"Dritter Weg"-Aufkleber in Gropiusstadt
An der Kreuzung Fritz-Erler-Allee / Wildmeisterdamm in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Kreuzung Fritz-Erler-Allee / Wildmeisterdamm in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurde ein Aufkleber mit israelfeindlichem Inhalt entdeckt.
Am U-Bahnhof Wutzkyallee in Neukölln-Rudow wurde an einem öffentlichen Mülleimer ein Aufkleber von "ANB" (=Autonome Nationalisten Berlin) gesichtet und entfernt. Der Inhalt des Stickers richtete sich gegen antifaschistisch Engagierte.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau wird in einer Diskussion über den Nahostkonflikt wird eine Frau gefragt, wie sie als Zi***** zu Juden und Israel stehe.
Das Z-Wort ist eine rassistische Fremdbezeichnung für Romn*ja und Sinti*zze.
In der Umgebung der Sonnenallee in Nord-Neukölln sammelten sich mehrere Personen im Zuge pro-palästinensischer Proteste. Teilnehmende riefen antisemitische Parolen und Sprüche wie "Die Juden sind die Reichen!" und "Khaybar Khaybar Ya Yahud" (sinngemäß: "Juden, erinnert euch an Khaybar").
Bei einem pro-palästinensischen Protest auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden antisemitische Parolen wie "Juden ins Gas" gerufen.
Im Zuge des Protestes wurde außerdem ein Fotojournalist von mehreren Protestteilnehmenden bedroht und bedrängt.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Ecke Wildmeisterdamm/Lipschitzallee in Gropiusstadt wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Antifa-Banden zerschlagen" entdeckt und entfernt.
Bei einem Café in der Wildenbruchstraße in Nord-Neukölln wurden antisemitische Schmierereien mit Shoa-Bezug entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten an der Ecke Ascherslebener Weg / Bitterfelder Weg in Rudow wurde ein Keltenkreuz entdeckt.
Auf dem Grundstück einer Neuköllner Schule wurden antisemitische Schmierereien entdeckt.
Auf dem Gehweg in der Sonnenallee wurde ein Davidstern gemalt. Die Markierung von Orten mit Davidsternen steht im Zusammenhang mit dem Gewaltaufruf der Hamas gegen Jüd*innen.
Im Matthäusweg in Neukölln-Rudow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Deutschland" gemeldet, auf dem das Hermannsdenkmal und eine schwarz-weiß-rote Flagge (Reichsfahne) abgebildet ist.
In der Umgebung der Straßenecke Selgenauer Weg/Neuhofer Straße in Rudow wurden erneut 18 Hakenkreuzschmierereien (Durchmesser: 10-80 cm) und sechs Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In Nord-Neukölln bemerkten Mitarbeitende einer Sicherheitsfirma eine heruntergerissene und beschädigte Israel-Flagge vor dem Rathaus Neukölln.
In der Umgebung einer Wohnsiedlung im Selgenauer Weg in Rudow wurden mehrere Hakenkreuze und Keltenkreuze entdeckt. Außerdem wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Die Sticker trugen u.a. die Aufschrift "Rudi Dutschke wäre heute einer von uns!" oder "Homopropaganda stoppen".
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden mehrere Plakate mit israelbezogenen antisemitischen Inhalten gesichtet und durch die Polizei entfernt.
An einer Hausfassade auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurde ein Graffiti mit israelbezogenem antisemitischem Inhalt gesichtet und durch die Polizei entfernt.
Am 13. Oktober - wenige Tage nach dem Massaker der Hamas an israelischen Zivilist*innen und an einem Tag, an dem die Hamas zu Gewalt gegen Jüdinnen und Juden aufgerufen hatte - wurde bei einer Veranstaltung in einem queer-feministischen Space auf der Bühne ein Transparent gezeigt, auf dem u.a. das Verhältnis zwischen Israel und Palästina als "Siedlerkolonialismus" bezeichnet wurde, gegen den "Widerstand gerechtfertigt" sei. Diese Botschaft signalisiert einen zustimmenden oder zumindest legitimierenden Bezug auf den Terrorangriff der Hamas. Einige Anwesende im Publikum jubelten und riefen "Free Palestine". Die Moderator*innen/Veranstalter*innen distanzierten sich von der Aktion.
