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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Demonstration in Charlottenburg

    27.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. März 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe Bärgida in Charlottenburg statt. Sie liefen von der Schlüterstraße über die Niebuhrstraße, die Wilmersdorfer Straße, die Giesebrechtstraße, die Sybelstraße, die Leibnizstraße, die Niebuhrstraße, die Mommsenstraße, Knesebeckstraße zum Savignyplatz. Auf der Zwischenkundgebung am Hindemithplatz, Ecke Wilmersdorfer Straße. Dabei äußerte ein Redner rassistische Invektiven gegen Muslim*as. Vom Lautsprecherwagen wurde während der Demonstration behauptet: "Deutsche gehen arbeiten, damit Flüchtlinge studieren". Bei der Abschlusskundgebung sagte Redner "Mario Autunno" zu Bildungspolitik: "Zum Ausgleich werden Gender-lehrstühle, Kampf-gegen-Rechts-Lehrstühle und sonstiger volksverblödender Mist finanziert. Geld gibt es massenhaft und vorzugsweise für Stolpersteinvereine, für (etwa: Flucht-, Exil- und) Verfolgungsvereine, die ausschließlich ihren geschichtlichen Nektar aus den zwölf Jahren ziehen." Er rief zu neuen Gegendemonstrationen: "Da drüben stehen die neuen Nazis. Sie heißen heute internationale Sozialisten." Es gab spontanen lautstarken Gegenprotest. Die Demonstration schloss sich an eine Kundgebung am Hauptbahnhof an.
    Quelle: Register CW, Twitter @nopegida_berlin 27.03.17, Berlin gegen Nazis
  • Rassistische Veröffentlichung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    23.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. März 2017 schrieb der Wahlkreiskandidat für Charlottenburg-Wilmersdorf, Nicolaus Fest von der Partei Alternative für Deutschland in seinem Weblog: "Gruppen von arabischen, türkischen oder afrikanischen Jugendlichen (…) sind primitiv und bösartig. (…) Wir riefen Gastarbeiter, bekamen aber Gesindel." Nicolaus wertete Zuwanderer*innen ab. Er schrieb ihnen pauschale, negative Eigenschaften zu. Der Beitrag wurde in der Tagespresse beachtet.
    Quelle: Tagesspiegel 29.03.17 und 21.09.17, Migazin 03.04.17
  • Antikurdische Propaganda in Charlottenburg

    22.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. März 2017 fand sich an der Technischen Universität, Mathematikgebäude in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg ein Graffiti der extrem rechten Grauen Wölfe. Auf einer Tür war in schwarzer Farbe geschrieben worden, zu deutsch: "Hurensöhne PKK, Hurensöhne YPG, Hurensohn Öcalan, Hurensöhne Kobane, Hurensöhne Kurdistan, auch bekannt als Scheißistan" ("Oç PKK, oç YPF, oç APO, oç Kobane, oç Kurdistan aka Bokistan"). Dies war mit 24 kleinen Drei-Halbmond-Zeichen, einem Symbol der Grauen Wölfe vierseitig umrahmt. In der Mitte der Tür war ein großes, etwa 50 Zentimeter breites Drei-Halbmond-Zeichen gemalt. Darunter stand in großen Buchstaben, zu deutsch: "Türkei Osmanen" ("TR Osmanlı"). Das steht für eine nationalistische und antirepublikanische Ausrichtung der Türkei. ("TR" wird hierbei in Abgrenzung zur TC/Türkiye Cumhuriyeti verwendet. Zugleich ist TR das gängige Länderkürzel.) Das Graffiti der Grauen Wölfe richtete sich in nationalchauvinistischer und rassistischer Weise gegen die kurdische Bevölkerung und in antikommunistischer Weise gegen linksgerichtete kurdische Gruppierungen.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU, Register CW
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    22.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 22. März 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Referent hielt einen Vortrag zum Thema: „Die soziale Wärme des Kapitalismus – die soziale Kälte des Wohlfahrtsstaats“. Er stellte dabei den sozialen Wohlfahrtsstaat infrage und behauptete, dieser zerstöre die traditionelle Familie. Zum einen ist dies eine sozialchauvinistische Perspektive, die als gesellschaftliche Antwort auf Armut allein die Bemühungen der Familie stellt. Zum anderen wird der Sozialstaat als Förderer alternative Lebensmodelle angesehen und er wird abgelehnt um eine vermeintliche Förderung dieser zu vermeiden. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung im Sinne der Neuen Rechten interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NS-verharmlosende Demonstration in Charlottenburg

