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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Anti-Schwarz rassistische Pöbelei nahe Südstern

    09/15/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:00 Uhr wurden ein Schwarzer Mann und eine Schwarze Frau, die in einem Café in der Nähe des Südsterns saßen, von zwei Passantinnen aus rassistischer Motivation angepöbelt.

    Quelle: Berliner Register via Instagram
  • Homofeindlicher Angriff am Kottbusser Tor

    09/15/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 6:20 Uhr beschimpfte eine Frau einen 27-jährigen Mann zunächst in der U8 und kurz darauf auf dem Bahnsteig Kottbusser Tor lautstark homofeindlich. Anschließend schlug sie den Mann mit einem Handy an den Kopf, worauf er sich eine Platzwunde zuzog. Sicherheitsmitarbeitende der BVG alarmierten die Polizei. Auch in deren Anwesenheit pöbelte die Frau weiter und bespuckte ihn. Der Mann wurde im Krankenhaus ambulant behandelt.

    Quelle: queer.de
  • Mann und Polizist in der Richard-Sorge-Straße rassistisch beleidigt und bespuckt

    09/13/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 21 Uhr beleidigte ein Mann in einem Restaurant in der Richard-Sorge-Straße einen anderen Mann antisemitisch und rassistisch. Ein dazu gerufener Polizist wurde von dem Mann ebenfalls mehrfach aggressiv rassistisch beleidigt. Als der Mann mit Handfesseln ruhig gestellt werden sollte, biss er dem Polizisten in die Schulter. Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigungen mit antisemitischem und rassistischem Hintergrund wurden aufgenommen.

    Quelle: Polizei Nr. 1667
  • Rechter Sticker auf Spielplatz Grimmstraße entfernt

    09/11/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Mülleimer auf dem Spielplatz in der Grimmstraße wurde ein Sticker des extrem rechten, muslimfeindlichen PI-News-Netzwerkes entfernt.

    PI-News verbreitet extrem rechte Verschwörungsmythen und islamfeindliche Inhalte. Der Bundesverfassungsschutz stellte den Blog 2021 bereits unter Beobachtung und bewertete ihn als „erwiesen extremistisch“.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Propaganda mit rechte Selbstdarstellung im Prinzenbad

    09/09/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Innenraum einer Umkleidekabine im Prinzenbad wurde ein Sticker der extrem rechten Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt. Das Personal wurde informiert und wollte den Sticker entfernen.

    Quelle: Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke
  • Radfahrer wurde in der Ebertystraße rassistisch beleidigt

    09/06/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 13:00 Uhr wurde ein Radfahrer an einer roten Ampel Eberty- / Kochhannstraße in Fahrtrichtung Landsberger Allee vom Fahrer eines hinter ihm haltenden Wagens rassistisch beleidigt. Beim Halt an der nächsten roten Ampel an der Landsberger Allee soll der Autofahrer den 40-Jährigen erneut beleidigt und zudem mit einem Baseballschläger bedroht haben. Anschließend entfernte sich der Autofahrer in unbekannte Richtung.

    Quelle: Polizei Nr. 1609
  • Rassistische Beleidigung in der Simon-Dach-Straße

    09/04/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine junge Schwarze Frau wurde vor einer Pizzeria in der Simon-Dach-Straße von einem Mann rassistisch beleidigt. Passanten griffen ein, beschützten die Frau und verhinderten eine Eskalation der Situation.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in der S7 zwischen Warschauer Straße und Ostkreuz

    09/02/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwischen Warschauer Straße und Ostkreuz wurde um 18:35 Uhr eine queere Person von zwei ca. 17-20 Jahre alten Jugendlichen zunächst angestarrt. Dann nahm einer der beiden sein an einer Halskette befestigtes Silberkreuz aus dem Hemd und hielt es der Person mit den Worten "Fahr zur Hölle" direkt vor das Gesicht. Beide Jugendlichen lachten darauf hin sehr verächtlich. Die bedrohte Person verließ am Ostkreuz rasch und angstvoll die S-Bahn.

