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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Ignoranz am Empfangsbereich eines Krankenhauses gegenüber der Demenzsprechstunde in arabischer Sprache

    25.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine Empfangsperson eines Neuköllner Krankenhauses ignorierte mehrere Hinweise gegenüber der Demenzsprechstunden in arabischer Sprache. Obwohl die Krankenkasse darauf hingewiesen hat, dass eine Demenzsprechstunde in arabischer Sprache in dem Krankenhaus angeboten wird, insistiert die Empfangsperson darauf, dass es keine arabischsprachige Sprechstunde gäbe. Die hilfesuchende Person benötigte mehrere Anläufe, um die Demenzsprechstunde wahrnehmen zu können.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Flyer der extrem rechten III. Weg in Britz

    25.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Weitere rassistische Flyer wurden gemeldet, die sich gegen geflüchtete Menschen richten. Sie sind von der extrem rechten Kleinstpartei, Der III. Weg, in Briefkästen von Wohnhäusern in der Fritz-Reuter-Allee verteilt worden.

    Quelle: Register Neukölln
  • Zahlreiche extrem rechte Sticker in der westlichen Gropiusstadt

    23.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Gemeldet wurden im westlichen Teil der Gropiusstadt in der Nähe des U-Bahnhofs Johannisthaler Chaussee und an der Ecke Fritz-Erler-Allee und am Otto-Wels-Ring extrem rechte Sticker der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg. Sie richteten sich gegen Impfmaßnahmen und enthielten rechte und rassistische Propaganda.

    Quelle: Register Neukölln
  • Zwei Personen wurden in einer Firma vom Arbeitgeber in Neukölln strukturell benachteiligt

    22.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein Mann und eine Frau sind bei einer Reinigungsfirma angestellt. Nur die Frau hat einen Arbeitsvertrag von der Firma bekommen. Die beiden haben schnell gemerkt, dass sie ungleich behandelt werden. Nach einigen Tagen haben sie aufgehört, dort zu arbeiten. Die Frau wollte den Vertrag auflösen. Plötzlich war der Arbeitgeber nicht mehr auffindbar. Daher konnte der Vertrag nicht gekündigt werden. Das Jobcenter verlangt aber Lohnnachweise und eine Kündigung, die die Frau aber nicht vorlegen kann, da der Arbeitgeber spurlos verschwunden ist. Weil sie eine Rom*nja ist wird ihr unterstellt, dass sie lügt.

    Quelle: Amaro Foro
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff an der U8

    20.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine 42-jährige Transfrau wird gegen 18.00 Uhr in der U8 zwischen Hermannstraße und Boddinstraße von zwei unbekannten Männern aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Die 42-Jährige wird von einem der Männer mit der Hand gegen das Gesicht und dabei mit dem Hinterkopf gegen eine Glasscheibe gestoßen.

    Quelle: Polizeimeldung, queer.de
  • Homofeindliche Beschimpfung in der U 8 in Nord-Neukölln

    14.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Die betroffene Person wird mehrmals homofeindlich in der U-Bahn zwischen Leinestraße und Boddinstraße beschimpft und getreten. Dann steigt der Täter aus. Die betroffene Person erstattet Anzeige bei der Polizei.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Diskriminierung in Neukölln

    12.01.2022 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln erfuhr ein Mann auf dem Wohnungsmarkt rassistische Ausgrenzung. Das Datum wurde aus Datenschutzgründen geändert.

    Quelle: Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten – Fair wohnen
  • Extrem rechte Flyer in Nord-Neukölln

    11.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Über Twitter wurde uns mitgeteilt, dass extrem rechte Flyer von der Kleinstpartei "III. Weg" in den Briefkasten in Nord-Neukölln verteilt wurden.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische und rassistische Propaganda in Britz

    10.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Mehrere Anwohner*innen melden extrem rechte Wurfsendungen und Aufkleber mit rassistischen, antisemitischen und antiziganistischen Inhalten, die in der Hufeisensiedlung verteilt werden. Die Aufkleber sind regelmäßig vorzufinden, nun gibt es auch Wurfsendungen der extrem rechten Partei Der III. Weg. Auch aus anderen Kiezen gab es Meldungen zu den Wurfsendungen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Flyer Des III. Weges in Neukölln

    10.01.2022 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln zwischen Harzerstraße, Kiehlufer und im südlichen Abschnitt der Weserstraße wurden Flyer der Kleinstpartei Der III. Weg gegen Mieterhöhung, gekoppelt mit rassistischer Hetze gegen geflüchtete Menschen, entdeckt. Im Gebiet Weserkiez war die Verbreitung massiv, vor allem rassistische Flyer.

    Quelle: Register Neukölln
  • Obdachloser am S-Bahnhof Neukölln bewusstlos geschlagen

    08.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein 24-jähriger, obdachloser Mann wird gegen 20.00 Uhr auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Neukölln von drei unbekannten Männern geschlagen, getreten und verletzt. Der 24-Jährige verliert das Bewusstsein und wird ins Krankenhaus eingeliefert.

    Quelle: Bundespolizei BPolD-B 11.01.2022, Tagesspiegel 11.01.2022
  • Rechtsradikale und rassistische Flyer in Briefkästen in Nord-Neukölln

    08.01.2022 Bezirk: Neukölln

    In den Briefkästen in der Krugpfuhlsiedlung landen zahlreiche Flyer vom 3.Weg. Der Flyer hat auf den ersten Blick Ähnlichkeit mit dem "DW (Deutsche Wohnen) Enteignen"-Flyer. Folgende Themen werden angesprochen: Einbrüche, Grenzsicherung nach Osten. Erst beim genauen Hinschauen erschließen sich die rechtsradikalen und rassistischen Inhalte.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Flyer mit antiziganistischem Inhalt als Wurfsendung verteilt

    07.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Flyer der extrem rechten Partei Der Dritte Weg mit antiziganistischem Inhalt wurden als Wurfsendung verteilt. In der angrenzenden Parchimer Allee wurden Plakate derselben Partei geklebt. In beiden Straßen werden regelmäßig Aufkleber mit rassistischen und antisemitischen Inhalten geklebt.

    Quelle: Register Neukölln
  • 20 extrem rechte Aufkleber mit NS-Verherrlichung in Rudow

    05.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Im Ortsteil Rudow wurden vom III. Weg sowie weitere extrem rechte Sticker entfernt. Unter anderem geht es gegen politische Gegner*innen sowie um NS-Verherrlichung, z.B.: „Antifaschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen“.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rassistische Diskriminierung in Neukölln

    30.12.2021 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln fand eine rassistische Benachteiligung in einer Schule statt. Aus Datenschutzgründen werden keine Details veröffentlicht. Das Datum wurde zu Datenschutzgründen verändert.

    Quelle: ADAS Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rechtsextreme Aufkleber in Rudow

    28.12.2021 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich Selgenauer Weg/Neudecker Weg, Lettburger Straße Köpenicker Straße wurden 16 Aufkleber der AN (Autonome Nationalisten), NPD und des III. Weges entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechte Schmierereien gegen politische Gegner*innen, Harzer Str.

    26.12.2021 Bezirk: Neukölln
    In der Harzer Straße wurden die Buchstaben "AHM" , FCK und AFA gesprüht. "AHM" steht für "Antifa Hunter Miliz", FCK AFA für Fuck Anti-Fa. Dabei handelt es sich um eine rechte Sprühercrew, die in mehreren Bezirken in Berlin unterwegs ist.
    Quelle: Register NK
  • Rechtsextreme Aufkleber in Rudow

    23.12.2021 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich Lipschitzallee - Selgenauer Weg und Neudecker Weg wurden 17 Aufkleber unter anderem gegen die AntiFa, der NPD, JN (Junge Nationalisten), Reichskriegsfarben und Reconquista entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistischer Angriff

    20.12.2021 Bezirk: Neukölln

    Während eine im Erdgeschoss im Vorderhaus wohnende Familie sich in der Wohnung aufhält, wird aus rassistischer Motivation die Fensterscheibe eingeworfen. Schon vor diesem Angriff wurde gezielt der Name der Familie auf dem Klingelschild beschmiert, Hundekot auf der Wohnungstür, am Schlüsselloch und auf der Jalousie des Fensters verteilt.

    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Auto-Aufkleber

    16.12.2021 Bezirk: Neukölln
    An einem Auto in der Kienitzer Straße klebt am Fenster der Fahrerseite ein Aufkleber, der in rassistischer Sprache darüber aufklärt, dass das Auto nicht verkauft werden soll.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Aufkleber vom III. Weg in Rudow

    15.12.2021 Bezirk: Neukölln
    An der Fritz-Erler-Allee wurde ein Sticker des III. Wegs entdeckt und entfernt, der sich gegen "die Antifa" richtete.
    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechter Sticker in Rudow

    14.12.2021 Bezirk: Neukölln
    An der Prierosser Straße, Ecke Krokusstraße wurde ein extrem rechter Sticker entdeckt, welcher sich gegen Antifaschismus richtet.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische und rechte Propaganda in Rudow

    10.12.2021 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden diverse Aufkleber aus dem extrem rechten Spektrum entdeckt und entfernt. Darunter waren 12 Aufkleber mit der Aufschrift "Rudower Spinne bleibt schwarz-weiß-rot", Aufkleber des III.Weg und der "Identitären". In der Woltersdorfer Chaussee wurden zwei anti-Schwarze rassistische Aufkleber, einer der Partei "Der III. Weg", der zum NS-Gedenken nach Wunsiedel mobilisierte, und drei ältere Plakate mit der Aufschrift "Kommunisten töten" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Flyer vom III. Weg in Rudow

    08.12.2021 Bezirk: Neukölln
    In Rudow meldeten Anwohner*innen, dass sie Flyer vom III. Weg bekommen haben. Inhaltlich waren die Flyer LGBTIQ*-feindlich.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Diskriminierung in Neukölln

    08.12.2021 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln fand eine rassistische Benachteiligung in einer Schule statt. Aus Datenschutzgründen werden keine Details veröffentlicht. Das Datum wurde zu Datenschutzgründen verändert.

    Quelle: ADAS Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Shoa bagatellisierende Parole in Karl-Marx-Straße

    08.12.2021 Bezirk: Neukölln

    An der Kreuzung Karl-Marx-Straße/ Anzengruber Straße wurde mit Kreide auf den Gehweg mit Kreide die Parole "3G macht frei" geschrieben. Die Parole "Arbeit macht frei" wurde an Eingangstoren von nationalsozialisitischen Konzentrationslagern angebracht, in denen Millionen Menschen ermordet wurden. Die Gleichsetzung von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und den Konzentrationslagern verharmlost die Shoa.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Schoa bagatellisierende Schmiererei

    07.12.2021 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Hermannstraße wurde an einer Säule am Gleis die Schoa bagatellisierende Schmiererei "Impfen macht frei" entdeckt. Die BVG wurde auf Social Media benachrichtigt. Am 16. Dezember war die Schmiererei weiterhin zu sehen.

    Quelle: RIAS Berlin
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