    20.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. März 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe Bärgida in Charlottenburg statt. Sie marschierten vom Stuttgarter Platz über die Kantstraße, Leibnizstraße, Goethestraße zum Steinplatz. Unter anderem wurde eine Preußenfahne und Wirmerflaggen mitgeführt. Bei der Abschlussrede am Steinplatz verharmloste ein Redner den Nationalsozialismus. (Denn er behauptete, Preußen wäre eine Schutzmacht gegen die NSDAP geworden. Tatsächlich erzielte die NSDAP bereits 1932 die relative Mehrheit bei den Landtagswahlen.) Er behauptete, er habe die preußische Staatsbürgerschaft, was eine reichsideologische Anspielung ist. Er nutzte die Rede auch für antiliberale und antikommunistische Invektiven. Die Demonstration folgte der Bärgidakundgebung am Hauptbahnhof am selben Tag. Es handelte sich um die erste Bärgidademonstration in Charlottenburg.
    Quelle: Twitter @nopegida_berlin 20.03.17, Berlin gegen Nazis
  • Homophobes Plakat im Olympiastadion in Westend

    18.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am. März 2017 zeigten Fans des 1. FC Köln im Olympiastadion in Westend das Banner "HB 98: Eure Väter sind ganz froh über die Jungs vom Bahnhof Zoo". Das Transparent wurde von einer Kölner Ultràgruppe gezeigt beim Fußballspiel der Herrenmannschaften von Hertha BSC Berlin gegen den 1. FC Köln. Der Code "HB 98" bezieht sich auf die Berliner Fangruppe "Harlekin Berlin 98", die ihrerseits mit einem homophoben Plakat im Kölner Stadion aufgetreten waren. Die Anspielung "Ju8ngs vom Bahnhof Zoo" bezieht sich auf Sexarbeiter in Berlin, deren Kunden Männer, die Sex mit Männern haben, sind. Der gesamte Spruch ist als homophobe Abwertung zu verstehen.
    Quelle: queer.de 19.03.17
  • Rassistische Kundgebung in Charlottenburg

    16.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. März 2017 präsentierte die neurechte Identitäre Bewegung auf dem Breitscheidplatz in Charlottenburg ein Banner mit der Aufschrift "Defend Berlin" und ihrem Logo. "Defend" bezieht sich dabei auf eine von ihnen behauptete "Islamisierung Europas" und ist rassistisch konnotiert. Das Banner wurde am Baugerüst der Gedächtniskirche befestigt.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Kundgebung in Westend

    12.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. März 2017 fand eine Kundgebung der Gruppe "Boykott, Desinvestition, Sanktionen" (BDS Berlin) vor dem Messeeingang in der Jafféstraße in Westend statt. BDS Berlin demonstrierte anlässlich der Internationalen Tourismusbörse gegen israelische Aussteller. Auf einem Transparent stand:"Holidays in the Shadow of the Apartheid-Wall". Die Aktion war Teil der Kampagne "Israeli Apartheid Week". Das Abstreiten des Rechts des jüdischen Volkes auf Selbstbestimmung, z.B. durch die Behauptung, die Existenz des Staates Israel sei ein rassistisches Unterfangen, ist eine Form des israel-bezogenen Antisemitismus.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Nord

