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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitische Schmierereien im Kiez Wismarplatz und Revaler Straße und rechte Werbung im Boxhagener Kiez

    21.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Colbestraße wurden gleich zwei antisemistische Schmierereine, augenscheinlich von verschiedenen Anbringer*innen entdeckt. Auf einem Plakat, das für eine feministische Demo am 8. März in Friedrichshain geworben hat, wurde "Fuck Zionists" geschmiert und an einen Pfeiler einer Hausfassade wurde "Zionists = Nazis" geschmiert.

    Auf einem in der Revaler Straße / Höhe Libauer Straße an der Mauer zum RAW angebrachten Plakat wurde mit Sprühlack die Parole "Zionists = Nazis" entdeckt. Die Schmiererei wurde entfernt.

    An einem Parkscheinautomaten in der Seumestraße wurde eine Sticker, der sich gegen eine rechte Partei richtete, so verändert, dass Werbung für eine rechte Partei übrig blieb. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sachbeschädigung an Hausprojekt am Boxhagener Platz

    20.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mitglieder der "NRJ", der Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei "Der Dritte Weg", rissen mehrere Transparente ab, die an einem Stadtteilladen in der Grünberger Straße angebracht waren. Nachbarn wurden darauf aufmerksam und haben die Bewohner*innen des Hausprojekts informiert.
    Die Sachbeschädigung liegt bereits einige Tage zurück. Das genaue Datum konnte nicht mehr rekonstruiert werden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiziganismus durch Sozialarbeiter

    18.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Sozialarbeiter unterstellte in einem Gespräch einer geflüchteten Person durch stereotype Verallgemeinerungen und Reproduktion antiziganistischer Klischees kriminelles Verhalten. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro
  • NS-Verharmlosung in der Ohlauer Straße

    18.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hausfassade in der Ohlauer Straße wurde bei der Schmiererei "HAMAS = Hakenkreuzsymbol" das Hakenkreuz unkenntlich gemacht. Eine weitere Person hat mit dickerer Schrift HAMAS durchgestrichen und darüber Netanyahu geschrieben, das Gleichheitszeichen neu angebracht und das bereits unkenntlich gemachte Hakenkreuzsymbol neu übermalt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in der Warschauer Straße

    17.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hauswand nahe einem Späti wurde in der Warschauer Straße gegen 14:30 Uhr ein mit roter Farbe geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • Fäkalienanschläge auf Friedrichshainer Club und Bedrohung von Mitarbeiter*innen

    15.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mehrmals in den letzten Wochen fanden Fäkalienanschläge auf einen Friedrichshainer Club statt. Immer wieder wurden Beutel mit Fäkalien und anderem, undefinierbarem Inhalt über den Zaun auf das Gelände und in den Garten geworfen.

    Weil sich der Club offen gegen Antisemitismus engagiert, wurden sie seit dem 7. Oktober 2023 immer wieder zum Angriffsziel. Die Verunreinigung des Geländes durch Fäkalien ist nur einer von vielen verschiedenen Angriffen gegen den Club.

    Zudem sind die Mitarbeiter*innen permanent Beschimpfungen und Bedrohungen ausgesetzt, wie z. B.: „Zionisten“, „Faschisten“ oder „White-Supremacists“.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in Kreuzberg

    14.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An die Haustür eines Wohnhauses in Kreuzberg wurde eine Davidstern-Markierung entdeckt. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Sticker am Bersarinplatz

    12.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf Höhe der Ambulanz am Bersarinplatz wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Komm in den Akademischen Untergrund" von der extrem rechten "Gegenuni" entfernt. Dabei handelt es sich um ein Projekt einer in der extrem rechten Szene vernetzten Person.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Benachteiligung durch Ausländerbehörde

    12.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Schwarzer unbegleiteter 16-jähriger Geflüchteter wurde bei der Ausländerbehörde diskriminiert und einer Erwachsenensammelunterkunft zugewiesen. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: EOTO
  • Rechtes Graffiti in der Zossener Straße

    11.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Drogeriemarkt in der Zossener Straße wurde gegen 12:00 Uhr der Schriftzug "Grün ist das neue Braun" entdeckt.

    Dieser Slogan wird in verschiedenen Varianten von der extremen Rechten verbreitet und mit einem drohenden sogenannten 'Ökofaschismus' begründet. Als politische Symbolfarbe steht Braun historisch für den Nationalsozialismus. Die Gleichsetzung zwischen Grün und Braun verharmlost den Nationalsozialismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wolfgruß am Ostbahnhof gezeigt

    10.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr fuhren drei Radler*innen an der Bushaltestelle S-Ostbahnhof / Erich-Steinfurth-Straße vorbei. Dort stand ein ca. 50 Jahre alter Mann, der ihnen zuerst "Happy Ramadan" entgegenrief. Dann hob er den rechten Arm zum Gruß der Grauen Wölfe, lachte und rief: "Ihr werdet bald alle erlöst sein."

