Beschmierung der mobilen Großfläche der Partei die Linke in Pankow
Am Kissingenplatz wurde die mobile Großfläche der Partei Die Linke mit "Linksfaschisten" und zusätzlich mit dem Schriftzug „AFD“ beschmiert.
Am Kissingenplatz wurde die mobile Großfläche der Partei Die Linke mit "Linksfaschisten" und zusätzlich mit dem Schriftzug „AFD“ beschmiert.
Einige Neonazis der kleinen Neonazi-Partei "Der III. Weg" gingen schnellen Schrittes die Prenzlauer Promenade Richtung Brotfabrik entlang. Dabei waren sie mit Flaschen bewaffnet und trugen teilweise offen Knüppel vor sich her.
In der Selma-Lägerlof-Straße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, deren Inhalt besonders Kinder und Jugendliche auffordert, der Partei beizutreten.
Etwa sieben Neonazis der kleinen Neonazi-Partei "III. Weg" verließen den Bus an der Haltestelle „Prenzlauer Promenade/Am Steinberg“. Beim Aussteigen verklebten sie „III. Weg“-Aufkleber an der Ampel.
In der Nacht wurden am KuBIZ verschiedene extrem rechte Aufkleber am Eingang entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von der extrem rechten Partei "Der III. Weg" und von einem extrem rechten Onlineversandhandel (Druck18).
An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
An der Tram-Haltestelle Erich-Weinert-Straße wurden zwei Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei "Der III. Weg - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ)" entdeckt. Abgebildet war das Organisationslogo und die URL der Homepage. Beide Aufkleber wurden mit anderen Aufklebern überklebt.
An der Bucher Chaussee Ecke Achillesstraße wurde ein Aufkleber mit einem durchgestrichenen "Antifaschistische Aktion"-Zeichen gefunden. Darüber stand der Slogan "Antifa verbieten".
Laut einem Video wurde ein AFD-Politiker in Pankow am Hugenottenplatz gefilmt, als er AFD-Wahlplakate aus einem Auto holte. Als der AFD-Politiker dies bemerkte, griff er die filmende Person an.
An der Eldenaer Straße Ecke James-Hobrecht-Straße wurde ein antisemitischer und NS-verharmlosender Schriftzug an einer Hauswand gefunden. Der Wortlaut lautete: "Your brainlesness led to Auschwitz. Free Palestine".
An der Haltestelle Prenzlauer Allee Ecke Danziger Straße wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. "GegenUni" ist ein Projekt der sogenannten Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein extrem rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
In der Busonistraße wurde eine extrem rechte Schmiererei gefunden. Der Slogan war "Nazi Zone".
An der Straßenbahnhaltestelle Würtzstraße wurde ein LGBTIQ*-Plakat abgerissen, auf dem "Schau nicht weg bei Queerfeindlichkeit und misch dich ein!" stand. Die Scheibe der Werbevitrine wurde ebenfalls zerstört.
In der Florastraße wurden an dem Unabhängigen Jugendzentrum Pankow (JUP) mehrere (mindestens 12) Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" an der Tür angebracht.
In der Kissingenstraße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Heimatverbunden" und einer schwarz-weiß-roten Fahne (Farben der Reichskriegsflagge) entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Pankow, in der Kissingenstraße und Ossietzkystraße wurden Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. das Parteilogo sowie das Organisationslogo deren Jugendorganisation - "Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ)". Darüber hinaus wurden weitere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Slogan war u.a. "Gendern? Nein danke!".
Im Vorfeld einer antifaschistischen Informationsveranstaltung in Pankow posierten zehn vermummte und teils bewaffnete Mitglieder der "NRJ" - "(Nationalrevolutionäre Jugend)" im unmittelbaren Umfeld des Veranstaltungsortes. Im Anschluss wurde auf einem Instagram-Profil, welches der NRJ und dem "III. Weg" nahe steht, ein Post mit diesem Foto veröffentlicht, mit einer Drohung gegen die Organisator*innen der Infoveranstaltung.
In der Florastraße kamen ca. zwanzig männliche Jugendliche vor das Unabhängige Jugendzentrum Pankow (JUP). Acht der Jugendlichen gingen auf die Terrasse. Diese waren teilweise mit Sturmhauben und mit FFP2-Masken vermummt. Von der Gruppe wurden Aufkleber an das JUP geklebt. Eine Person öffnete seine Jacke, sodass ein Shirt mit dem Slogan "White Race" sichtbar wurde. Die Jugendlichen, die nicht auf der Terrasse waren, standen u.a. bei der Litfaßsäule und rissen Plakate ab, die dort befestigt waren. Als die Gruppe vermummter Jugendlicher weg war, stellte sich heraus, dass die verklebten Aufkleber von der extrem rechten Partei "Der III. Weg" oder deren Jugendorganisation NRJ stammten.
An der Storkower Brücke wurde ein Aufkleber entdeckt, auf dem eine Deutschlandfahne und eine schwarz-weiß-rote Fahne (die Reichsfahne) zu sehen war. Der Slogan war "Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat". Der Aufkleber war von einem bekannten extrem rechten Onlineversandhandel.
Eine junge Frau wurde in der Edelweißstraße rassistisch beleidigt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Angaben gemacht.
Im Bezirk wurde ein antisemitischer Angriff dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert.
An der Bushaltestelle Lossebergplatz in der Achillesstraße in Karow wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Organisation "Ein Prozent" gefunden. Auf dem Aufkleber steht auf Deutsch und Arabisch: "Kehrt nach Hause zurück, eure Heimat braucht euch!".
Es wurde eine anti-muslimische rassistische Beleidigung in Prenzlauer Berg dokumentiert. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein Hakenkreuz wurde an einem Briefkasten an der Wollankstraße Ecke Brehmestraße gefunden. Das Hakenkreuz wurde überklebt.
Mehrere Plakate, die Bilder der von der Hamas entführten Geiseln abgebildet hatten, wurden abgerissen.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Karow dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
Mehrere Plakate, die Bilder der von der Hamas entführten Geiseln abgebildet hatten, wurden abgerissen.
In der Neumannstr. in Pankow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa verbieten. Linkenterror stoppen“ gefunden.
An der Neumannstraße Ecke Borkumstraße wurde auf eine Tonne "Nazis in die Tonne" geschrieben. Über das Wort "Nazis" wurde dann "Juden" geschrieben. Es war so "Juden in die Tonne" zu lesen.
An einer Bushaltestelle wurde ein Hakenkreuz entdeckt, dass in einen Davidstern integriert wurde.