Antifeministischer Angriff in Pankow
Es ereignete sich ein antifeminitischer Angriff in Pankow. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Es ereignete sich ein antifeminitischer Angriff in Pankow. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Es ereignete sich ein antiziganistischer Angriff in Pankow. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Ein Flugblatt der Neonazi-Partei "Der III. Weg" mit dem Titel „Asylflut endlich stoppen!“ wurde in einem Briefkasten einer Wohnung in der Groscurthstraße in Buch gefunden. In diesem Flugblatt wird angeprangert, dass der Berliner Senat 1500 weitere Asylbewerber in Buch unterbringen will. In dem Flugblatt wird "ein Aufnahmestopp der Flüchtlinge, Abschiebungen von kriminelle Asylbewerbern und Verwendung von deutschem Steuergeld für volkseigene Belange" gefordert.
Ein Hakenkreuz wurde an eine Toilettenwand in einer Filiale von Burger King geschmiert.
Am S-Bahnhof Greifswalder Straße in der Unterführung hing ein Plakat des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, das diesen wie auf einem Fahndungsplakat ("Wanted", "For Crimes against humanity") mit Teufelshörnern und der Aufschrift "Bibi Satanyahu" darstellt.
Aufkleber der Neonazi-Partei "Der III. Weg" wurden im Eschengraben gefunden. Der erste ist auf ein Verkehrszeichen geklebt und hat als Motiv durchgestrichene Hammer und Sichel, zwei weitere befinden sich auf einem Stromkasten. Diese Aufkleber enthalten einen durchgestrichenen Hammer und eine Sichel, das Symbol für Kommunismus, und eine durchgestrichene Cannabispflanze mit dem Text "Raus aus der Komfortzone!". Auf dem vierten Aufkleber steht "Antifa-Banden zerschlagen!" und auf dem fünften Aufkleber "Deutsche voran!".
Die Außenfassade eines Hausprojekts in der Malmöer Straße wurden mit mehreren Schriftzügen beschmiert, die folgende Aussagen enthalten: "Gaza is a concentration camp", "Palestine will be free - stop the extermination" "Gaza is Israels final solution" und "No home for racists and zionists". Die Schriftzüge beinhalten zahlreiche Gleichsetzungen der israelischen Politik mit der Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten. Das ist als Bagatellisierung der Shoah und NS-Verbrechen und als antisemitische Täter-Opfer-Umkehr zu bewerten.
An der Aufzugstür der S-Bahn Karow wurden zwei Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels „Druck 18“ mit der Aufschrift "Lügen nicht betrügen nicht die regierung duldet keine konkurrenz" und "lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" gefunden.
In der Bühringstraße wurde ein Hakenkreuz auf einen Metallmast geschmiert.
An Abfalleimern auf dem Parkplatz eines Supermarktes und an den Ampeln des Fußgängerüberwegs über die Prenzlauer Promenade wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung“ gefunden.
Im selbstverwalteten Jugendzentrum "Bunte Kuh" in der Bernkasteler Straße wurden mehrere Aufkleber der kleinen Neonazi-Partei "Der III. Weg" entdeckt. Auf einigen der Aufkleber stand „LGBTIQ? Nein danke“.
Außerdem wurden mehrere Sticker von "Der III. Weg", sowie weitere Aufkleber, mit Inhalten wie "Good night left side", "Better dead than red", "Casuals against Antifa" sowie "For a new American nation state - Patriot front", in der Falkenberger Straße an einen Stromkasten gefunden.
Am Kleidercontainer in der Elsa-Brändström-Straße Ecke Eschengraben wurden drei "III. Weg"-Aufkleber gefunden und entfernt.
In der Langhansstraße wurden 6 NRJ-Schmierereien gefunden. NRJ ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei "Der III. Weg".
Ein alkoholisierter Mann zeigte einer nicht-weißen Frau im Anton-Saefkow-Park den Hitlergruß.
Eine Anfrage bezüglich der Eröffnung einer Unterkunft für Geflüchtete wird mit der Formulierung kommentiert, die auf rassistische Vorurteile abzielt. In der Anfrage ging es darum, mit welchen Personen die neue Unterkunft mit 320 Plätzen belegt werden würde. Die Antwort der Senatsverwaltung war, dass man dies noch nicht wisse. Trotzdessen kommentierte ein CDU-Abgeordneter mit den Worten "verheerend für das Gleichgewicht im Kiez", sollten dort Männer einziehen und nicht nur Familien mit Kindern einziehen. In dieser Formulierung wird unterstellt, dass von geflüchteten Männern Gefahren ausgehen würden.
