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Register Steglitz-Zehlendorf

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Vorfalls-Chronik


  • Hakenkreuz in Wannsee

    23.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In die Wand eines Betriebshäuschens auf dem Bahnhof Wannsee wurde ein Hakenkreuz geritzt. Das Häuschen befindet sich auf den Gleisen 5 und 6. Es war verschlossen, durch die Fenster war das Hakenkreuz gut sichtbar.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Hakenkreuz in Lankwitz

    22.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Mülleimer an der Bushaltestelle "Friedrichrodaer Str." wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Zusätzlich standen auf dem Mülleimer die Worte "Nazi-Kiez" und "AfD". Die Schmierereien waren bereits teilweise durchgestrichen. Das Hakenkreuz wurde zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Lankwitz

    22.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Mülleimer, der sich auf einer Grünfläche bei der Dorfkirche in Lankwitz befindet, wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Dazu stand der Spruch "Zecken jagen".

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • NS-verherrlichende Schmiererei in Lankwitz

    17.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Park am Rathaus Lankwitz wurde ein dort stehender Betonklotz in den Reichsfarben (Schwarz-Weiß-Rot) besprüht. Der Klotz sieht damit aus wie eine Reichsflagge.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Rassistische Beleidigungen am Schlachtensee

    17.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Strandabschnitt nahe des S-Bahnhofs Schlachtensee wurden Kinder von einer älteren Frau rassistisch beleidigt. Nachdem sich die Mutter der Kinder und umstehende Personen einmischten, verließ die Frau den Ort.

    Quelle: Kooperationspartner*in Register SZ
  • Hakenkreuz-Schmiererei

    13.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde ein Hakenkreuz und ein Schriftzug „Fck Israel“ an einem Baum an einer Badestelle des Schlachtensees entdeckt.

    Quelle: Kooperationspartner*in Register SZ
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Lichterfelde

    13.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Schloßpark Lichterfelde wurde ein schwarz-weiß-roter Aufkleber mit der Aufschrift "Souveränität gibt es nur in diesen Farben. 1871" gefunden und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Beleidigungen in Wannsee

    12.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Bei einem Gespräch im Café leugnete ein Cafébesucher gegenüber einer jüdischen Besucherin das Ausmaß des gegenwärtigen Antisemitismus in Berlin. Danach machte er eine antisemitische Äußerung mit Bezug zum Angriff der Hamas am 7. Oktober und tätigte eine Täter-Opfer-Umkehr.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Beleidigung in Dahlem

    07.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine Frau beleidigte einen Busfahrer der Linie X10 mit rassistischen Worten. Der Busfahrer war zuvor von anderen Fahrgästen darauf angesprochen worden, dass die Frau die anderen Fahrgäste beleidige. Als der Busfahrer die Frau zum Verlassen des Busses aufforderte, tätigte sie die rassistischen Aussagen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1632 vom 08.08.24, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische strukturelle Benachteiligung in Unterkunft in Steglitz-Zehlendorf

    01.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Beratungsstelle wurde eine rassistische strukturelle Benachteiligung aufgenommen. Demnach kam es in einer Unterkunft zu einer ungleichen Behandlung von Bewohnenden, die insbesondere Alltag und Hygiene betraf. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert, auch das Datum wurde anonymisiert.

    Quelle: BUBS - Berliner unabhängige Beschwerdestelle
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Beiträge auf X

    31.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein ehemaliger AfD-Politiker, der im Bezirk Steglitz-Zehlendorf für seine Nähe zu extrem rechten Akteur*innen bekannt ist, teilte unter dem Profil seiner Veranstaltungsräume auf X mehrere Beiträge, die als rassistisch und queerfeindlich angesehen werden können. Er repostete mehrere Beiträge, die das extrem rechte Konzept der „Remigration“ befürworten – darunter die Forderung, Deutschland solle nicht länger ein „Einwanderungsland“, sondern eine „Rückführungsnation“ sein. Außerdem wird sich in einem Beitrag über Abschiebungsflüge lustig gemacht. Das Konzept der „Remigration“ ist zentral für die Ideologie der extremen Rechten und wird mit der Deportation von Menschen anhand rassistischer Kriterien in Verbindung gebracht.