    11.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. März 2017 gegen 17.30 Uhr wurde ein neun Jahre altes Mädchen, das mit ihrem Bruder auf einem Spielplatz am Reichweindamm spielte, von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt, mit einem gefüllten Stoffbeutel mehrfach gegen den Oberkörper geschlagen und verletzt. Infolgedessen musste das Mädchen wegen Schmerzen ärztliche Hilfe aufsuchen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizeimeldung #0566 12.03.2017, Tagesspiegel 12.03.2017, Berliner Morgenpost 12.03.17
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    09.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 9. März 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Publizist stellte sein Buch „Luther – Der Zorn Gottes“ vor. Er war Träger des Gerhard-Löwenthal-Preis der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung, die die Trägerstiftung der Bibliothek des Konservatismus ist. Und er war Biograf des neurechten Vordenkers Ernst Jünger und Herausgeber von dessen Schriften. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und der Förderung und Diskussion antimodernistischer und antihumanitärer Thesen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Pöbelei in Charlottenburg

    08.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf und der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    03.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    03.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. März 2017 hingen in Wilmersdorf in der Prinzregentenstraße 8 Aufkleber. Auf einem stand: „Gestern tolerant – heute fremd im eigenen Land“. Weitere Aufkleber stammten von der NPD mit den Aufdrucken: „Wir sind nicht das Sozialamt der Welt“ und „Asylflut stoppen“. Diese Parolen richten sich in rassistischer Weise gegen Migrant*innen.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    28.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    28.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Februar 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    20.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    17.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    10.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Februar 2017 beschuldigte eine Sachbearbeiterin der AOK Berlin in Charlottenburg in der Zillestraße eine Frau aus Rumänien. Die AOK-Mitarbeiterin behauptete, dass die Kundin den Kugelschreiber vom Tisch gestohlen hätte. Sie bestand darauf, dass die Kundin ihre Tasche öffnete und alles herausnahm. Nachdem sich herausstellte, dass die Frau nichts gestohlen hatte, entschuldigte sich die Sachbearbeiterin nicht. Die Anschuldigung kriminelle Handlungen zu begehen ist ein antiziganistisches Stereotyp.
    Quelle: Amaro Foro
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    09.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kundgebung in Westend

    08.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Februar 2017 fand eine Kundgebung der Gruppe "Boykott, Desinvestition, Sanktionen" (BDS Berlin) vor dem Messeeingang am Hammarskjöldplatz in Westend statt. BDS Berlin demonstrierte anlässlich der Fruit-Logistica-Messe gegen israelischen Exporteure landwirtschaftlicher Produkte. Auf einem Transparent stand: "Boykottiert die Profiteure der israelischen Apartheit". Sie riefen: "Don't support the Apartheit-State". Das Abstreiten des Rechts des jüdischen Volkes auf Selbstbestimmung, z.B. durch die Behauptung, die Existenz des Staates Israel sei ein rassistisches Unterfangen, ist eine Form des israel-bezogenen Antisemitismus.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistischer Angriff in Wilmersdorf

    08.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Februar 2017 beleidigten Mitschüler ein Schulkind einer Wilmersdorfer Grundschule. Sie riefen das rassistische Z-Wort. Dann kratzen sie es ins Gesicht.
    Quelle: Amaro Foro
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    07.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. Februar 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung und rassistische Äußerungen über Geflüchtete. Hierbei wurde u.a. unterstellt, Geflüchtete erschlichen sich in großem Stile Dienstleistungen. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus
  • Rassistische Werbung in Charlottenburg

    05.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Anfang Februar 2017 warb die Firma J. Müller Gebäudereinigung aus Charlottenburg in einem Prospekt für seine Dienstleistungen: „Auf Wunsch immer dieselbe Putzfee, deutsch, freundlich und verlässlich, dafür bürgen wir. (...) Wenn Sie inserieren meldet sich meistens Multi Kulti oder gescheiterte (sic!). Die fleißigen und zuverläßigen (sic!) haben Ihren Job.“ Deutschen Arbeiter*innen schreibt die Firma per se höhere Qualität zu als ausländischen, die im Umkehrschluss als faul und treulos dargestellt werden. Dies dockt an rassistische Stigmata an.
    Quelle: taz 16.02.17
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    03.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. Februar 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Krumme Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung sowie Spekulationen über die CIA und pseudomedizinische Esoterik. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe, es entspann sich eine ausführliche Diskussion. Es gab circa 10 Teilnehmende, auch aus dem Umfeld des Neuschwabenland-Treffens.

    Quelle: Register CW, Google Plus
  • NS-verharmlosende Drohung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    02.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 2. Februar 2017 wurde an der Technischen Universität im Architekturgebäude an der Straße des 17. Juni eine Drohung an den politischen Gegner geschmiert. Über einen Antifa-Aufkleber in einem studentischen Café wurde ein Hakenkreuz gemalt und dazu geschrieben: "Schickt die Antifa duschen". 'Duschen' steht hier bildhaft für die Vernichtung des politischen Gegners. Das Bild knüpft an die Gaskammern der deutschen Konzentrationslager an. Eine dritte Person realtivierte diese Drohung mit einem weiteren Schriftzug: "Ihr braucht nicht zu streiten, ihr seid beide gleich behindert!" Darin steckt zum einen die verharmlosende Gleichsetzung antifaschistischer Zivilgesellschaft mit den Verbrechen des Nationalsozialismus, zum anderen eine behindertenfeindliche Sprachwendung, weil "behindert" hier pejorativ verwendet wird.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Neurechtes Modelabel gegründet in Charlottenburg

    01.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. Februar 2017 gründet der Identitären-Aktivist Jannik B. das neurechte Modelabel Cuneus Culture. Es wird fortan in der Helmholtzstraße in Charlottenburg betrieben. Sie vertreiben Sticker mit chauvinistischen Inhalten, z.B. "Deutschland zuerst", und Kleidungsstücke mit Aufschriften wie "Heimatwächter". Das Modelabel zählt zur neurechten Infrastruktur in Charlottenburg.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Januar 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Verweigerung einer Sozialleistung in Westend

    31.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. Januar 2017 verweigerte ein Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung in der Knobelsdorffstraße in Westend die Ausgabe einer Sozialversicherungsnummer an zwei von drei Antragsteller*innen einer Familie. Sie ordneten die Verweigerung der Sozialleistung als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro, Caritas Mobi
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    27.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    26.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 26. Januar 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Medienwissenschaftler stellte sein Buch „Zurück zu Luther“ vor. Im Vortrag forderte er eine Rückkehr zum Glaubenseifer Luthers. Er stellte Luther dem „Gutmenschentum“ entgegen, ein abwertender Begriff für liberale und nicht-diskriminierende Ideen. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und der Förderung und Diskussion antimodernistischer und antihumanitärer Thesen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    25.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 25. Januar 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Es handelte sich um eine Gedenkveranstaltung anlässlich des Todes des Journalisten Karl Feldmeyer. Feldmeyer veröffentlichte nach einer langen Tätigkeit als Korrespondent der FAZ zuletzt in der Jungen Freiheit und dem Blog Die Freie Presse. Er engagierte sich in der neurechten Gruppierung „Zivile Koalition für Deutschland“. Er ist Träger des Gerhard-Löwenthal-Preis, der von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung vergeben wird, die auch die Bibliothek des Konservatismus trägt. Bei der Veranstaltung sprachen u.a. ein führender neurechter Journalist, ein früherer Präsident des Bundesnachrichtendiensts sowie eine AfD-Politikerin.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schrift in Charlottenburg

