Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Prenzlauer Berg
In der Wisbyer Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Fck Antifa“ (= Scheiß Antifaschismus) entdeckt.
In der Wisbyer Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Fck Antifa“ (= Scheiß Antifaschismus) entdeckt.
In der Hadlichstraße wurden zwei Aufkleber des extrem rechten Online-Versandhandels „Sturmzeichen Versand“ entdeckt und überklebt.
In der Toilette des Offenen Raums auf dem Gelände des KuBiZ wurden Schmierereien gefunden, die den Nationalsozialismus verherrlichen und sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Die Schmierereien enthielten die Zahlencodes „444“ (Deutschland den Deutschen), „HH“ (Heil Hitler), sowie die Parolen „Scheiß Antifa“ und „Sieg Heil“.
Auf der Piazza wurden Flyer in Visitenkartengröße der extrem rechten Partei "III. Weg" entdeckt. Diese lagen in einer großen Anzahl auf den Boden. Sie trugen den Slogan "Deutscher Sozialismus jetzt" und hatten die Homepage der Partei abgebildet. Alle Flyer wurden aufgehoben und entsorgt.
In der Umgebung der Thulestraße und des Eschengrabens wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei „Der III. Weg“ gefunden und entfernt. Auf den Aufklebern stand: „Vaterland, nationalsozialistisch“, „treu“ und „Kampf der Rotfront“.
In Blankenburg wurden an einem Spielplatz ca. zehn extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten unterschiedliche Motive und waren aus verschiedenen Online-Versandhandel.
An einem Briefkasten in der Berliner Straße wurde ein Hakenkreuz entdeckt und überklebt.
An der Bushaltestelle Eisenblätterstraße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan: „Bitte flüchten Sie weiter! Es gibt hier nichts zu wohnen! Refugees not welcome!“.
An der Ecke Danziger Straße / Pappelallee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Kein Bock auf Talahons? Ich auch nicht“ entdeckt und entfernt. Der Begriff „Talahon“ wird in der extremen Rechten abwertend für als arabisch oder muslimisch wahrgenommene Jugendliche und ihren Kleidungsstil verwendet.
Am S-Bahnhof Karow wurden drei Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt.
Auf einer sogenannten „Friedensdemonstration“ in Pankow wurde eine „Ami go home“-Fahne des extrem rechten Compact-Magazins gezeigt.
Am Antonplatz wurde ein rassistischer Aufkleber der ehemaligen extrem rechten Partei „NPD“ (jetzt: DIE HEIMAT) entdeckt. Auf dem Aufkleber stand: „Deutsche Kinder braucht das Land“.
An der Ecke Bucher Chaussee / Achillesstraße wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“ entdeckt.
In der Schivelbeiner Straße wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift „Fck Antifa“ (= Scheiß Antifaschismus) entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.
Am Eschengraben wurde ein großes Graffiti gegen eine antifaschistische Gruppe angebracht. Zudem wurden rund fünf Schmierereien der Jugendorganisation „NRJ“ (=Nationalrevolutionäre Jugend) der extrem rechten Partei „Der III. Weg“ entdeckt.
Am S-Bahnhof Buch wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift „Lesen, lieben, kämpfen“ entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Pankow-Heinersdorf wurde ein Aufkleber des extrem rechten Online-Versandhandels „Sturmzeichen Versand“ entdeckt und überklebt.
Am Eingang eines Wohnhauses in der John-Schehr-Straße wurde ein Hakenkreuz zusammen mit der Aufschrift „Hitler“ entdeckt und unkenntlich gemacht.
Drei Jugendliche verklebten am S-Bahnhof Blankenburg (extrem) rechte Aufkleber. Einer Person riefen sie "Schwuchtel" hinterher.
In der Spiekermannstraße wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Der erste trug den Schriftzug „Deutschland den Deutschen“ und zeigte die deutsche Flagge. Der zweite richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und war mit „FCK Antifa“ (=Scheiß Antifaschismus) beschriftet.
