LGBTIQ*-feindliche Beleidigung im S-Bhf. Warschauer Straße
Es erreignete sich eine LGBTIQ*-feindliche Beleidigung im S-Bhf. Warschauer Straße. Zum Schutz der Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es erreignete sich eine LGBTIQ*-feindliche Beleidigung im S-Bhf. Warschauer Straße. Zum Schutz der Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In einer Sammelunterkunft kam es zu fortgesetzten rassistischen Diskriminierungen gegen eine Schwarze Person. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem an einer Hausfassade in der Wilmsstraße angebrachten Briefkasten wurde der rassistische Spruch "Ukraine raus" entdeckt.
In der Dessauer Straße wurde auf eine Ladestation am Straßenrand „Juden sind Mörder“ geschrieben.
Auf einer Pro-Palästina-Kundgebung in der Südlichen Friedrichstadt wurden antisemitische Parolen gerufen: "From the river to the sea" und "We want 48". Letztere Parole befürwortete die Region Palästina ohne den Staat Israel, der 1948 gegründet wurde, was den Israelis ihr Selbstbestimmungsrecht als Volk aberkennt. Zudem wurden bei der Veranstaltung, wie ein Taz-Mitarbeiter berichtete, Pressevertreter*innen von Teilnehmenden bedrängt, beleidigt und bedroht.
In Friedrichshain ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.
In der Oberbaumstraße wurde an einem Hauseingang eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Auf der Mittelinsel der Frankfurter Allee / Samariterstraße, am Zugang zum U-Bahnfahrstuhl, wurde ein rechter Sticker des Compact-Magazin entfernt.
Ein Stromkasten in der Tamara-Danz-Straße, neben der East-Side-Mall, wurde mit den Farben der Reichskriegsflagge besprüht. In der Vorzeit wurden wiederholt rechte Sticker von diesem Stromkasten entfernt.
An einem Hinterhaus zwischen Waldemar- und Naunynstraße wurde ein Hakenkreuz angebracht.
Am Abend wurde in einem Café ein palästinensischer Propagandafilm gezeigt, der u. a. Vergleiche zur Shoa in der NS-Zeit zieht und dies in Verbindung zu einem deutschen Schuldkult setzt.
In Kreuzberg ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.
Eine Person wurde bei der Wohnungssuche im Bezirk strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
In einer queeren Bar in der Boxhagener Straße wurden im Februar durch zwei Jugendliche mehrere Abflüsse fest verstopft. Dazu wurden mit Glasscherben versetzte Sandbomben genutzt, die beim Entfernen zu Handverletzungen bei den Mitarbeitern führten. Ein Jugendlicher beschäftigte am Tresen den Mitarbeiter, während die anderen beiden die Sachbeschädigung durchführten. Der genaue Tag war nicht mehr erinnerbar.
Wie heute bekannt wurde, hält sich seit einiger Zeit eine Person am Bhf. Ostkreuz auf, die alle asiatisch gelesen Menschen in ihrem Umfeld bepöbelt und beleidigt. Die Person fluchte, warf mit Steinen und rief: „FUCK OFF!“ Corona! Geh zurück nach China und stirb!“
An einer Bushaltestelle wurde der Spruch "Im digitalen KZ sind deine Daten das Zyklon B" geschmiert.
Eine Person wurde behindertenfeindlich und rassistisch am Wohnort diskriminiert und beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Unter der S-Bahnbrücke in der Boxhagener Straße wurde auf einem Werbeplakat, auf dem Hillary Clinton abgebildet war, ihr Konterfei mit Hitlerfrisur, Hitlerbart und einem Hakenkreuz auf der Wange versehen. Die Schmiererei wurde übermalt.
Am Abend wurde in einem Restaurant am Mercedes-Platz ein 30-jähriger Mann von einem anderen Mann ins Gesicht geschlagen und homophob beleidigt. Der Täter konnte flüchten.