    Quelle: Berliner Register
  • Verdacht der Volksverhetzung und Beleidigung durch Polizeianwärter an der Warschauer Straße

    09/02/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Der Polizeiliche Staatschutz des LKA Berlin ermittelt gegen einen 29-jährigen Polizeianwärter. Dieser soll in seiner Freizeit einen Unbekannten am vergangenen Samstag, gegen 21:40 Uhr an der Warschauer -/ Revaler Straße rassistisch beschimpft haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige entlassen. Die Ermittlungen zum Verdacht der Volksverhetzung und Beleidigung dauern an, personal- und disziplinarrechtliche Maßnahmen werden ebenfalls geprüft.

    Quelle: Polizei Nr. 1584
  • Rechte Propaganda am Gleisdreieck

    08/28/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ende der Kurfürstenstraße, im Eingangsbereich zum Gleisdreieck, wurde bei einem an eine Mauer gesprayten Graffiti "Nein zu Nazis" das "Nein" unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Körperverletzung in der Tram 10 Petersburger Straße

    08/26/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Nachmittag wurde ein 31-Jähriger von zwei Männern rassistisch beleidigt und geschlagen. Seine 29-jährige Begleiterin wurde auf sexueller Grundlage beleidigt. Das Paar befand sich gegen 14:00 Uhr auf Höhe der Petersburger Straße in der Tram M 10 in Richtung Warschauer Straße und unterhielt sich auf englisch. Zwei 40-jährige Männer fühlten sich durch diese Unterhaltung belästigt und beleidigten die Fau auf sexueller Grundlage und den Mann rassistisch. Einer der Täter schlug dem 31-Jährigen ins Gesicht, als dieser versuchte, Abstand herzustellen.

    Quelle: Polizei Nr. 1533
  • Rassistische Anrufe im Bezirksamt

    08/25/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nach einer Anwohner*inneninformation über die Eröffnung einer Flüchtlingsunterkunft im Bezirk, haben in der Folge vereinzelt Bürger*innen telefonisch ihre Ablehnung mitgeteilt. Sie unterstellten den zukünftigen Flüchtlingen per se kriminelle Handlungen und sahen die Benutzung des öffentliches Raumes für Mütter und Kinder in Gefahr. Eine Mehrheit an Anwohner*innen und Gewerbetreibenden hat hingegen Unterstützung angeboten und freut sich auf die neuen Nachbar*innen.

    Quelle: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistischer offener Brief gegen Unterkunft für Geflüchtete in Friedrichshain-Kreuzberg

    08/25/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem offenen Brief einer Club-Betreiberin aus Friedrichshain-Kreuzberg an den regierenden Bürgermeister gegen die Eröffnung einer Unterkunft für Geflüchtete sind viele Aussagen enthalten, die als rassistisch bewertet werden können. So entstehe laut des Schreibens ein „Angstraum“, da das öffentliche Straßenbild nicht nur von „Flüchtlingskindern, ggfl. mit deren Müttern“, sondern auch von „Jugendgruppen und Personen mit mangelndem Integrationswillen in Anspruch genommen“ würden. Dadurch wird das rassistische Bild der jungen, männlichen Geflüchteten bedient, die als besonders gewaltvoll und gefährlich dargestellt werden. Da der Ort für die geplante Eröffnung einen „Anzugspunkt für Kriminelle“ bilde, würde die Unterkunft „zu einer Explosion der Fallzahlen führen“. Geflüchteten Menschen wird damit pauschal unterstellt kriminell zu sein. Zudem wird in dem Schreiben ohne Angabe von Quellen die Behauptung aufgestellt, die überwiegende Zahl der Straftaten gegen homosexuelle Personen werde von „Migranten mit muslimischem Hintergrund“ verübt. Das Problem der steigendenden LGBTIQ*-Feindlichkeit wird damit auf eine Gruppe außerhalb der deutschen Mehrheitsgesellschaft ausgelagert und als Argumentationsgrundlage gegen die gleichberechtigte Teilhabe von geflüchteten Menschen genutzt. Zudem wird die Existenz von queeren (muslimischen) Asylsuchenden dabei ignoriert.

