Antisemitische Schmiererei in der Wassertorstraße
An einem Wohnhaus in der Wassertorstraße wurde der Schriftzug "Intifada" mit einem nach unten zeigenden Dreieck angebracht.
An einem Wohnhaus in der Wassertorstraße wurde der Schriftzug "Intifada" mit einem nach unten zeigenden Dreieck angebracht.
In den Aktionscontainer der "Zusammenstelle", am Eingang zum Rathausblock Mehringdamm / Finanzamt, wurden gut sichtbar fünf große Hakenkreuze geritzt.
In der Seumestraße wurden zwei Sticker mit dem Text: "No Pride in Israeli Apartheid" entfernt.
Die Bezeichnung Israels als "Apartheid" soll die Existenz des Landes in Frage stellen. Der Inhalt dieser Aussage ist eine Form von israel-bezogenem Antisemitismus.
Im U-Bahnhof Schönleinstraße wurde die antisemische und NS- verharmlosende Parole "NAKBA = SHOAH" angebracht.
Erneut wurden am Eingang zum Park am Gleisdreieck in der Lützowstraße rechte Sticker gegen politische Gegner*innen mit der Aufschrift "Fuck Linke" entdeckt und gegen 10 Uhr entfernt.
An der Ecke Seume- / Wühlischstraße wurde ein an einem Laternenmast angebrachter Sticker mit dem Schriftzug "From the river to the sea Palestine will be free" entfernt.
An der Marschlewskistraße wurde gegen 18 Uhr ein Plakat der Klimaliste Berlin mit der Forderung für eine autofreie Stadt beschmiert mit verbotenen SS-Runen entdeckt.
Vor dem Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain postierten sich sieben Personen der JS (Jung und Stark) mit einer Deutschlandfahne und zeigten Wolfsgüße.
Die Gruppe fiel u. a. bereits durch rassistische Gewaltäußerungen in Pankow auf.
Am Aufzug der U1 am Schlesischen Tor wurden an der unteren Tür zum Gleis Richtung Warschauer Straße ein antisemtischer Sticker in den Farben der Palästina-Flagge mit der Aufschrift "BOYCOTT ISRAEL GOODS" (Boykott israelischer Waren) entfernt.
Erneut wurden mindestens neun Sticker am Gleisdreieckpark, Eingang Lützowstraße, verklebt (FCK LNK und FCK GRN). Sie klebten am Parkeingangschild und an einem Laternenpfahl in der Nähe und wurden entfernt.
Erneut wurde ein Sticker eines extrem rechten Labels aus Thüringen an der Kreuzung Köthener - und Bernburger Straße angebracht. In Frakturschrift stand auf dem Sticker "ACHTUNG: Hier gilt rechts vor links".
An einer Haustür in der Silvio-Meier-Straße wurde ein NS-verharmlosender Sticker entfernt. Es wurde ein Zitat einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin der TU Braunschweig abgebildet (wörtlich leicht verändert bei gleichem Inhalt): "Es waren nette Menschen, die wegschauten, als ihre Nachbarn weggeschleppt wurden. Weißt Du, wer keine netten Menschen waren? Die Widerständler*innen." (Originalzitat: Sie waren liebenswerte Menschen, die den Kopf abwandten, als ihre Nachbarn weggezerrt wurden. Wissen Sie, wer keine netten Leute waren? Die Widerstandskämpfer.) Weiterhin wurde an einem Laternenmast ein antisemitischer Sticker entfernt, der den Staat Israel als "Apartheid" bezeichnete.
Am Eingang Lützowstraße zum Gleisdreieckpark wurden mehrere "fuck linke" Sticker (schwarz mit weißer Schrift und roten Streifen) überklebt.
