Rassistischer Aufkleber in Alt-Lichtenberg
Am U-Bahnhof Magdalenenstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan: "Heimreise statt Einreise" entdeckt. Dabei handelt es sich um einen ehemaligen NPD-Slogan, der gegen Geflüchtete hetzt.
Am U-Bahnhof Magdalenenstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan: "Heimreise statt Einreise" entdeckt. Dabei handelt es sich um einen ehemaligen NPD-Slogan, der gegen Geflüchtete hetzt.
An der Haltestelle Schweriner Ring wurden an einem Fahrstuhl mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese richteten sich gegen queere Menschen, gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten oder titelten: "Nazikiez".
Eine 37-jährige Frau und ein siebenjähries Kind wurden in Friedrichsfelde gegen 16:45 Uhr angegriffen und verletzt. Die Mutte hatte gegen im Beisein ihres siebenjährigen Kindes gegen versucht, einen Streit zwischen zwei Männern zu schlichten. Daraufhin beleidigte einer der Männer die Frau rassistisch und sprühte ihr und ihrem Kind Reizgas in die Augen. Ein weiterer Mann, der der Frau helfen wollte, wurde durch den Unbekannten ebenfalls mit Reizgas besprüht. Anschließend flüchtete der Angreifer. Mutter und Kind erlitten Augenreizungen und wurden ambulant behandelt. Der Helfer erlitt ebenfalls Augenreizungen.
In der Nähe des Sportforums wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ein Herz für Remigration" und einer mit der Aufschrift "Anti-Antifa" gefunden und entfernt.
Ein 25-Jähriger Mann beschwerte sich gegen 23:20 Uhr über die lange Wartezeit in der Rettungsstelle des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth in der Herzbergstraße. Als ihn eine Krankenschwester auf einen Notfall hinwies und um Geduld bat, hat der Mann die Krankenschwester beschimpft und rassistisch beleidigt. Als der Mann am Tresenbereich seine Versichertenkarte zurückholen wollte, kam es zu einer aggressiven körperlichen Auseinandersetzung mit dem weiteren Klinikpersonal.
In der Nähe vom U-Bahnhof Magdalenenstraße grölte eine Gruppe von ca. 6 Männern "Sieg heil" und "Wir sind der Osten".
Auf dem Parkplatz des OBI in Lichtenberg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
An der Türrschmidtstr. / Marktstr. wurde erneut ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
An der Zillepromenade wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
In der Tram zwischen Friedrichsfelde Ost und Karlshorst war eine Gruppe von 7 Personen, von denen sich v.a. eine Person mehrfach queerfeindlich und rassistisch geäußert hat. Er nutzte eine rassistische Bezeichnung für Türk*innen, stellte sie als Tiere dar und und machte negative Kommentare über Leute, die vom CSD (Christopher Street Day) zurück kamen.
Auf einem Straßenschild auf dem Parkpkatz eines Supermarktes in Karlshorst wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night left side" entdeckt. Darauf ist eine Person abgebildet, die mit einem Schlagstock einen roten Stern zertrümmert.
Auf einem Schild in der Dönhoffstraße wurde mehrfach der Zahlencode "1161" geschmiert und teilweise unkenntlich gemacht. "1161" steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Außerdem wurde auf das Schild auch "Fuck Comunism" (sic) geschrieben.
Unter der Lichtenberger Brücke wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
An der Türrschmidtstr. / Kernhofer Str. und an der Türrschmidtstr. / Marktstr. wurden Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
An der Tram-Haltestelle Landsberger Allee wurde ein Aufkleber der Identitären Bewegung gesehen und entfernt.
Gegen 19 Uhr wurde in der Treskowallee/ Ecke Römerweg eine Frau von zwei Männern transfeindlich beleidigt und massiv bedroht. Als die Betroffene mit dem Fahrrad an den zwei Männern vorbeifuhr, pöbelten diese sie mit den Worten: „Bist du ein Mann oder eine Frau?“ aggressiv an. Als die Betroffene auf die Frage antwortete, machten die Männer aggressive Geräusche des Ekels und der Abneigung. Anschließend stürmten sie auf die Frau zu und verfolgten sie. Die Betroffene konnte mit dem Fahrrad flüchten.
