Antisemitische Schmierereien in Prenzlauer Berg
Bereits zum dritten Mal wurde in einem Fahrstuhl in einem Bürogebäude in Prenzlauer Berg eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Bereits zum dritten Mal wurde in einem Fahrstuhl in einem Bürogebäude in Prenzlauer Berg eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Am S-Bahnhof Prenzlauer Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund“ in den Farben der deutschen Flagge entdeckt und entfernt. Die zugehörige Gruppierung verbreitet auf ihrer Website rassistische Stereotype über Migrant*innen und Geflüchtete. Zentral ist dabei das Konzept des Ethnopluralismus, das in extrem rechten Kreisen verwendet wird, um kulturelle Trennlinien zwischen Bevölkerungsgruppen zu ziehen und Migration als Bedrohung darzustellen. Die Selbstdarstellung als „patriotisch“ trotz Migrationshintergrund dient dabei als Strategie, um rassistische Positionen scheinbar anschlussfähig zu machen.
Ein Mann of Color spazierte mit seiner Familie auf der Idunastraße als ein vorbeifahrender Radfahrer ihn plötzlich und unvermittelt nach seiner Herkunft fragte und ihn aufforderte, sich auszuweisen. Anschließend beleidigte der Radfahrer ihn rassistisch und stieß ihm mit der Hand gegen die Brust. Ein vorbeifahrender Autofahrer und ein Passant, die zu diesem Zeitpunkt vorbeikamen, verhinderten, dass der Angreifer, der betrunken war, den Mann weiter angriff. Der Angreifer fuhr in Richtung Asgardstraße davon.
An der Tramhaltestelle "Herbert-Baum-Straße" in Weißensee wurde eine Schmiererei entdeckt, die folgenden Wortlaut trägt: "III. Weg ist die einzige Option". Hiermit wird auf die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" und ihre extrem rechte Ideologie Bezug genommen.
An der Fassade eines Jugendzentrums in Pankow wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Im Rahmen des Gedenktags an die Reichsprogromnacht am 9. November 1938 entwendete gegen 21:30 Uhr ein Mann an der Eberswalder Straße Kerzen, die neben Stolpersteinen aufgestellt wurden, und warf diese auf die Straße. Dabei rief er antisemitische und NS-verherrlichende Parolen. Eine Augenzeugin konfrontierte ihn direkt, der Mann lief jedoch weiter als wäre nichts passiert.
Am 9. November, dem internationalen Gedenktag an die antisemitische Reichsprogromnacht von 1938, hielt am S-Bahnhof Karow die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" einen Infostand ab.
Am 9. November, dem internationalen Gedenktag an die antisemitische Reichsprogromnacht von 1938, hielt die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" einen Infostand in der Walter-Friedrich-Straße ab.
Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" hielt am 9. November, dem internationalen Gedenktag an die antisemitische Reichsprogromnacht 1938, einen Infostand direkt vor dem Eingang eines Supermarktes in Karow ab, der sich auf einem Parkplatz befindet.
In der Roelckestraße wurden vier Aufkleber entdeckt und entfernt. Der erste Aufkleber stammt von der neonazistischen Organisation „Freies Netz“, verherrlicht den Nationalsozialismus und enthält folgenden Wortlaut: „Treue um Treue. In Gedenken an die gefallenen deutschen Soldaten“. Der zweite Aufkleber ist ebenfalls von der neonazistischen Organisation „Freies Netz“ und lautet: „Die Lüge lebt vom Schweigen. Machs Maul auf, es geht auch um dich!“ Der dritte Aufkleber stammt von der Organisation „Autonome Nationalisten Berlin“ und richtet sich gegen politische Gegner*innen. Der Aufkleber lautet: „Linksfaschisten haben Namen und Adressen. Gemeinsam holen wir uns unsere Stadt zurück“.
In der Vinetastraße und an einer Turnhalle einer Oberschule in der Neumannstraße wurden Graffitis mit dem Wortlaut: „NRJ Area“ entdeckt. Die Abkürzung "NRJ" steht für die „Nationalrevolutionäre Jugend“, der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinpartei „Der III. Weg“. Der Wortlaut "NRJ Area" markiert symbolisch ein Gebiet als Einflussbereich der neonazistischen "Nationalrevolutionären Jugend" und soll eine Präsenz- und Dominanzbehauptung im öffentlichen Raum ausdrücken.
Auch wurden in der Groscurthstraße zwei Aufkleber entdeckt. Der erste extrem rechte Aufkleber zeigt eine schwarz-weiß-rote Flagge mit der Aufschrift „Kein Verbot für schwarz-weiß-rot“. Der zweite Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner*Innen und lautet „Antifafreie Zone“.