    In einem geposteten Beitrag wird die Regenbogenflagge in Bezug auf die LGBTIQ*-Community mit Satanismus und dem Teufel gleichgesetzt. Hierbei handelt es sich um die Förderung von queerfeindlichen Narrativen und die Diffamierung von LGBTIQ*-Personen.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Propaganda in Zehlendorf

    24.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Mülleimer vor dem Rathaus Zehlendorf in der Kirchstraße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber entdeckt. Der Text des selbstgemachten Aufklebers verglich den Staat Israel mit der Terrororganisation IS und behauptete u.a. Israel sei ein "illegal gebildeter Staat", der "vom Westen gegründet" wurde. Mit solchen Aussagen wird Israel das Existenzrecht abgesprochen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung an die Koordinierung der Berliner Register
  • Beleidigung politischer Gegner*innen in Lankwitz

    22.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Bei einer Demonstration vor dem Bezirksamt am Hanna-Renate-Laurien-Platz wurden ein Journalist und Aktivist*innen beleidigt und bedroht. Die Demonstration war von der verschwörungsideologischen Kleinstpartei „Die Basis“ organisiert. Verschiedene Aktivist*innen und ein Journalist, die sich gegen Verschwörungsideologien einsetzen, waren vor Ort. Zwei Teilnehmer*innen der Demonstration beschimpften diese Personen mit queerfeindlichen Worten und drohten, sie "totzuschlagen". Die Polizei schritt ein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Sozialen Messenger
  • Extrem rechter Sticker in Dahlem

    22.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Schild des Martin-Niemöller-Hauses klebte ein extrem rechter Sticker, welcher sich gegen eine tolerante Haltung richtete. Dieser ist bei einem extrem rechten Versandhandel zu erhalten. Der Sticker wurde entfernt

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Meldeformular
  • Extrem rechter, rassistischer Sticker in Dahlem

    19.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Laternenpfahl am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim wurde ein rassistischer Sticker entdeckt und entfernt. Der Slogan lautete "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus". Der Sticker stammte aus einem extrem rechten Versandhandel und machte Werbung für diesen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Antisemitische Demonstration in Steglitz

    13.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ausgehend vom Hermann-Ehlers-Platz zog eine antisemitische Demonstration über die Schloßstraße bis in den Nachbarbezirk. In Reden wurde u.a. die Parole "From the river to the sea" geäußert und Sprechchöre riefen "Long live the Intifada". Der Begriff "Intifada" ist mit der gezielten Ermordung von Jüd*innen_Juden assoziiert und gilt als Gewaltaufruf. In mindestens einer Rede wurde zum Boykott israelischer Produkte und Firmen aufgerufen. Während der Demonstration wurden mehrfach Journalist*innen bedroht, in ihrer Arbeit gestört und körperlich angegangen.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Flyer in Steglitz

    13.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In die Briefkästen eines Mehrfamilienhauses wurden gedruckte Schreiben mit antisemitischen Inhalten geworfen.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Veranstaltung in Lichterfelde

    12.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In den Veranstaltungsräumen eines ehemaligen AfD-Politikers fand eine extrem rechte Lesung statt. Ein bekannter extrem rechter Akteur hielt dort einen Vortrag zum Thema „Remigration“. Die Person ist einer der führenden Figuren des extrem rechten Netzwerkes „Identitäre Bewegung“ und aktiv beim mittlerweile aufgelösten „Institut für Staatspolitik“, welches vom Landesverfassungsschutz Sachsen-Anhalt als „gesichert rechtsextrem“ und „verfassungsfeindlich“ eingestuft wurde.

    Das Konzept der „Remigration“ ist zentral für extrem rechte Ideologie. Es bedeutet: Die Deportation eines großen Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien.

    Vor der Veranstaltung kam es zu Behinderungen von Pressearbeit durch Teilnehmer*innen der Veranstaltung.