An der Tramhaltestelle Greifswalder/Danziger wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Remigration jetzt!“ entdeckt.
An der Tramhaltestelle Pankow-Heinersdorf wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels Sturmzeichen entdeckt und überklebt.
An der Kreuzung Ossietzkystraße / Breite Straße wurde an einem Erdbeer-Verkaufsstand zwei Mal die Sprüherei "1161" entdeckt. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus. Ebenfalls war das Kürzel "DJV" gesprüht. Das Kürzel steht für den Namen der rechten Gruppierung "Deutsche Jugend Voran". Ebenso war der Slogan "Free Julian" gesprüht. Die Person ist eine Führungsfigur der "DJV" und musste für begangene und verurteilte Straftaten eine Haftstrafe im August 2025 antreten.
In der Kavalierstraße wurde ebenfalls das Kürzel "1161" entdeckt. Ebenso Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels. Diese hatten u.a. den Slogan "White Live Matters" sowie die Abbildung einer schwarz-weiß-roten Fahne und der Abbildung eines Reichsadlers.
Am Eingang zum Schlosspark wurde an einem Papierkorb das Kürzel "DJV" entdeckt.
Bei einer Kindergeburtstagsfeier im Bleichröder Park stellte eine Person einen Müllsack kurzzeitig neben einen Mülleimer, um Wespen von den Kindern fernzuhalten. Ein älterer Mann, der auf einer Bank saß, sprach die Person darauf an und bezeichnete den Sack als „Hausmüll“. Nachdem die Person erklärte, dass der Müllsack nur vorübergehend dort stehe und anschließend mitgenommen werde, reagierte der Mann abwertend. Dabei äußerte er eine diskriminierende Bemerkung über die nicht-deutsche Herkunft der Person und legte ihr nahe, das Land zu verlassen.
In der Talstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „III. Weg“ entdeckt. Er enthielt Slogans wie „Kampf, Sozialistisch, Vaterland, National, Treu“.
In der Saarbrücker Straße sprachen zwei Personen miteinander. Eine von ihnen äußerte dabei: „Wir haben ja keinen Gypsi-Laden.“ Der Begriff wurde in abfälliger Weise verwendet. Gypsy ist ein englisches Wort, um Rom*nja rassistisch abwertend zu bezeichnen.
In der Dunkerstraße Ecke Wisbyer Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Dieser hatte als Darstellung eine schwarz-weiß-rote Fahne und den Slogan "Souveränität gibt es nur in diesen Farben. 1871"
Auf einem Spielplatz in der Meyerbeerstraße wurde ein Mann von vier Männern LGBTIQ*-feindlich als "Ladyboy" beleidigt. Die Männer wurden dem Neonazi-Milleu zugeordnet.
In der Goethestraße wurde der Schriftzug "NRJ" entdeckt. "NRJ" steht für "Nationalrevolutionäre Jugend" und ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei "Der III. Weg". Unter dem Kürzel stand noch der Schriftzug "D3W". Dieser steht für "Der III. Weg" und bezeichnet die gleichnamige extrem rechte Partei.
Eine Frau war gemeinsam mit ihren drei Kindern in der Heinrich-Böll-Straße auf dem Weg zur Bahn, als sie von einem älteren Paar beleidigt wurde. Die Frau trägt ein Kopftuch. Das Paar beleidigte sie lautstark in abwertender, sexistischer und rassistischer Weise. Die Äußerungen richteten sich sowohl gegen ihr Kopftuch als auch gegen die Tatsache, dass sie drei Kinder hat.
Am Rosenthaler Weg wurde ein großes Graffiti der Jugendgruppe „Nationalrevolutionäre Jugend“ (NRJ) der extrem rechten Partei „III. Weg“ entdeckt. Das Graffiti trug die Aufschrift „No drugs – No comis – NRJ“ und zeigte durchgestrichene Symbole von politischen Gegner*innen. Das Graffiti wurde übermalt.