In der Kurve Vincent-van-Gogh-Straße / Seehausener Straße klebt ein Aufkleber der extrem rechten Organisation "Der III. Weg".
An der Ampel Ecke Konrad-Wolf-Straße / Werneuchener Straße wurde ein rassistischer Aufkleber gesehen und entfernt. Der Inhalt ist gewaltvoll und richtet sich gegen Geflüchtete.
An der Ecke Pfarrstraße / Marktstraße Nähe Ostkreuz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
Auf einem Mülleimer an der Ecke Türschmidtstraße Ecke Karlshorster Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt. Hierbei handelte es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" und dem Namen des Medienhauses zusammensetzt, diffamierte die Journalist*innen und ihre Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden. Der Aufkleber wurde entfernt.
In der Käthestr. am Orankesee wurde ein Stromkasten großflächig mit einer Reichsflagge bemalt. Die Stromkästen wurden bereits in der Vergangenheit großflächig mit extrem rechten Symbolen bemalt.
Ein Stromkasten in der Käthestraße wurde mit einer Reichskriegsflagge bemalt.
An einem Straßenschild in der Straße Alt-Friedrichsfelde ca. auf Höhe der Hausnummer 65d wurde ein Aufkleber der extrem rechten Organisation "Der III. Weg" gesehen und entfernt. Er enthielt die rassistische Aufschrift "Asylflut stoppen"
An einer Regenrinne an der Ecke Giselastraße/Leopoldstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "NPD" gefunden. Der Aufkleber hat die rassistische Aufschrift "Asylflut stoppen". Der Aufkleber wurde entfernt.
An eine Informationstafel für ein Neubauprojekt wurde ein Text geklebt, der Wohnungsnot mit rassistischen Argumenten erklärt.
An der Tramhaltestelle S Hohenschönhausen wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Sturmzeichen Versand" gesehen.
Auf einen Altkleidercontainer in der Konrad-Wolf-Straße Ecke Oberseestraße wurde der Zahlencode "1161" geschmiert. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Auf einem Straßenschild in der Bernhard-Bästlein-Straße in der Nähe des REWEs wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gefunden, der sich auf beleidigende Weise gegen Antifaschist*innen richtet. Seine Aufschrift lautet "dumm dümmer Antifa". Im Hintergrund ist ein Regenbogen angedeutet, weswegen der Aufkleber auch als queerfeindlich gedeutet werden kann.
An der katholischen Hochschule für Sozialwesen wurde ein Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt und entfernt.
An der S-Bahnstation Wartenberg wurde eine "Sieg-Heil"-Schmiererei entdeckt und entfernt.
Am Roederplatz wurden mehre neonazistische Aufkleber mit rassistischem Inhalt gesehen. Darauf steht "Ku Klux Klan - Weiße Macht - Tradition seit 1925".
Ein Stromkasten in der Freienwalder Straße Ecke Küstriner Straße wurde mit einer Reichskriegsflagge bemalt. Darauf wurde der Zahlencode "1161" geschrieben. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am S-Bahnhof Karlshorst wurde die Zahlenkombination "1161" geschmiert. Diese steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Der Schriftzug wurde entfernt.
Am S-Bahnhof Hohenschönhausen wurden Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gesehen. Einer trug die Aufschrift "Anti Antifa", der andere "Für Verein und Vaterland".
Eine Gruppe von bis zu 30 Neonazis, die aufgrund ihrer Kleidung der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" zugeordnet werden kann, führte am Samstagmittag ein Kampfsport-Training im Stadtpark Lichtenberg durch. Die Teilnehmenden wurden von der Polizei durchsucht, es wurden Waffen, Quarzsandhandschuhe, Pfefferspray und Aufkleber mit verfassungsfeindlichen Symbolen sicher gestellt. Augenzeug*innen berichteten, dass der "III. Weg" auch Plakate aufgehängt habe und in der Nähe des Kampfsporttrainings Wachen postiert hatte, die vorbeifahrende Leute teilweise angesprochen und verfolgt haben. Die Stimmung sei provokativ, aggressiv und eskalierend gewesen. Die Polizei ermittelt wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole.
