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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Homosexuelles Paar angegriffen in der Ilsestraße

    24.09.2022 Bezirk: Neukölln


    Ein 48-Jähriger und sein 43 Jahre alter Freund werden gegen 23.30 Uhr in der Ilsestraße, in der Nähe der Straße Ilsenhof, aus einer Gruppe von vier bis fünf jungen Männern heraus mit einem Pflasterstein beworfen, der sie nicht traf und auf dem Gehweg zwischen ihnen aufschlug. Als das Paar weiterlief, rufen Mitglieder der Gruppe Beleidigungen und spucken nach ihnen. Schließlich wurde der Ältere durch die Männer mit Faustschlägen und einem Stock attackiert. Der 48-Jährige erlitt Verletzungen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Strukturelle Benachteiligung einer Roma Klientin in Schuldberatung in Neukölln

    22.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Bei einer Schuldenberatung äußert sich eine Beraterin abwertend über die mangelnden Deutschkenntnisse der Klientin. Sie müsse deutsch sprechen, um ihre Briefe zu verstehen. Als die Sozialarbeiterin der Betroffenen sagt, dass dieses Bürodeutsch schwer zu verstehen sei und sie ihrer Klientin doch helfen sollen. Daraufhin sagt die Frau von der Schuldenberatung unfreundlich: "Nein, ich habe nur eine Beratungsfunktion."

    Quelle: Amaro Foro
  • Antisemitische und extrem rechte Aufkleber im Selgenauer Weg

    17.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Mit schwarzem Edding im Selgenauer Weg „ Juden Raus“, das ‚S’ als Sigrune wurden gesichtet und entfernt. Weitere 24 rechtsextreme Aufkleber gesichtet. Davon konnten 17 beseitigt werden. Weitere Aufkleber vom „III. Weg“ zur „Krise“ in DIN A 6, gegen Israel, von ‚Die Rechte’, „Antifaschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“ und JN.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechtsextreme Sticker vom III. Weg

    13.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei Der III. Weg wurden in der Werrastraße/Roseggerstraße in der Nähe des Truseparks entdeckt und gemeldet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Menschenverachtende Propaganda in Rudow

    09.09.2022 Bezirk: Neukölln

    In einer Grünanlage in der Nähe des Selgenauer Wegs wurden diverse menschenverachtende Parolen und Symbole entdeckt und entfernt. Darunter waren ein Keltenkreuz und zwei Odalrunen, die mit dickem schwarzem Edding angebracht wurden, die Parole „Juden raus“ mit einem Keltenkreuz, eine Triskele und die Parole „White Power“. Die Parole „Ausländer raus“ mit jeweils einem kleinen Hakenkreuz waren an einer Tischtennisplatte und der Lehne einer Sitzbank geschmiert worden. Zehn Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“ richteten sich u.a. gegen die gleichgeschlechtliche Ehe.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Zwei Hakenkreuze in Britz

    08.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Hochspannungsweg in Britz wurden zwei Hakenkreuze entdeckt. Eine Person erstattet Anzeige bei der Polizei.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische, rechtsextreme und rassistische Schmierereien in Hausflur

    07.09.2022 Bezirk: Neukölln

    In einem Hausflur in Neukölln wurden zahlreiche Schmierereien gefunden. Darunter fanden sich Hakenkreuzschmierereien und andere extrem rechte Symbole. Es wurde jüdischen Menschen mit der Vernichtung in Auschwitz gedroht. Auf einer Wand fanden sich Sprüche, wie "Ausländer raus" und "Sieg Heil".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Info-Säule der Initiative „Hufeisern gegen Rechts“ mit Bedrohungen beschmiert

    03.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Am Wochenende entdeckte eine Bewohnerin an der Infosäule der Anwohner*inneninitiative „Hufeisern gegen Rechts“ in der Hufeisensiedlung eine großflächig angeschmierte Nazi-Drohung. Unter einem ca. 30cm x 30 cm großen Hakenkreuz war ein Din-A1-großes Info-Plakat zur Geschichte der Hufeisensiedlung mit der Parole „Wir sind überall“ und den Kennzeichen von SS und SA in Runenschrift besudelt worden. Die Initiative musste in den vergangenen Wochen wieder häufiger Hakenkreuze, Keltenkreuze und andere Nazi-Symbole von Mülleimern, Postverteilerkästen usw. in und im Umfeld der Hufeisensiedlung beseitigen.