    Außerdem hing vor den Veranstaltungsräumen eine Flagge zur Kampagne des "Stolzmonats". Diese Kampagne wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf, Reporter ohne Grenzen
  • Extrem rechte Propaganda in Lichterfelde

    09.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein Abgeordnetenbüro der Partei DIE LINKE am Hindenburgdamm erhielt mehrere Kopien von Zeitungsartikeln, die sich antimuslimisch äußern und gegen politische Gegner*innen richteten. In den Zeitungssauschnitten wurden z.B. muslimische Menschen, insbesondere Männer pauschal als gewalttätig dargestellt. Einige der Artikel stammten von einem Magazin des Vereins "Die Deutschen Konservativen e.V.". Der Verein wolle zur politischen Willensbildung beitragen. Bereits seit Vereinsgründung fiel der Verein mit Aktionen, Flugblättern und Publikationen auf, die als rassistisch, NS-verharmlosend/-verherrlichend und antisemitisch verstanden werden können, auf. So vertrieb der Verein u.a. eine Rudolf-Heß-Gedenkmedaille und lehnte den Bau des Holocaust-Mahnmals am Brandenburger Tor ab. 1995 wurde der Verein vom Verfassungsschutz als extrem rechts eingestuft.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Extrem rechte Propaganda per Brief in Lichterfelde

    08.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung in Lichterfelde erhielt Propaganda mit unterschiedlichen Motiven per Brief. Im Brief waren Kopien von Zeitungsartikeln, die sich rassistisch, antimuslimisch äußern und gegen politische Gegner*innen richteten. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte. Sie ist seit letztem Jahr regelmäßig von Briefeinwürfen dieser Art betroffen. Um die Einrichtung und die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per Telefon
  • Flyer von verschwörungsideologischem TV-Sender in Lichterfelde

    07.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Prettauer Pfad erhielten Menschen verschwörungsideologische Flyer per Briefkasteneinwurf. Die Flyer stammen von dem österreichischen Sender "AUF1", welcher mit rassistischen, antisemitischen und klimawandel-leugnenden Inhalten ein extrem rechtes Milieu bedient.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Steglitz

    06.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Die Spiegelwand, ein jüdisches Mahnmal auf dem Hermann-Ehlers-Platz, wurde mit antisemitischen Sprüchen beschmiert. Das Mahnmal erinnert an die Deportation von Juden, die wohnhaft in Steglitz waren. Es ist zudem auf eine ehemalige Synagoge in der Düppelstraße ausgerichtet.

    Die Polizei hat die Schmierereien unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail; Polizeimeldung Nr. 1423 vom 07.07.2024
  • Rassistische, antimuslimische Propaganda in Lichterfelde

    02.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung in Lichterfelde erhielt antimuslimische rassistische Propaganda per Brief. Die Einrichtung ist seit letztem Winter regelmäßig von rassistischen Briefeinwürfen und Aufklebern betroffen. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte.

    Um die Einrichtung und die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V.
  • Umstrittener Song auf Sommerfest

    02.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Sommerfest der AfD in einem Biergarten an der Spanischen Allee, sang ein AfD-Mitglied den umstrittenen Song „L’amour toujours“ von Gigi d'Agostino („Sylt-Song“). Anstatt der rassistischen Parole „Deutschland, den Deutschen. Ausländer raus“ sang der Politiker „Mausland den Mäusen, Maushändler Klaus“. Der Song aus den 90ern erlangte im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version neue Bekanntheit. (Extrem) rechte Gruppen und Personen nutzen den Song, um gegen Menschen mit Migrationsgeschichte zu hetzen und die daraus entstandene Diskussion zu parodieren.

