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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in der U5

    03.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der U5 zwischen Frankfurter Allee und Samariterstaße wurde gegen 10:30 Uhr ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker mit der Aufschrift "VATER & MUTTER STATT ELTERNTEIL! GENDERN? NEIN DANKE!" eines extem rechten Versandhandels entfernt.

    Quelle: Register FK
  • Plakate für eine rechte, verschwörungsideologische Veranstaltung im Boxikiez entfernt

    02.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei großformatige Plakate einer verschwörungsideologisch motivierten Kulturinitiative, deren Protagonist*innen im rechten Milieu fest verankert sind, wurden an der Ecke Wühlisch- / Seumestraße entfernt. Die Plakate warben für eine Veranstaltung in einer Kultureinrichtung in Prenzlauer Berg, die bekannt dafür ist auch Demokratiefeinden immer wieder eine Präsentationsfläche zu bieten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Parole an der Hasenheide

    01.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:30 Uhr wurde in der Straße Hasenheide eine verbotene antisemitische Parole gerufen. Als die Person daraufhin durch Polizeieinsatzkräfte festgenommen werden sollte, leisteten Teilnehmende im Umfeld massiven Widerstand, so dass eine Einsatzkraft zu Boden gerissen wurde. Um sie aus dieser Situation zu befreien, wurden durch die Polizei Zwangsmaßnahmen in Form von Schieben und Drücken sowie Pfefferspray eingesetzt. Die Person, die ursprünglich festgenommen werden sollte, konnte unerkannt flüchten. Strafverfahren wegen Volksverhetzung und Landfriedensbruch wurden eingeleitet.

    Quelle: Polizei Nr. 0902
  • Antisemitische Propaganda an der Admiralbrücke

    30.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im abgesperrten Bereich an der Admiralbrücke wurde von verschiedenen Melder*innen ein angebrachtes Transparent mit der Aufschrift "FICK DEINE STAATSRÄSON" gemeldet. Der Ausspruch wird von Hamas-Unterstützer*innen verwendet. Da das Transparent in der Nähe einer Synagoge angebracht wurde, wird dieser Vorfall als antisemitisch gewertet.

    Im Mai wurde zudem übermittelt, dass schon über einen längeren Zeitraum an dieser Stelle immer wieder antisemitische Transparente aufgehängt wurden. Der genaue Inhalt und die genauen Daten waren jedoch nicht mehr bekannt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung am Wohnort

    29.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde am Wohnort rassistisch beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Verfassungswidrige Äußerungen in der Straße am Ostbahnhof

    28.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Straße am Ostbahnhof störte gegen 20:15 Uhr ein 30-Jähriger Einsatzkräfte bei der Festnahme eines mutmaßlichen Landendiebs. Erst zeigte er den Mittelfinger, dann äußererte er „Sowas wie Euch hätte Hitler damals vergast!“, „Hitler Verräter“, „Sieg Heil“ und „Heil Hitler“. Im weiteren Verlauf verletzte der Mann drei Einsatzkräfte. Ermittlungen wegen des Verdachts des Widerstands sowie tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte, der Beleidigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen wurden eingeleitet.

    Quelle: Polizei Nr. 0878
  • Transphobe Beleidigung in Friedrichshainer Supermarkt

    27.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Pfandautomaten eines Supermarktes in der Frankfurter Allee gab eine Person gegen 12:00 Uhr Flaschen ab. Der nächste in der Reihe beschimpfte die Person als "Schwuchtel", weil es ihm scheinbar nicht schnell genug ging. Eine neben ihm stehende Frau versuchte, den Mann zu beruhigen. Die betroffene Person informierte einen Mitarbeiter.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und NS-verherrlichende Pöbelei in der U-Bahn