    Quelle: Pressenmitteilung Hufeisern gegen Rechts vom 7.9.2022
  • Mann beleidigt laut kopftuchtragende Frauen im BVG-Bus

    26.08.2022 Bezirk: Neukölln

    In einer Buslinie der BVG saßen zwei Frauen, die Kopftuch trugen. Ein (scheinbar) deutscher Mann stieg an einer Bushaltestelle ein und fing laut an zu rufen: "Bismillah… Salam Alaykum. Alles Moslems". Der Busfahrer forderte den pöbelnden Mann auf, sofort auszusteigen.

    Quelle: REDAR
  • Ein Mitarbeiter im Jugendamt Neukölln benachteiligt Klient*innen, die er als Roma wahrnimmt.

    22.08.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine Mitarbeiterin des Jugendamtes Neukölln berichtet von einem Gespräch mit einem Kollegen, der Klient*innen des Jugendamtes per Amtswege von deren (ASOG-)Unterkunft abmeldet, wenn sie dreimal einen Termin bei ihm nicht wahrgenommen und sich nicht abgemeldet haben. Diese Abmeldung mache er ihrer Aussage zur Folge aber nur bei Klient*innen, die er als Roma wahrnimmt.

    Quelle: Amaro Foro
  • Frau wird rassistisch beleidigt und bespuckt

    19.08.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine 30-Jährige Frau wird gegen 9:20 Uhr im Vorbeigehen von einem unbekannten Mann sexistisch und anti-asiatisch rassistisch beleidigt. Die 30-Jährige wird von dem Unbekannten angespuckt und im Haar getroffen.

    Quelle: ReachOut
  • Unangemeldete extrem rechte Kundgebung vor Sommerbad Neukölln

    03.08.2022 Bezirk: Neukölln

    Zehn maskierte Menschen haben am Mittwochvormittag vor dem Eingang des Sommerbades am Columbiadamm in Neukölln Pyrotechnik gezündet und Banner gezeigt. Wie die Polizei Berlin am Donnerstag mitteilte, handelt es sich bei ihnen um Anhänger einer extrem rechte Jugendorganisation. Es wurden rassistische sowie rechte Parolen propagiert und unter anderem "Massenabschiebung" gefordert. Es ermittelt der Staatsschutz. Quelle: (2) Verstoß gegen Versammlungsgesetz: NPD-Nachwuchs zündet Pyrotechnik vor Columbiabad in Berlin-Neukölln - Berlin - Tagesspiegel

    Quelle: Tagesspiegel
  • Anti-Schwarzer Rassismus am Arbeitsplatz

    27.07.2022 Bezirk: Neukölln

    Bei einer Firma im Bezirk Neukölln verhielt sich ein weißer Mitarbeiter, der bereits eine Abmahnung wegen früheren rassistischen Verhaltensweisen gegenüber anderen Mitarbeiter*innen bekommen hatte, rassistisch gegenüber einem Schwarzen Mitarbeiter. Obwohl der Vorfall der Firmenleitung durch den unmittelbaren Vorgesetzten, der den rassistischen Vorfall mitbekam, bezeugt und gemeldet worden ist, ist seitens der Firmenleitung bislang nichts unternommen worden.

    Quelle: NARUD e.V.
  • Rassistische und NS-verherrlichende Schmierereien am Selgenauer Weg, Rudow

    23.07.2022 Bezirk: Neukölln

    In einer Grünanlage nahe Selgenauer Weg wurde auf einer Parkbank ein Nazi-Schriftzug mit Edding, „Nationaler Widerstand gegen Überfremdung und Volksverräter!!!“ mit 2 Keltenkreuzen und dem S als Rune, gemeldet und unkenntlich gemacht. Es wurden am Selgenauer Weg weitere Schriftzüge mit Edding (ein großes Keltenkreuz; der Schriftzug ANB - steht für Autonome Nationalisten Berlin - und auf einem Wegsperrgitter „Überfremdung stoppen“) gemeldet und entfernt. Auf einem Supermarktparkplatz wurden 17 NS-verherrlichende Aufkleber vom "III. Weg" und „Ruhm und Ehre dem deutschen Soldat“ gesichtet und größtenteils entfernt.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber in Britz

