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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung und Bedrohung in Nord-Neukölln

    20.05.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf der Karl-Marx-Straße soll eine Person aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation von zwei Männern beleidigt worden sein. Die Betroffene soll versucht haben, sich der Situation zu entziehen, woraufhin die beiden Angreifer mit körperlicher Gewalt gedroht haben sollen. Als die betroffene Person in einer Bar Zuflucht suchte, sollen die Männer versucht haben, ihr zu folgen. Sie wurden jedoch von anwesenden Personen daran gehindert und ergriffen die Flucht.

    Quelle: Polizeimeldung vom 21.05.2025 (Nr. 1219)
  • Extrem rechter Sticker am Marktplatz Spandau

    19.05.2025 Bezirk: Spandau

    An der Telefonsäule vor dem Marktplatz wurde ein Sticker eines extrem rechten Portals mit der Aufschrift "Antifa heißt Opfer sein" entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker ist neben einem Mülleimer eine Person auf dem Boden liegend abgebildet, der mehrfach in den Bauch geschossen wurde. Die Drohbotschaft gegen den politischen Gegner wird durch die Verwendung des Begriff "Opfer" als abwertendes Schimpfwort ergänzt.

    Quelle: Register Spandau
  • Odalrune in Frohnau

    19.05.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Markgrafenstraße in Frohnau wurde die Abkürzung der Jungen Nationalisten (JN) und eine Odalrune bemerkt, die auf die Glasscheibe gesprüht worden waren. Andere Personen hatten diese bereits wegzukratzen versucht. Die Odalrune wurde während des Nationalsozialismus als Symbol für „Blut und Boden“ gedeutet. Verschiedene nationalsozialistische Organisationen wie die Hitler-Jugend verwandten sie. Später griffen Neonazigruppierungen wie die Wiking-Jugend auf sie zurück.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    16.05.2025 Bezirk: Mitte

    An der Kreuzung Brüsseler Straße / Antwerpener Straße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Neu-Hohenschönhausen

    15.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Falkenberger Chaussee Ecke Rüdickenstraße wurde an einer Laterne ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser richtete sich mit der Aufschrift "Antifa Banden zerschlagen" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Propaganda in Rudow

    15.05.2025 Bezirk: Neukölln

    Rund um den Bahnhof Rudow wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter war ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Asylflut stoppen!". Zudem wurde ein Aufkleber in Reichsfarben (schwarz-weiß-rot) in Alt-Rudow gesichtet und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    15.05.2025 Bezirk: Mitte

    In der Umgebumg der Weydemeyerstraße im Ortsteil Mitte wurden sieben rassistische Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei NPD (heute "Die Heimat") entdeckt und entfernt. Fünf der Aufkleber hatten die Aufschrift "Geld für die Oma statt für Sinti & Roma" und zwei Aufkleber hatten die Aufschrift "Kein Asylbetrüger ist legal".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber von "Der III. Weg" im Rollbergkiez

    14.05.2025 Bezirk: Neukölln

    Rund um die Falkstraße und in der Leykestraße im Neuköllner Rollbergviertel wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese titelten beispielsweise "Kriminelle Ausländer raus!" oder "Härtere Strafen für Kinderschänder!".

    Das Thema Pädophilie wird von der extremen Rechten aus strategischen und ideologischen Gründen instrumentalisiert. Zumeist steht dabei nicht das tatsächliche Wohlergehen von Kindern im Fokus, sondern es dient politischen und propagandistischen Zwecken.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    14.05.2025 Bezirk: Mitte

    Am S- und U-Bahnhof Wedding wurden zwei Aufkleber einer fundamentalistischen rechtskatholischen Organisation entdeckt und entfernt, die LGBTIQ*-Feindlichkeit und antimuslimischen Rassismus verbreitet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mehrere Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    14.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Rüdesheimer Straße wurde mehrere Sticker entfernt, die sich gegen den politischen Gegner der extremen Rechten richten. Unter anderem waren es mehrere Sticker eines extrem rechten Musiklabels, die neben verschiedenen durchgestrichenen linken Grafiken die Aufschrift "Überklebt, Du Zecke!" trug.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Reichsbürger-Aufkleber im Westend

    14.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Theodor-Heuss-Platz wurde ein Aufkleber der verschwörungsideologischen Reichsbürgergruppe "Ewiger Bund 1871" entdeckt. Die auf dem Aufkleber angegebene Website weist sowohl rassistische, als auch NS-verharmlosende Inhalte auf.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Verschwörungsidelogischer Aufkleber in Charlottenburg

