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Banner-Foto, Menschen in der Karl-Marx-Straße am S-Bahnhof Neukölln

Register Neukölln

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Überblick


Neukölln hat fast 330.000 Bewohner*innen und zählt so zu den größeren und dichter besiedelten Bezirken Berlins. Seit mehreren Jahren ist Neukölln auch der Hauptschauplatz einer extrem rechten Angriffsserie – und vielen antirassistischen und antifaschistischen Protesten dagegen.

Register Neukölln

Yekmal e. V.

Emser Straße 15

12051 Berlin

Mobiltelefon +49 157 392 85 358
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Aktuelles


Neuste Artikel

Deckblatt mit Umriss des Bezirks Neukölln, Schriftzug: Register Neukölln Jahresauswertung 2023

Die Jahresauswertung 2023 des Register Neukölln

04/11/2024 Register Neukölln

Die Jahresauswertung des Register Neukölln ist veröffentlicht. Im Jahr 2023 dokumentierte das Register Neukölln eine Gesamtzahl von 400 Vorfällen. Die Zunahme um beinah das Doppelte im Vergleich zum Vorjahr sticht im berlinweiten Vergleich besonders hervor. In der Jahresauswertung wird die Arbeitsweise des Registers erläutert, sowie über zentrale Entwicklungen im Bezirk informiert.

Jahresauswertung 2021 Register Neukölln

03/29/2022 Register Neukölln

Die Registerstelle Neukölln hat im Jahr 2021 354 Vorfälle registriert. Das ist die bisher höchste Zahl an registrierten Vorfällen im Bezirk. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 118 Fälle. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 118 Fälle. Mit Blick auf die Motive gibt es einen Wechsel bzw. eine Verschiebung seit 2020 von der rechten Selbstdarstellung wieder stärker zum Rassismus. Mehr als ein Viertel der Motive (99 Vorfälle) lässt sich auf Rassismus zurückführen. Jeder fünfte Vorfall (71) auf rechte Selbstdarstellung. Knapp jeder fünfte Vorfall (67) ist auf Antisemitismus zurückzuführen. Bei jedem zehnten Vorfall (34) sind politische Gegner*innen die Zielscheibe und bei 5% (17) war das Motiv LGBTIQ*-Feindlichkeit. Wie im vorletzten Jahr (2020: 148) sind Propagandavorfälle 2021 an erster Stelle mit 214 Fällen (60%) zu verzeichnen. Hier waren vor allem rechte Selbstdarstellung und die NS-Verharmlosung dominierend. Der Großteil dieser Vorfälle ereignete sich in Nord-Neukölln sowie in Rudow durch ein starkes Engagement der extrem Rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“. Sie war zu Beginn und gegen Ende des Jahres 2021 sehr auffällig und aktiv. Die Bedrohungen und Beleidigungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt und sind von 30 auf 62 Vorfälle in 2021 angestiegen. Diese fanden vorwiegend in Nord-Neukölln mit 47 Fällen im Verhältnis zu den anderen Ortsteilen statt.

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Letzte Vorfälle

Extrem rechter Aufkleber am U-Bahnhof Grenzallee

10/05/2024 Bezirk: Neukölln

Am U-Bahnhof Grenzallee in Neukölln-Britz wurde an einem Laternenmast ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Im Hintergrund ist eine Schwarz-Weiß-Rote Fahne und eine Schwarze Sonne zu sehen. Vordergründig ist ein maskiertes Gesicht abgebildet.

Antisemitisch-motivierte Bedrohung in Nord-Neukölln

10/03/2024 Bezirk: Neukölln

Eine Kneipe in der Emser Straße wurde in der Nacht auf den 3. Oktober 2024 erneut beschmiert. Die beiden Personen wurden dabei von einer Anwohnerin bemerkt und ergriffen die Flucht, ohne die Schmiererei zu beenden.

In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. Im Jahr 2024 sind bereits mehrfach antisemitische …

Antisemitische Propaganda in der Ringbahnstraße

09/29/2024 Bezirk: Neukölln

An der Ecke Ringbahnstraße/Bendastraße in Nord-Neukölln und in der näheren Umgebung wurden mehrere antisemitische Parolen an Hauswände geschmiert ("From the river to the sea, Palestine will be free" und "Make Israhell Palestine again"). An einigen Stellen wurden zusätzlich rote Dreiecke gemalt.

Antisemitisch-motivierter Angriff in Nord-Neukölln

09/29/2024 Bezirk: Neukölln

Eine Lokalität in der Emser Straße in Nord-Neukölln wurde in der Nacht auf den 29. September 2024 aus antisemitischen Motiven angegriffen. Dabei wurde zunächst das Türschloss von außen zugeklebt und anschließend ein Eimer vor der Fassade der Kneipe entzündet. Eine mitarbeitende Person befand sich währenddessen in der Lokalität. Zudem wurde mit einem Gegenstand, so fest g…

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