    23.07.2022 Bezirk: Neukölln

    In Britz wurden drei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Behindertenparkplatz ständig zugeparkt

    07.07.2022 Bezirk: Neukölln

    Seit ca. zwei Monaten parkten immer wieder die zwei gleichen Autos regelmäßig auf einem Parkplatz für Menschen mit Behinderung in der Herrfurthstraße.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antiziganistische Diskriminierung durch Sozialpädagogin

    30.06.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine Sozialpädagogin, die bei einem freien Träger arbeitet, um Menschen beim Nachholen von Schulabschlüssen zu unterstützen, sagte mehrmals in einem Telefongespräch mit einem Sozialarbeiter einer Beratungsstelle, dass eine Teilnehmerin der Maßnahme "keine Unterstützung von ihrem Clan bekommt". Die Erklärung bzw. die Vermutung der Sozialpädagogin ist, dass das Mädchen keine Unterstützung von ihrem Clan bekommt, weil sie keine "richtige Roma" ist.

    Quelle: Amaro Foro
  • Schriftzug "Neonazis" am U-Bahnhof Boddinstraße

    30.06.2022 Bezirk: Neukölln

    An einem Bauschuttcontainer in der Nähe des U-Bahnhofs Boddinstraße wurde der Schriftzug „Neonazis“ entdeckt. Der Schriftzug war bereits durchgestrichen worden.

    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • "SS"-Symbol an Auto

    27.06.2022 Bezirk: Neukölln

    An eine Scheibe eines Kleinbusses, der in der Nähe des Bahnhofs Sonnenallee geparkt war, wurde mit weißem Edding ein "SS"-Symbol (Größe: 10 x 10 cm) geschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz am Tempelhofer Feld

    14.06.2022 Bezirk: Neukölln

    Beim Spaziergang auf dem Tempelhofer Feld wurde ein Hakenkreuz vorgefunden. Es wurde versucht, das Symbol unkenntlich zu machen. Gleichzeitig wurde die Grün Berlin GmbH darüber per email informiert.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Diverse Person homophob beleidigt und angegriffen

    13.06.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine 30-jährige, diverse Person wurde gegen 0.20 Uhr kurz vor dem Eingang zum U-Bahnhof Leinestraße von vier unbekannt gebliebenen Männern homophob beleidigt und mit einem Pflasterstein beworfen. Laut einer Zeugin konnten sie und die vom Stein am Oberarm getroffene Person anschließend flüchten.

    Quelle: Polizeimeldung, Berliner Morgenpost
  • Mann bei homofeindlichem Angriff Nähe U-Bahnhof Leinestr. verletzt

    12.06.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein 30-jähriger Mann wird gegen 16.30 Uhr in der Okerstraße in der Nähe des U-Bahnhofs Leinestraße aus einer Gruppe heraus homophob beleidigt und mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Der 30-Jährige stürzt und wird dabei verletzt. Der 30-Jährige muss im Krankenhaus behandelt werden.

    Quelle: Polizeimeldung, Berliner Morgenpost
  • Verharmlosung des Nationalsozialismus

    11.06.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Elsenstraße wurden Aufkleber gefunden, auf denen die Impfung gegen Corona mit Faschismus gleichgesetzt wird. Das Haus, an dem der Aufkleber angebracht wurde, ist in der Vergangenheit häufiger beschmiert worden.

    Quelle: Berliner Register Meldeformular
  • Geflüchtete obdachlose Person wird von mehreren Ärzten nicht behandelt

    08.06.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine chronisch kranke, obdachlose Person wurde aufgrund von mehreren Diskrimierungsmerkmalen vielfach strukturell benachteiligt. Ein behandelnder Arzt fühlte sich nicht zuständig und eine angemessene Behandlung wurde mehrfach verweigert. Außerdem wurde die Person an andere Ärzten verwiesen, die mit "Geflüchtet*innen" arbeiten, obwohl die Person krankenversichert ist.

    Quelle: Register Neukölln
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