An den Geländern der Straßenbahnhaltestelle Albertinenstraße wurden mehrere Aufkleber mit dem Wortlaut „blauäugig“ auf einem Hintergrund aus blauen Hakenkreuzen angebracht.
Am Mauerpark wurde auf eine Bauzaun-Verdeckung u.a. folgender Wortlaut geschmiert: "From the river to the sea Palestine will be free!". Diese Parole wendet sich gegen das Existenzrecht Israels und ist daher als antisemitisch zu bewerten.
An der Schönhauser Allee Ecke Erich-Weinert-Straße hielt ein Mann vor einem muslimischen Passanten an, musterte ihn mit einem feindseligen Blick und schaute auf dessen Handy. Anschließend stellte er eine abwertende Frage mit rassistischer Beleidigung, in der er den Mann mit Terrorismus in Verbindung brachte. Als der Betroffene nachfragte, ob er das wirklich gesagt habe, bestätigte der Mann dies und ging weiter.
In der Michelangelostraße wurde ein Aufkleber des deutschen Ablegers der aus dem US-amerikanischen Raum bekannten rassistischen und gewalttätigen Gruppierung "Ku Klux Klan" entdeckt. Auf dem Aufkleber sind die drei bekannten Kopfbedeckungen des "Ku Klux Klan" zu sehen und am unteren Rand des Aufklebers findet sich der Wortlaut: "White Power!" sowie "Section Germany".
In der Stargarder Straße wurde ein rotes Dreieck mit der Spitze nach unten an eine Hauswand geschmiert, welches die Hamas vor allem seit dem antisemitischen Massaker am 7. Oktober 2023 verwendet, um mögliche Angriffsziele zu markieren. Wenige Meter weiter wurde ein Schriftzug an einem Schild entdeckt mit folgendem Wortlaut: "Popular front for the liberation of Palestine". Gemeint ist hier die Volksfront zur Befreiung Palästinas (kurz PFLP), die Israel das Existenzrecht abspricht.
An einer Turnhalle und an einem Seiteneingang einer Oberschule wurde mehrere Aufkleber und eine Schmiererei der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und deren Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend", kurz "NRJ", entdeckt, die inhaltlich einerseits als extrem rechte Selbstdarstellung zu bewerten sind und andererseits LGBTIQ*-feindliche Slogans beinhalten.
Zudem wurde ein weiterer Aufklebervon "Der III. Weg" an einem Verkehrsschild im Eschengraben Ecke Elsa-Brandström-Straße entdeckt, der den Wortlaut "Führt euren Körper. Hart. Sauber. Gesund." trägt. In der extremen Rechten gilt ein rassistisches, behindertenfeindliches und völkisches Körperideal.
Schließlich wurden in der Berliner Straße zwei mit Kreide gezeichnete Hakenkreuze entdeckt und entfernt.
An der Wand des BSR-Recyclinghofes in der Behmstraße wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "Kill IDF" (zu Deutsch: "Tötet die Israelischen Verteidigungseinheiten") mit dem Zusatz eines roten Dreiecks entdeckt. Das rote Dreieck, mit der Spitze nach unten geneigt, wird seit dem Massaker in Israel am 7. Oktober 2023 von der islamistischen Terrororganisation Hamas als antisemitische Feindmarkierung genutzt. Auch in Berlin wurden bspw. Einrichtungen und Kneipen, die als jüdisch bzw. antisemitismuskritisch identifiziert wurden, mit diesem Symbol versehen. Im Fall einer Neuköllner Kneipe kam es in Folge zu mehrfachen gewaltvollen Angriffen.
Der Aufzug an der S-Bahnstation Pankow-Heinersdorf ist seit dem Sommer defekt. Rollstuhlfahrer*innen von anderen Bahnhöfen im Norden haben keine Möglichkeit den Schienenersatzverkehr zu nutzen, wenn sie mit der S-Bahn in Pankow-Heinersdorf ankommen und auf einen Aufzug angewiesen sind. Aufgrund der Bauarbeiten gibt es keine Möglichkeit, den Aufzug zu umgehen. Hierbei liegt eine strukturelle Benachteiligung für Menschen mit Behinderung vor.
Ein*e queere*r Jugendliche*r wurde von einem ca. 40-jährigen weißen Mann in einer Straßenbahn in Weißensee LGBTIQ*-feindlich beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben gemacht.
Auf der Fußgängerbrücke am S-Bahnhof Storkower Straße wurde ein Aufkleber eines bekannten extrem rechten Versandhandels entdeckt, der sich in seinem Wortlaut rassistisch gegenüber der Aufnahme von Geflüchteten zeigt. Der Aufkleber wurde entfernt.
Auf einem öffentlichen Mülleimer der BSR wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Inhaltlich richtet dieser sich gegen Antifaschist*innen, die "zerschlagen" werden sollen.
Auf die Scheibe des Wahlkreisbüros der Bündnis 90/Die Grünen, das auch Anlaufstelle des Pankower Registers ist, wurde mit Edding der Zahlencode „1161“ geschmiert. Dieser steht für die Buchstabenfolge „AAFA“, d.h. „Anti-Antifaschistische Aktion“ und ist ein, in der extrem rechten Szene populärer Zahlencode zur Markierung politischer Gegner*innen.
Auf dem Weinbergsweg wurden zwei Hakenkreuze entdeckt. Die Hakenkreuze wurden mit Kreide gezeichnet.
Am Montagabend brüllte ein Mann in Weißensee nationalsozialistische und antisemitische Parolen. Laut Meldung der Polizei rief der 38-Jährige gegen 18:00 Uhr in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Bernkasteler Straße in so hoher Lautstärke, dass ein 61-jähriger Nachbar die Polizei alarmierte. Im Anschluss erwirkte die Polizei einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss, der von Spezialeinsatzkräften des Landeskriminalamtes vollstreckt wurde. Dabei wurden zwei Langwaffen in der Wohnung des Mannes entdeckt. Die Waffen erwiesen sich als Anscheinwaffen, die sichergestellt wurden.
In der Michelangelostraße wurde ein Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber richtete sich gegen gendersensible Sprache und nimmt mit der Ausdrucksweise "Sprache sauber halten" Bezug zur NS-Zeit. Der Aufkleber zeigte eine Person, die einen Gendersternchen in den Müll wirft.
Am S-Bahnhof Pankow wurde eine Frau von einem Mann und einer Frau antimuslimisch beleidigt und bedroht.
In der Michelangelostraße wurde ein Aufkleber gegen den Antifaschismus entdeckt, der sagt: „von roten Ketten macht uns frei“. Der Aufkleber zeigt Hände, die eine rote Kette zerreißen, und sagt „FCK Antifa“.
In der Schönstraße, Ecke Große Seestraße wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Hintergrund ist eine Schwarz-Weiß-Rote Fahne und eine Schwarze Sonne zu sehen.
Auf die Gedenktafel eines Stadtteilzentrums, die daran erinnert, dass das Haus bis in die 1930er ein jüdisches Kinderheim war, wurde ein Aufkleber geklebt, der suggeriert, dass der Krieg in Gaza mit den Verbrechen des Nationalsozialismus gleichzusetzen ist.
Im Aufzug eines Bürogebäudes wurde erneut eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
In der Charlottenburger Straße wurde ein Sticker mit dem Aufdruck "Schluss mit rechter Hetze!" überklebt mit einem Aufkleber eines bekannten extrem rechten Versandhandels. Dieser enthält folgenden Wortlaut: "Ganz Deutschland hasst die Antifa!".
In der Neumagener Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Im Hintergrund ist eine Schwarz-Weiß-Rote Fahne und eine Schwarze Sonne zu sehen.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall in Pankow
In der Sigridstraße Ecke Schneeglöckchenstraße wurde ein Aufkleber gefunden, der sich gegen Linke Menschen richtet. Auf dem Aufkleber steht “ZCKNFREIE ZONE“.
Zecken ist ein in Deutschlands rechtsextremem Umfeld entstandener und gebräuchlicher Begriff, mit dem Andersdenkende abgewertet und beleidigt werden, insbesondere Linke und Punks.
In der Franz-Schmidt-Straße wurde einen LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der „Stolzmonat“-Kampagne entdeckt und entfernt. Der "Stolzmonat" ist eine extrem rechte Online-Kampagne, welche im Juni 2023 als Gegenentwurf zum "Pride Month" initiiert wurde. Sie diente der Verhöhnung und Ablehnung von LGBTIQ*-Personen und -Rechten in Verbindung mit Nationalismus. Erkennungszeichen ist die in den Nationalfarben Deutschlands eingefärbte Pride-Flagge (Regenbogenfahne). Es beteiligte sich ein breites Spektrum an Blogger*innen der extremen Rechten, rechten Influencer*innen und Mitgliedern der AfD.
Im Aufzug eines Bürogebäudes in Prenzlauer Berg wurden antisemitische Schmierereien entdeckt.
In der S-Bahn an der Greifswalder Straße machte eine Person, die als Mann wahrgenommen wurde, den Hitlergruß und rief „Sieg Heil“.
In der Liebermannstraße Ecke Parkstraße wurde der extrem rechte Zahlencode "1161" und die Schmiererei „FCK A.F.A“ entdeckt.