    13.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz wurde ein Sticker einer verschwörungsideologischen Plattform entfernt. Die Aufschrift lautete u.a. "Sexualität ist ein Geschenk des Schöpfers zum schönsten Austausch von reiner Liebe zwischen zwei, sich am nächsten stehenden Menschen - einem Mann und einer Frau"
    Damit wird gleichgeschlechtliche Liebe negiert und homosexuelle Menschen werden herabgewürdigt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Moabit

    12.05.2025 Bezirk: Mitte

    In der Paulstraße in Moabit kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden.Dabei wurden das Existenzrecht Israels negierende Parolen wie "there is only one state Palestine 48" gerufen. Redner*innen verglichen das Handeln Israels mit dem der Nationalsozialisten. So sagte ein Redner: "was in Buchenwald geschah, ist auch jetzt im Gazastreifen passiert". Eine andere Rednerin sagte: "Israel ist und bleibt ein Terrorprojekt und es handelt so, wie es einst der Nationalsozialismus tat". Ein Redner delegitimierte Israel als "Apartheidsstaat".

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. , Registerstelle Mitte
  • Hitlergruß und Angriff in der Tram in Gesundbrunnen

    12.05.2025 Bezirk: Mitte

    In einer Tram der Linie M10 in Richtung Turmstraße auf der Höhe der Bernauer Straße/Julie-Wolfthorn-Straße/Gartenstraße schrie ein unbekannter Mann am frühen Abend herum und zeigte den Hitlergruß. Als ein 17-jähriger Zeuge Zivilcourage bewies und dagegen einschritt, wurde er von dem Täter am Kragen gepackt, konnte jedoch den Angriff erfolgreich abwehren. Daraufhin flüchtete der Täter an der Haltestelle Nordbahnhof aus der Tram.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1160 vom 13.05.2025
  • Aufkleber des „III. Weg“ in Pankow

    11.05.2025 Bezirk: Pankow

    In der Straße Eschengraben wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Der erste stammt von der kleinen neonazistischen Partei „Der III. Weg“, der zweite von ihrer Jugendorganisation „Nationalrevolutionäre Jugend NRJ“.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    11.05.2025 Bezirk: Mitte

    In der Karl-Marx-Allee im Ortsteil Mitte wurden zwei rassistische Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei NPD (heute "Die Heimat") mit der Aufschrift "Kein Asylbetrüger ist legal" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Wedding

    11.05.2025 Bezirk: Mitte

    An einem Ausgang des U-Bahnhofs Wedding wurde ein rassistischer Aufkleber einer fundamentalistischen rechtskatholischen Organisation entdeckt und entfernt, die vor allem antimuslimischen Rassismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit verbreitet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    10.05.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehen von Bahnhof Gesundbrunnen zog eine Demonstration durch die Ortsteile Wedding und Gesundbrunnen. Dabei wurden antisemitische Karikaturen gezeigt, die den israelischen Premierminister als "Naziyahu" bezeichneten oder ihn dabei zeigten, wie er Kinderköpfe in ein Krematorium schaufelt. Auch die Parolen "from the river to the sea, Palestine will be free" und "Kindermörder Israel" wurde gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Eine Teilnehmerin zeigte ein Schild in der Form des israelische Staatsgebiets sowie des Westjordanland und des Gazastreifens mit der Aufschrift "There is only one state Palestine 48" und einer palästinensischen Fahne.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. , Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz auf einem Spielgefährt

    10.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Flohmarkt in Friedrichshagen wurde ein Spielgefährt für Kinder verkauft, auf dem ein Hakenkreuz gemalt wurde. Das Hakenkreuz wurde entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Hitlergruß und Störung des Gedenkens am Platz der Befreiung

    10.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mann entfernte am Platz der Befreiung die Blumen an der Gedenkstätte. Als er darauf angesprochen wurde, zeigte er einen Hitlergruß.

    Bereits am 23. April wurden die niedergelegten Blumen von der Gedenkstätte entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg-Nord

    10.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An den Treppen im U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz wurden mehrere rassistische Sticker entdeckt und entfernt. Unter anderem war auf den Stickern ein Boot mit der Aufschrift "Shipping them back" oder eine eine durchgestrichene Abbildung einer schwarzen und weißen Strichfigur mit der Aufschrift "Thank you for not mixing" zu sehen. Zweiteres ist eine klassische Forderung des rassistischen Konzepts des Ethnopluralismus.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Anfeindungen durch jugendliche Neonazis in Biesdorf

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Elsterwerdaer Platz kam es zu einer massiven Bedrohung durch eine Gruppe von ca. 10 neonazistischen Jugendlichen. Die Täter bezeichneten die Betroffenen als "Antifa Zecken", drohten mit Gewalt und schubsten sie im Verlauf der Situation. Die Betroffenen konnten die Situation unverletzt verlassen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Plakate in Neu-Hohenschönhausen

    09.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wustrower Straße wurde an einem Stromhäuschen zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten (Aufschrift: "Kampf der Rotfront").

