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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Sozialchauvinistischer Angriff in Charlottenburg

    17.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. März 2018 bestohlen zwei Männer im Alter von 14 und 24 Jahren nachts einen Wohnungslosen auf einem Bahnsteig des Bahnhofs Zoologischer Garten in Charlottenburg. Gegen 4.20 Uhr kamen sie zurück, besprühten ihn mit Reizgas, bedrohten ihn und beraubten ihn erneut.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 17.03.18 #0601
  • Rassistische Beleidigung am Bhf. Zoologischer Garten

    13.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. März 2018 saß gegen 20:00 Uhr ein Mann mit seinem Hund in der S-Bahn am Zoologischen Garten in Charlottenburg. Als der Hund bellte, schaute eine Frau, die ein Kopftuch trug, kurz auf. Daraufhin äußerte sich der Mann rassistisch und eine zweite Frau, die sich dies verbat, wurde ebenfalls geflüchtetenfeindlich beleidigt. Es wird wegen Beleidigung nach § 185 StGB ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    12.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 12. März 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Im Buch und im Vortrag arbeitete sich der Referent an den Veränderungen durch die 1968er-Revolte ab, die er aus antiliberalistiscehr und antimodernistischer Perspektive kritisierte. Der Referent galt als ein Vordenker und bedeutender Akteur der Neuen Rechten. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an antikommunistischen, antiliberalen, antimodernen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    11.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. März 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda in Westend

    10.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. März 2018 vormittags zeigte ein Mann Plakate am Messedamm in Westend. Der Inhalt der Plakate war antisemitisch. Er stand vor dem Besuchereingang der Internationalen Tourismus-Börse. Dort stellte auch Israel aus. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Jusos CW
  • Beleidigung des Politischen Gegners in Charlottenburg

    07.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. März 2018 fand ab 18 Uhr eine Kundgebung von Anwohner*innen gegen den AfD-Stammtisch am Richard-Wagner-Platz in Charlottenburg statt. Mehrere Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) waren auf dem Weg zu ihrem Stammtisch im Ratskeller Charlottenburg. Sie pöbelten die Demonstrant*innen an und beleidigten sie. Die Polizei musste mehrere AfD-Mitglieder von der Kundgebung fernhalten.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    04.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. März 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    03.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. März 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Leonhardtstraße in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung über klimasekeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen über Wettermanipulation. Ein weiterer Redner stellte pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch Küchenmittel vor.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    28.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Februar 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. Beiträge richteten sich auch gegen Türkisch-AGs an Berliner Schulen. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    28.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Februar 2018 veröffentlichte die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf auf Facebook mehrere rassistische Beiträge. Dabei wurde beispielsweise "Multikulti als Menschenexperiment" dargestellt und von Versuchskaninchen gesprochen. Migration wird als "Austausch" dargestellt, was an eine neurechte Verschwörungstheorie anknüpft, die beispielsweise die Identitäre Bewegung verbreitet. Es wird behauptet, dass Geflüchtete mit einkommensschwachen Gruppen, wie Senior_innen oder Familien mit Kindern, im Sozialsystem um Bezüge konkurrieren und diesen Geld wegnehmen würden. Mit all diesen Themen und ihrer einseitigen negativen Darstellung wird ein rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Diskurs aufgegriffen, der Vorurteile und Ressentiments verstärkt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Pöbeleien in Charlottenburg

    28.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Februar 2018 gab es rassistische Pöbeleien bei einer Veranstaltung in Charlottenburg. Das Bezirksamt hatte zu einer Informationsveranstaltung zu Neubaumaßnahmen für eine Flüchtlingsunterkunft in der Quedlinburger Straße eingeladen. Dabei gab es mehrere Redebeiträge aus dem Publikum, die geeignet waren, rassistische Ressentiments zu schüren. Unter anderem wurde behauptet, die Kriminalitätsrate würde dadurch ansteigen. Dies hat sich im Umfeld bisheriger Flüchtlingsunterkünfte nicht bestätigt und gilt als Legende. Außerdem wurde Bezirksbürgermeister Naumann niedergeschrien, als er anmerkte, der Kiez Kalowswerder sei kein sozialer Brennpunkt.
    Quelle: Tagesppiegel 1.3.18
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    28.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Februar 2018 gab es rassistische Propaganda in Charlottenburg. Das Bezirksamt hatte zu einer Informationsveranstaltung zu Neubaumaßnahmen für ein Flüchtlingslager-Unterkunft in der Quedlinburger Straße eingeladen. Dabei wurde ein Flugblatt mit rassistisch motiviertem Inhalt verteilt. Darin wurden unwahre Behauptungen gemacht, die geeignet waren, rassistische Ressentiments zu schüren.
    Quelle: Tagesppiegel 1.3.18
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    25.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Februar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    18.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Februar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    11.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Februar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • BDS-Kundgebung auf Fruit Logistica in Westend

    07.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Februar 2018 fand eine antisemitische Kundgebung des BDS-Berlin unter dem Motto "Immer noch kein Appetit auf die Früchte der Apartheid" vor der FRUIT LOGISTICA auf dem Messegelände Berlin in Westend statt. Auf Transparenten wird Israel als Kolonie und Apartheidsstaat bezeichnet und zum Boykott gegen israelische Exporteure landwirtschaftlicher Produkte aufgerufen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    07.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. Februar 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Autor stellte sein Buch „Erinnerung als Dichterpflicht – 25 Jahre ,Anschwellender Bocksgesangʼ von Botho Strauß“ vor, das in der Schriftenreihe der neurechten Bibliothek des Konservatismus erschienen ist. Darin referiert er den Text des Dichters Botho Strauß, „Anschwellender Bockgesang“ (Der Spiegel, 1993) als nationalkonservative Trendwende. Der Text von Strauß hatte eine Revision liberaler und modernistischer Tendenzen gefordert und erzeugte ein nationalchauvinistische Debatte, die später auch Diskurse der Neuen Rechten speiste. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an revisionistischen, antimodernen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    04.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    04.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Februar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    03.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. Februar 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung über die Steuerung desd Weltgeschehens nach der Balfour-Erklärung diskutiert werden. Hierbei bestehen moderne antisemitische Bezüge. Ein weiterer Redner stellte pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch Küchenmittel vor.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    31.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ende Januar kam es an der Technischen Universität Berlin in Charlottenburg mehrfach zu antisemitischen Schmierereien auf den Männertoiletten. Bereits Ende Januar entstand eine „Unterhaltung“ an einer Toilettenwand, jemand hatte eine Liste „Before I die I want to:“ angefangen und Menschen zur Ergänzung aufgefordert. Unter anderem schrieb eine Person „Terroranschlag auf Israel“ und „Free Palestine“ auf die Liste. Daneben finden sich Schriftzüge wie „Fuck Israel“ und „Kindermörder Israel“, eine gemalte Palästinaflagge und der Hashtag „#FreeKekistan“ mit einem Davidstern versehen. Der Hashtag ist Teil eines Internetmemes und wird insbesondere in der amerikanischen Alt-Right-Bewegung genutzt, ebenso wie das Bild eines Frosches, das ebenfalls an die Wand gemalt wurde. Nachdem die Schmierereien gemeldet und durch den Hausmeister entfernt wurden, beschrieb erneut jemand die Wand, zu lesen war: „Jeder Kackhaufen läuft in die fresse eines Juden!!! Also viel kacken Jungs!“ und „Toter Jude = Guter Jude!“.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Januar 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Rechter Aufmarsch in Charlottenburg

    29.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Januar 2018 fand in Charlottenburg ab 19:30 Uhr ein rechtspopulistischer Aufmarsch statt. Die Gruppe "Bärgida" marschierte in Kalowswerder vom S-Bahnhof Jungfernheide, durch die Herschelstraße, Osnabrücker Straße, Tauroggener Straße, Brahestraße, Keplerstraße, Olbersstraße, zurück zum Startpunkt.
    Quelle: Berlin gegen Nazis
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    28.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Januar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmierereien an der TU Berlin

    25.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Januar 2018 wurden auf einer Toilette an der Technischen Universität Berlin erneut mehrere antisemitische und gewaltverherrlichende Schmierereien entdeckt. Ursprünglich war ein Schriftzug "Before I die I want to" angebracht worden, um Nachfolgende zum Mitmachen bei der Liste zu animieren. Nachdem der bereits bekannte Slogan "Terror anschlag auf ISRAEL / FREE PALESTINE" fast bis zur Unkenntlichkeit überstrichen wurde, war daraufhin noch einmal "Terror anschlag auf Israel / Free Palestine" geschrieben worden. Des Weiteren wurden u. a. "KINDERMÖRDER ISRAEL", eine Skizze der palästinensischen Flagge und "FUCK ISRAEL" geschmiert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    25.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Januar 2018 klebten am S-Bahnhof Savignyplatz in Charlottenburg zwei Aufkleber mit der Aufschrift: "Refugees not welcome". Dabei handelt es sich um eine rassistische Ausgrenzung.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rassistische Pöbelei in Charlottenburg

    21.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. Januar 2018 wurde in einer Arztpraxis in Charlottenburg eine Frau mit Kopftuch von einem unbekannten Mann angepöbelt.
    Quelle: Register Spandau
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    21.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. Januar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    19.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Februar 2017 fanden sich in der Zähringer Straße, Ecke Konstanzer Straße in Wilmersdorf Aufkleber der Identitätren Bewegung mit dem revisionistischen Aufdruck: "Gegen die moderne Welt". Dazu war ein stilisierter Doppeladler abgebildet. Der Doppeladler ist ein Symbol der Monarchie.
    Quelle: Register CW
  • Burschenschaftliche Feier in Charlottenburg

    18.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Januar 2018 fand in Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee im Ratskeller Charlottenburg eine Feier von zwei Burschenschaften statt. Die Veranstaltung hieß "Reichsgründungskommers". Für Burschenschaften hat die Gründung des Deutschen Kaiserreichs im Jahr 1871 eine hohe geschichtliche Bedeutung. Sie beziehen sich auch in ihrer nationalistischen Ideologie darauf. Die beiden Burschenschaften waren die Berliner Burschenschaft Gothia und die Pennälerverbindung Borussia Berlin. Der Studentenbund Gothia steht teils der Identitären Bewegung nahe, ist pflichtschlagend und gehört der extrem rechten Deutschen Burschenschaft hat. Die Borussia ist eine Verbindung von Studenten und Gymnasiasten.
    Quelle: Antifa Westberlin
  • Rassistische Beiträge in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf

    18.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Januar 2018 stellte die Fraktion der Alternative für Deutschland in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf eine große Anfrage zum Thema: „Vom Jugendamt betreute Unbegleitete minderjährige Asylbewerber“. Dabei kommt es zu mehreren rassistische motivierten Aussagen. Ein Mitglied der AfD Fraktion leitet den Antrag mit der Beschreibung eines Mordes in Österreich ein und beendet ihn, nach weiterem Eingehen auf die Frage, mit der Aussage, sicher zu sein, dass auch in Charlottenburg-Wilmersdorf Jugendliche betreut würden, die älter wären. Ein weiteres Fraktionmitglied führt aus, dass es menschenverachtend sei, erwachsene Männer auf Jugendliche loszulassen, während Ersterer sagt, dass es nicht hinzunehmen sei, dass 12-Jährige mit Vollbärten gemeinsam mit anderen richtigen 12-Jährigen unterrichtet werden würden. Solche Aussagen reproduzieren rassistische Stereotype und verstärken den rechtspopulistischen Diskurs. Von den anderen Fraktionen wurde den Aussagen entschieden widersprochen. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register CW, MBR Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    14.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Januar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antimuslimische und rassistische Schriftzüge in Wilmersdorf

    11.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Januar 2018 schrieben unbekannte Täter antimuslimische, rassistische und geflüchtetenfeindliche Schriftzüge an die Info-Tafel einer Bushaltestelle in der Brandenburgischen Straße in Wilmersdorf. Es wird wegen Sachbeschädigung nach § 303 StGB ermittlet.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    11.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Januar 2018 gegen 10:15 Uhr fanden sich an der Bushaltestelle U Konstanzer Straße in Wilmersdorf Graffiti. Sie richteten sich gegen Geflüchtete und die Religion des Islams.
    Quelle: Register CW
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    10.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 10. Januar 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Autor stellte das Buch „Hypermoral – Die neue Lust an der Empörung“ vor. Dabei wurden antimoderne und antiliberate Ansichten vertreten und Errungenschaften wie Emanzipation, soziale Gerechtigkeit und Minderheitenschutz kritisch betrachtet. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an antimodernen und antiliberalen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung in der M45 in Charlottenburg

    10.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Januar 2018 beleidigte ein Mann in der Buslinie M45 in Charlottenburg eine Frau und einen Mann aus rassistischer Motivation, weil diese sich nicht auf Deutsch unterhielten. Daraufhin schritt der Busfahrer ein.
    Quelle: Tag24 vom 11.01.18
  • Rassistische Videos in Charlottenburg

    08.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Anfang Januar 2018 wird bekannt, dass an der Technischen Universität Berlin in der Straße des 17. Juni 2018 volksverhetzende und reichsideologische Videos produziert wurden. Sie wurden ohne Mitwissen der Hochschule in ihrem Räumlichkeiten produziert.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    07.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Januar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    06.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 6. Januar 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant am Kaiserdamm in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung eine vermeintliche Geheimwaffenfabrik im mecklenburgischen Marlow. (Tatsächlich befindet sich dort eine Sendestation der Marine.) Dies knüpft an reichsideologische Behauptungen einer Fortdauer der alliierten Besatzung an (die HAARP-Technik gilt als US-amerikanisch) und an die Ideologie der Chemtrails (HAARP-Sender sollen demnach Wetter manipulieren können).

