Jahresbericht 2023
Der Jahresbericht 2023 gibt einen Überblick der Ergebnisse aller lokalen Registerstellen sowie eine Auswertung für die gesamte Stadt.
Wir stellen dir die Ergebnisse unserer Arbeit vor. Das sind Jahresberichte, Auswertungen, Pressemitteilungen und Selbstdarstellungs-Material.
Der Jahresbericht 2023 gibt einen Überblick der Ergebnisse aller lokalen Registerstellen sowie eine Auswertung für die gesamte Stadt.
Im ersten Halbjahr 2024 dokumentierte das Lichtenberger Register 286 Vorfälle. Dies bedeutet einen leichten Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren (1. Halbjahr 2022: 241 Vorfälle, 1. Halbjahr 2023: 256 Vorfälle). ...
Mit etwas Verspätung kommt hier die Chronik-Auswertung für den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg für das 1. Halbjahr 2024. Antisemitismus, Rassismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit sind weiterhin stark im Bezirk vertreten. Besonders betroffen sind die Sozialräume Frankfurter Allee Süd in Friedrichshain und Tempelhofer Vorstadt in Kreuzberg.
Das Register Reinickendorf hat seine Chronik des Jahres 2023 veröffentlicht. Sie enthält neben den Vorfällen auch eine kurze Einführung in die Arbeit des Registers, die Jahresauswertung und weitere Info-Boxen zu einzelnen Organisationen und Schlagwörtern. Die Broschüre ist online und gedruckt erhältlich. Bei Interesse an Druckexemplaren bitte eine E-Mail schreiben an: register-rd@stiftung-spi.de.
The Berlin Registries recorded a total of 5286 incidents in 2023 (2022: 4156). The increase effects every category except for right-wing self-portrayal. Online dynamics such as disinformation, hate speech and propaganda have a direct, negative impact on minorities in their everyday lives and were particularly noticeable in 2023.
Für den Bezirk wurden im Jahr 2023 insgesamt 390 Vorfälle aufgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr war somit die Zahl der Vorfälle weitestgehend gleich (2023: 390, 2022: 387, 2021: 343).
Für den Bezirk wurden im Jahr 2023 insgesamt 390 Vorfälle aufgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr war somit die Zahl der Vorfälle weitestgehend gleich (2023: 390, 2022: 387, 2021: 343). ...
Die Zahl der registrierten diskriminierenden Vorfälle in Reinickendorf ist 2023 deutlich auf 175 Fälle angestiegen. Das Thema Geflüchtete blieb in doppelter Hinsicht wichtig. Eine Besonderheit des Bezirks war außerdem, dass hier die Neonazipartei „Die Heimat“ (ehemals NPD) wieder verstärkt aktiv wurde.
In der beigefügten Publikation wird eine ausführliche Auswertung der Registerstelle Marzahn-Hellersdorf für das Jahr 2023 wiedergegeben.Im Jahr 2023 wurden in Marzahn-Hellersdorf 531 rechte und diskriminierende Vorfälle registriert. Das sind 45% mehr Meldungen als im Vorjahr. Es wurden also durchschnittlich an jedem Tag ungefähr 1,5 rechte oder diskriminierende Vorkommnisse im Bezirk gemeldet. ...
Die Berliner Registerstellen erfassten 2023 insgesamt 5286 Vorfälle (2022: 4156). Der Anstieg betrifft alle inhaltlichen Themenfelder, außer rechte Selbstdarstellung. Dynamiken im Internet wie Desinformation, Hetze und Propaganda direkte negative Auswirkungen auf Minderheiten in ihrem Alltag haben. In den Themenfeldern LGBTIQ*-Feindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus gab es neue Höchststände.
Im Jahr 2023 wurden 79 Vorfälle mehr als im Vorjahr verzeichnet. Steigerungen gab es u. a. bei Angriffen, Bedrohungen oder struktureller Benachteiligung. Die Motivfelder LGBTIQ*-Feindlichkeit und Rassismus sind in besonderm Maße betroffen.
Das Register Neukölln dokumentierte im Jahr 2023 eine Gesamtzahl von 400 Vorfällen. Die Zunahme um beinah das Doppelte im Vergleich zum Vorjahr sticht im berlinweiten Vergleich besonders hervor.
Die Bezirksauswertung für Steglitz-Zehlendorf zeigt einen Anstieg der Vorfallszahlen für das Jahr 2023. Insgesamt wurden im Bezirk 176 Vorfälle in der Chronik erfasst. Das sind 67 mehr als 2022. Wie sich die Vorfälle auf die einzelnen Ortsteile verteilen und welche Vorfalls-Arten und -motive im Bezirk Steglitz-Zehlendorf gemeldet wurden, lesen Sie in der Auswertung 2023.
Das ist die 17. Ausgabe der Auswertung für Treptow-Köpenick. In dieser Broschüre geht es um das Jahr 2023. Das Register Treptow-Köpenick dokumentierte 451 Vorfälle, die höchste Anzahl seit Beginn der Erfassung. Neben der Propaganda sind insbesondere die Beleidigungen, Bedrohungen und Pöbeleien stark angestiegen. Hierbei verzeichnet die LGBTIQ*-Feindlichkeit den stärksten Zuwachs. ...
Für den Bezirk wurden im Jahr 2023 insgesamt 394 Vorfälle aufgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr war somit die Zahl der Vorfälle weitestgehend gleich (2023: 394, 2022: 387, 2021: 343).
Im Jahr 2023 wurden in Charlottenburg-Wilmersdorf insgesamt 347 extrem rechte und diskriminierende Vorfälle erfasst. Im Jahresbericht finden Sie Informationen über die Arbeitsweise des Registers, sowie über die zentralen Entwicklungen im Bezirk in 2023.
Im Bezirk Mitte wurden im Jahr 2023 855 Vorfälle, gegenüber 758 (2022) und 745 (2021) erfasst.
Das Lichtenberger Register im Jahr 2023: Kulturkampf von rechtsaußen im Lichtenberger Alltag - gestiegene rassistische und LGBTIQ*-feindliche Bedrohungen
Hier wird die Auswertung der Chronik 2023 für Spandau vorgestellt. Es wurden 101 Vorfälle erfasst, wobei es sich überwiegend um Propaganda handelte. Angestiegen sind Vorfälle von struktureller Benachteiligung. Rassismus ist das häufigste Motiv und im Vergleich zu 2022 um 10% angestiegen. 15 Angriffe wurden dokumentiert, die vor allem rassistisch motiviert waren oder LGBTIQ*-feindlich.
Im Jahr 2023 hat die Registerstelle Tempelhof-Schöneberg insgesamt 256 Vorfälle dokumentiert, was einer Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr entspricht (2022: 120). Der Großteil des Anstiegs ist auf Propagandavorfälle, wie Aufkleber zurückzuführen, die von 57 im Jahr 2022 auf 114 im Jahr 2023 angestiegen sind.