Israelbezogene antisemitische Aufkleber in Neukölln
In Neukölln wurden israelfeindliche Aufkleber entdeckt.
In Neukölln wurden israelfeindliche Aufkleber entdeckt.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln wurden mehrere Plakate mit Bildern der von der Hamas entführten Geiseln sowie Plakate zum Gedenken an den Anschlag in Halle und Wiedersdorf abgerissen.
In der Selkestraße in Nord-Neukölln wurde an eine Hauswand der israelbezogene antisemitische Schriftzug "Death to Israel" gesprüht.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln-Britz wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Selgenauer Weg Ecke Neuhofer Straße wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Zwei neue Hakenkreuzschmierereien wurden ebenfalls unkenntlich gemacht.
An der U-Bahnhaltestelle "Britz-Süd" in Neukölln wurde mit Edding "Nazi-Kiez" geschmiert. Der Schriftzug wurde vollständig unkenntlich gemacht.
In Neukölln wurden israelfeindliche Aufkleber entdeckt.
Auf einem Wochenmarkt am Maybachufer in Nord-Neukölln wurde ein Mann aufgrund seiner äußeren Erscheinung von einer unbekannten Person antisemitisch beleidigt.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Umgebung der Wildenbruchstraße Ecke Schandauer Straße in Nord-Neukölln wurden israelbezogene antisemitische Sticker gesichtet, in denen die Existenz des israelischen Staates bestritten wird. Die Aufkleber hatten die Aufschriften "queers for a FREE PALESTINE from the river to the sea" und "Decolonize Palestine".
Sticker dieser Art sind seit Beginn des Krieges zwischen der Hamas und Israel vermehrt in Nord-Neukölln entdeckt worden.
In der Nähe des U-Bahnhofes Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "N.W.O. = Satanistische Diktatur" gemeldet. "N.W.O" oder "New World Order" ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungserzählung.
Auf der Karl-Marx-Straße in der Nähe des U-Bahnhofes Rathaus Neukölln wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck 18" gesichtet und entfernt. Die Aufschrift richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und lautete "Ganz Deutschland hasst die Antifa!".
Am Hermannplatz in Nord-Neukölln saß ein Mann auf einer Statue und skandierte u.a. "Fuck Israel!".
Auf einem Spielplatz am Neuköllner Richardplatz wurden Hakenkreuze und israelbezogene antisemitische Schmierereien entdeckt und teilweise entfernt.
In der Umgebung Selgenauer Weg/Neuhofer Straße in Neukölln-Rudow wurden zum wiederholten Male extrem rechte und NS-verherrlichende Schmierereien (8 Hakenkreuze und 5 Odal-Runen) gesichtet und unkenntlich gemacht. Neben den Schmierereien wurden auch extrem rechte Sticker der Kleinstpartei "Der III. Weg" und ein weiterer Aufkleber mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entfernt .
Bei einer palästinasolidarischen Demonstration von Kreuzberg nach Neukölln wurden wiederholt antisemitische Parolen gerufen und Journalist*innen als "Zionisten" und "Judenpresse" beschimpft.
In der Uthmannstraße in Nord-Neukölln wurde an das Gebäude des Deutsch-Arabischen Zentrum für Bildung und Integration ein Davidstern geschmiert.
Am U-Bahnhof Grenzallee im Bezirksteil Britz wurden Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck 18" entdeckt und unkenntlich gemacht. Die Sticker richteten sich gegen antifaschistisches Engagement.
An der Kreuzung Fritz-Erler-Allee / Wildmeisterdamm in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurde ein Aufkleber mit israelfeindlichem Inhalt entdeckt.
Am U-Bahnhof Wutzkyallee in Neukölln-Rudow wurde an einem öffentlichen Mülleimer ein Aufkleber von "ANB" (=Autonome Nationalisten Berlin) gesichtet und entfernt. Der Inhalt des Stickers richtete sich gegen antifaschistisch Engagierte.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau wird in einer Diskussion über den Nahostkonflikt wird eine Frau gefragt, wie sie als Zi***** zu Juden und Israel stehe.
Das Z-Wort ist eine rassistische Fremdbezeichnung für Romn*ja und Sinti*zze.
In einer Neuköllner Schule ereignete sich ein LGBTIQ*-feindlicher Angriff. Um die Person zu schützen, wurde dieser Vorfall anonymisiert und das Datum geändert.
In der Umgebung der Sonnenallee in Nord-Neukölln sammelten sich mehrere Personen im Zuge pro-palästinensischer Proteste. Teilnehmende riefen antisemitische Parolen und Sprüche wie "Die Juden sind die Reichen!" und "Khaybar Khaybar Ya Yahud" (sinngemäß: "Juden, erinnert euch an Khaybar").
Bei einem pro-palästinensischen Protest auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden antisemitische Parolen wie "Juden ins Gas" gerufen.
Im Zuge des Protestes wurde außerdem ein Fotojournalist von mehreren Protestteilnehmenden bedroht und bedrängt.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Ecke Wildmeisterdamm/Lipschitzallee in Gropiusstadt wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Antifa-Banden zerschlagen" entdeckt und entfernt.
