Hakenkreuz mit dem Schriftzug Nazizone an der Bushaltestelle Späthstraße / Britz
An der Haltestelle des 170er in der Britzer Späthstraße wurde ein Hakenkreuz mit dem Schriftzug "Nazizone" entdeckt und gemeldet.
An der Haltestelle des 170er in der Britzer Späthstraße wurde ein Hakenkreuz mit dem Schriftzug "Nazizone" entdeckt und gemeldet.
Eine Mitarbeiterin des Jugendamtes Neukölln berichtet von einem Gespräch mit einem Kollegen, der Klient*innen des Jugendamtes per Amtswege von deren (ASOG-)Unterkunft abmeldet, wenn sie dreimal einen Termin bei ihm nicht wahrgenommen und sich nicht abgemeldet haben. Diese Abmeldung mache er ihrer Aussage zur Folge aber nur bei Klient*innen, die er als Roma wahrnimmt.
Eine 30-Jährige Frau wird gegen 9:20 Uhr im Vorbeigehen von einem unbekannten Mann sexistisch und anti-asiatisch rassistisch beleidigt. Die 30-Jährige wird von dem Unbekannten angespuckt und im Haar getroffen.
In Rudow wurden viele extrem rechte Aufkleber sowie zwei größere Keltenkreuze gefunden und entfernt.
In der Nähe von Schudoma- / Braunschweiger Straße auf einem Kinderspielplatz wurden 2 Hakenkreuze entdeckt. Der Vorfall wurde von der meldenden Person bereits dem Grünflächenamt gemeldet und entfernt.
In der Rütlistraße wurden extrem rechte Aufkleber aufgefunden und entfernt.
Eine behinderte Person meldet, dass sie von der Sachbearbeiterin des Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten, benachteiligt wird. Ihre Zimmer sind nicht behindertengerecht. Die meldende Person möchte anonym bleiben.
Ein 25- bis 30-jähriger Mann beleidigte um 21:50 Uhr ein homosexuelles Paar in der Boddinstraße, in Höhe Boddinplatz. Er beschimpfte sie mit homofeindlichen Beleidigungen und lief weg.
Zehn maskierte Menschen haben am Mittwochvormittag vor dem Eingang des Sommerbades am Columbiadamm in Neukölln Pyrotechnik gezündet und Banner gezeigt. Wie die Polizei Berlin am Donnerstag mitteilte, handelt es sich bei ihnen um Anhänger einer extrem rechte Jugendorganisation. Es wurden rassistische sowie rechte Parolen propagiert und unter anderem "Massenabschiebung" gefordert. Es ermittelt der Staatsschutz. Quelle: (2) Verstoß gegen Versammlungsgesetz: NPD-Nachwuchs zündet Pyrotechnik vor Columbiabad in Berlin-Neukölln - Berlin - Tagesspiegel
Bei einer Firma im Bezirk Neukölln verhielt sich ein weißer Mitarbeiter, der bereits eine Abmahnung wegen früheren rassistischen Verhaltensweisen gegenüber anderen Mitarbeiter*innen bekommen hatte, rassistisch gegenüber einem Schwarzen Mitarbeiter. Obwohl der Vorfall der Firmenleitung durch den unmittelbaren Vorgesetzten, der den rassistischen Vorfall mitbekam, bezeugt und gemeldet worden ist, ist seitens der Firmenleitung bislang nichts unternommen worden.
In der Fritz-Erler-Allee wurde in einem Treppenhaus ein Hakenkreuz gesehen und von der meldenden Person entfernt.
Bei einer Versammlung für die Rechte der queeren Community kam es zu antisemitischen Parolen. In Redebeiträgen und Sprechchören wurde unter anderem das Existenzrecht Israels abgestritten und Israel als "Kolonial- und Apartheidstaat" bezeichnet.
In einer Grünanlage nahe Selgenauer Weg wurde auf einer Parkbank ein Nazi-Schriftzug mit Edding, „Nationaler Widerstand gegen Überfremdung und Volksverräter!!!“ mit 2 Keltenkreuzen und dem S als Rune, gemeldet und unkenntlich gemacht. Es wurden am Selgenauer Weg weitere Schriftzüge mit Edding (ein großes Keltenkreuz; der Schriftzug ANB - steht für Autonome Nationalisten Berlin - und auf einem Wegsperrgitter „Überfremdung stoppen“) gemeldet und entfernt. Auf einem Supermarktparkplatz wurden 17 NS-verherrlichende Aufkleber vom "III. Weg" und „Ruhm und Ehre dem deutschen Soldat“ gesichtet und größtenteils entfernt.
In Britz wurden drei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Fünf weitere extrem rechte Aufkleber der Partei "Der III. Weg" in Britz-Süd gefunden und entfernt.