Laut Zeug*innenberichten kam es in einer queeren Bar in Kreuzberg zu einer massiven antisemitischen Bedrohung. Im Rahmen einer Soliparty wurde eine Gruppe jüdischer Queers und ihrer Allys von Gästen antisemitisch massiv bedroht unter Gegenwart der Veranstaltenden, so berichtete es die Gruppe. Im Vorfeld der Mobilisierung gab es bereits einem Post der Veranstaltenden (der später gelöscht wurde), in dem von Kolonialismus, Genozid und Apartheid die Rede war. Darunter fanden sich viele antisemtische Kommentare. Daraufhin erkundigte sich die Gruppe jüdischer Queers und Allys, ob sie sich beim Besuch der Veranstaltung Sorgen um ihre Sicherheit machen müsse, was mit einem vorliegenden Sicherheitskonzept verneint wurde. Die Betroffenengruppe berichtete: Während der Soliparty sei die Gruppe von einem Mitarbeiter angeschrien worden, dass für sie hier kein Platz wäre. Im späteren Verlauf versammelten sich nach Angaben der Betroffenen ca. 50 Personen, aus der heraus sich einzelne als BDS-Anhänger*innen bezeichneten, um die Gruppe herum und beschimpfte und bedrohte sie als "Zionistenschweine", "zionist rapists", "Faschisten" und "genocide supporters". Die Gruppe sei aufgefordert worden zu gehen und sah sich massiv bedrängt. Dies wurde aus Angst um die Sicherheit zunächst abgelehnt, da sich bereits draußen vor der Tür ebenfalls eine größerer Gruppe versammelt hatte und auf sie wartete. Die Betroffenen-Gruppe alarmierte die Polizei. Zwei Personen von ihnen verließen den Raum und seien nach ihrem Bericht zufolge draußen sofort bedroht und bespuckt worden. Sie berichteten, dass sie nun in den Raum zurückzukehren versuchten, um sich in Sicherheit zu bringen. Das Personal habe die Tür nicht geöffnet, teilte die Gruppe der Betroffenen mit. In dem Moment traf die Polizei ein und trennte die Betroffenen von der wartenden Gruppierung.
In der Blücherstraße pöbelte gegen 18 Uhr ein älterer Mann eine Frau mit unverständlichen Worten im Vorbeigehen an. Auf die Nachfrage "Wie bitte?", weil vermutet wurde, dass der Mann eine Frage gestellte hatte, brüllte er die Frau unvermittelt an, dass man sie lieber hätte vergasen sollen.
In den frühen Morgenstunden wurde in das einzig beleuchtete Fenster eines Hausprojekts in der Scharnweberstraße ein Wurfgeschoss durch ein Fenster im 1. OG geschmissen. Als die betroffene Person rausschaute, sah sie Leute weglaufen, die dem Anschein nach der rechten Szene zugeordnet werden könnten.
Auf einer, sich angeblich für Frieden einsetzenden, Fahrraddemo wurde um 12:51 Uhr auf dem Teilstück zwischen Hermannplatz und Südstern in Höhe Hasenheide 53, für ca. 15 Sekunden sehr laut eine Aufnahme des L'amours Toujours-Titels abgespielt. Zu hören waren die Worte "Deutschland den Deutschen. Ausländer raus.", dann wurde das Lied gewechselt. Die meldende Person hat Anzeige bei der Polizei erstattet.
An der Station Ostkreuz warteten gegen 16 Uhr ca. 30-40 Personen, um gemeinsam zu einer Demonstration anzureisen, die sich gegen extrem rechte Strukturen und Gewalt in Marzahn-Hellersdorf richtet. Um 16:10 Uhr rannten circa 20 maskierte und bewaffnete Neonazis aus Richtung der Simplonstraße auf den Treffpunkt der gemeinsamen Anreise zu. Augenzeug*innen berichteten von Holzknüppeln, Schlagstöcken, Handschuhen und Pfefferspray. Geschlossen prügelten sie auf die dort wartenden Personen ein. Dabei schlugen sie gezielt gegen Köpfe und ließen auch von bereits am Boden liegenden Personen nicht ab. Einer der Täter trat einem Betroffenen außerdem mit dem Stiefel ins Gesicht. Bei diesem gezielten Angriff der Neonazis wurden mindestens 6 Personen verletzt, teilweise schwer. Passant*innen und Reisende mussten vor der Gewalt fliehen. Laut Pressemitteilungen der Polizei wurde auch eine Beamtin der Bundespolizei von den Neonazis verletzt. Mehrere Betroffene mussten rettungsdienstlich versorgt werden. Unter den Täter waren auch Personen, die dem Umfeld der "Nationalrevolutionären Jugend" (NRJ) zugeordnet werden.