    23.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der U7 zwischen den Bahnhöfen Möckernbrücke und Mehringdamm kam es gegen 19:00 Uhr zu einem anti-asiatisch rassistischen Vorfall. Als ein Fahrgast einen anderen auf englisch ansprach und fragte, ob er heimlich Filmaufnahmen von Fahrgästen mache, wurde der Mann laut und behauptete, er spreche kein Chinesisch und könne ihn daher nicht verstehen. Nachdem der Mann ausgestiegen war, erkundigte sich eine weitere Person nach dem Wohlergehen des Betroffenen. In diesem Moment zeigte der Mann vom Bahnsteig aus den Hitlergruß in Richtung der beiden Personen. Es wurde eine Anzeige erstattet.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Bedrohung in einem Ladengeschäft

    22.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine jüdische Rentnerin, die eine Kette mit Davidstern-Anhänger und eine Handtasche mit israelsolidarischen Aufklebern bei sich trug, wurde in einem Laden zunächst sexistisch beleidigt. Nachdem sie den Laden verlassen hatte, folgten ihr zwei Männer, stellten sich mit Drohgebärden vor sie und riefen „Fuck Israel!“ und „Fuck you, du scheiß Jude!“.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 28.11.24
  • Antisemitische Propaganda im Samariterkiez

    22.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Info-Schild vor der Samariterkirche wurde mit schwarzem Edding eine Schmiererei "ZIONISM IS NAZISM" angebracht. Weitere Schmierereien, augenscheinlich von anderen Personen, wurden in der Rigaer Straße zwischen Voigt- und Waldeyerstraße angebraucht "boykott israhel" (Schreibweise übernommen) und "FREE PALESTINE".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindlicher Angiff am Ostbahnhof

    21.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:00 Uhr wurde in der Nähe des Ostbahnhofs eine sichtbar queere Person, als sie an zwei Männer mit Ihrem Fahrrad langsam vorbeifahren wollte, von einem der Männer, mit den Worten "Will'st was in die Fresse bekommen?", bedroht und vom Fahrrad geschubst. Die Betroffene wurde angegriffen, weil sie als queer erkennbar war. Sie verletzte sich an der Kniescheibe, weiterhin wurden Hose, Strumpfhose und das Fahrrad beschädigt. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Naziparolen am Stralauer Platz gegrölt

    19.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:00 Uhr fuhr ein mit jungen Männern besetztes Bierbike mit lauter Musik am Stralauer Platz vorbei. Zur eher harmlosen Musik grölten sie laut "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!".
    Es handelt sich um eine Nachmeldung. Die Melderin konnte den Bezug zum beobachteten Vorfall erst nach dem "Sylt-Vorfall" herstellen und war sich nicht mehr sicher, ob das Ereignis am 18. oder 19. April beobachtet wurde.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimisch rassistischer Angriff im Bezirk

    15.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein antimuslismisch rassistischer Angriff im Bezirk.

    Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: AGH Berlin, Schriftliche Anfrage, DS 19/19496
  • Antisemitische Parole in der U5 skandiert

    14.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr skandierten mehrere Personen in der U5 von Frankfurter Allee Richtung Alexanderplatz "From the River to the Sea, Palestine will be free". Diese Parole wendet sich gegen das Existenzrecht Israels und ist daher als antisemitisch zu bewerten.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Veranstaltung in einem alternativen Projektraum in der Kreutziger Straße

    12.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem linken Projektraum wurde durch externe Personen eine antisemitische Veranstaltung durchgeführt, die Übertragung des im Vorfeld bereits umstrittenen Palästina-Kongress. Auf diesem wurde eine Videobotschaft eines Redners mit Auftrittsverbot übertragen, wodurch die Polizei den Kongress auflöste und ebenso weitere Übertragungsorte aufsuchte, so auch den Projektraum in der Kreutzigerstraße.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Club am Ostkreuz wurde antisemitisch markiert

    12.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein linker, kollektiv geführter Techno-Club am Ostkreuz positionierte sich mit einer Veranstaltung Anfang April klar gegen Antisemitismus. In der Folge wurde der Klub durch palästinensische Hamas-Anhänger*innen markiert. Auf die Fassade wurde ein großes rotes Dreieck geschmiert. Kreativ hat der Club aus dem Dreieck ein Herz entstehen lassen und ein Hass-Symbol in etwas Positives umgewandelt.