Auf der Berliner Straße wurde ein EU-Wahlplakat der Grünen mit dem Wahlspruch "Mach Nazis ein Kreuz durch die Rechnung" beschmiert mit den Worten "Dumm Dümmer am Dümmsten".
Auf der Berliner Straße wurde ein EU-Wahlplakat der Grünen beschmiert mit den Worten „idiot, absocker, lügner, betrüger“.
An der Prenzlauer Allee wurde ein Wahlplakat-Aufsteller zur EU-Wahl der Grünen Spitzenkandidatin der mit einem "Hitlerbart" beschmiert. Die Schmiererei wurde entfernt.
An die Wände eines Hausprojekts in der Malmöer Straße wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "Palästina ist der moderne Holocaust" geschrieben. Als einige Bewohner*Innen das Graffiti sahen, erklärten sie den Verfassern, warum dies in Deutschland nicht erlaubt ist, und baten sie, es zu entfernen. Doch dann erschien ein weiteres Graffiti mit demselben Inhalt. Die beiden Graffiti wurden daraufhin übermalt. Die Bewohner*Innen des Hauses, die gegen die Graffitti sind, haben sich an Organisationen gewandt, die sich gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus einsetzen.
Zwei Passant*innen wurden durch zwei Personen aus dem Spektrum der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg" in Pankow auf der Straße verfolgt, bedroht, angepöbelt sowie gefilmt, nachdem die beiden Passant*innen Aufkleber der Partei im öffentlichen Raum entfernten.
In der Elsa-Brändström-Straße wurden mehrere Plakate der Neonazi-Partei "Der III. Weg" an einem Stromkasten und einem Altkleidercontainer gefunden.
An der Ampelkreuzung Bucher Chaussee/Achillesstr. wurde eine Person aus einer Gruppe Kinder/Jugendlicher auf dem Weg zur Schule als „Zecke“ beschimpft.
Ein Aufkleber von dem extrem rechten Versand druck 18 wurde an der Bushaltestelle Lossebergplatz gefunden. Der Text lautet "Weiß ist bunt genug".
Auch wurde es an der Bushaltestelle Achillesstr./Bucher Chaussee eine Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" gefunden. Der Text lautet "Keine Solidarität mit Israel" mit der Abbildung eines blutbefleckten Davidstern.
An der Straßenbahnhaltestelle Am Steinberg wurde ein Aufkleber mit der durchgestrichenen Aufschrift Islam gefunden.
Ein Fotoautomat am Bersarinplatz wurde mit einem Hakenkreuz und SS-Runen beschmiert. Die Schmiererei wurde entfernt.
In einer S-Bahn wurde eine trans Person von einem Mann länger aggressiv beobachtet, fotografiert und als die betroffene Person am S-Bahnhof Greifswalder ausstieg und in der Straßenbahn Richtung Weißensee fuhr, bis zum Aussteigen am Antonplatz verfolgt.
Ein Stadtteilzentrum in Buch erhielt eine Postkarte der extrem rechten Partei NPD mit diskriminierendem Inhalt: "Gewalt gegen Frauen wird von Flüchtlingen ausgeübt" und "Abgeschobene Straftäter kehren nach wenigen Wochen nach Deutschland zurück". Der Staat habe deshalb die Kontrolle verloren. Damit legitimiert die NPD auch die Selbstverteidigung von Millionen von Menschen, die Waffenscheine beantragen. Der NPD (heute „die Heimat“) weist sie eine programmatische und sprachliche Nähe zur NSDAP auf und vertritt eine völkisch-nationalistische und revanchistische Ideologie.
Während eines Volleyballfinalspiels in der Max-Schmeling-Halle hatte der einzige Schwarze Spieler Aufschlag. Während des Aufschlags wurde von der offiziellen Musikstelle der BR Volleys laut "Brown Girl in the wind" gespielt. Diese Musikwahl wurde von Zuschauenden als rassistisch wahrgenommen. Wenig später hatte derselbe Spieler erneut einen Aufschlag und wurde von eine Person aus dem Publikum als N***r bezeichnet.
Im selbstverwalteten Jugendzentrum "Bunte Kuh" in der Bernkasteler Straße wurde ein Aufkleber der kleinen Neonazi-Partei "Der III. Weg" entdeckt.
In der Kissinger Straße in Pankow wurde ein Plakat der Partei Die Linke heruntergerrissen und mit „Anti Antifa“ beschmiert.