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sachbeschädigung an der Admiralbrücke

    09.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die provisorische Trauerstelle für die von der Hamas ermordete Berlinerin Carolin Bohl auf der Admiralbrücke wurde zerstört. Dies wurde vom Melder als antisemitischer Vorfall gewertet, weil eine ähnliche Trauerstelle für die Zeitungsverkäuferin Emma Hartmann auf der Admiralbrücke wochenlang unbeschädigt blieb. Im Übrigen befindet sich eine Synagoge in Sichtweite.

    Quelle: Berliner Register
  • NS-Verherrlichung am U-Bhf. Samariterstraße

    08.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im U-Bhf. Samariterstraße, Ausgang Silvio-Meier-Straße, wurde ein Sticker mit der Aufschrift "SS + SA Gleich Antifa" angebracht. Die meldende Person teilte mit, dass der Schriftzug selbstgeschrieben erschien.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Struktureller Rassismus am Wohnort

    05.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde am Wohnort strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Antisemitische Schmiererei in der Revaler Straße

    04.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Litfaßsäule Ecke Revaler - / Simon-Dach-Straße wurden gegen 14:00 Uhr mehrere mit rotem Edding angebrachte israel-feindliche Schmierereien entdeckt, u. a. "Boykott Israel" und "Fuck Israel".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiziganismus auf dem Arbeitsmarkt

    04.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Rahmen einer Bewerbung äußerte eine Mitarbeiterin „Wir nehmen alle, außer Romnja.". Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro
  • Schwules Paar in der Skalitzer Straße beleidigt und bedroht

    02.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein schwules Paar wurde gegen 13:00 Uhr von einem Vater, der mit seinem Kind und zwei weiteren Personen, in unmittelbarer Nähe, vor einem Imbiss in der Skalitzer Straße stand, erst abfällig angesehen und dann mehrfach und anhaltend homofeindlich beleidigt und gedemütigt (u. a. "Wie kann ich meinem Sohn erklären, was kranke Menschen wie Sie tun? Verpisst euch.").
    Da die Situation für die Betroffenen im weiteren Verlauf den Anschein erweckte, der Mann könne ihnen gegenüber gewalttätig werden, entfernten sich die Betroffenen nach ca. zwei Minuten, riefen die Polizei und erstatteten Anzeige.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Diskriminierungen in Sammelunterkunft

    29.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Sammelunterkunft kam es zu fortgesetzten rassistischen Diskriminierungen gegen eine Schwarze Person. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Register Mitte
  • Rassistischer Spruch im Urbankiez

    28.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem an einer Hausfassade in der Wilmsstraße angebrachten Briefkasten wurde der rassistische Spruch "Ukraine raus" entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Versammlung in Kreuzberg

    26.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Pro-Palästina-Kundgebung in der Südlichen Friedrichstadt wurden antisemitische Parolen gerufen: "From the river to the sea" und "We want 48". Letztere Parole befürwortete die Region Palästina ohne den Staat Israel, der 1948 gegründet wurde, was den Israelis ihr Selbstbestimmungsrecht als Volk aberkennt. Zudem wurden bei der Veranstaltung, wie ein Taz-Mitarbeiter berichtete, Pressevertreter*innen von Teilnehmenden bedrängt, beleidigt und bedroht.

    Quelle: X.com, dju in ver.di, Reporter ohne Grenzen
  • Rechter Sticker an der Samariterstraße

    24.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf der Mittelinsel der Frankfurter Allee / Samariterstraße, am Zugang zum U-Bahnfahrstuhl, wurde ein rechter Sticker des Compact-Magazin entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Film im Wismarplatz-Kiez gezeigt

    21.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Abend wurde in einem Café ein palästinensischer Propagandafilm gezeigt, der u. a. Vergleiche zur Shoa in der NS-Zeit zieht und dies in Verbindung zu einem deutschen Schuldkult setzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Angriff auf queere Bar in Friedrichshain

    20.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer queeren Bar in der Boxhagener Straße wurden im Februar durch zwei Jugendliche mehrere Abflüsse fest verstopft. Dazu wurden mit Glasscherben versetzte Sandbomben genutzt, die beim Entfernen zu Handverletzungen bei den Mitarbeitern führten. Ein Jugendlicher beschäftigte am Tresen den Mitarbeiter, während die anderen beiden die Sachbeschädigung durchführten. Der genaue Tag war nicht mehr erinnerbar.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiasiatische Pöbelei und Beleidigungen am Bhf. Ostkreuz

    20.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie heute bekannt wurde, hält sich seit einiger Zeit eine Person am Bhf. Ostkreuz auf, die alle asiatisch gelesen Menschen in ihrem Umfeld bepöbelt und beleidigt. Die Person fluchte, warf mit Steinen und rief: „FUCK OFF!“ Corona! Geh zurück nach China und stirb!“

    Quelle: reddit.com
  • Hakenkreuz auf Plakat unter der S-Bahnbrücke

    19.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unter der S-Bahnbrücke in der Boxhagener Straße wurde auf einem Werbeplakat, auf dem Hillary Clinton abgebildet war, ihr Konterfei mit Hitlerfrisur, Hitlerbart und einem Hakenkreuz auf der Wange versehen. Die Schmiererei wurde übermalt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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