An einen Mülleimer auf einem Spielplatz in Alt-Hohenschönhausen zwischen Sandinostraße und Landsberger Allee wurde die Zahlenkombination "1161" geschrieben. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifa" und meint eine Methode der extremen Rechten gegen politische Gegner*innen vorzugehen.
In einem Supermarkt am Roederplatz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "dumm dümmer Antifa" gesehen. Auf dem Aufkleber wird auf die Seite eines extrem rechten Online-Versandhandels verwiesen.
An einer Straßenbahnhaltestelle in der Treskowallee hat gegen Mitternacht ein 33-Jähriger einen 17-jährigen rassistisch beleidigt. Er hat den Jugendlichen anschließend bedroht und aufgefordert, das Land zu verlassen. Nach Eintreffen der Polizei äußerte er sich mehrfach verfassungsfeindlich. D
Ein Stolperstein im Weißenseer Weg 32, der an Schmul Franz Switytzki erinnert, wurde beschädigt.
Am S-Bahnhof Wartenberg wurden mehrere Sticker eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen" entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Treskowallee beleidigte ein 33-jähriger Mann einen Jugendlichen gegen 0:10 Uhr rassistisch. Zudem bedrohte er ihn und forderte, dass der Jugendliche das Land verlassen solle. Beim Eintreten der Polizei äußerte sich der Mann verfassungswidrig.
An einem Straßenschild in der Einbeckerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Abschieben schafft Wohnraum" gesehen. Er verweist auf die Website einer extrem rechten Kampagnenorganisation der Neuen Rechten.
In einer regionalen Facebook-Gruppe für Hohenschönhausen wurden mehrere rassistische Postings geteilt. Unter einem Foto mit einem Feuerwehrwagen wurde geschrieben: "Haben sich nun die Roma aus dem Hagenower Ring selbst abgefackelt?". Auch wurden antiziganistische Stereotype geteilt.
Entlang der Konrad-Wolf-Str. wurden zahlreiche Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt. Auf diesen waren eine Person mit Baseballschläger und der Slogan: "Good night left side" abgebildet.
In einem Bus der BVG wurde ein Mann von einem anderen Mann gegen 17:30 Uhr rassistisch beleidigt. Als beide Männer an der Haltestelle Vincent-van-Gogh-Straße ausstiegen, schubste der Aggressor den Mann und versuchte diesen mit einer Bierflasche zu schlagen. Der Betroffene konnte dem Angreifer ausweichen und wehrte sich körperlich. Nach einem Fausstschlag stürzte der Mann, fiel auf den Gehweg und zog sich eine Verletzung am Kopf zu. Der Mann wurde ambulant in einer Klinik versorgt.
In der Einbecker Str. wurde ein rassistischer Aufkleber an die Haustür einer vietnamesischen Familie geklebt. Auf diesem ist der Slogan "Remigration? Na klar!" zu lesen. Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Personen, die als "nicht-deutsch" angesehen werden. Der Aufkleber wurde entfernt.
Am Storchenhof wurden zahlreiche Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten abgebildet. Auf zwei Stickern war eine Person mit Baseballschläger und der Slogan: "Good night left side" abgebildet. Ein weiterer Aufkleber richtete sich mit dem Spruch: "Haltet unsere Sprache sauber!" gegen das Gendern.
In der Ruschestr. wurd ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt. Hierbei handelte es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" und dem Namen des Medienhauses zusammensetzt, diffamierte die Journalist*innen und ihre Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
In der Siegfriedstraße haben am späteren Abend mehrere Männer den faschistischen Wolfsgruß gezeigt. Sie fotografierten sich dabei mit der Deutschlandfahne.
In der Marksburgstr. wurde die Zahlenkombination "1161" an einen Stromkasten geschmiert. Diese steht für "Anti-antifaschistische Aktion" und richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.