    Das rote Dreieck wurde im Dritten Reich von den Nationalsozialisten auf Häftlingsuniformen in den Konzentrationslagern genäht, um damit politische Häftlinge wie Kommunisten und Sozialdemokraten zu kennzeichnen. Mittlerweile wird das Symbol nicht nur von Neonazis verwendet, um Linke zu brandmarken, sondern auch von Anhängern der palästinensischen Terrororganisation Hamas, um Angriffsziele zu markieren.

    Quelle: Berliner Kurier vom 12.04.24
  • Antisemitische Schmierereien am Segnitzdamm

    10.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An mehreren Hausfassaden am Segnitzdamm und am Erkelenzdamm wurden mit blauer und grüner Farbe großflächig antisemitische Parolen geschmiert: "Hamas" mit einem Herz dahinter und "Free Gaza" mit einem Herz dahinter. Die Schrift läßt Rückschlüsse darauf zu, dass es sich möglicherweise um die gleiche Person händeln könnte, die bereits am Monatsanfang mit roter Sprühfarbe im Gebiet die Sprüche an Hauswände schmierte.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei in der Colbestraße

    10.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wiederholt wurden in der Colbestraße mehrere antisemitische Schmierereien entdeckt, die bereits durch aufmerksame Personen weitgehend übermalt waren. Mit Filzstift wurden u. a. folgender Text angebracht: "ZIONISTS ARE NAZIS" oder "FCK ISRAEL".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Lesung am Franz-Mehring-Platz mit Protagonisten aus rechter, verschwörungsideologischer Mischszene

    10.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Um 18:00 Uhr fand eine Leseveranstaltung im ND-Gebäude am Franz-Mehring-Platz statt. Zu Gast war eine relevante Person aus der verschwörungsideologischen und demokratiefeindlichen Mischszene. Gleich mehrere Personen hatten auf die angekündigte Veranstaltung aufmerksam gemacht. Auf eine Anfrage, mit entsprechenden Quellenangaben aufgrund der Verwendung rechter Terminis und verschwörungsidiologischer Narrative, seinem Auftreten im rechten Newsportal "NIUS" oder seiner Aktivitäten bei einem rechten Kulturnetzwerk, antwortete der Veranstalter nicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Imbiss am Mehringdamm

    10.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als eine trans Frau an einem Imbiss am Ausgang des U-Bahnhof Mehringdamm gegen 18:00 Uhr eine Mahlzeit an einem Stehtisch zu sich nahm, wurde sie unvermittelt von einer vorbeikommenden ca. 45-jährigen Frau massiv beleidigt. U. a. fiel dann auch noch der eher harmlos anmutende Satz: "Frauen belästigen, dass könnt ihr".

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitischer Sticker in der Bergmannstraße

    09.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Bergmannstraße wurde an einem Laternenpfahl ein Sticker entdeckt, auf dem in Frakturschrift stand: "Hört auf Israel's Genozid zu finanzieren, um euren an den Juden in Vergessenheit zu drängen".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    08.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde auf dem bezirklichen Wohnungsmarkt strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Stolpersteine in der Skalitzer Straße beschmiert

    08.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei auf Höhe des Hauses Skalitzer Straße 5 in dem Boden eingelassene Stolpersteine wurden mit grüner Farbe beschmiert. Augenscheinlich lag die Sachbeschädigung schon ein paar Tage zurück, da die Farbe nicht frisch zu sein schien.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Zeichen der Grauen Wölfe am Kottbusser Tor und antisemitisches Stencil und Propaganda in der Naunynstraße und am Mariannenplatz

    07.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Kottbusser Tor nahe Möbel Olfe wurden direkt am Eingang Dresdener Straße und in der Unterführung die Zeichen der Grauen Wölfe (drei Halbmonde) geschmiert.

    In der Naunynstraße wurde an mindestens vier Hauswänden der Spruch "Free Gaza" als Stancil (mit Schablone) gesprüht. Darunter schrieb eine weitere Person mit lila Marker "FROM HAMAS". Von einer weiteren Person wurde dies mit schwarzem Edding unkenntlich gemacht und durch antisemitische Schmierereien ersetzt, z. B. "from Zionism" und es wurde ein Vergleich zur NS-Zeit gezogen.

    An ein Toilettenhäuschen am Mariannenplatz wurde über die gesamte Außenwand der mit schwarzer Sprühfarbe geschmierte Spruch "Free Palestine" von einer anderen Person mit roter Sprühfarbe ergänzt "FROM THE RIVER TO THE SEA". Eine weitere Person ergänzte den Ursprungs-Spruch zu "Free Planet include Palastine".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Sticker an Supermarkt nahe Südstern

    06.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Kiste neben einem Einkaufswagenschuppen an einem Supermarkt nahe Südstern wurden mehrere extrem rechte Sticker verklebt. "Unser Land zuerst" wurde mit einem Sticker "Alle zusammen gegen den Faschismus" in etwas Positives verwandelt. Darüber wurde ein Sticker geklebt, der sich gegen den politischen Gegner richtete und aus dem Shop eines Bremer Rechtsrockmusikers stammte.
    Neben weiteren rechten Sticker, die sich ebenfalls gegen den politischen Gegner richteten, war u. a. einer der AfD-Fraktion Thüringen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft an der Warschauer Brücke

    05.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Warschauer Brücke wurde ein Sticker des extrem rechten Onlinehandels Druck 18 entfernt, auf dem neben einer entsprechenden Abbildung in Frakturschrift stand "Von roten Ketten macht uns frei - Fuck Antifa". Der Sticker ist einer Abbildung aus der Weimarer Republik stark nachempfunden: "Von roten Ketten macht uns frei - Allein die deutsche Volkspartei".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wiederholter Angriff auf queere Bar in Friedrichshain

    05.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer queeren Bar in der Boxhagener Straße wurden in der Woche nach Ostern durch Jugendliche mehrere Abflüsse fest verstopft. Dazu wurden mit Glasscherben versetzte Sandbomben genutzt, die beim Entfernen zu Handverletzungen bei den Mitarbeitern hätten führen können. Da dies nicht der erste Anschlag war, gingen die Mitarbeiter bei der Entfernung entsprechend vorsichtig vor. Der genaue Tag war nicht mehr erinnerbar.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmierereien im Böcklerpark und anliegenden Straßen

    04.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Toilettenhäuschen im Böcklerpark und an mehreren Hausfassaden am Erkelenzdamm und am Fraenkelufer, sowie in der Wassertorstraße, wurden mit roter Farbe großflächig antisemitische Parolen geschmiert: "Hamas" mit einem Herz dahinter und "Free Gaza" mit einem Herz dahinter.

    Quelle: Berliner Register
  • Querfrontdemo durch Friedrichshainer Nordkiez

    30.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Schon lange gibt es zwischen der Veranstalter*in und Vertreter*innen der (extremen) rechten und verschwörungsideologischen Szene eine Zusammenarbeit. Auch der diesjährige Ostermarsch der Friko (Abk. für Friedenskoordination) durch den Friedrichshainer Nordkiez ließ keine Zweifel daran, dass es sich nicht um einen Friedensmarsch, sondern um eine Querfront-Demo handelt. Eine Abgrenzung nach rechts gab es nicht. (Extrem) rechte und verschwörungsideologische Gruppen verteilten Infomaterial und waren z. T. sogar an der Durchführung der Demo aktiv beteiligt (z. B. als Ordner). Ein bekannter rechter Streamer filmte die gesamte Demo vom Lautsprecherwagen aus mit. In Redebeiträgen wurde der Kriegstreiber Putin verharmlost, es gab auch einen NS-verharmlosenden Beitrag. Neben Putin-Verharmloser*innen des BSW mit dabei auch ein ehemaliger führender Kopf der NPD, diverse extrem rechte Streamer (u. a. von der "Kameradschaft Zweibrücken"), diverse Querdenker, Reichsbürger und Shoa-Relativierer. Weitere rechte Streamer freuten sich über die Strecke durch die Rigaer Straße und hetzten gegen Antifaschist*innen. Ein Querdenken-Aktivist rief "Ab an die Ostfront" Menschen entgegen, die nicht mitdemonstrieren wollten.