Im Rahmen einer antiisraelischen Versammlung wurde ein Journalist von einem Versammlungsteilnehmer mit dem Wort "Judenpresse" beleidigt. Darüber hinaus riss der Teilnehmer ihm die Mütze vom Kopf. Einige andere Teilnehmende der Versammlung filmten den Vorfall und lachten.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Angriff dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem Gymnasium in der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden Flugblätter mit israelbezogenen antisemitischen Inhalten an Schüler*innen verteilt. Darauf wird der Angriffskrieg der Hamas gegen Israel glorifiziert und als "Befreiungskampf" stilisiert. Urheber*in für die Flugblätter ist der Berliner Ableger der Gruppe "Young Struggle".
Eine zuvor angemeldete Kundgebung gegen Gewalt an Schulen wurde durch die Polizei Berlin verboten. Anlass für die Kundgebung war eine (körperliche) Auseinandersetzung zwischen einem Lehrer und einem Schüler. Dieser hatte zuvor eine Palästinafahne gezeigt, der Streit darüber entwickelte sich bis hin zur Handgreiflichkeit.
Anlässlich des neuerlichen Krieges der Hamas gegen Israel haben sich mehrere Hundert Menschen am Hermannplatz und in der näheren Umgebung zu einer israelfeindlichen Veranstaltung versammelt. Im Vorfeld wurde die "Demo in Solidarität mit Palästina" durch die Polizei Berlin verboten.
Bei der Versammlung wurden israelbezogene antisemitische Sprechchöre wie "Yallah Intifada" und "From the river to the sea – Palestine will be free“ gerufen. Außerdem riefen Personen "Scheiß Juden" und "Wir töten alle Juden!".
In der Hermannstraße in Nord-Neukölln wurden drei Personen von einem Mann mit den Worten "Ihr scheiß linken Bastarde! Ihr scheiß linken Wichser!" beleidigt, als dieser mit einem E-Scooter an der Gruppe vorbeifuhr. Zwei der betroffenen Personen trugen Pullover mit einem Print einer linken Berliner Kneipe.
Bei einer Versammlung am Richardplatz in Nord-Neukölln sprach eine teilnehmende Person von Israelis als: "people who are not from the region". Eine weitere Person forderte "Decolonize Gaza". Israel wird somit das Existenzrecht abgesprochen.
Ursprünglich war eine Demonstration vom Neuköllner Richardplatz zum Kottbusser Tor geplant, zu der unter anderem die Gruppierung "Samidoun" aufgerufen hatte. Die Veranstaltung wurde durch die Polizei Berlin untersagt.
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurde auf Arabisch "Tod Israel" und "Vom Blut zu Blut sind die Grenzen der AlAqsa(-Flut)" geschmiert.
Im Zuge einer israelfeindlichen Versammlung in Nord-Neukölln kam es zu einer rassistischen Beleidigung durch einen Polizeibeamten. Dieser sagte wortgetreu "If you have a problem with german law there is the way...or take the nearest airport." (dt.: Falls du ein Problem mit dem deutschen Gesetz hast, ist dort der Weg...oder nimm den nächstgelegenen Flughafen).
In Neukölln wurde ein antisemitischer Angriff dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Angriff dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Saalestraße in Nord-Neukölln wurde die antisemitische Schmiererei "Game over JUDE" gesichtet.
In der Umgebung des U-Bahnhofes Lipschitzallee im Bezirksteil Gropiusstadt wurden mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Außerdem wurde an einem Altkleidercontainer und an einem Werbeschild das Kürzel "ANB" (=Autonome Nationalisten Berlin) und ein Keltenkreuz entdeckt.
