Hakenkreuz an Tram-Haltestelle in Prenzlauer Berg geschmiert
An der Tram-Haltestelle 12 am Humannplatz in Richtung Pasedagplatz, Weißensee wurde ein Hakenkreuz an eine Säule geschmiert.
An der Tram-Haltestelle 12 am Humannplatz in Richtung Pasedagplatz, Weißensee wurde ein Hakenkreuz an eine Säule geschmiert.
Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Stolz statt Pride" wurde an einem Mülleimer der BSR in der Mühlenstraße Ecke Florastraße entdeckt und entfernt. Der Inhalt des Stickers ist als extrem rechte Kampagne gegen die jährlich stattfindenden, weltweiten CSD-Paraden anzusehen und damit eindeutig als LGBTIQ*-feindlich.
An den Einkaufswagen eines Supermarktes in der Prenzlauer Promenade wurden etwa 16 Aufkleber des extrem rechten Vereins "Ein Prozent" gefunden, auf denen "Unser Volk zuerst" und "Deutschland steht auf" zu lesen war.
An dem Schaukasten eines Kulturzentrums in Pankow wurde ein extrem rechter Aufkleber angebracht, der den Wortlaut "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" enthält und 4 Fotos sowie Namen von Personen der extremen Rechten zeigt, bei denen es sich zum Teil um verurteilte Holocaustleugner*innen handelt.
Vor der öffentlichen Toilette zwischen dem S-Bahnhof Karow und einem Supermarktparkplatz wurde ein extrem rechter Aufkleber gefunden. Der Aufkleber enthält die schwarze Sonne. Die Schwarze Sonne ist ein Ersatzsymbol für das Hakenzeichen und Erkennungssymbol in der rechtsesoterischen/extrem rechten Szene.
An der Bushaltestelle Buschallee / Hansastr. in Weißensee wurde ein rassistischer Aufkleber mit den Worten "Refugees go home" gefunden und entfernt.
Mehrere Aufkleber eines extrem rechten Verlages mit dem Wortlaut "Lesen Lieben Kämpfen" sowie Sticker aus dem verschwörungsideologischen Spektrum mit dem Inhalt "THE MEDIA IS THE VIRUS - StudentenStehenAuf" und "Freiheit für Wissenschaft Meinung und Lehre! StudentenStehenAuf" wurden im Schlosspark Pankow entdeckt und entfernt.
Am Sportplatz Kissingenstraße trainierten ca. 20 Personen, die T-Shirts der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" trugen, Kampfsport und filmten sich dabei.
In Französisch Buchholz wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels mit der Aufschrift "Fuck Communism, Fuck Antifa" gefunden.
Ein Flugblatt der Neonazi-Partei Der III. Weg mit dem Titel „Asylflut endlich stoppen!“ wurde in einem Briefkasten einer Wohnung in der Groscurthstraße in Buch gefunden. In diesem Flugblatt wird angeprangert, dass der Berliner Senat 1500 weitere Asylbewerber in Buch unterbringen will. In dem Flugblatt wird "ein Aufnahmestopp der Flüchtlinge, Abschiebungen von kriminelle Asylbewerbern und Verwendung von deutschem Steuergeld für volkseigene Belange" gefordert.
Ein Hakenkreuz wurde an eine Toilettenwand in einer Filiale von Burger King geschmiert.
Aufkleber der Neonazi-Partei "Der III. Weg" wurden im Eschengraben gefunden. Der erste ist auf ein Verkehrszeichen geklebt und hat als Motiv durchgestrichene Hammer und Sichel, zwei weitere befinden sich auf einem Stromkasten. Diese Aufkleber enthalten einen durchgestrichenen Hammer und eine Sichel, das Symbol für Kommunismus, und eine durchgestrichene Cannabispflanze mit dem Text "Raus aus der Komfortzone!". Auf dem vierten Aufkleber steht "Antifa-Banden zerschlagen!" und auf dem fünften Aufkleber "Deutsche voran!".
In der Elsa-Brändström-Straße wurde ein Aufkleber des III. Weg mit der Aufschrift "Körper & Geist. Raus aus der Komfortzone!“ entdeckt.
Die Außenfassade eines Hausprojekts in der Malmöer Straße wurden mit mehreren Schriftzügen beschmiert, die folgende Aussagen enthalten: "Gaza is a concentration camp", "Palestine will be free - stop the extermination" "Gaza is Israels final solution" und "No home for racists and zionists". Die Schriftzüge beinhalten zahlreiche Gleichsetzungen der israelischen Politik mit der Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten. Das ist als Bagatellisierung der Shoah und NS-Verbrechen und als antisemitische Täter-Opfer-Umkehr zu bewerten.
An der Aufzugstür der S-Bahn Karow wurden zwei Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels „Druck 18“ mit der Aufschrift "Lügen nicht betrügen nicht die regierung duldet keine konkurrenz" und "lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" gefunden.
In der Bühringstraße wurde ein Hakenkreuz auf einen Metallmast geschmiert.
An Abfalleimern auf dem Parkplatz eines Supermarktes und an den Ampeln des Fußgängerüberwegs über die Prenzlauer Promenade wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung“ gefunden.
Mehrere Sticker der neonazistischen Partei Der III. Weg sowie weitere Aufkleber, mit Inhalten wie "Good night left side", "Better dead than red", "Casuals against Antifa" sowie "For a new American nation state - Patriot front", wurden in der Falkenberger Straße an einen Stromkasten geklebt
Am Kleidercontainer in der Elsa-Brändström-Straße Ecke Eschengraben wurden drei III. Weg-Aufkleber gefunden und entfernt.
In der Langhansstraße wurden 6 NRJ-Schmierereien gefunden. NRJ ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg.
Ein alkoholisierter Mann zeigte einer nicht-weißen Frau im Anton-Saefkow-Park den Hitlergruß.
Eine Anfrage bezüglich der Eröffnung einer Unterkunft für Geflüchtete wird mit der Formulierung kommentiert, die auf rassistische Vorurteile abzielt. In der Anfrage ging es darum, mit welchen Personen die neue Unterkunft mit 320 Plätzen belegt werden würde. Die Antwort der Senatsverwaltung war, dass man dies noch nicht wisse. Trotzdessen kommentierte ein CDU-Abgeordneter mit den Worten "verheerend für das Gleichgewicht im Kiez", sollten dort Männer einziehen und nicht nur Familien mit Kindern einziehen. In dieser Formulierung wird unterstellt, dass von geflüchteten Männern Gefahren ausgehen würden.
Auf der Berliner Straße wurde ein EU-Wahlplakat der Grünen mit dem Wahlspruch "Mach Nazis ein Kreuz durch die Rechnung" beschmiert mit den Worten "Dumm Dümmer am Dümmsten".
Auf der Berliner Straße wurde ein EU-Wahlplakat der Grünen beschmiert mit den Worten „idiot, absocker, lügner, betrüger“.
An der Prenzlauer Allee wurde ein Wahlplakat-Aufsteller zur EU-Wahl der Grünen Spitzenkandidatin der mit einem "Hitlerbart" beschmiert. Die Schmiererei wurde entfernt.
An die Wände eines Hausprojekts in der Malmöer Straße wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "Palästina ist der moderne Holocaust" geschrieben. Als einige Bewohner*Innen das Graffiti sahen, erklärten sie den Verfassern, warum dies in Deutschland nicht erlaubt ist, und baten sie, es zu entfernen. Doch dann erschien ein weiteres Graffiti mit demselben Inhalt. Die beiden Graffiti wurden daraufhin übermalt. Die Bewohner*Innen des Hauses, die gegen die Graffitti sind, haben sich an Organisationen gewandt, die sich gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus einsetzen.
Zwei Passant*innen wurden durch zwei Personen aus dem Spektrum der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg" in Pankow auf der Straße verfolgt, bedroht, angepöbelt sowie gefilmt, nachdem die beiden Passant*innen Aufkleber der Partei im öffentlichen Raum entfernten.
In der Elsa-Brändström-Straße wurden mehrere Plakate der Neonazi-Partei Der III. Weg an einem Stromkasten und einem Altkleidercontainer gefunden.
An der Ampelkreuzung Bucher Chaussee/Achillesstr. wurde eine Person aus einer Gruppe Kinder/Jugendlicher auf dem Weg zur Schule als „Zecke“ beschimpft.
Ein Aufkleber von dem extrem rechten Versand druck 18 wurde an der Bushaltestelle Lossebergplatz gefunden. Der Text lautet "Weiß ist bunt genug".
An der Bushaltestelle Achillesstr./Bucher Chaussee wurde eine Aufkleber der neonazistischen Partei Der III. Weg gefunden. Der Text lautet "Keine Solidarität mit Israel" mit der Abbildung eines blutbefleckten Davidstern.
An der Straßenbahnhaltestelle Am Steinberg wurde ein Aufkleber mit der durchgestrichenen Aufschrift Islam gefunden.
Ein Fotoautomat am Bersarinplatz wurde mit einem Hakenkreuz und SS-Runen beschmiert. Die Schmiererei wurde entfernt.
Ein Stadtteilzentrum in Buch erhielt eine Postkarte der extrem rechten Partei NPD mit diskriminierendem Inhalt: "Gewalt gegen Frauen wird von Flüchtlingen ausgeübt" und "Abgeschobene Straftäter kehren nach wenigen Wochen nach Deutschland zurück". Der Staat habe deshalb die Kontrolle verloren. Damit legitimiert die NPD auch die Selbstverteidigung von Millionen von Menschen, die Waffenscheine beantragen. Der NPD (heute „die Heimat“) weist sie eine programmatische und sprachliche Nähe zur NSDAP auf und vertritt eine völkisch-nationalistische und revanchistische Ideologie.
Während eines Volleyballfinalspiels in der Max-Schmeling-Halle hatte der einzige Schwarze Spieler Aufschlag. Während des Aufschlags wurde von der offiziellen Musikstelle der BR Volleys laut "Brown Girl in the wind" gespielt. Diese Musikwahl wurde von Zuschauenden als rassistisch wahrgenommen. Wenig später hatte derselbe Spieler erneut einen Aufschlag und wurde von eine Person aus dem Publikum als N***r bezeichnet.
In der Kissinger Straße in Pankow wurde ein Plakat der Partei Die Linke heruntergerrissen und mit „Anti Antifa“ beschmiert.
In der Achillesstraße in Karow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night left side" gefunden. Der Aufkleber zeigt eine Person, die einen roten Stern durchschlägt. Der Stern enthält die Symbole von Anarchismus, Feminismus, Black Lives Matter und Kommunismus.
Ein Mann malte ein riesiges Hakenkreuz auf die Wollankstraße, während mehrere Personen zusahen.
In einem Bus wurde an Polsterung zwischen Sitzplätzen und Plätzen für Kinderwagen und Rollstühle eine SS-Runen-Schmiererei entdeckt.
In der Gustav-Adolf-Straße Ecke Amalienstraße wurde ein Aufkleber der Neonazi-Partei Der III. Weg mit der Aufschrift "Kulturkampf. Feder & Schwert" gefunden und entfernt. Der Aufkleber zeigt Bilder von deutschen Schriftstellern.
In Pankow-Niederschönhausen wurden rassistische Parolen, "Ich hasse nigga" und "AFD-Migration", gesprüht.
An der Straßenbahnhaltestelle Schönhauser Allee/Bornholmer Str. wurde ein extrem rechte Edding-Schmiererei gefunden und überklebt. Die Schmiererei lautet " Nazigrüne Linksfaschisten raus ".
In der Erich-Weinert-Straße wurde ein neonazistischer Zahlencode gegen Antifaschist*innen ("1161") entdeckt und überklebt.
An einem Verkehrspfeiler wurde ein Aufkleber entdeckt, der im Hintergrund die Farben schwarz-weiß-rot hatte und in der Mitte eine Abbildung der Schwarzen Sonne.
In der Schönhauser Allee wurde eine Gedenktafel des "jüdischen Waisenhauses" beschädigt. Das Jüdische Waisenhaus in Pankow ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Berliner Straße. Es wurde in den Jahren 1912 für die Berliner jüdische Gemeinde errichtet. Das seit 53 Jahren bestehende Waisenhaus wurde im Jahr 1940 zur Zeit des Nationalsozialismus geschlossen.
Auf der Königsteinbrücke wurden ca. 40 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Ein Aufkleber war von deren Jugendorganisation "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend).
In der U-Bahn fragte ein Mann eine Person mit einem Jutebeutel in Regenbogenfarben, was die Regenbogenfarben bedeuten. Die Person antwortete oberflächlich und als der Mann sie bedrängte, versuchte sie, ihn abzublocken. Daraufhin bedrohte der Mann sie mit den Worten, dass er ihr einen Ellenbogen ins Gesicht schlagen werde, wenn sie jetzt nicht mit ihm sprechen würde. Die bedrohte Person konnte am Bahnhof Pankow schnell aus der U-Bahn fliehen.
Zwei Mitglieder der Linkspartei plakatierten in der Grunowstraße ihre Wahlplakate als vier Jugendliche vorbeigingen. Im Vorbeigehen trat einer der Jugendlichen gegen einen Plakatstapel und rief "Scheiß Linke". Drei der Jugendlichen rannten daraufhin weg. Der vierte entschuldigte sich zunächst für das Verhalten seiner Begleiter und bewertete es als "rechts". Er behauptete, einige seiner Freunde seien "rechts bis rechtsextrem". Als er ging, beschimpfte er die beiden als "Hurensöhne".
In der Nähe der Haltestelle Buchholzer Straße wurde ein Aufkleber mit Reichsadler, grünem Hintergrund und dem Slogan "Grünifiziert" entdeckt und entfernt.
In der Berliner Allee wurde ein Aufkleber mit der Abbildung der Reichskriegsflagge entdeckt.