    Quelle: queer.de vom 28.8.2023
  • III. Weg-Sticker nördlich der Karl-Marx-Allee

    08/24/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wiederholt wurden Sticker der extrem rechten Partei "Der III. Weg" von Laternenmasten und Masten von Straßenschildern etc. u. a. in der Palisaden- und Weydemeyerstraße entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung im Görlitzer Park

    08/20/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schwarze Person wurde gegen 19:40 Uhr am Eingang Skalitzer Straße zum Görlitzer Park von der Polizei kontrolliert. Er war in Dienstkleidung und hatte ein großes Schlüsselbund dabei. Er wurde gefragt, woher er mit den vielen Schlüsseln komme. Die Person teilte mit, dass die Schlüssel zu seinem Arbeitsplatz gehören. Daraufhin antwortete der Polizist, das würde nicht stimmen, denn die Schwarzen können nicht arbeiten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker auf Briefkasten an der Blücherstraße

    08/20/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem Briefkasten an der Blücherstraße wurde gegen 18:30 Uhr ein Sticker der "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "Islamists not welcome / Stay back or we´ll kick you back" (Islamisten sind nicht willkommen / Haut ab oder wir prügeln Euch zurück) entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hitlergruß am U-Bahnhof Mehringdamm

    08/16/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen Mitternacht pöbelte ein Mann aus dem Nichts einen Mann of Colour an, der auf dem Bahnsteig am U-Bahnhof Mehringamm wartete. Er baute sich bedrohlich vor dem Betroffenen auf, schrie ihn aggressiv an und zeigte den Hitlergruß. Eine Zeugin forderte ihn auf, das zu unterlassen. Der Täter lief weiter und der Betroffene konnte in die U-Bahn einsteigen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Racial Profiling im Wrangelkiez

    08/12/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Schwarzer Mann, der an der Ecke Wrangelstraße und Falckensteinstraße beim Essen saß, wurde gegen 14:30 Uhr ohne Anlass von der Polizei durchsucht. Obwohl nichts Verbotenes bei ihm gefunden wurde, erhielt er einen Platzverweis, da er in der Vergangenheit bereits mehrfach kontrolliert wurde. Auch bei den vorherigen Kontrollen wurde nie etwas gefunden oder eine Straftat begangen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Homofeindlicher Vorfall in Fahrstuhl am S-Bhf. Ostkreuz

    08/09/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde gegen 18:00 Uhr von einer Frau im Fahrstuhl am S-Bhf. Ostkreuz zuerst mit dem Kopf gestikulierend, gezielt angeschaut. Die Frage, was Ihr Problem wäre, verstand sie offensichtlich nicht. Beim Aussteigen schrie die Frau die Person in einer Sprache, die sie nicht verstand, an. Der Vorfall wurde von der angeschriehenen Person als homofeindlich wahrgenommen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Angriff in der Hedemannstraße

    08/05/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Tourist aus Israel in Begleitung telefonierte gegen 22:15 Uhr in hebräischer Sprache in der Hedemannstraße. Plötzlich hielt ein PKW mit vier Männern neben dem Paar. Drei der Männer stiegen aus und einer sprach die telefonierende Person an, die das mangels Deutschkenntnissen nicht verstand. Unvermittelt wurde der Tourist von einem Angreifer geschlagen und fiel zu Boden. Die Angreifer traten und schlugen auf den Betroffenen ein, stiegen dann zurück ins Auto und fuhren davon. Im Krankenhaus wurden Verletzungen am Arm und im Gesicht beim Betroffenen behandelt. Die Begleiterin blieb unverletzt.