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmierereien an der TU Berlin

    03.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. Januar 2018 wurden auf einer Toilette an der Technischen Universität Berlin in Charlottenburg antisemitische und gewaltverherrlichende Schmierereien entdeckt. Ursprünglich war der Schriftzug "Before I die I want to" angebracht worden, um Nachfolgende zum Mitmachen bei einer Liste zu animieren. Eingetragen wurde "Terror anschlag auf ISRAEL / FREE PALESTINE".
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistisches und volksverhetzendes Hassposting

    03.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. Januar 2018 wurde aus dem Reichweindamm in Charlottenburg-Nord ein ZDF-Beitrag mit Bezug auf Geflüchtete rassistisch kommentiert. Es wird wegen Volksverhetzung nach § 130 StGB ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422
  • Rechte Propaganda in Westend

    01.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. Januar 2018 fand sich in der Reichsstraße, Ecke Spandauer Damm in Westend ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Merkel muss weg". Dabei handelt es sich nicht etwa um eine gewöhnliche oppositionelle Haltung, sondern um einen zentralen Kampagnenslogan der Neuen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Dezember 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Sozialchauvinistische Pöbelei in Charlottenburg

    30.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Dezember 2017 am Nachmittag stoppte ein U-Bahn-Fahrer den Zug der U-Bahnlinie U7 am U-Bahnhof Bismarckstraße. Er meinte einen Obdachlosen in der Fahrerkabine gerochen zu haben. Er ging auf die Suche durch den Zug. Dort fragte er die Fahrgästinnen und Fahrgäste, ob eine Person aufgefallen wäre, die "nach Verwesung und Aas" stinken würde. Die Mitreisenden bestritten das und waren sich dessen sicher. Die Bezeichnung "nach Verwesung und Aas", eine Assoziation mit dem Tod, ist eine sozialchauvinistische Abwertung für Obdachlose.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    19.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Dezember 2017 um 17:30 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate bei der Kundgebung "Berlin gegen Islamismus" am Breitscheidplatz. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    19.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Dezember 2017 gegen 11 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate im Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg. Auf ihnen stand: "Die Zionisten verstecken sich in den Geheimdiensten und sorgen für den Terror in der Welt." Und: "Zionistische Staatsanwälte und Rechtsanwälte sorgen für Mord an Ausländern und Politikern". Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen. Diesmal zeigte er seine Plakate anlässlich des Jahrestags des dschihadistischen Terroranschlags vom Breitscheidplatz.
    Quelle: Jusos CW
  • Neonazistische Kundgebung in Charlottenburg

    19.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 19. Dezember 2017 fand in der Tauentzienstraße, Ecke Marburger Straße eine Kundgebung der neonazistischen Partei NPD und der Organisation "Wir für Deutschland" statt. 20 Menschen nahmen an der Kundgebung teil. Redner waren Sebastian Sch., Eric G., Ronny Z., Alex G. und Frank F. Sie bedienten völkischen Nationalismus sowie Rassismus und stellten die Souveränität Deutschlands infrage. Sch. moderierte. Er richtete Grüße an Andreas Wild, MdA, aus. Er behauptete, in naher Zukunft würde die Gedächtniskirche in eine Moschee umgewandelt worden sein. Eric G. sagte über die Bundesrepublik: "Das ist eine Diktatur." Und: "Ihr werdet diese Heimat verlieren. ... Eure Kinder werden die Sklaven sein." Er ergänzte: "Das ist deutsche Erde. ... Das ist eure Heimat. Diese Heimat besitzt ihr nicht mehr. Diese Heimat besitzen irgendwelche Lobbyisten in den USA, irgendwelche Zionisten. Wir haben keine eigenständige Souveränität mehr in Deutschland. ... Wir haben nichts zu bestimmen in Deutschland, die Anderen bestimmen über euch." Die Kundgebung fand am Jahrestag des Terroranschlags am Breitscheidplatz statt.

    Quelle: Register CW, MBR Berlin, antifa-berlin.info
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