An einem Müllbehälter in der Sonntagstraße wurde ein vom "III. Weg" angebrachter Sticker entfernt.
Im Rahmen der Fußball-EM wurde gegen 14:30 Uhr, aus einem mit mehreren Türkeiflaggen bestückten Auto auf der Kreuzung Mehringdamm/Gneisenaustraße, über einen längeren Zeitraum von einer Person sehr offensiv der Wolfsgruß aus der geöffneten Seitenscheibe heraus gezeigt.
Als eine Person mit dem Fahrrad und einer Regenbogenfahne gegen 22:30 Uhr an der Ecke Gubener - / Grünberger Straße an einem Späti vorbei fuhr, wurde sie von einer Person aus einer Gruppe heraus mit dem Wort "Schwuchtel" beleidigt.
Gegen 21:40 Uhr fuhr eine Person mit dem Fahrrad und einer Regenbogenfahne über die Schillingbrücke. Eine Person aus einem vorbeifahrenden Auto schrie: „Nimm die Flagge runter“. Eine andere Person aus dem darauf folgenden Auto schrie zudem zu der Person auf dem Fahrrad: „Deutschland“.
In der Köthener - und Bernburger Straße wurden Sticker an Laternen abgebracht. Sie stammen von einem extrem rechten Label aus Thüringen. Die Sticker waren rassisch "Weiß ist bunt genug" und richteten sich gegen die politische Gegnerschaft "Fuck Antifa".
An einem Wagenplatz in Friedrichshain (zum Schutz wird er nicht näher benannt) wurde auf ein Infoplakat zur Mobilisierung einer Wagenplatz-Veranstaltung ein Sticker geklebt. Er trug die Aufschrift „Hier wurde linksextreme Propaganda überkebt“, dazu war eine durchgestrichene Regenbogenflagge abgebildet.
Wie eine Anwohnerin telefonisch mitteilte, wurde bei den EM-Jubelfeiern nach dem Sieg der Türkei gegen Österreich in der Oranienstraße von zwei türkischen Fußballfans der Wolfsgruß gezeigt.
Auf einem Mülleimer vor der Zentralbibliothek am Halleschen Tor wurde "STFU KIKE!" geschmiert. Diese Buchstabenfolge steht für "shut the fuck up" (Halt die Klappe) und "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Juden richtet.
Am Planufer und am Fraenkelufer (nahe der Synagoge) wurden mehrere antisemitische Sticker unkenntlich gemacht, u. a. trugen sie die Aufschrift "From the river to the sea. Palestine will be free" mit einem nach unten zeigendem roten Dreieck.
Auch die öffentliche Toilette nahe der Admiralbrücke wurde wieder beschmiert. In großen rosa Buchstaben wurde der Schriftzug "ROSES ARE RED VIOLETS ARE BLUE GERMANY IS FASCIST YOU CAN SEE THAT TOO FREE PALESTINE" angebracht.
In der Reichenberger Straße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker entfernt. Er zeigte eine stilisierte muslimische Familie, die sich mit einem Regenschirm vor allerlei Einflüssen von außen schütze.
Gegen 13:15 Uhr läuft ein Mann auf dem U-Bhf. Möckernbrücke auf dem Bahnsteig an der U-Bahn vorbei. Eine in der U-Bahn stehende PoC (Person of Color) schreit er aggressiv mit "Welcome to Germany" an und zeigt, während die losfahrende U-Bahn an ihm vorbeifährt, den Hitlergruß.