In der Walter-Friedrich-Straße wurde ein Aufkleber extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "Deutschland den Deutschen".
In der Spikermannstraße wurden zwei große Schmierereien von der "NRJ" entdeckt. "NRJ" steht für "Nationalrevolutionäre Jugend" und ist die Jugendorganisation von der extrem rechten Partei "Der III. Weg". Die genauen Slogan waren "Kämpft für die NRJ!" und "NRJ voran!"
An einem Stein in der Schönholzer Heide wurde der Zahlencode "1161" gesprüht. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus.
In der Schulzestraße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und überklebt. Der Aufkleber stammte aus einem extrem rechten Onlineversandhandel.
Am S-Bahnhof Heinersdorf wurde erneut der extrem rechte Zahlencode „1161“ entdeckt und entfernt. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus.
Bei der Brücke am S-Bahnhof Blankenburg wurde eine Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" entdeckt. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus. Darüber hinaus wurde das Kürzel "DJV" entdeckt. Das Kürzel steht für die extrem rechte Gruppierung "Deutsche Jugend Voran".
An einer Tankstelle in Schönholz wurde eine Person gemeinsam mit ihren Kindern von einer unbekannten Frau in aggressivem Ton angesprochen. Die Frau machte mehrfach abwertende und feindselige Äußerungen, die eindeutig rassistisch motiviert waren. Auch nachdem sie zur Rede gestellt wurde, wiederholte sie ihre rassistischen Bemerkungen weiterhin aggressiv.
Die betroffene Person fühlte sich dadurch massiv beleidigt, zutiefst angegriffen und bedroht. Die Äußerungen richteten sich auch gegen ihre Kinder.
Auf der Schönhauser Allee kurz vor der Kreuzung zur Oderberger Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Inhalt des Aufklebers richtete sich gegen Geflüchtete und hatte den Slogan "Asylbetrüger nicht willkommen".
In der Gartenstraße wurden sieben Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Remigration jetzt", "FCK Antifa", "Good night left side" oder "Mir stinken die Linken".
Am S-Bahn-Bahnhof Pankow wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Motiv „FCK Antifa“ (=Scheiss Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Heinersdorf wurde der extrem rechte Zahlencode „1161“ entdeckt und entfernt. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus.
An der Tram-Haltestelle Feldtmannstraße wurde ein rassistischer Aufkleber, der die sogenannte „Remigration“ forderte, entdeckt und entfernt.
Eine junge Frau wurde in der Neumannstraße von einem Mann bedroht und beleidigt. Der Mann rief unter anderem „Zecke“ sowie „Wenn ich dich hier nochmal sehe, bring ich dich um“.
Gegen 01:45 Uhr stieg am Antonplatz eine Gruppe von ca. zehn Jugendlichen (männlich) am Antonplatz aus. Aus der Gruppe heraus wurde "Sieg Heil!" gerufen und mehrfach der Hitlergruß gezeigt.
Am Weißensee wurde das Kürzel "D3W" entdeckt und übermalt. Das Kürzel steht für die extrem rechte Partei "III. Weg".
In der Parcelsusstraße, Galenusstraße sowie Klaustaler Straße wurden verschiedene Aufkleber eines (extrem) rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt.
An der Ecke Galenusstraße/Mendelstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Kein Bock auf Talahons? Ich auch nicht“ entdeckt und entfernt. Der Begriff „Talahon“ wird in der extremen Rechten abwertend für als arabisch oder muslimisch wahrgenommene Jugendliche und ihren Kleidungsstil genutzt.
Ein weiterer Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
In den Toiletten der öffentlichen Bäder im Mauerpark wurden vier Davidsterne geschmiert.
Neben der S+U-Station Pankow wurde an einem Bushaltestellenschild ein Aufkleber mit Reichsflagge entdeckt und entfernt.