Es wurden mehrere Aufkleber unter anderem „Kein Sex mit Zecken“ der extrem rechten Partei "Der III. Weg" in Alt-Rudow gefunden und entfernt. An der Bushaltestelle Nahe Zwickauer Damm wurde ein Edding-Schriftzug mit Hakenkreuz und "Nazi Kiez" entdeckt und entfernt.
23 Aufkleber, unter anderem von Druck 18, die sich gegen die Antifa richteten oder gegen geflüchtete Menschen, vom „III. Weg" (gegen „Asylbetrüger“) und der NPD („Gute Heimreise“), wurden im Selgenauer Weg entdeckt. Ein großes Edding-Graffito „Einwanderung stoppen“ und 18 Aufkleber konnten entfernt werden.
Seit ca. zwei Monaten parkten immer wieder die zwei gleichen Autos regelmäßig auf einem Parkplatz für Menschen mit Behinderung in der Herrfurthstraße.
Mehrere extrem rechte Aufkleber der Kleinstpartei ‚Der III. Weg’ wurden in Rudow gesichtet.
Eine Sozialpädagogin, die bei einem freien Träger arbeitet, um Menschen beim Nachholen von Schulabschlüssen zu unterstützen, sagte mehrmals in einem Telefongespräch mit einem Sozialarbeiter einer Beratungsstelle, dass eine Teilnehmerin der Maßnahme "keine Unterstützung von ihrem Clan bekommt". Die Erklärung bzw. die Vermutung der Sozialpädagogin ist, dass das Mädchen keine Unterstützung von ihrem Clan bekommt, weil sie keine "richtige Roma" ist.
An einem Bauschuttcontainer in der Nähe des U-Bahnhofs Boddinstraße wurde der Schriftzug „Neonazis“ entdeckt. Der Schriftzug war bereits durchgestrichen worden.
Zwei Jugendlichen, mit Migrationsherkunft im Alter von 14 Jahren, wurden der Zutritt zum Schwimmbad verwehrt mit der Aussage, Jugendliche würden generell nicht mehr hineingelassen.
An eine Scheibe eines Kleinbusses, der in der Nähe des Bahnhofs Sonnenallee geparkt war, wurde mit weißem Edding ein "SS"-Symbol (Größe: 10 x 10 cm) geschmiert.
In der Stuttgarter Straße wurden extrem rechte, rassistische und antisemitische Parolen auf Briefkästen und auf einer Wand gefunden. Diese wurden von der meldenden Person selbst übermalt und entfernt.
In unmittelbarer Nähe eines Kinderspielplatz in der Lichtenrader Straße wurde ein Hakenkreuz auf dem dort abgestelltem Sperrmüll (mit Edding) gemeldet.
Die meldende Person hat das extrem rechte Graffiti, das in der Lichtenrader Straße auf eine Wand gemalt wurde, gesehen und gemeldet.
Eine Person hat ein extrem rechtes und antisemitisches Graffiti in der Klienitzer Straße gefunden und gemeldet.
Das Ladenfenster eines kleinen Queer-feministisches Büro-Kollektiv in Nord-Neukölln wird mehrmals die Woche, seit nun 3 Jahren, regelmäßig bespuckt. Im Fenster hängt auch ein Plakat gegen Nazis. Der Vorgang wurde der Polizei gemeldet.
Beim Spaziergang auf dem Tempelhofer Feld wurde ein Hakenkreuz vorgefunden. Es wurde versucht, das Symbol unkenntlich zu machen. Gleichzeitig wurde die Grün Berlin GmbH darüber per email informiert.
Eine 30-jährige, diverse Person wurde gegen 0.20 Uhr kurz vor dem Eingang zum U-Bahnhof Leinestraße von vier unbekannt gebliebenen Männern homophob beleidigt und mit einem Pflasterstein beworfen. Laut einer Zeugin konnten sie und die vom Stein am Oberarm getroffene Person anschließend flüchten.
Ein 30-jähriger Mann wird gegen 16.30 Uhr in der Okerstraße in der Nähe des U-Bahnhofs Leinestraße aus einer Gruppe heraus homophob beleidigt und mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Der 30-Jährige stürzt und wird dabei verletzt. Der 30-Jährige muss im Krankenhaus behandelt werden.
In der Elsenstraße wurden Aufkleber gefunden, auf denen die Impfung gegen Corona mit Faschismus gleichgesetzt wird. Das Haus, an dem der Aufkleber angebracht wurde, ist in der Vergangenheit häufiger beschmiert worden.