    Quelle: Polizei Nr. 1366, RBB24 vom 06.08.23
  • Hakenkreuze am U-Bahnhof Möckernbrücke

    08/05/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im U-Bahnhof Möckernbrücke in Kreuzberg wurden auf dem Boden am Gleis zwei mit Kreide gemalte Hakenkreuze entdeckt und verwischt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung am Moritzplatz

    08/05/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann mittleren Alters schrie plötzlich einer Person am Moritzplatz rassistische Beleidigungen entgegen. Er kam ihr sehr nah und entfernte sich erst als der weiße Partner der betroffenen Person ihn mehrmals wegschob.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Homofeindlicher Angriff in der Sonntagstraße

    08/03/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei Männer liefen die Sonntagstraße entlang, als sie aus einer etwa achtköpfigen Gruppe heraus mit einer leeren Getränkeverpackung beworfen wurden. Die Männer stellten die Heranwachsenden und Jugendlichen zur Rede und teilten mit, dass sie Polizisten seien. Daraufhin wurden sie aus der Gruppe heraus mehrfach angespuckt und im Gesicht getroffen, sowie homofeindlich beleidigt. Ein auf sie geworfener Stein verfehlte sie. Danach flüchtete die Gruppe.

    Quelle: Polizei Nr. 1349
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    08/03/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vor einigen Tagen gegen 22:00 Uhr wurde eine Schwarze Person von Polizisten im Görlitzer Park kontrolliert, etwa zwei Stunden lang in einem Polizeiauto festgehalten und anschließend auf eine Polizeistation gebracht. Dort wurde die Person bis zum nächsten Morgen festgehalten. Ein Grund wurde nicht mitgeteilt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Pöbelei an der Warschauer Straße

    07/29/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Schwarze Männer, die erkennbar als Mitarbeiter einer Einrichtung unterwegs waren, wurden an der Warschauer Straße von mindestens drei unterschiedlichen Personen angesprochen, ob sie Drogen verkaufen würden, was sie nicht taten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker im Kiez Rathaus Yorckstrasse

    07/26/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Schaukasten des Modellprojekts Rathausblock, am Hauptzugang auf dem Parkplatz von Finanzamt und LPG, wurde ein Sticker der Jungen Alternative "Konsensstörung im Save Space" entfernt.

    Quelle: Kieznetz Rathausblock
  • Junger Mann äußerte sich im Gespräch antisemitisch

    07/23/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person kam mit einem jungen Mann in der Frankfurter Allee kurz in ein Gespräch. Dieser hatte keine Schuhe an, schien obdachlos zu sein. Er erzählte, dass ihm das Handy geklaut worden sei und daran die Juden Schuld wären. Während er dies äußerte, schlug er der Person mit Wucht auf die Schulter.

    Quelle: Bildwerk Rostock
  • III. Weg-Sticker teils täglich nördlich der Karl-Marx-Allee

    07/21/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In den letzten Tagen wurden wiederholt Sticker der extrem rechten Partei "Der III. Weg" von Laternenmasten und Masten von Straßenschildern etc. entfernt u. a. mit dem Schriftzug "Überfemdung stoppen! / Deutschland ist deutsch". Oft klebten schon am Folgetag bereits neue Sticker an den gleichen Stellen (Palisadenstraße, Weydemeyerstraße mit Spielplatz und an der Plantsche im Nachbarbezirk Mitte).

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anhänger der Grauen Wölfe versuchte mit einem Auto in eine Demo zu fahren

    07/20/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein türkischer Faschist wollte an der Ecke Oranienstr./Adalbertstr. mit einem Auto in die pro-kurdische Demonstration fahren, die zur Erinnerung an 11 Jahre Frauenrevolution in Rojava und dem Gedenken an Hunderte Opfer des völkerrechtswidrigen und grausamen Angriffskrieg durch Erdoğans in der Türkei gedachte. Nachdem er von der Polizei gestoppt wurde, zeigte er den faschistischen Gruss der Grauen Wölfe und schrie Parolen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    07/20/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Polizist sprach einen Schwarzen Mann im Görlitzer Park an, unterstellte ihm ein Dealer zu sein, weil er ihn jeden Tag im Park sehe und drohte ihn bei der nächsten Sichtung ins Gefängnis zu stecken.

    Später wurde der Mann von einer Gruppe Polizisten kontrolliert und die Kleidung dursucht. Es wurde ein Platzverweis erteilt. In beiden Fällen wurden keine Drogen gefunden.