In der Umgebung der Glasower Straße in Nord-Neukölln wurde an Häuserfassaden und auf Gehwege der Schriftzug "Fuck Israel" gesprüht. In der nahegelegenen Bürgerstraße wurde ein Davidstern und das Wort "Fuck" auf den Bürger*innensteig gesprüht. Auch vor dem Rathaus Neukölln wurden israelbezogene antisemitische Graffiti entdeckt.
In einem Hauseingang in der Boddinstraße wurden mehrere NS-verherrlichende und antisemitische Schmierereien entdeckt. Neben Hakenkreuzen, dem extrem rechten Zahlencode "88" und "SS" wurden dort Schriftzüge wie "Deutschland den Deutschen" und "Fuck of Israel" gesichtet.
Eine queere, nicht-binäre und schwerbehinderte Person wurde auf am Hermannplatz in Nord-Neukölln aus queerfeindlicher Motivation angegriffen. Die Person wurde zunächst von den drei männlichen Jugendlichen verfolgt, dann eingekreist und immer wieder angefasst. Als sie von der betroffenen Person abließen, rannten sie zu der nächstgelegenen Bushaltestelle der Linie M41.
In einem Hausflur in der Elsenstraße in Nord-Neukölln wurde mit Kreide an eine Tafel ein Hakenkreuz gemalt und daneben das Wort "Israel" geschrieben.
Bei einem Fußballspiel auf einem Sportplatz in der Oderstraße in Nord-Neukölln wurde der Schiedsrichter rassistisch beleidigt. Kurz vor der Halbzeit kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Schiedsrichter und einem Mann. Letzterer beleidigte den Schiedsrichter rassistisch und machte Affengeräusche.
Auf der Sonnenallee verteilten mehrere Männer anlässlich des Angriffes der Hamas auf Israel süßes Gebäck an Passant*innen. Einer der Männer trug dabei eine Palästina-Flagge auf dem Rücken. Die Gruppierung "Samidoun" kommentierte die Aktion bei Instagram mit den Worten: "Es lebe der Widerstand des palästinensischen Volkes". Der Angriffskrieg der Hamas wird hierbei verherrlicht und glorifiziert.
Bei der Aktion wurde außerdem ein Kamerateam eines Fernsehsenders unter Bedrohungen dazu aufgefordert, das zuvor entstandene Filmmaterial wieder zu löschen. Die Reporter*innen kamen der Aufforderung nach.
"Samidoun" wurde 2012 von Mitgliedern der PFLP ("Volksfront zur Befreiung Palästinas") gegründet. Die EU und die USA führen die PFLP auf ihren Listen terroristischer Gruppierungen.
An der Ecke Sonnenallee/Reuterstraße fanden sich circa 50 Personen zusammen, um den Angriffskrieg der Hamas auf Israel zu feiern. Im Zuge dessen wurde eine spontane Versammlung angemeldet. Es kam vermehrt zu israelfeindlichen Sprechchören und Parolen wie "Yallah Intifada". Die Polizei löste die Veranstaltung auf.
In der Fritz-Erler-Allee Ecke Wildmeisterdamm wurde an einen Stromkasten ein Hakenkreuz in roter Farbe gesprüht.
Im U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee wurde an eine Wand ein Hakenkreuz und die türkischen Orchon-Runen "𐱅𐰇𐰼𐰰" (in lateinischer Schrift: "Türk") geschmiert. Orchon-Runen werden häufig von den türkischen faschistischen "Grauen Wölfen" als Symbolik verwendet.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde ein behindertenfeindlicher Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Zwischen dem Neudecker Weg und der Wohnanlage Selgenauer Weg/Neuhofer Straße wurden acht Hakenkreuze (zwischen 20 und 60 cm) gemeldet und entfernt. Zusätzlich wurden dort 14 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und teilweise entfernt.
Zwischen der Fritz-Erler-Allee und dem Käthe-Dorsch-Ring in Rudow wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Zwischen der Krokusstraße und dem Margueritenring im Bezirksteil Rudow wurden auf einem Spielplatzschild mehrere Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt.