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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer und LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Friedrichshagen

    13.01.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Mülleimer im Hirschgartendreieck wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete der extrem rechten Kampagne "1 %" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber im Kietzer Feld

    12.01.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Müggelseeperle wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete, der aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" stammte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Allendeviertel

    09.01.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlösschenweg wurde ein extrem rechter Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels mit der Aufschrift "Kampfbereit" entdeckt und entfernt.

    Vor einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in der Alfred-Randt-Str. wurden zwei weitere Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen queere Menschen und Antifaschist*innen.

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Aufkleber der NRJ in Friedrichshagen

    08.01.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelseedamm / Scharnweberstr. wurde ein Aufkleber der NRJ, Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber vom "III. Weg" im Allendeviertel

    08.01.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Alfred-Randt-Str. wurden vier Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie riefen zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • "Der III. Weg"-Aufkleber am Bahnhof Rudow

    08.01.2025 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Rudow wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser zeigte das Parteilogo und titelte "Deutschland den Deutschen!".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Sticker und Schmierereien in Rudow

    08.01.2025 Bezirk: Neukölln

    Rund um den Selgenauer Weg wurden erneut mehrere extrem rechte Sticker gesichtet und entfernt. Darunter waren u.a. NS-verherrlichende, LGBTIQ*-feindliche und rassistische Inhalte. Ein Sticker titelte beispielsweise "Das ganze Deutschland soll es sein" (mit einer Deutschlandkarte in den Grenzen von 1937). Ein anderer Sticker war dem "Dritten Weg" zuzuordnen. Darauf stand "Homo-Propaganda stoppen" und darunter war als Piktogramm eine Familie dargestellt, die sich mit Regenschirmen vor heruntertropfenden Regenbogenfarben schützen möchte. Außerdem wurde ein geschmiertes Hakenkreuz und "NS Zone!" entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Hakenkreuz bei Neuköllner Wohnprojekt

    07.01.2025 Bezirk: Neukölln

    An das Hoftor eines Gemeinschaftwohnprojekts in Nord-Neukölln wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Da das Haus als linkes Wohnprojekt gilt, ist von einer gezielten Beschmierung auszugehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Gropiusstadt

    06.01.2025 Bezirk: Neukölln

    In einer Parkanlage zwischen den Bahnhöfen Johannisthaler Chaussee und Britz-Süd wurden mehrere Aukleber eines extrem rechten Versandhandels gesichtet und entfernt. Diese richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Polizist rassistisch beleidigt und bedroht

    05.01.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:30 Uhr wurde ein stark alkoholisierter 43-jähriger Mann von der Polizei zum Abschnitt 52 verbracht, da er zuvor eigenmächtig an einer Kreuzung den Verkehr regelte. Im Abschnitt beleidigte der Mann einen Polizisten aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch und bedrohte ihn mit dem Tod.

    Quelle: Polizei Nr. 0055
  • Rassistischer Aufkleber in der Köpenicker Altstadt

    05.01.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelheimer Str./ Wendenschloßstr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der Geflüchteten pauschal unterstellte, kriminell zu sein, entdeckt und entfernt, sowie ein weiterer extrem rechter Aufkleber mit der Reichsflagge und dem Slogan: "Hand in Hand für das Vaterland".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Baumschulenweg

    04.01.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Marientaler Str. / Ernststr. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative entdeckt und entfernt. Er bewarb die Gruppierung.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Homofeindlicher Angriff in Köpenick-Nord

    04.01.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am frühen Morgen stieg ein Mann an der Bushaltestelle in der Alten Kaulsdorfer Str. aus und wurde von zwei Mitfahrenden verfolgt. Einer der Männer schlug ihm dann aus homofeindlicher Motivation mehrfach mit der Faust ins Gesicht.

    Quelle: Polizeimeldung vom 05.01.2025
  • LGBTIQ*-feindliche Schmierereien an Toilettenhäuschen auf der Stralauer Halbinsel

    04.01.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Toilettenhäuschen am Uferweg auf der Stralauer Halbinsel wurden mit schwarzer Farbe verschiedene LGBTIQ*-feindliche Schmierereien angebracht. Ein Piktogramm, welches alle Gender abbildet und trans und inter Personen einbezieht, wurde unkenntlich gemacht und mit "Fuck" ergänzt. Die Schriftzüge "Zwei Gender" und "Zwei Geschlechter" wurden angebracht. Eine Schmiererei "Fuck Antifa" richtete sich zudem gegen die politische Gegnerschaft der extremen Rechten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    03.01.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Knobelsdorfstraße in Charlottenburg wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "Boycott Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber der extremen Rechten in Karlshorst

    03.01.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Fallrohr an einem Supermarkt in der Rheinsteinstraße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der ein neonazistisches Medienportal bewarb und auf dem geschrieben stand: "A heart for a nation" - eine Abwandlung des Spruchs "No heart for a nation".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rummelsburg

    03.01.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Bauzaun am Paul- und Paula-Ufer wurden mehrere rechte Schmiereien unkenntlich gemacht. In Verbindung mit Fussballschmierereien wurden u. a. zwei Hakenkreuze angebracht, zweimal der Spruch "Fuck Antifa" und der Spruch "We love AfD" (love dargestellt als Herz). An einem Mülleimer wurde zudem ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Gedenkort in Alt-Lichtenberg erneut mit Plakat beklebt

    03.01.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Denkmal an die Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" in der Schulze-Boysen-Straße wurde am Vormittag erneut ein Plakat entdeckt. Dieses nimmt Bezug auf die vorherigen Plakate, die einen Tag zuvor entfernt wurden und auf denen vor "Horden", die nach Deutschland kommen würden, gewarnt wurde. Das neue Plakat argumentiert, dass mit "Horden" nicht Geflüchtete sondern Obdachlose gemeint seien. Das Plakat wertet Obdachlose auf sozialchauvinistische Weise ab und behauptet dabei im Namen der "Roten Kapelle" zu sprechen.

    Am Abend des 03.01. das bereits entfernte Plakat erneut am Denkmal angebracht. Da die Plakate nur schwer zu entfernen sind, wird die Gedenkstele durch das wiederholte Anbringen der Plakate grpßflächig beschädigt.

    Quelle: Lichtenberger Register, VVN-BdA Lichtenberg
  • Rassistischer Aufkleber in der Treskowallee

    03.01.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Treskowallee in Karlshorst wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Auf diesem waren im Stil des "Refugees welcome"-Logos zwei Personen mit Waffen abgebildet und dazu der Slogan "Terroristen nicht willkommen". Der Aufkleber impliziert somit, alle Geflüchteten wären Terroristen, was ein rassistisches Narrativ ist. Der Aufkleber bewirbt zudem die neonazistische Kampagne "Aktivismus gegen Links".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Schmierereien an Bauzaun am Paul-und-Paula-Ufer

    03.01.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Bauzaun am Paul-und-Paula-Ufer wurden mehrere rechte Schmiereien unkenntlich gemacht. In Verbindung mit Fussballschmierereien wurden u. a. zwei Hakenkreuze angebracht, zweimal der Spruch "Fuck Antifa" und der Spruch "We love AfD" (love dargestellt als Herz).

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber der NRJ in Friedrichshagen

    02.01.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Aßmannstr. wurden drei Aufkleber der NRJ (Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg") entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Karl-Pokern-Str./ Scharnweberstr. wurde ein weiterer Aufkleber der NRJ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber von "Der III.Weg" in Lichtenberg-Nord

    02.01.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Spielplatz in der Gotlindestraße Ecke Schottstraße wurde auf einem Mülleimer ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III.Weg" gesehen und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Gedenkort in Alt-Lichtenberg mit NS-relativierenden Plakat beklebt

    02.01.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Schulze-Boysen-Straße wurde das Denkmal, das an die Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" erinnert, mit zwei Plakaten beklebt, auf denen NS-relativierende, rassistische und verschwörungsideologische Inhalte propagiert werden.

    Auf einem der beiden Plakate wird die aktuelle politische Situation als "Ausgrenzung, Bevormundung, Gängelung" beschrieben und mit den Worten "Die Toten mahnen uns" und "Nie wieder Krieg" ein direkter NS-relativierender Zusammenhang zu der Verfolgung der "Roten Kapelle" hergestellt. Es wird zudem behauptet, es gäbe keine Meinungsfreiheit mehr, weil "die da oben" die Meinungen lenken würden. Diese verschwörungsideologische Erzählung einer Übermacht, die alles lenkt, weist antisemitische Züge auf.

    Auf einem weiteren Plakat befand sich ein Gedicht, das sich gegen Migrant*innen richtet, diese abwertend als "Horden" bezeichnet und als Gefahr darstellt. Zudem wird ihnen unterstellt, "faul" zu sein und "auf Kosten anderer zu leben". Diese Aussagen sind als rassistisch zu werten und enthalten auch sozialchauvinistische Elemente, die den Wert von Menschen an deren "Nützlichkeit" messen. Des Weiteren wird in dem Gedicht von "unserem kleinen Land, dem Rest, der uns geblieben ist" geschrieben. Auch dies kann als geschichtsrevisionistische Aussage verstanden werden, welche die heutigen Grenzen der BRD als "Rest" eines größeren "Deutschen Reiches" bezeichnet.

    Quelle: Lichtenberger Register, VVN-BdA Lichtenberg
  • Hakenkreuz im Weitlingkiez

    02.01.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Margaretenstraße wurde auf dem Parklet ein Hakenkreuz in roter Farbe gesehen und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber am Zoschke-Stadion

    02.01.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Hans-Zoschke-Stadion in der Normannenstraße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Dieser LGBTIQ*-feindliche Aufkleber titelt: "Es gibt nur zwei Geschlechter".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Schriftzug in Wartenberg

    02.01.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Berl wurde auf einem Spielplatz das N-Wort an ein Spielgerät geschrieben. Es wurde dort zudem ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen" an einem Mülleimer entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistischer Angriff am S-Bahnhof Mahlsdorf

    01.01.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Mahlsdorf kam es zu einem neonazistischen Angriff durch einen unbekannten Mann, der in Begleitung einer unbekannte Frau war. Nachdem eine Person einen Aufkleber mit der Aufschrift "I ♥ Hitler" an der Anzeigetafel der Bushaltestelle unkenntlich gemacht hat, wurde er unvermittelt von dem unbekannten Mann angegriffen, beschimpft und getreten. Die Begleiterin des Angreifers versuchte diesen mehrfach zurückzuhalten. Der Angreifer versuchte dennoch, weitere Attacken auszuüben und drohte mehrfach damit, den Betroffenen zu töten. Der unbekannten Frau gelang es nach mehreren Minuten, den Mann von weiteren Taten abzuhalten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    31.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, der sich auf rassistische Weise gegen Migrant*innen richtet und Massenabschiebungen fordert.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Schmiererei in Karlshorst

    31.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Im Rheinsteinpark wurde auf einer Parkbank der Schriftzug "Talahons stinken!" entdeckt. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und wird auch abwertend gegenüber migrantischen Jugendlichen verwendet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber des "III. Weg" in Wendenschloss

    30.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelheimer Str. / Pablo-Neruda-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufriefen, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber im Sewanviertel

    30.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Volkradstraße Ecke Balatonstraße und in der Mellenseestraße wurden mehrere Aufkleber gesehen und entfernt, die ein extrem rechtes Medienportal bewarben und sich gegen die Antifa richteten. Auf einem der Aufkleber ist ein Piktogramm mit einem erschossenen Strichmännchen und dem Slogan "Antifa heißt Opfer sein" abgebildet. Ein anderer Aufkleber titelte "Es gibt ein Recht auf Nazipropaganda!" - eine Abwandlung der antifaschistischen Parole "Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda".

    Quelle: Lichtenberger Register
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