Extrem rechter Aufkleber in Weißensee
In der Heinersdorfer Straße wurden drei Aufkleber mit dem Slogan"Zecken boxen" sowie "Berlin bleibt deutsch" und ein Keltenkreuz als Darstellung entdeckt und entfernt.
In der Heinersdorfer Straße wurden drei Aufkleber mit dem Slogan"Zecken boxen" sowie "Berlin bleibt deutsch" und ein Keltenkreuz als Darstellung entdeckt und entfernt.
Bei einer antifaschistischen Demonstration zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in Prenzlauer Berg zeigten zwei Männer vom Fenster einer Wohnung aus den Hitlergruß.
In der Nähe der Haltestelle "Pankow Kirche" wurden zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels "Rebel Records" entdeckt und entfernt.
Gegen 22:00 Uhr versammelte sich eine Gruppe von ca. 10-12 vermummten Personen in der Görschstraße und liefen in Richtung Florastraße. Die vermummten Menschen hatten zum Teil schwarz-weiß-rote Sturmhauben auf. Das voraussichtliche Ziel der Gruppe war das unabhängige Jugendzentrum Pankow JUP. Die Vermummten wurden aufgehalten, rannten weg und erreichten dementsprechend nicht ihr Ziel. Es wurde angenommen, dass die Personen dem Umfeld des "III. Wegs" zuzuordnen seien.
Auf einem großen Wahlplakat der Partei SPD in der Schönhauser Allee wurde auf dem Slogan "SPD wählen" ein großes Hakenkreuz gemalt.
In der Borkumer Straße wurde eine Schmiererei gefunden, bei der die extrem rechte Partei "Der III. Weg" mit "Hertha!" in Verbindung gebracht wird.
Zwei Aufkleber wurden an der Ecke Roelckestr./Gäblerstr. gefunden und entfernt. Auf einem steht "Ganz Berlin hasst die Antifa", links ist ein Adler zu sehen und rechts der Name des Versandhandels "druck18.de". Der andere Aufkleber lautet „Führt das Leben hart und sauber statt krank & breit“. In der Mitte des Aufklebers ist das Logo des "III. Wegs" zu sehen.
An der Straßenbahnhaltestelle S-Bahnhof Pankow wurden an dem Geländer drei Aufkleber einer Kampagne der extrem rechten Partei "NPD" (jetzt: DIE HEIMAT) und deren Jugendorgansation - JN - entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Grüne an die Ostfront" und der Kampagnenname war "Gegengift 2022". Die Kampagne schließt an Verschwörungsideologien der extremen Rechten an, wonach die Bevölkerung ausgetauscht würde. Diese Ideologie ist für antisemitische Weltbilder anschlussfähig.
Am Kissingenplatz wurde die mobile Großfläche der Partei Die Linke mit "Linksfaschisten" und zusätzlich mit dem Schriftzug „AFD“ beschmiert.
Eine Gruppe von ungefähr sieben extrem rechten Jugendlichen soll in der Greifswalder Straße einen 20-Jährigen attackiert haben. Sie schlugen dem jungen Mann ins Gesicht und traten ihm gegen die Beine. Außerdem sollen sie ihn als „Zecke“ beleidigt haben. Sie versuchten, einen Aufnäher von seinem Rucksack zu reißen, auf dem "Good Night, White Pride" (deutsch: Gute Nacht, weißer Stolz) stand. Das 20-jährige Opfer des Angriffs erlitt Verletzungen im Gesicht.
Am Abend zogen ca. sieben Anhänger des "III. Weg" durch Pankow. Dabei trugen einige Schlauchtücher mit dem Logo des "III. Wegs". Die Männer waren mit Flaschen und Knüppeln bewaffnet. Nachdem es am selben Tag bereits einen Angriff in der Greifswalder Straße gegeben hatte, wurde die Situation von Anwohnenden als massiv bedrohlich empfunden.
An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
In der Thomas-Mann-Straße wurde in den Schnee, der auf einer Mülltonne lag, ein Hakenkreuz gemalt.
Am S-Bahnhof Karow wurde ein Aufkleber des rechten Onlineversandhandels Druck18 entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "Nicht mein Kanzler" und das Konterfei von dem Bundeskanzler Olaf Scholz.
Vor einem Haus in der Zehdenicker Straße liegen Stolpersteine. An die Hauswand darüber wurde mit Edding "Gegen jeden Zionismus" geschmiert. In einem Hauseingang in der Lottumstraße hängen Plakate mit der Parole "Killing Jews is not fighting for freedom". Darauf wurde mit Edding die Parole "Bombing Babys isn't self defense" geschrieben.
Am Kissingenplatz wurde die mobile Großfläche der Partei Die Linke mit "Linksfaschisten" und zusätzlich mit dem Schriftzug „AFD“ beschmiert.
Einige Neonazis der kleinen Neonazi-Partei "Der III. Weg" gingen schnellen Schrittes die Prenzlauer Promenade Richtung Brotfabrik entlang. Dabei waren sie mit Flaschen bewaffnet und trugen teilweise offen Knüppel vor sich her.
In der Selma-Lägerlof-Straße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, deren Inhalt besonders Kinder und Jugendliche auffordert, der Partei beizutreten.
Etwa sieben Neonazis der kleinen Neonazi-Partei "III. Weg" verließen den Bus an der Haltestelle „Prenzlauer Promenade/Am Steinberg“. Beim Aussteigen verklebten sie „III. Weg“-Aufkleber an der Ampel.
In der Nacht wurden am KuBIZ verschiedene extrem rechte Aufkleber am Eingang entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von der extrem rechten Partei "Der III. Weg" und von einem extrem rechten Onlineversandhandel (Druck18).
An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
An der Tram-Haltestelle Erich-Weinert-Straße wurden zwei Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei "Der III. Weg - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ)" entdeckt. Abgebildet war das Organisationslogo und die URL der Homepage. Beide Aufkleber wurden mit anderen Aufklebern überklebt.
An der Bucher Chaussee Ecke Achillesstraße wurde ein Aufkleber mit einem durchgestrichenen "Antifaschistische Aktion"-Zeichen gefunden. Darüber stand der Slogan "Antifa verbieten".
Laut einem Video wurde ein AFD-Politiker in Pankow am Hugenottenplatz gefilmt, als er AFD-Wahlplakate aus einem Auto holte. Als der AFD-Politiker dies bemerkte, griff er die filmende Person an.
An der Haltestelle Prenzlauer Allee Ecke Danziger Straße wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
In der Busonistraße wurde eine extrem rechte Schmiererei gefunden. Der Slogan war "Nazi Zone".
An der Eldenaer Straße Ecke James-Hobrecht-Straße wurde eine Schmiererei an einer Hauswand gefunden. Auf der Schmiererei stand der Slogan "Your brainlesness led to Auschwitz. Free Palestine".
An der Straßenbahnhaltestelle Würtzstraße wurde ein LGBTIQ*-Plakat abgerissen, auf dem "Schau nicht weg bei Queerfeindlichkeit und misch dich ein!" stand. Die Scheibe der Werbevitrine wurde ebenfalls zerstört.
In der Florastraße wurden an dem Unabhängige Jugendzentrum Pankow JUP mehrere Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" an die Tür geklebt. Es war das Parteilogo und der Slogan "Berlin" abgebildet. Es waren mindestens zwölf Aufkleber.
In der Kissingenstraße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Heimatverbunden" und einer schwarz-weiß-roten Fahne entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Pankow, in der Kissingenstraße und Ossietzkystraße wurden Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. das Parteilogo sowie das Organisationslogo deren Jugendorganisation - "Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ)". Darüber hinaus wurden weitere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Slogan war u.a. "Gendern? Nein danke!".
Im Vorfeld einer antifaschistischen Informationsveranstaltung in Pankow posierten zehn vermummte und teils bewaffnete Mitglieder der NRJ im unmittelbaren Umfeld des Veranstaltungsortes. Im Anschluss wurde auf einem Instagram-Profil, welches der NRJ und dem "III. Weg" nahe steht, ein Post mit diesem Foto veröffentlicht, mit einer Drohung gegen die Organisator*innen der Infoveranstaltung.
In der Florastraße kamen ca. zwanzig eher männliche Jugendliche vor das Unabhängige Jugendzentrum Pankow (JUP). Acht der Jugendlichen gingen auf die Terrasse. Diese waren teilweise mit Sturmhauben und mit FFP2-Masken vermummt. Von der Gruppe wurden Aufkleber an das JUP geklebt. Eine Person öffnete seine Jacke, sodass ein Shirt mit dem Slogan "White Race" sichtbar wurde. Die Jugendlichen, die nicht auf der Terrasse waren, standen u.a. bei der Litfaßsäule und rissen Plakate ab, die dort befestigt waren. Als die Gruppe vermummter Jugendlicher weg war, stellte sich heraus, dass die verklebten Aufkleber von der extrem rechten Partei "Der III. Weg" oder deren Jugendorganisation NRJ stammten.
An der Storkower Brücke wurde ein Aufkleber entdeckt, auf dem eine Deutschlandfahne und eine schwarz-weiß-rote Fahne (die Reichsfahne) zu sehen war. Der Slogan war "Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat". Der Aufkleber war von dem extrem rechten Onlineversandhandel "Aktivde".
Eine junge Frau wurde in der Edelweißstraße rassistisch beleidigt.
Im Bezirk wurde ein antisemitischer Angriff dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert.
An der Bushaltestelle Lossebergplatz in der Achillesstraße in Karow wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Organisation "Ein Prozent" gefunden. Auf dem Aufkleber steht auf Deutsch und Arabisch: "Kehrt nach Hause zurück, eure Heimat braucht euch!".
Es wurde eine anti-muslimische rassistische Beleidigung in Prenzlauer Berg dokumentiert. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.