    Die antiverschwurbelte Aktion hat u. a. vor dem Kosmos eine Gegenkundgebung durchgeführt, um auf die Rechtsoffenheit des Ostermarsches und der Organisator*innen aufmerksam zu machen. Polizei grenzte die Gegenkundgebung ab, allerdings konnten mehrere Vertreter der rechten Szene Nahaufnahmen der Gegendemonstranten angefertigen. Bei einer der weiteren Gegenkundgebung in der Silvio-Meier-Straße wurden die Gegendemonstrant*innen wiederholt beschimpft.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Schmiererei am Lausitzer Platz

    29.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vor dem Eingang des Görlitzer Parks an der Skalitzer Straße wurden gegen 17:00 Uhr an einer Laterne und im nahen Umfeld ca. 10 Sticker mit der Aufschrift "Fuck Hamas" entdeckt, die mit schwarzem Edding durchgestrichen waren und mit "Fuck Israel" überschrieben. Der Text wurde überklebt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Vorfall im Bezirk

    28.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall im Bezirk. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Belästigung und Bedrohung in Friedrichshainer Club

    28.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie am 11.04.24 über Instagram von einer Betroffenen mitgeteilt wurde, kam es vor ca. zwei Wochen zu einem Vorfall in einem Friedrichshainer Club. Eine Gruppe Frauen wurde von einer Gruppe Jungendlicher mehrfach verbal belästigt und bedroht, u. a. mit "Scheiß Zecken" beschimpft. Aus der Gruppe heraus wurde zudem zweimal "Heil Hitler" gerufen und der "Hitlergruss" in Richtung der Frauen gezeigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz am U-Bhf. Kottbusser Tor

    27.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der SOS-Säule auf dem Bahnsteig der U1/U3 wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das dort eingeritzt war.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Diskriminierung in Sammelunterkunft

    26.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schwarze Person erfuhr im Zusammenhang mit Analphabetismus eine rassistische Diskriminierung in einer Sammelunterkunft. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: EOTO
  • Rechter Sticker in der Regionalbahn am Ostkreuz

    24.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Regionalbahn am Bahnhof Ostkreuz war an einer Scheibe ein Sticker "Muttersprache!" der extrem rechten und neonazistischen Partei "Die Heimat" angebracht worden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Unbekannte bedroht Kinder und Lehrerin einer Koranschule in Kreuzberg

    24.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 10:45 Uhr kam es durch eine Unbekannte zu Beschimpfungen und Bedrohungen einer Lehrerin und mehrerer Kinder an einer Kreuzberger Koranschule. Am Eingang einer Moschee beschimpfte die Unbekannte die Anwesenden religionsfeindlich. Die Lehrerin forderte die Frau zum Gehen auf und versuchte die Tür zu schließen. Nachdem sich die Frau erst gegen die Tür stemmte, verließ sie dann den Ort. Verletzt wurde niemand. Die Lehrerin und die Kinder waren verängstigt.

    Quelle: Polizei Nr. 0622
  • Antisemitischer Sticker in der Adalbertstraße

    23.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Adalbertstraße nahe Oranienstraße wurde ein antisemitscher Sticker entfernt. Darauf stand "FUCK ISRAEL", das "S" war als Hakenkreuz dargestellt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Spruch an Toilettenhäuschen an der Admiralbrücke

    22.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Toilettenhäuschen an der Admiralbrücke wurde groß der Spruch "FREE PALESTINE OF GERMAN GUILT" gesprüht, welche einen vor allem in extrem rechten Kreisen verbreiteten "Schuldkult"-Diskurs bedient und die Annahme beinhaltet, dass Israel die deutsche Politik kontrolliere.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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