Gegen 11:35 Uhr wurde an der Seite eines Bäckers ein Sticker mit der Aufschrift "We hate Antifa" entdeckt, dessen Design an ein bekanntes Marken-Logo erinnert. Der Sticker wurde entfernt.
An einem Hauseingang in der Kreutzigerstraße wurden zwei Sticker der JA (Junge Alternative, Jugendorganisation der AfD) entfernt, „Remigration“ und ein Sticker zum „Stolzmonat“.
In der Kreutzigerstraße wurde der auf dem Gehweg gesprühte Spruch "Fuck Hamas" von einer anderen Person abgeändert in "Fuck Israhell". Die antisemitische Schmiererei wurde von Anwohner*innen entfernt.
In der Samariterstraße wurde ein Sticker entfernt, der den Staat Israel als "Apartheid" bezeichnet.
In einer Eisdiele in der Skalitzer Straße stand gegen 21:15 Uhr eine überwiegend mit Palitüchern bekleidete Gruppe junger Leute. Beim Verlassen der Eisdiele drängelte sich ein junger Mann an den in der Schlange Wartenden vorbei. Eine dort Wartende macht ihn auf den separaten Ausgang aufmerksam, worauf dieser sie mit "Free Palestine" anschrie. Eine weitere Person aus der Gruppe ergänzt: "From the river to the see". Niemand reagiert darauf.
Auf einem Werbeplakat in der Solmsstraße, auf der eine schwarze Person abgebildet war, wurde ein N auf die Stirn getaggt. Das N ist ein Synonym für das N-Wort.
An einer Wagenburg in der Rigaer Straße wurden zwei Transparente geklaut, u. a. "Wagenplätze bleiben". Am gleichen Abend wurde auf einem Nazi-Telegram-Kanal das "Beutefoto" veröffentlicht. Der Post wurde zusätzlich bestückt mit den Worten "Berlin bleibt deutsch" und den Farben der Reichskriegsflagge.
Gegen 16:45 Uhr rempelte ein 13-Jähriger versehentlich in der Eylauer Straße einen Mann auf dem Gehweg an und entschuldigte sich umgehend und ging weiter. Der Mann folgte ihm und fragte, ob er "Afrikaner" sei. Als der Junge das bejahte, schlug ihm der Mann mit der Faust ins Gesicht und bedrohte ihn anschließend, bevor er in Richtung Monumentenstraße flüchtete. Der 13-Jährige wurde mit einer Kopfverletzung im Krankenhaus ambulant behandelt.
An einer Hausfassade in der Graefestraße wurden in großen blauen Buchstaben das Wort "Hamas" geschmiert. Eine weitere gleichlautende Schmiererei in der Nähe war bereits entfernt worden.
Gegen 12:45 Uhr wurde eine Transperson in der U3 am Görlitzer Bahnhof Richtung Krumme Lanke durch zwei weiße Jugendliche massiv angeschrien und beleidigt. Da die Person Musik hörte, hatte sie es nicht gleich mitbekommen.
Eine Zeugin sprach die Jugendlichen an, die Beleidigungen zu unterlassen, und wurde daraufhin selbst angeschrien und beleidigt. Die betroffene Person und die Zeugin suchten daraufhin andere Sitzplätze auf. Die Jugendlichen verließen die U-Bahn.
Eine Person steigt am Treptower Park gegen 2:30 Uhr in der S-Bahn um. Auf dem Bahnsteig befinden sich drei Personen. Eine davon macht mit einer Flasche in der Hand Bewegungen in die Richtung der Meldenden. Diese steigt in die S42 Richtung Ostkreuz, die drei Personen (zwei Männer, eine Frau) steigen ebenfalls weiter vorne ein. Als der Zug bereits fährt, stürmt einer der Angreifer mit einer Flasche in der Hand auf die Meldende zu, beleidigt sie laut und aggressiv homofeindlich, spukt sie an und sie wird auf ihrer Hose getroffen. Die meldende Person stoppt den Zug, dieser fährt zurück nach Treptower Park. Ohne dass sich die Türen öffneten oder nachgesehen wird, warum der Zug gestoppt wurde, fährt die Bahn wieder Richtung Ostkreuz los.
