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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rechte Werbung in der Seumestraße

    21.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Parkscheinautomaten in der Seumestraße wurde ein Sticker, der sich gegen eine rechte Partei richtete, so verändert, dass Werbung für eine rechte Partei übrig blieb. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sachbeschädigung an Hausprojekt am Boxhagener Platz

    20.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mitglieder der NRJ, der Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei "Der Dritte Weg", rissen mehrere angebrachte Transparente ab, die an einem Stadtteilladen in der Grünberger Straße angebracht waren. Nachbarn wurden darauf aufmerksam und haben die Bewohner*innen des Hausprojekts informiert.
    Die Sachbeschädigung liegt bereits einige Tage zurück. Das genaue Datum konnte nicht mehr rekonstruiert werden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Verharmlosung in der Ohlauer Straße

    18.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hausfassade in der Ohlauer Straße wurde bei der Schmiererei "HAMAS = Hakenkreuzsymbol" das Hakenkreuz unkenntlich gemacht. Eine weitere Person hat mit dickerer Schrift HAMAS durchgestrichen und darüber Netanyahu geschrieben, das Gleichheitszeichen neu angebracht und das bereits unkenntlich gemachte Hakenkreuzsymbol neu übermalt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in der Warschauer Straße

    17.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hauswand nahe einem Späti wurde in der Warschauer Straße gegen 14:30 Uhr ein mit roter Farbe geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Sticker am Bersarinplatz

    12.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf Höhe der Ambulanz am Bersarinplatz wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Komm in den Akademischen Untergrund" von der extrem rechten "Gegenuni" entfernt. Dabei handelt es sich um ein Projekt einer in der extrem rechten Szene vernetzten Person.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechtes Graffiti in der Zossener Straße

    11.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Drogeriemarkt in der Zossener Straße wurde gegen 12:00 Uhr der Schriftzug "Grün ist das neue Braun" entdeckt.

    Dieser Slogan wird in verschiedenen Varianten von der extremen Rechten verbreitet und mit einem drohenden sogenannten 'Ökofaschismus' begründet. Als politische Symbolfarbe steht Braun historisch für den Nationalsozialismus. Die Gleichsetzung zwischen Grün und Braun verharmlost den Nationalsozialismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wolfgruß am Ostbahnhof gezeigt

    10.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr fuhren drei Radler*innen an der Bushaltestelle S-Ostbahnhof / Erich-Steinfurth-Straße vorbei. Dort stand ein ca. 50 Jahre alter Mann, der ihnen zuerst "Happy Ramadan" entgegenrief. Dann hob er den rechten Arm zum Gruß der Grauen Wölfe, lachte und rief: "Ihr werdet bald alle erlöst sein."

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sachbeschädigung an der Admiralbrücke

    09.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die provisorische Trauerstelle für die von der Hamas ermordete Berlinerin Carolin Bohl auf der Admiralbrücke wurde zerstört. Dies wurde vom Melder als antisemitischer Vorfall gewertet, weil eine ähnliche Trauerstelle für die Zeitungsverkäuferin Emma Hartmann auf der Admiralbrücke wochenlang unbeschädigt blieb. Im Übrigen befindet sich eine Synagoge in Sichtweite.

    Quelle: Berliner Register
  • NS-Verherrlichung am U-Bhf. Samariterstraße

    08.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im U-Bhf. Samariterstraße, Ausgang Silvio-Meier-Straße, wurde ein Sticker mit der Aufschrift "SS + SA Gleich Antifa" angebracht. Die meldende Person teilte mit, dass der Schriftzug selbstgeschrieben erschien.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in der Revaler Straße

    04.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Litfaßsäule Ecke Revaler - / Simon-Dach-Straße wurden gegen 14:00 Uhr mehrere mit rotem Edding angebrachte israel-feindliche Schmierereien entdeckt, u. a. "Boykott Israel" und "Fuck Israel".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schwules Paar in der Skalitzer Straße beleidigt und bedroht

    02.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein schwules Paar wurde gegen 13:00 Uhr von einem Vater, der mit seinem Kind und zwei weiteren Personen, in unmittelbarer Nähe, vor einem Imbiss in der Skalitzer Straße stand, erst abfällig angesehen und dann mehrfach und anhaltend homofeindlich beleidigt und gedemütigt (u. a. "Wie kann ich meinem Sohn erklären, was kranke Menschen wie Sie tun? Verpisst euch.").
    Da die Situation für die Betroffenen im weiteren Verlauf den Anschein erweckte, der Mann könne ihnen gegenüber gewalttätig werden, entfernten sich die Betroffenen nach ca. zwei Minuten, riefen die Polizei und erstatteten Anzeige.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Spruch im Urbankiez

    28.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem an einer Hausfassade in der Wilmsstraße angebrachten Briefkasten wurde der rassistische Spruch "Ukraine raus" entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker an der Samariterstraße

    24.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf der Mittelinsel der Frankfurter Allee / Samariterstraße, am Zugang zum U-Bahnfahrstuhl, wurde ein rechter Sticker des Compact-Magazin entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Film im Wismarplatz-Kiez gezeigt

    21.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Abend wurde in einem Café ein palästinensischer Propagandafilm gezeigt, der u. a. Vergleiche zur Shoa in der NS-Zeit zieht und dies in Verbindung zu einem deutschen Schuldkult setzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiasiatische Pöbelei und Beleidigungen am Bhf. Ostkreuz

    20.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie heute bekannt wurde, hält sich seit einiger Zeit eine Person am Bhf. Ostkreuz auf, die alle asiatisch gelesen Menschen in ihrem Umfeld bepöbelt und beleidigt. Die Person fluchte, warf mit Steinen und rief: „FUCK OFF!“ Corona! Geh zurück nach China und stirb!“

    Quelle: reddit.com
  • Hakenkreuz auf Plakat unter der S-Bahnbrücke

    19.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unter der S-Bahnbrücke in der Boxhagener Straße wurde auf einem Werbeplakat, auf dem Hillary Clinton abgebildet war, ihr Konterfei mit Hitlerfrisur, Hitlerbart und einem Hakenkreuz auf der Wange versehen. Die Schmiererei wurde übermalt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff am Ostkreuz

    19.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person kam von der Berlinale in einem 110 Jahre alten Kimono des Großvaters, als sie in der Ringbahn von einem Mann mit Fahrrad entdeckt wurde. Dieser kam näher, fluchte, brüllte die Person rassistisch an und bespuckte den Kimono. Als die betroffene Person am Ostkreuz aus der Bahn floh, wurde sie von dem pöbelnden Mann noch ein Stück verfolgt.

    Quelle: reddit.com
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Beleidigung im U-Bhf. Frankfurter Tor

    19.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein ca. 30 Jahre alter Mann schrie laut im U-Bahnhof Frankfurter Tor herum: "Verreckt, ihr scheiß Kanaken!" und an seinen Hund gewandt: "Wenn ich sage fass, dann beißt du die scheiß Ausländer, Adolf!". Die als einzige anwesende Person auf dem Bahnhof wurde zudem mit "Hurengeburt" angeschrien.

    Quelle: AnDi-App
  • Rassistische Beleidigung in der S-Bahn

    14.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Bahnhof Frankfurter Allee beleidigen zwei junge Mädchen gegen 15:00 Uhr in der S-Bahn eine asiatisch wahrgenommene Person und schreien ihn an: "Geh zurück nach Japan!".

    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Schmiererei im Bergmannkiez

    14.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Drogerie an der Marheinecke Markthalle wurde der Slogan "Grün ist das neue Braun" geschmiert. Dieser Slogan wird in verschiedenen Varianten von der extremen Rechten verbreitet und mit einem drohenden sogenannten 'Ökofaschismus' begründet. Als politische Symbolfarbe steht Braun historisch für den Nationalsozialismus. Die Gleichsetzung zwischen Grün und Braun verharmlost den Nationalsozialismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Schmierereien am Görlitzer Park

    10.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf zwei großen Plakaten von Aufstehen gegen Rassimus an der Mauer zum Görlitzer Park, Höhe Ratiborstraße, wurden mit schwarzem Edding rechte Schmierereien angebracht. Auf ein Plakat wurde der Schriftzug "Remigration" geschmiert und das Wort Nazi, aus dem Text Kein Platz für Nazis, wurde eingekreist und "selber" dazu geschmiert. Auf das 2. Plakat wurde "REMIGRATION wagen" geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze im Graefekiez

    08.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im U-Bhf. Schönleinstraße, auf der südlichen Zwischenebene, wurde ein Plakat für ein Konzert von Howard Carpendale mit zwei roten Hakenkreuzen beschmiert, die unkenntlich gemacht wurden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Schmiererei am Ostbahnhof

    06.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Rand des Streetfoodmarkts am Ostbahnhof (Hermann-Stöhr-Platz/Lange Straße) wurde in schwarzer Schrift auf einem Werbebanner der Schriftzug "Grüne ins KZ" angebracht.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Propaganda im U-Bhf. Frankfurter Allee

    04.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem Fotoautomaten im U-Bahnhof Frankfurter Allee wurde auf dem Werbeplakat mit schwarzem Edding ein Fadenkreuz auf das Gesicht gezeichnet und die Worte ""Headshot 4 Kanacken" (Kopfschuss für K-Wort) geschrieben.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung im Discounter in der Rigaer Straße

    31.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine in einem Discounter in der Rigaer Straße einkaufende Person wurde, als sie am Obst stand, von der dort den Boden sauber wischenden Filialleitung - zwar leise aber für die Person hörbar - mit den Worten "Geh doch arbeiten!" beleidigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Jugendliche in der S-Bahn rassistisch beleidigt

    30.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine 13-Jährige informierte den Polizeiabschnitt über eine rassistische Beleidigung durch einen Unbekannten. Gegen 13:50 Uhr war ein Mann auf das Kind in der S 7 gezielt zugegangen und beleidigte sie rassistisch. Daraufhin verließ das Mädchen die Bahn am Bahnhof Ostkreuz und erstattete Anzeige auf der Friedrichshainer Polizeiwache.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0229
  • Angriff durch BVG-Kontrolleure am Bersarinplatz

    25.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Während einer Fahrscheinkontrolle gegen 13:45 Uhr in der Tram entfernte sich eine Person an der Haltestelle Bersarinplatz. Drei Kontrolleure fingen den asiatisch wahrgenommenen Mann ein und hielten ihn an einem Hauseingang fest. Sie drückten sein Gesicht gegen die Fassade und schrien ihn an. Der Angegriffene sprach nur gebrochen deutsch, war sehr verängstigt und hatte Schmerzen am Knie und am Fuß von den Tritten der Kontrolleure. Selbst nachdem eine Zeugin dazwischenging, wurde die betroffene Person immer wieder grob und herabwürdigend angefasst, u. a. im Nackenbereich nach unten gedrückt, und in herablassendem Tonfall verbal bedroht: "Na, sollen wir noch einmal eine Runde spazierengehen?". Die Zeugin wurde nicht beschimpft, aber immer wieder aufgefordert, zu gehen und sich nicht einzumischen, sie würden "ihren Job machen und dürften das". Nach dem Eintreffen der Polizei ließ die Zeugin sich die Dienstnummer einer der Kontrolleure geben. Die Polizei dokumentierte das Vorgehen als Körperverletzung.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitischer Sticker in der Krossener Straße

    25.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Verkehrsschild in der Krossener Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber entfernt. Zum Schriftzug "ZIONIST FASCIST" wurde eine israelische Flagge abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Kultursenator von Racial Profiling am Görlitzer Park betroffen

    23.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Delegation aus Senats- und Bezirkspolitiker*innen besuchte den Görlitzer Park, anlässlich der geplanten Umzäunung und nächtlichen Schließung. Sie wurden von mehreren 100 Demonstrant*innen, die sich gegen die Umzäunung aussprachen, durch den Park und die Wiener Straße begleitet. In der Folge wurden die Politiker*innen in der Wiener Straße / Höhe Ohlauer Straße von den Demonstrant*innen durch die Polizei abgeschirmt. Wie Zeug*innen gegenüber der Morgenpost berichteten, wurde der Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Joe Chialo (CDU), als er nach Gesprächen mit Demonstrant*innen wieder zur Delegation aufschließen wollte, von der Polizei in der Wiener Straße am Weitergehen gehindert und kontrolliert. Er musste seinen Ausweis zeigen. Andere weiße Personen durften weitergehen, ohne kontrolliert zu werden.

    Quelle: Berliner Morgenpost vom 25.01.24
  • Rassistischer Angriff in Kreuzberger Schule

    23.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Kind einer zweiten Klasse wurde von einer Lehrkraft rassistisch motiviert angegriffen und leicht verletzt. Zum Schutz des Kindes werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Weitere Schritte wurden durch eine Beratungsstelle bereits eingeleitet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Fahne mit Hakenkreuz in Restaurant am Kottbusser Damm

    22.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Restaurant am Kottbusser Damm wurde von einem Gast in einem der Schränke auf der Herrentoilette eine Fahne mit einem darauf gezeichneten Hakenkreuz gefunden. Das Personal wurde informiert und wollte sich um die Entfernung kümmern.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung und versuchter Angriff in der U5

    22.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine 40-jährige Frau äußerte sich gegen 18:45 Uhr in der U5 Richtung Hönow in einem Gespräch mit ihrer Mutter lautstark rassistisch. Mehrere Fahrgäste forderten die Frau am U-Bahnhof Samariterstraße auf, die rassistischen Äußerungen zu unterlassen. Daraufhin wurde ein 41-Jähriger von der Frau beschimpft und beleidigt. Eine 29-Jährige wurde von ihr rassistisch beschimpft. Als der U-Bahnfahrer versuchte, die Situation zu beruhigen, schlug die Täterin nach ihm und verfehlte ihn nur knapp. Die zwischenzeitlich alarmierte Polizei nahm die Frau fest.

    Quelle: Polizei Nr. 0165, Berliner Zeitung vom 23.01.24
  • Geplanter Angriff auf Besucher*innen einer Veranstaltung über den "III. Weg" im Zielona Gora

    20.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bereits am Nachmittag reisten ca. acht bis zehn junge Neonazis mit der Straßenbahn über die Holteistraße nach Friedrichshain an. Auf ihrer Bekleidung fanden sich Logos der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und der rechten Modemarke "Thor Steinar". Mindestens zwei Personen trugen Quarzhandschuhen bei sich. Diese dienen dazu ausgeführte Schläge massiv zu verstärken. Die Gruppe wurde dabei beobachtet, wie sie die Umgebung des Stadtteilladens Zielona Gora auskundschafteten. Gegen 22:00 Uhr postierten sie sich, mittlerweile vermummt mit weißen Schlauchtüchern mit der Aufschrift "III. Weg", an der Ecke Krossener Straße / Boxhagener Platz und beobachteten von dort den Eingang des Stadtteilladen Zielona Gora in der Grünberger Straße. Dort fand an diesem Abend ab 20:00 Uhr eine Infoveranstaltung über den "III. Weg" statt, die von einer Anifa-Gruppe organisiert worden war. Es wurde vermutet, dass ein Angriff auf den Stadtteilladen oder Veranstaltungsteilnehmer*innen geplant war. Für die Besucher*innen der Veranstaltung war die Situation äußerst bedrohlich. Ein Angriff fand jedoch nicht statt. Es wurde vermutet, dass die Anwesenheit einer größeren Gruppe von Fußballfans am gleichen Ort, eine Eskalation verhinderte.

    Aktivisten des "Dritten Wegs" waren zuvor schon mehrmals am Stadtteilladen beobachtet worden. Im Hof des Gebäudes wurde bei einer dieser Gelegenheiten eine Schmiererei hinterlassen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei am Lausitzer Platz

    18.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Toilettenhäuschen auf dem Lausitzer Platz wurde gegen 15:20 Uhr eine antisemistische Schmiererei entdeckt. Mit schwarzem Edding wurde ein großer Davidstern mit einem Hakenkreuz in der Mitte abgebildet. Am Folgetag war die Schmiererei beseitigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei im U-Bhf. Schönleinstraße

    18.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Wand im U-Bhf Schönleinstraße wurde großflächig ein Davidstern mit einem Hakenkreuz in der Mitte angebracht.
    Gleich mehrere Personen haben die Schmiererei gesehen und an das Register gemeldet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U8

    18.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:30 Uhr wurde in der U8, zwischen den Stationen Hermannplatz und Moritzplatz, eine sichtbar non-binäre und schwerbehinderte Person von einem ca. 50jährigen Mann homophob und ableistisch beleidigt. Unter anderem brüllte der Mann die Person mit den Worten an (Triggerwarnung!): "Du Fotze!", "Du Drecks-Hure!" und "Bei dir haben die wohl vergessen, den Gashahn aufzudrehen!". Von den umstehenden Mitreisenden griff niemand ein. Die öffentliche Beschreibung des Vorfalls ist der meldenden Person wichtig, daher wurden die genauen Wortlaute in die Vorfallsbeschreibung aufgenommen.

    Quelle: Berliner Register
  • Vandalismus am Schwarzen Brett des Registerbüros

    16.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vom schwarzen Brett des Registerbüros wurden Infosticker entfernt. Dazu wurde Infomaterial aus dem Halter genommen und teils zerrissen auf den Gehweg geschmissen.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • III. Weg-Sticker in der Gneisenaustraße

    15.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Schild in der Gneisenaustraße, gegenüber den Mehringhöfen, wurde ein Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Polizist der Kotti-Wache äußert sich antisemitisch gegenüber Kolleg*innen

    13.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Aufenthaltsraum der Polizeiwache Kottbusser Tor äußerte sich ein Polizist gegenüber seinen Kolleg*innen abwertend gegen Juden. Im Gespräch gefallen sein soll u. a. das Wort "Gaskammer".
    Die Kolleg*innen des Polizisten meldeten dies an ihre Vorgesetzten. Der Beamte wurde strafversetzt, disziplinarische Maßnahmen werden geprüft, der Staatschutz ermittelt.

    Quelle: BZ vom 18.01.24
  • Antisemitischer Sticker in der Liebigstraße

    12.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Parkscheinautomaten in der Liebigstraße, nahe Rigaer Straße, wurde ein antisemitischer Sticker vom BDS mit Grafiken und dem Slogan „From the river to the see“ entfernt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
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