Bei einem Café in der Wildenbruchstraße in Nord-Neukölln wurden antisemitische Schmierereien mit Shoa-Bezug entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten an der Ecke Ascherslebener Weg / Bitterfelder Weg in Rudow wurde ein Keltenkreuz entdeckt.
Auf dem Grundstück einer Neuköllner Schule wurden antisemitische Schmierereien entdeckt.
Auf dem Gehweg in der Sonnenallee wurde ein Davidstern gemalt. Die Markierung von Orten mit Davidsternen steht im Zusammenhang mit dem Gewaltaufruf der Hamas gegen Jüd*innen.
Im Matthäusweg in Neukölln-Rudow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Deutschland" gemeldet, auf dem das Hermannsdenkmal und eine schwarz-weiß-rote Flagge (Reichsfahne) abgebildet ist.
In der Umgebung der Straßenecke Selgenauer Weg/Neuhofer Straße in Rudow wurden erneut 18 Hakenkreuzschmierereien (Durchmesser: 10-80 cm) und sechs Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In Nord-Neukölln bemerkten Mitarbeitende einer Sicherheitsfirma eine heruntergerissene und beschädigte Israel-Flagge vor dem Rathaus Neukölln.
In der Umgebung einer Wohnsiedlung im Selgenauer Weg in Rudow wurden mehrere Hakenkreuze und Keltenkreuze entdeckt. Außerdem wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Die Sticker trugen u.a. die Aufschrift "Rudi Dutschke wäre heute einer von uns!" oder "Homopropaganda stoppen".
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden mehrere Plakate mit israelbezogenen antisemitischen Inhalten gesichtet und durch die Polizei entfernt.
An einer Hausfassade auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurde ein Graffiti mit israelbezogenem antisemitischem Inhalt gesichtet und durch die Polizei entfernt.
Am 13. Oktober - wenige Tage nach dem Massaker der Hamas an israelischen Zivilist*innen und an einem Tag, an dem die Hamas zu Gewalt gegen Jüdinnen und Juden aufgerufen hatte - wurde bei einer Veranstaltung in einem queer-feministischen Space auf der Bühne ein Transparent gezeigt, auf dem u.a. das Verhältnis zwischen Israel und Palästina als "Siedlerkolonialismus" bezeichnet wurde, gegen den "Widerstand gerechtfertigt" sei. Diese Botschaft signalisiert einen zustimmenden oder zumindest legitimierenden Bezug auf den Terrorangriff der Hamas. Einige Anwesende im Publikum jubelten und riefen "Free Palestine". Die Moderator*innen/Veranstalter*innen distanzierten sich von der Aktion.
Im Rahmen einer antiisraelischen Versammlung wurde ein Journalist von einem Versammlungsteilnehmer mit dem Wort "Judenpresse" beleidigt. Darüber hinaus riss der Teilnehmer ihm die Mütze vom Kopf. Einige andere Teilnehmende der Versammlung filmten den Vorfall und lachten.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Angriff dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem Gymnasium in der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden Flugblätter mit israelbezogenen antisemitischen Inhalten an Schüler*innen verteilt. Darauf wird der Angriffskrieg der Hamas gegen Israel glorifiziert und als "Befreiungskampf" stilisiert. Urheber*in für die Flugblätter ist der Berliner Ableger der Gruppe "Young Struggle".
Eine zuvor angemeldete Kundgebung gegen Gewalt an Schulen wurde durch die Polizei Berlin verboten. Anlass für die Kundgebung war eine (körperliche) Auseinandersetzung zwischen einem Lehrer und einem Schüler. Dieser hatte zuvor eine Palästinafahne gezeigt, der Streit darüber entwickelte sich bis hin zur Handgreiflichkeit.
Anlässlich des neuerlichen Krieges der Hamas gegen Israel haben sich mehrere Hundert Menschen am Hermannplatz und in der näheren Umgebung zu einer israelfeindlichen Veranstaltung versammelt. Im Vorfeld wurde die "Demo in Solidarität mit Palästina" durch die Polizei Berlin verboten.
Bei der Versammlung wurden israelbezogene antisemitische Sprechchöre wie "Yallah Intifada" und "From the river to the sea – Palestine will be free“ gerufen. Außerdem riefen Personen "Scheiß Juden" und "Wir töten alle Juden!".
In der Hermannstraße in Nord-Neukölln wurden drei Personen von einem Mann mit den Worten "Ihr scheiß linken Bastarde! Ihr scheiß linken Wichser!" beleidigt, als dieser mit einem E-Scooter an der Gruppe vorbeifuhr. Zwei der betroffenen Personen trugen Pullover mit einem Print einer linken Berliner Kneipe.
Bei einer Versammlung am Richardplatz in Nord-Neukölln sprach eine teilnehmende Person von Israelis als: "people who are not from the region". Eine weitere Person forderte "Decolonize Gaza". Israel wird somit das Existenzrecht abgesprochen.
Ursprünglich war eine Demonstration vom Neuköllner Richardplatz zum Kottbusser Tor geplant, zu der unter anderem die Gruppierung "Samidoun" aufgerufen hatte. Die Veranstaltung wurde durch die Polizei Berlin untersagt.