Der Zahlencode 1161 ist ein extrem rechter Zahlencode. Es bedeutet: „Anti-Antifa“. Die Ziffern stehen für den Buchstaben an 1. und 6. Stelle des Alphabets: A und F, das heißt „AAFA“. Die ersten beiden Buchstaben stehen für die Silbenfolge "Anti-Anti", das "-FA" steht für sich selbst bzw. für „Faschismus“. Er findet in Organisationsnamen, als Aktionslabel und als Schmierereien Verwendung. Und es dient der Drohung gegen den politischen Gegner.
Drei Personen, die als Männer wahrgenommen wurden, riefen am Antonplatz den rassistischen Kommentar: "Ich will ein weißes Deutschland“.
Mit diesem Satz wird ein homogenes und rassistisches Ideal einer Nation auf der Grundlage von weißer Überlegenheit angestrebt.
In einem Kleidercontainer in der Piesporter Straße wurde der extrem rechte Zahlencode "1161" entdeckt.
Der Zahlencode 1161 ist ein extrem rechter Zahlencode. Es bedeutet: „Anti-Antifa“. Die Ziffern stehen für den Buchstaben an 1. und 6. Stelle des Alphabets: A und F, das heißt „AAFA“. Die ersten beiden Buchstaben stehen für die Silbenfolge "Anti-Anti", das "-FA" steht für sich selbst bzw. für „Faschismus“. Er findet in Organisationsnamen, als Aktionslabel und als Schmierereien Verwendung. Und es dient der Drohung gegen den politischen Gegner.
In der Kopenhagener Straße wurde der extrem rechte Zahlencode "1161" und die Schmiererei „Zecken boxen“ entdeckt.
Der Zahlencode 1161 ist ein extrem rechter Zahlencode. Es bedeutet: „Anti-Antifa“. Die Ziffern stehen für den Buchstaben an 1. und 6. Stelle des Alphabets: A und F, das heißt „AAFA“. Die ersten beiden Buchstaben stehen für die Silbenfolge "Anti-Anti", das "-FA" steht für sich selbst bzw. für „Faschismus“. Er findet in Organisationsnamen, als Aktionslabel und als Schmierereien Verwendung. Und es dient der Drohung gegen den politischen Gegner.
Zecken ist ein in Deutschlands rechtsextremem Umfeld entstandener und gebräuchlicher Begriff, mit dem Andersdenkende abgewertet und beleidigt werden, insbesondere Linke und Punks.
An einem Altkleidercontainer im Eschengraben wurde ein Graffiti mit der antifaschistischen Flagge durchgestrichen und D3W (Der III. Weg) und NRJ (Nationalrevolutionäre Jugend) darauf geschrieben. Auf die antifaschistische Fahne wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei „Der III. Weg“ mit der Aufschrift „Umweltschutz ist auch Heimatschutz“ geklebt.
In der Husemannstraße Ecke Sredzkistraße, wurde zweimal der extrem rechte Zahlencode "1161" entdeckt und überklebt. Der Zahlencode 1161 ist ein extrem rechter Zahlencode. Es bedeutet: "Anti-Antifa“. Er findet in Organisationsnamen, als Aktionslabel und als Schmierereien Verwendung. Und es dient der Drohung gegen den politischen Gegner.
Am Eingang eines Stadtteilzentrums in der Pistoriusstraße wurde ein Aufkleber mit einem blauen Hakenkreuz gefunden. Auf dem Aufkleber stand: "blauäugig".
In der Hansa Straße, Ecke Darßer Straße, wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern stand: "Berlin III. Weg: Familie-Heimat-Tradition".
Dieser Slogan ist eine Rechtfertigung des konservativen weißen heterosexuellen Familienmodells, bei dem sexuelle Vielfalt und nicht-weiße Menschen ausgeschlossen sind.
Auf der Bank an der Straßenbahnhaltestelle Humannplatz wurde eine Schmiererei der kleinen Neonazi-Partei „Der III. Weg“ entdeckt.
In der Albertinenstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Der erste Aufkleber enthält folgenden Wortlaut: "AG Koerper und Geist. Führt euren Körper. Hart, sauber, gesund". Bei der "AG Körper und Geist" handelt es sich um eine Arbeitsgemeinschaft des "III. Weges", die es sich zum Ziel gemacht hat, neonazistische Ideologie mit Sport zu verbinden, um dadurch extrem rechte Selbstdarstellung auszuüben. Auf dem zweiten Aufkleber steht: „Berlin III. Weg. Familie-Heimat-Tradition“.
In der U2 in der Vinetastraße zerrissen drei Personen (zwei Männer und eine Frau) eine LGBTIQ*-Fahne und verhöhnten lautstark die LGBTIQ*-Community.
In der Elsa-Brändström-Straße wurde eine Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen" entdeckt und entfernt.