Eine chronisch kranke, obdachlose Person wurde aufgrund von mehreren Diskrimierungsmerkmalen vielfach strukturell benachteiligt. Ein behandelnder Arzt fühlte sich nicht zuständig und eine angemessene Behandlung wurde mehrfach verweigert. Außerdem wurde die Person an andere Ärzten verwiesen, die mit "Geflüchtet*innen" arbeiten, obwohl die Person krankenversichert ist.
In der Hermannstraße wurde ein Plakat, das sich gegen Immigrant*innen richtete, von einer Gruppe, die sich "Patrioten" nennt, aufgehängt.
An der Ecke Hermannstraße/Boddinstraße wurde ein extrem rechtes Plakat gegen Immigrant*innen entdeckt.
Gemeldet wurden neun NS-verherrlichende und rechtsextreme Aufkleber vom III. Weg: huldigende Aufkleber für die Wehrmacht, vier große Schriftzüge mit Edding: Keltenkreuz (als ‚O I’), „Rotfront verrecke“, „White Front“ (orginal) und das ‚O’ bei Front als Keltenkreuz sowie „ANB“ am Selgenauer - und Neuhofer Weg in Rudow. Die meldende Person berichtet, dass beim unkenntlich machen, sich einige Rudower Bürger aufregten.
Gemeldet wurde: Auf einer Sperrmüllmatratze am Kanal am Weichselplatz ein behindertenfeindlicher Spruch gesprüht.
Am Rathaus Neukölln wurde ein extrem rechter Sticker, der sich gegen die Antifa richtet, entdeckt und entfernt
Es wurden an der Ecke Karl-Marx-Straße Herrnhuter Weg antiisraelische Plakate entdeckt.
Gemeldet und entfernt wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppierung Druck 18 gegen AntiFa und Kommunismus an den Rolltreppen auf dem U-Bahnhof Rathaus Neukölln . Dieser wurde sofort bei Entdeckung entfernt.
Nach Bericht einer Augenzeug:in wird eine friedliche, obdachlose Person in der U7 von mehreren BVG-Securities an der Station Grenzallee brutal aus der U-Bahn gedrängt und zu Boden gedrückt. Es bestand keine Notwendigkeit Gewalt auszuüben.
Zwei Männer näherten sich in Neukölln einer als jüdisch erkennbaren Person, sprangen aggressiv auf sie zu und schrien ihr "Jude!" ins Gesicht. Als sie merkten, dass die betroffene Person Angst bekam, zwinkerten sie ihr zu und gingen weiter.
Gemeldet wurden neun Aufkleber – alle von ‚Der III. Weg’ und rassistische Schmierereien mit Edding „Überfremdung stoppen“ und 1 Keltenkreuz (Neuhofer Weg). Alles wurde entfernt.
In der Mahlower Straße in Neukölln wurde offenbar ein Auto vorsätzlich in Brand gesetzt und mit einem Hakenkreuz und dem Schriftzug „Neonazis“ beschmiert. Mit ähnlicher roter Farbe hatten in der Vergangenheit mutmaßlich Rechtsextreme immer wieder Drohungen gegen Menschen, die sich gegen Rechts engagieren, an Hauswände geschmiert.
Ein Begleiter eines BVG-Busfahrers beleidigte eine Autofahrerin antiziganistisch. Er hatte er sich über ihr Einparken geäußert und sie dann abfällig als "Romaoma" bezeichnet.
Ein Augenzeuge beobachtet und berichtet: Weißer, mittelalter Mann beschimpft junge migrantische Jugendliche in der U-Bahn Linie 7, weil sie an ihm vorbeilaufen möchte leise und subtil mit: "Soll ich Dir eine in die Fresse hauen? Du siehst doch, dass ich hier stehe". Dann geht er zur Seite, damit sie vorbei kann. Beim Aussteigen, sagt er leise hörbar: "Sind wir hier in Bagdad"? Und steigt schimpfend am U Bahnhof Rathaus Neukölln aus.
In Neukölln kam es zu einem antisemitischen Angriff. Nähere Informationen liegen vor.
Ein homosexuelles Paar wurde von mehreren Unbekannten am S-Bahnhof Neukölln durch aufdringliche Blicke und sexuelle Gesten belästigt.
Es wurden in Neukölln drei Plakate mit antisemitischen Inhalten entdeckt. Auf einem Plakat war die Parole „Free Free Palestine. From the River to the Sea“ zu lesen, mit der die Existenz des israelischen Staates bestritten wird.
Es wurde ein Aufkleber „Antifaschismus ist keine Meinung…….“- gemeldet und entfernt sowie ein DIN A3 Plakat von ‚Der III. Weg’ vor einem russischen Supermarkt („8. Mai wir feiern nicht“) gemeldet und enfernt.