In der Achillesstraße in Karow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night left side" gefunden. Der Aufkleber zeigt eine Person, die einen roten Stern durchschlägt. Der Stern enthält die Symbole von Anarchismus, Feminismus, Black Lives Matter und Kommunismus.
Ein Mann malte ein riesiges Hakenkreuz auf die Wollankstraße, während mehrere Personen zusahen.
In einem Bus wurde an Polsterung zwischen Sitzplätzen und Plätzen für Kinderwagen und Rollstühle eine SS-Runen-Schmiererei entdeckt.
In der Gustav-Adolf-Straße Ecke Amalienstraße wurde ein Aufkleber der Neonazi-Partei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Kulturkampf. Feder & Schwert" gefunden und entfernt. Der Aufkleber zeigt Bilder von deutschen Schriftstellern.
In Pankow-Niederschönhausen wurden rassistische Parolen, "Ich hasse nigga" und "AFD-Migration", gesprüht.
In der Erich-Weinert-Straße wurde ein neonazistischer Zahlencode gegen Antifaschist*innen ("1161") entdeckt und überklebt.
An einem Verkehrspfeiler wurde ein Aufkleber entdeckt, der im Hintergrund die Farben schwarz-weiß-rot hatte und in der Mitte eine Abbildung der Schwarzen Sonne.
An das Lapidarium des Jüdischen Friedhofs in der Schönhauser Allee wurde in rot „Free Gaz“ [sic] gesprüht.
In der Schönhauser Allee wurde eine Gedenktafel des "jüdischen Waisenhauses" beschädigt. Das Jüdische Waisenhaus in Pankow ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Berliner Straße. Es wurde in den Jahren 1912 für die Berliner jüdische Gemeinde errichtet. Das seit 53 Jahren bestehende Waisenhaus wurde im Jahr 1940 zur Zeit des Nationalsozialismus geschlossen.
In der Straße Zum langen Jammer wurde die Schmiererei „Zionism = Nazism“ entdeckt.
Der Stolperstein für Rebecka Hirsch in der Borkumstraße wurde mit schwarzer Farbe übersprüht.
Auf der Königsteinbrücke wurden ca. 40 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Ein Aufkleber war von deren Jugendorganisation "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend).
An einer Hauswand in der Danziger Straße/Ecke Greifswalder Straße wurde eine Schmiererei entdeckt, die das Existenzrecht Israels infrage stellt.
In der U-Bahn fragte ein Mann eine Person mit einem Jutebeutel in Regenbogenfarben, was die Regenbogenfarben bedeuten. Die Person antwortete oberflächlich und als der Mann sie bedrängte, versuchte sie, ihn abzublocken. Daraufhin bedrohte der Mann sie mit den Worten, dass er ihr einen Ellenbogen ins Gesicht schlagen werde, wenn sie jetzt nicht mit ihm sprechen würde. Die bedrohte Person konnte am Bahnhof Pankow schnell aus der U-Bahn fliehen.
Zwei Mitglieder der Linkspartei plakatierten in der Grunowstraße ihre Wahlplakate als vier Jugendliche vorbeigingen. Im Vorbeigehen trat einer der Jugendlichen gegen einen Plakatstapel und rief "Scheiß Linke". Drei der Jugendlichen rannten daraufhin weg. Der vierte entschuldigte sich zunächst für das Verhalten seiner Begleiter und bewertete es als "rechts". Er behauptete, einige seiner Freunde seien "rechts bis rechtsextrem". Als er ging, beschimpfte er die beiden als "Hurensöhne".
In der Nähe der Haltestelle Buchholzer Straße wurde ein Aufkleber mit Reichsadler, grünem Hintergrund und dem Slogan "Grünifiziert" entdeckt und entfernt.
In der Berliner Allee wurde ein Aufkleber mit der Abbildung der Reichskriegsflagge entdeckt.
In der Bernkasteler Straße, Ecke Trierer Straße, wurde ein Aufkleber vom "III. Weg" gefunden. Auf ihm steht: „Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat".
Auch wurde in der Langhansstraße, Ecke Friesickestraße ein Schriftzug mit der Aufschrift "NRJ" gefunden. NRJ ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei "Der III. Weg".
Am S-Bahnhof Karow wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Deutsches Reichsgebiet" sowie einer Abbildung eines Reichsadlers entdeckt und entfernt.
In der Prenzlauer Promenade in der Nähe der Straße Am Steinberg wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" entdeckt und entfernt.