Die meldende Person steigt Frankfurter Allee aus und wird von der Gruppe verfolgt. Es werden Beleidigungen gerufen und eine Flasche nach der Meldenden geworfen. Passanten werden aufmerksam und eine Person versucht, den Angreifer zu beruhigen und stellt sich dazwischen. Der Angreifer schreit und spukt weiterhin. Ein Securitymitarbeiter und die Passantin bringen den Angreifer außer Sichtweite.
Es wurde Anzeige erstattet und die Sicherung der Videobänder angefordert.
In einem Wohnhauses in der Prinzenstraße wurden am Abend mehrere rassistische Schmierereien entdeckt und zur Anzeige gebracht.
Bereits in der Vergangenheit wurden im Wohnhaus rassistische Parolen und Hakenkreuze angebracht, wie die meldende Person mitteilte.
Am Gleis 3 auf dem Bahnhof Ostkreuz wurde ein Sticker der "Gegenuni" entfernt.
Gegen 18:00 Uhr wurde an einer Bushaltestelle am Helsingforser Platz ein Sticker entdeckt, der antisemitisch umgedeutet wurde. Auf einem Sticker der Antifaschistischen Aktion war eine Israelfahne abgebildet. Der Wortteil "Anti" wurde durch "Israel(-solidarische Linke)"ersetzt.
Am Wahlkreisbüro von Bündnis90/Grünen in der Kreutzigerstraße wurde ein antisemitischer Sticker mit einem roten Dreick, nach unten zeigend, angebracht.
Mit dem roten Dreieck markieren Anhänger*innen der Hamas potentielle Angriffsziele.
Nach Information mehrerer Zeug*innen wurden in einer Kneipe in der Bossestraße nach dem 1. WM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft von aggressiv auftretenden Männern mit eindeutigen rechten Erkennungszeichen (z. B. Tattoos "Schwarze Sonne" und verbotene Runen-Symbole, LGBTIQ*-feindliche T-Shirtaufdrucke) mehrere Hitlergrüße gezeigt und in Sprechchören "Deutschland den Deutschen" skandiert.
Auf einem Wahlplakat der Partei Die Linke in der Brachvogelstraße wurde mit Edding "Team Umvolkung" geschmiert.
In der Friedrichstraße wurden Vermisstenplakate einiger Hamasopfer beschädigt. Die Plakate wurden zerkratzt und die Augen der Vermissten mit grüner Farbe beschmiert (symbolisch geblendet).
In einem Gebäude in der Wilhelmstraße, in dem Privatpersonen Büroflächen anmieten können, wurde in einem Durchgang großflächig in schwarzer Schrift die Parole "Free Palestine" angebracht. Diese wurde durch ein rotes nach unten zeigendes Dreieck ergänzt. In roter Schrift, ebenfalls großflächig, wurde etwas weiter hinten im Durchgang noch die Parole "Free Gaza" geschmiert.
Das rote Dreieck ist ein Symbol der Hamas. Es wird in Berlin von Hamas-Anhänger*innen verwendet, um Angriffsziele zu markieren, die sich gegen Judenhass wenden.
Gegenüber dem jüdischen Museum (Fußballplatz) wurde ein Stromkasten mit "The Goyim Know" beschmiert.
"The Goyim Know" stand auch auf einer Mülltonne in Nähe der öffentlichen Toilette im Park neben der TAZ.
Bei der Arbeitsagentur/Familienkasse in der Charlottenstraße wurde ein schwarzer Sticker mit der Aufschrift "Free Palestine from the river to sea" auf einer Mülltonne entfernt.
Die Bushaltestelle am Patentamt Gitschiner Str. /Lindenstr. wurde mit "Free Gaza from German Bombs" und die BVG Auskunftssäule daneben mit "Free Palestine from German Bombs" beschmiert.
Im Rahmen einer Personalienfeststellung beleidigte ein 26-jähriger Mann zwei Polizeibeamte rassistisch.