    Der Vorfall wird zum Schutz der Person sehr verkürzt und mit geändertem Datum veröffentlicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker in der Simplonstraße

    07/18/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Simplonstraße wurde ein Sticker der extrem rechten slowenischen Hooligan-Ultra-Fan-Gruppe "Viole Maribor" entfernt. Es handelt sich dabei um eine Kameradschaft, organisiert als extrem rechte Kampfsportgruppe, deren Anführer bereits wegen Mordes im Gefängnis war und die auch Kontakte in die deutsche Naziszene pflegt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindlicher Angriff in der Hagelberger Straße

    07/16/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 1:30 Uhr wurde in der Hagelberger Straße ein schwules Paar erst durch einen 21-jährigen Angreifer beleidigt und dann einer der beiden Männer mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und gegen den Körper getreten. Als der Betroffene am Boden lag, wurde auch der Begleiter geschlagen und getreten, bis auch er zu Boden ging.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1214
  • Queerfeindlicher Angriff am Mehringplatz

    07/16/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:10 Uhr wurde eine queere Person am Mehringplatz aus einer Gruppe von acht Personen heraus geschlagen. Der Person wurde die mitgeführte Regenbogenfahne entrissen und sie wurde beraubt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1247
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff vor einem Klub

    07/15/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:45 Uhr wurde vor einem Technoclub eine aufgrund ihrer Kleidung als schwul und links erkennbare Person angesprochen und aggressiv aufgefordert mitzukommen. Als sich die Person weigerte, verschwand der Täter zunächst. Etwa 30 Minuten später kehrte der Täter zurück und bewarf die betroffene Person mit einer Sektflasche, welche nur sehr knapp ihr Ziel verfehlte, und rannte weg.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindlicher Sticker im Volkspark

    07/13/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Volkspark Friedrichshain wurde ein Sticker angebracht, der im Layout Bezug auf eine Aktion von Fussballfans gegen Homophobie nimmt und sich gegen diese Aktion richtet.

    Angebracht wurde er über einem Sticker von Merchbaenchen "Antitransphobe Aktion", die sich für Gleichberechtigung, Menschlichkeit und Toleranz einsetzen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Reichenberger Straße

    07/11/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei Personen wurden am Abend in der Reichenberger Straße, neben der Bushaltestelle Glogauer Straße, aus einer Gruppe von vier Männern heraus von einem Mann erst queer-/lesbisch und sexistisch beleidigt und dann körperlich mit Kampfkunsttechniken angegriffen. Beide Personen mussten verletzt ins Krankenhaus. 10-15 Menschen im nahen Späti sahen was passierte, griffen jedoch nicht ein oder boten Hilfe an, schienen im Gegenteil den Angriff sogar zu billigen. Die Betroffenen teilten mit, dass es nicht die erste erlebte bedrohliche Situation auf diesem Teil der Straße war.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Lesbenfeindlicher Angriff im Reichenberger Kiez

    07/06/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Reichenberger Straße wurden zwei Frauen aus homofeindlicher Motivation angegriffen. Gegen 19:30 Uhr wurden sie im Vorbeigehen aus einer Gruppe von vier Männern heraus zunächst lesbenfeindlich beleidigt. Zwei der Männer griffen die Frauen an, brachten sie mit Hilfe von Kampfsport-Techniken zu Boden, schlugen und traten sie. Von den etwa 15 Umstehenden schritt niemand ein. Auch nachdem die Täter geflüchtet waren, bot niemand den Betroffenen Hilfe an, einige Anwesende schienen sogar erfreut über das Geschehene. Die Betroffenen erlitten Verletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Der Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Berliner Register, Polizeimeldung Nr. 1147, Berliner Zeitung vom 07.07.23, Tagesspiegel 10.07.23, queer.de vom 07.07.23
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Kreuzberg

    07/05/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bei einem Filmdreh in der Ritterstraße bezeichnete ein Mann die Besetzung aus queeren und BIPOC Schauspieler*innen abwertend als "Freakshow" und beleidigte eine Person queerfeindlich.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Mann in der Ringbahn auf Grund sozialen Status beleidigt