    Quelle: t-online vom 04.07.2024
  • Aufkleber von extrem rechten Versand in Lichterfelde

    17.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Schillerstraße und am Ostpreußendamm/Ecke Marienstraße wurden mehrere extem rechte Aufkleber entdeckt. Zwei Sticker stammen von einem extrem rechten Versandhandel. Auf einem der beiden ist die Reichsflagge, sowie die Webadresse des Versandhandels abgebildet. Ein weiterer Sticker ist von der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA). Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die JA als " gesichert rechtsextremistisch" ein.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • AfD-Infostand in Steglitz

    15.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Wie der Bezirksverband der AfD auf seinen Social-Media Kanälen mitteilte, hielt dieser einen Infostand auf der Schloßstraße beim „Bierpinsel“ ab. Dort wurde die AfD-Zeitschrift „Blauer Bote“ verteilt. In der Ausgabe Frühjahr/Sommer 24 werden Erzählungen verbreitet, die einer Angsterzählung vor „unkontrollierter Masseneinwanderung“ folgen. In einem Artikel über eine Geflüchtetenunterkunft in Berlin werden Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit einer erhöhten Neigung zu Gewalt assoziiert. Diese Darstellung führt dazu, dass rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen gefördert werden.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Schmierereien in Zehlendorf

    11.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Laternenpfahl in der Hampsteadstraße wurden mehrere antisemitische Schmierereien entdeckt. Unter anderem stand dort "Zionists go die". Das "Zionists" war bereits einmal durchgestrichen und dann wieder erneut dorthin geschmiert worden. Die anderen Schmierereien richteten sich ebenfalls gegen Zionismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Instagram
  • Extrem rechte Aufkleber in Lankwitz

    11.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Wedellstraße in Lankwitz wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richten sich gegen antifaschistisches Engagement und gegen Links. Sie verweisen mit QR-Codes auf einen extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • NS-verherrlichende Sachbeschädigung am Schlachtensee

    09.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einer Parkbank, die am Schlachtensee steht, wurden ein Hakenkreuz und die doppelte Sigrune entdeckt. Die sogenannte "Sigrune" ist ein völkisches Symbol, welches im Nationalsozialismus zum Emblem der SS (Schutzstaffel) wurde. Die Verwendung und Abbildung der Runen ist strafbar. Beide Symbole waren in das Holz der Bank geritzt. Die Beschädigungen wurden bei der Polizei angezeigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • AfD-Infostand in Steglitz

    08.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Wie der Bezirksverband der AfD auf seinen Social-Media Kanälen mitteilte, hielt dieser einen Infostand am Steglitzer Damm/ Ecke Presslstraße ab. Dort wurde die AfD-Zeitschrift „Blauer Bote“ verteilt. In der Ausgabe Frühjahr/Sommer 24 werden Erzählungen verbreitet, die einer Angsterzählung vor „unkontrollierter Masseneinwanderung“ folgen. In einem Artikel über eine Geflüchtetenunterkunft in Berlin werden Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit einer erhöhten Neigung zu Gewalt assoziiert. Diese Darstellung führt dazu, dass rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen gefördert werden.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Veranstaltung in Lichterfelde

    07.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In den Veranstaltungsräumen eines ehemaligen AfD-Politikers fand eine extrem rechte Veranstaltung statt. Zu Gast war der Mitbegründer des mittlerweile aufgelösten „Instituts für Staatspolitik“, welches vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ und „verfassungsfeindlich“ eingestuft wurde. Er ist zudem Geschäftsführer eines extrem rechten Verlages (ebenfalls laut Verfassungsschutz „gesichert rechtsextrem“) und konzeptionierte u.a. das extrem rechte Netzwerk „Identitäre Bewegung“. Thema der Veranstaltung war ein umstrittener AfD-Politiker des Europaparlaments, gegen den und dessen Mitarbeiter ermittelt wird.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • LGBTIQ*-feindlicher Beitrag bei X

    07.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein ehemaliger AfD-Politiker, der im Bezirk Steglitz-Zehlendorf bekannt ist für seine Nähe zu extrem rechten Akteur*innen, teilte auf X einen Beitrag unter dem Hashtag „Stolzmonat“. Dazu zeigt er ein Foto seiner Veranstaltungsräume, die mit mehreren „Stolzmonat“-Flaggen behängt sind. Der „Stolzmonat“ ist eine LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne. Diese wurde während des Pride Month durchgeführt, um die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuze auf Wahlplakaten