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hakenkreuz in Auto geritzt

    09.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In Wartenberg, am Schweriner Ring wurde in die Kühlerhaube eines Autos ein großes Hakenkreuz geritzt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergruß in Hellersdorf

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einem öffentlich zugänglichen Hinterhof in Hellersdorf-Nord saß eine Personengruppe. Eine neu dazu kommende Person begrüßte sie lautstark mit "heil Hitler". Die Parole ist als Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Deutschland verboten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hitlergruß in Schule

    09.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Schule in Hohenschönhausen zeigte ein 12-jähriger einen Hitlergruß. Datum und Ort des Vorfalls wurden anoymisiert.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Propaganda von "Der III. Weg" auf Gehweg

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des Haus Sonneneck in Hellersdorf wurden mehrere Schnipsel der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" auf dem Gehweg verstreut, die unter anderem LGBTIQ*-feindliche Inhalte enthielten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Aufkleber in Spindlersfeld

    09.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Färberstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Friedrichshagen

    09.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Aßmannstr. wurde der Schriftzug "Anti Antifa" an einem Kleidercontainer entdeckt.

    In der Werlseestr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.

    In Hirschgarten wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Androhung von Anschlag auf Moschee und rassistische Äußerungen nach Festnahme

    08.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nachdem ein 18-Jähriger nach einem Überfall auf einen Spätkauf in der Warschauer Straße gegen 1:50 Uhr in der Nacht den Ladenbesitzer mit Pfefferspray besprühte und dessen Helfer mit einem Messer in den Oberschenkel stach, wurde er von der Polizei festgenommen. Während des Abtransportes leistete der Täter nicht nur massiven Widerstand, sondern drohte auch mit Anschlägen, u. a. auf eine Moschee. Zudem äußerte er sich rassistisch.

    Quelle: Polizei Nr. 1132, BZ vom 08.05.25
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Gropiusstadt

    08.05.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Sollmannweg in Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese propagierten beispielsweise LGBTIQ*-feindliche Inhalte wie "Homo-Propaganda stoppen".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Sticker in Rudow

    08.05.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Matthäusweg in Rudow wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren Aufkleber des extrem rechten "Compact Magazins" und der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • NS-Verharmlosung am Stand auf dem Familienfest von "Ostkreuz bleibt bunt"

    08.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei ältere Frauen haben sich an einem Stand einer antifaschistischen Initative insofern geäußert, dass, wenn Nazi-Läden angegriffen würden es das gleiche wäre, was die Nazis mit den Juden gemacht haben. Auch nach mehrfachen Hinweisen auf den NS-relativierenden Charakter des Vergleichs, bestanden die Frauen darauf, dass es keinen Unterschied gäbe.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    08.05.2025 Bezirk: Mitte

    In der Berolinastraße im Ortsteil Mitte wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Abschieben schafft Wohnraum" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • 13-Jährige bedrängt und Kopftuch heruntergerissen

    07.05.2025 Bezirk: Spandau

    An der Bushaltestelle Metzer Platz in Wilhelmstadt wurde eine 13-Jährige, die in Begleitung von drei Freundinnen war, von einer Frau angesprochen und bedrängt, da sie sich angeblich falsch verhalten habe. Dann riss die Frau das Kopftuch des Mädchens herunter. Daher wird das Motiv als rassistisch bewertet. Das Kind zeigte den Vorfall selbst bei der Polizei an und wurde anschließend zu den Eltern gebracht.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei Nr. 1135 vom 08.05.2025
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Spindlersfeld

    07.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Eingangstür eines Supermarktes in der Oberspreestr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    An der Ecke Ahornallee/ Ottmar-Geschke-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte ebenfalls von "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    07.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Rüdesheimer Straße wurde ein Sticker eines extrem rechten Musiklabel entfernt. Er trug neben verschiedenen durchgestrichenen linken Grafiken die Aufschrift "Überklebt, Du Zecke!".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    07.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Ortsteil wurden insgesamt 15 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Bushaltestelle Krankenhaus Köpenick / Südseite wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie acht weitere Aufkleber aus neonazistischen Onlinehandeln. Einige waren rassistisch motiviert und enthielten die Forderung nach einer sog. "Remigration", andere richteten sich gegen Antifaschist*innen.

    In der Pablo-Neruda-Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der u.a. die Reichsfarben abbildete.

    Im Müggelschlößchenweg und der Alfred-Randt-Str. wurden ebenfalls drei extrem rechte Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: BENN Allende-Viertel
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