    07/05/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als ein Mann in schlechtem gesundheitlichen Zustand mit Rollator in der S42 am Ostkreuz Reisende um Geld bat, schrie in ein anderer Mann aus ca. 5 m Entfernung an, er solle aussteigen, weil er stinke. Dies wurde mehrmals wiederholt, obwohl der Betroffene bereits dabei war, die S-Bahn zu verlassen. Eine Mitreisende forderte den Mann auf, die erniedrigenden Beleidigungen zu unterlassen, worauf sie mit "Scheiß Antifa" und "Regenbogenmöse" beleidigt wurde. Eine weitere Frau in der vollen S-Bahn bat daraufhin den Mann ebenfalls, die Beleidigungen zu unterlassen, worauf er noch lauter schrie. Ein weiterer Mitreisender konnte den Mann dann beruhigen.
    Beide gaben sich schließlich die Hand und tauschten sich aus über "Schwanzvergleich" und "dass so Kommunikation funktionieren würde, aber nicht wie mit den Frauen davor".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • III. Weg-Sticker im Barnim- und Friedenstraßen-Kiez

    06/30/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kontinuierlich werden Sticker vom III. Weg, überwiegend im Bereich Platz der Vereinten Nationen, Weydemeyerstraße und Strausberger Straße, entfernt. Das Stickeraufkommen reicht von täglich 5 oder mehr Sticker bis zwei Wochen keine Sticker. Inhaltlich richten sich die Sticker gegen politische Gegnerschaft und/oder sind rechte Selbstdarstellung.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung am Kottbusser Tor

    06/30/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Ampel am Kottbusser Tor Richtung Rossmann zog gegen 17:30 Uhr eine von drei Teenager*innen an der Regenbogentasche der Betroffenen. Möglicherweise handelte es sich um den Versuch, die Geldbörse aus der Tasche zu ziehen. Scheinbar ertappt gingen die drei kichernd weg und riefen der Betroffenen "Schwuchtel" zu. Durch eine entsprechende Antwort möglicherweise provoziert, folgten die Teenager der Betroffenen in den Rossmann, bepöbelten und beleidigten sie weiter und rannten schließlich in den hinteren Teil des Ladens. Von der Situation mitgenommen, brach die Betroffene den geplanten Einkauf ab und verließ den Laden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling im Wrangelkiez

    06/26/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 15:45 Uhr wurde eine sich ruhig verhaltende Person mit Fußball von 10-12 Polizist*innen am REWE in der Falckensteinstraße / Ecke Wrangelstraße angehalten, gegen die Wand gedrückt und umstellt. Die Person wurde 45 min ohne ersichtlichen Grund festgehalten und gegen 16:30 Uhr abgeführt. Angebotene Hilfe wollte die Person nicht in Anspruch nehmen. Einen Grund für die Festnahme wollte die Polizei gegenüber einem Zeugen nicht nennen. Die Kontrolle wurde von mehreren Zeug*innen als unverhältnismäßig wahrgenommen.

    Etwa zur gleichen Zeit wurden von der Polizei drei wohnungslose schwarze Menschen grundlos von einer Bank im Görlitzer Park vertrieben.

    Es wurden trotz großer Passantenmenge an mehreren Kontrollorten im Park und im Wrangelkiez nur Schwarze Menschen kontrolliert. Alle durch ein Großaufgebot der Polizei durchgeführten Kontrollen wurden von Passant*innen als unverhältnismäßig beschrieben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Queerfeindliche Beleidigung in Nachtklub

    06/23/2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Nachtklub an der Schillingbrücke beleidigten und bedrängten gegen 23:50 Uhr mehrere Männer einen nicht-binären Menschen in queerfeindlicher Weise. Sie sagten ohne Vorgeschichte: "Komm nicht näher, berühre mich nicht, du bist eklig." Die eingeschalteten Türsteher schlugen vor, doch mal miteinander zu reden. Sie wollten nicht eingreifen.

    Quelle: Berliner Register
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