    23.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Januar 2017 erhielt der Allgemeine Studierendenausschuss der Technischen Universität in der Straße des 17. Juni einen Brief mit antisemitischem Inhalt. Dem Brief lag eine Kopie von Personenerhebungsdaten bei, die nahelegte, in Auschwitz wären nur wenige Jüdinnen und Juden ermordet worden. Der Brief relativierte die Shoa mit der Unterstellung der "Auschwitz-Lüge".
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    23.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Januar 2017 werden am S-Bahnhof Bundesplatz in Wilmersdorf zwei Aufkleber der AfD entdeckt und entfernt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    21.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. Januar 2017 wird ein 24-jähriger Mann gegen 05.10 Uhr vor einer Bar in der Fasanenstraße in Charlottenburg von einem 28- und einem 33-jährigen Mann antisemitisch beleidigt, geschlagen und getreten.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 23.06.17
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    16.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Januar 2017 versuchte Usama Z. sich am Bärgida-Aufmarsch am Breitscheidplatz in Charlottenburg zu beteiligen. Er demonstrierte seine Schilder mit antisemitischem Inhalt vorbeifahrenden Autos. Er ging auf die Straße um die Schilder Autos frontal entgegenzuhalten.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Kundgebung in Charlottenburg

    16.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Januar 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen Gruppierung Bärgida statt. Sie begann am Hardenbergplatz in Charlottenburg. Die Demonstration war gegen Asylrechte ausgerichtet und auf Transparenten standen rassistische Forderungen.
    Quelle: Apabiz, Flickr "PaulHanewacker" 16.01.2017
  • Antisemitische Propaganda in Halensee

    15.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte Januar hingen in der Katharinenstraße, Ecke Heilbronner Straße in Halensee mehrere Aufkleber. Auf ihnen waren Abbildungen im Stil von NS-Plakaten und es stand in Frakturschrift: "Kauft nicht beim Juden!". Die antisemitische Parole richtet sich in Schrift gegen das Erwerbsleben von Jüd*innen und zielt auf die Vernichtung ihrer Existenz.
    Quelle: Register CW
  • NS-verherrlichende Propaganda in Halensee

    15.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte Januar hingen in der Katharinenstraße, Ecke Heilbronner Straße in Halensee mehrere Sticker. Auf ihnen steht das Logo der NPD und der Jungen Nationaldemokraten (JN). Außerdem steht darauf: "Sozial geht nur national. Global dient dem Kapital." Die Parole entspringt der völkischen Kpaitalismuskritik und bezieht sich positiv auf das Konzept des "nationalen Sozialismus".
    Quelle: Register CW
  • Propaganda gegen politischen Gegner in Halensee

    15.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte Januar hingen in der Katharinenstraße, Ecke Heilbronner Straße in Halensee an einer Laterne mehrere Aufkleber. Auf ihnen stand in Frakturschrift "Volksverräter". Daneben war ein Galgen, an dem ein stilisierter "Kommunist" hing, abgebildet.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Propaganda in Halensee

    15.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte Januar hingen in der Katharinenstraße, Ecke Heilbronner Straße in Halensee mehrere Sticker. Auf ihnen stand in Frakturschrift "Islam", dazu war ein rotes Verbotssymbol abgedruckt, aus dem eine Person im Nikab herausguckte. Sie richtet sich gegen den Islam und die Darstellung wertet diesen in rassistischer Weise ab.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Demonstration in Charlottenburg

    14.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 14. Januar 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen Gruppierung "Hand in Hand" statt Sie liefen vom Hardenbergplatz, die Joachimsthaler Straße, den Kurfürstendamm und Tauentzien, den Wittenbergplatz, die Bayreuther Straße, die Kurfürstenstraße, Hardenbergstraße zum Hardenbergplatz. Ein Redner sagte: "Nach ungefähr vier, fünf Stunden hat man erklärt: Es könnte vielleicht ein Anschlag sein. Nach ungefähr drei Tagen haben sich unsere hebräisch sprechenden Politiker - um es vorsichtig auszudrücken – dazu durchgerungen mal was zu sagen: Es ist ein Anschlag." In die Mütze des Redners war die Neonazi-Codes "C18" und "168:1". Die Gruppe Hand in Hand stammt aus dem Havelland und ist rassistisch und rechtspopulistisch ausgerichtet.

    Quelle: RIAS Berlin, Berlin gegen Nazis
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    12.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 12. Januar 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Autor Bruno Bandelet stellte sein Buch „Beuteland – Die systematische Plünderung Deutschlands seit 1945“ vor. Das Buch ist im neurechten Kopp-Verlag erschienen. In seinem Vortrag gab es Bezüge zu Nationalismus, der Revision der Europäischen Union, Geschichtsrevisionismus und Antimodernismus. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und antimodernistischen, europaskeptischen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Veranstaltung in Charlottenburg

    11.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. Januar 2017 veranstaltete die Alternative für Deutschland in Charlottenburg im Ratskeller in der Otto-Suhr-Allee eine Vortrag. Der Redner sprach zum Thema "Rassismus ohne Rassen", wobei er diesen Forschungsansatz ablehnte. Er behauptete, dass durch diese Theorie die Meinungsfreiheit eingeschränkt würde. Er war zu diesem Thema im Jahr 2016 in der Bibliothek des Konservatismus aufgetreten. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • Bedrohung des Politischen Gegners in Charlottenburg

    10.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Januar 2017 versperrte die extrem rechte Gruppe "Orden der Patrioten" die Eingangstür des Allgemeinen Studierendenausschusses der Technischen Universität Berlin in der Hertzallee in Charlottenburg mit einem Fahrradschloss. Zu dem Zeitpunkt befanden sich Personen im Gebäude.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Charlottenburg-Wilmersdorf

    10.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Januar 2017 postete in einer Facebookgruppe des Fachbereichs Maschinenbau an der Technischen Universität Berlin ein Student eine den Nationalsozialismus verharmlosende Grafik. Darauf war das Bild des Eingangs des deutschen Konzentrationslagers Groß-Rosen mit dem Schriftzug "Arbeit macht frei" zu sehen. Darüber stand: "K[apitel] 2: Brennwert oder Heizwert?" Heiz- und Brennwert sind technische Maße für Verbrennungsvorgänge. Im Konzentrationslager Groß-Rosen mussten sich Inhaftierte zu Tode arbeiten, wurden mit Giftspritzen getötet und starben an Seuchen. Die 40.000 Ermordeten wurden im Krematorium verbrannt.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    06.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 6. Januar 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg im Restaurant "La Batea" in der Krumme Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung, pseudomedizinische Esoterik sowie reichsideologische Perspektiven auf das Staatsangehörigkeitsrecht. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus
  • NS-verherrlichende Propaganda in Wilmersdorf

    05.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Januar 2017 fanden sich in Berlin-Wilmersdorf 4 extrem rechte Aufkleber. Auf einem stand im Run-DMC-Stil „HKN KRZ“. Die ausgelassenen Buchstaben kodieren das Wort „Hakenkreuz“, dessen Verbreitung als Zeichen verboten ist. Ein Sticker trug die rassistische Parole „Heute sind wir tolerant – morgen fremd im eigenen Land“. Ein Sticker des neurechten Magazins Compact nannte die jetzige Regierung eine „Diktatur Merkel“. Ein NPD-Aufkleber trug die Aufschrift „EU Diktatur“, was eine nationalistisch motivierte Kritik an der supranationalen Europäischen Union verständlich ist.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rassistische Propaganda von NPD auf Facebook

    31.12.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Dezember 2016 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Propaganda an politischen Gegner in Charlottenburg-Wilmersdorf

    27.12.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Dezember 2016 ging eine bedrohliche E-Mail eines extrem rechten Absenders beim Register Charlottenburg-Wilmersdorf ein. Die E-Mail enthielt eine Weiterleitung mit zahlreichen antiliberalen, antisemitischen und rassistischen Invektiven und einem Link zu der rassistischen Website "Rapefugees". Die ursprüngliche E-Mail war an Horst Seehofer gerichtet, wurde aber stattdessen an zivilgesellschaftliche Vereine versandt.
    Quelle: Register CW
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