    06.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Clayallee, zwischen der Sundgauer Straße und Schützallee, wurden auf mehreren Wahlplakaten der CDU Hakenkreuze geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Sozialen Messenger
  • AfD-Infostände in Steglitz

    01.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Wie der Bezirksverband der AfD auf seinen Social-Media Kanälen mitteilte, hielt dieser zwei Infostände in Steglitz ab. Ein Stand befand sich auf der Schloßstraße/Ecke Deitmerstraße, ein weiterer Stand nahe des U-Bahnhofs Schloßstraße am „Bierpinsel“. An beiden Ständen wurde die AfD-Zeitschrift „Blauer Bote“ verteilt. In der Ausgabe Frühjahr/Sommer 24 werden Erzählungen verbreitet, die einer Angsterzählung vor „unkontrollierter Masseneinwanderung“ folgen. In einem Artikel über eine Geflüchtetenunterkunft in Berlin werden Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit einer erhöhten Neigung zu Gewalt assoziiert. Diese Darstellung führt dazu, dass rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen gefördert werden.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Beleidigungen in Steglitz-Zehlendorf

    01.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einer Schule im Bezirk wurde ein Schüler mehrfach antisemitisch gemobbt. Um die betroffene Person zu schützen, wurde dieser Vorfall anonymisiert. Dabei wurde das Datum verändert.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitismus in Steglitz-Zehlendorf

    01.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Nachgang einer Veranstaltung im Bezirk erhielten die veranstaltenden Personen einen anonymen Brief. In diesem wurden mehrfach antisemitische Äußerungen getätigt, die sich u.a. auf die Veranstaltung bezogen. Zum Schutz der Betroffenen wurden dieser Vorfall und das Datum anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Antiziganistische Beleidigungen bei einem Austauschtreffen

    01.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Bei einem Austauschtreffen zum Thema "Antiziganismus" wurde durch Anwesende mehrfach die Glaubwürdigkeit von Personen, die von Antiziganismus betroffen waren, in Frage gestellt. Außerdem wurden institutionalisierte und strukturelle Benachteiligungen negiert. Um betroffene Personen zu schützen wurde der Vorfall anonymisiert und das Datum geändert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Steglitz-Zehlendorf

    01.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es fand eine antiziganistische Diskriminierung im Bereich der Verweigerung von existenzsichernden Leistungen statt. Leistungen aus dem Bereich "Wohnen" wurden nicht übernommen. Gleichzeitig wurden unverhältnismäßige Nachweise eingefordert. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Außerdem wurde das Datum anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Extrem rechte Aufkleber in Wannsee

    31.05.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Bahnhof Wannsee wurden mehrere Sticker der Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe wird die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Islamfeindliche und rassistische Beiträge in den Sozialen Medien

    31.05.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Mai postete der Bezirksverband der AfD Steglitz-Zehlendorf mehrere Beiträge in den Sozialen Medien, die als rassistisch oder muslimfeindlich angesehen werden können. Darin wird Migration vorrangig als Bedrohung dargestellt und behauptet, dies würde zu „Parallelgesellschaften“ führen. Die Warnung vor dem Islam und die Frage, „wohin Deutsche flüchten sollen, wenn der Islam übernimmt“, stellt Muslim*innen pauschal als Gefahr für die Gesellschaft dar. Dies fördert die Stigmatisierung und Ausgrenzung von Muslim*innen.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Pöbeleien im Regionalzug

    31.05.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Zug der Linie RE1 kam es zu rassistischen Äußerungen eines Fahrgastes. Die Person redete laut von der "Lügenpresse" und pöbelte gegen Menschen mit Migrationsgeschichte. Als sich andere Fahrgäste einschalteten, beleidigte er die Personen und summte ein rassistisches Lied. Das Lied war zuvor von einer Gruppe auf Sylt gesungen worden und hatte medial Aufmerksamkeit erregt. Es enthält einen rassistischen und NS-verherrlichenden Text.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
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