Eine Person kam von der Berlinale in einem 110 Jahre alten Kimono des Großvaters, als sie in der Ringbahn von einem Mann mit Fahrrad entdeckt wurde. Dieser kam näher, fluchte, brüllte die Person rassistisch an und bespuckte den Kimono. Als die betroffene Person am Ostkreuz aus der Bahn floh, wurde sie von dem pöbelnden Mann noch ein Stück verfolgt.
Ein ca. 30 Jahre alter Mann schrie laut im U-Bahnhof Frankfurter Tor herum: "Verreckt, ihr scheiß Kanaken!" und an seinen Hund gewandt: "Wenn ich sage fass, dann beißt du die scheiß Ausländer, Adolf!". Die als einzige anwesende Person auf dem Bahnhof wurde zudem mit "Hurengeburt" angeschrien.
In Kreuzberg ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.
Es ereignete sich ein rassistisch motivierter Angriff im Bezirk.
Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Am Bahnhof Frankfurter Allee beleidigen zwei junge Mädchen gegen 15:00 Uhr in der S-Bahn eine asiatisch wahrgenommene Person und schreien ihn an: "Geh zurück nach Japan!".
An einer Drogerie an der Marheinecke Markthalle wurde der Slogan "Grün ist das neue Braun" geschmiert. Dieser Slogan wird in verschiedenen Varianten von der extremen Rechten verbreitet und mit einem drohenden sogenannten 'Ökofaschismus' begründet. Als politische Symbolfarbe steht Braun historisch für den Nationalsozialismus. Die Gleichsetzung zwischen Grün und Braun verharmlost den Nationalsozialismus.
In der Toilette einer Bar am Kottbusser Tor wurde ein antisemitischer Sticker entdeckt. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.
Ein Schwarzer Jugendlicher erfuhr rassistische Diskriminierung von der Ausländerbehörde und wurde einer Erwachsenensammelunterkunft zugewiesen. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Auf zwei großen Plakaten von Aufstehen gegen Rassimus an der Mauer zum Görlitzer Park, Höhe Ratiborstraße, wurden mit schwarzem Edding rechte Schmierereien angebracht. Auf ein Plakat wurde der Schriftzug "Remigration" geschmiert und das Wort Nazi, aus dem Text Kein Platz für Nazis, wurde eingekreist und "selber" dazu geschmiert. Auf das 2. Plakat wurde "REMIGRATION wagen" geschmiert.
Im U-Bhf. Schönleinstraße, auf der südlichen Zwischenebene, wurde ein Plakat für ein Konzert von Howard Carpendale mit zwei roten Hakenkreuzen beschmiert, die unkenntlich gemacht wurden.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall im Wohnumfeld. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Am Rand des Streetfoodmarkts am Ostbahnhof (Hermann-Stöhr-Platz/Lange Straße) wurde in schwarzer Schrift auf einem Werbebanner der Schriftzug "Grüne ins KZ" angebracht.
Ein Verein erhielt mehrere Hassmails. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.
Auf einem Fotoautomaten im U-Bahnhof Frankfurter Allee wurde auf dem Werbeplakat mit schwarzem Edding ein Fadenkreuz auf das Gesicht gezeichnet und die Worte ""Headshot 4 Kanacken" (Kopfschuss für K-Wort) geschrieben.
Eine Gruppe von 4 Männern pöbelten am S-Bahnhof Ostkreuz um ca. 15:30 Uhr gegen eine Gruppe von Jugendlichen rassistische Dinge. Sie entfernten sich Richtung Markgrafendamm.
Eine in einem Discounter in der Rigaer Straße einkaufende Person wurde, als sie am Obst stand, von der dort den Boden sauber wischenden Filialleitung - zwar leise aber für die Person hörbar - mit den Worten "Geh doch arbeiten!" beleidigt.
Eine 13-Jährige informierte den Polizeiabschnitt über eine rassistische Beleidigung durch einen Unbekannten. Gegen 13:50 Uhr war ein Mann auf das Kind in der S 7 gezielt zugegangen und beleidigte sie rassistisch. Daraufhin verließ das Mädchen die Bahn am Bahnhof Ostkreuz und erstattete Anzeige auf der Friedrichshainer Polizeiwache.
Ein Schwarzes Schulkind erlebte eine rassistische Diskriminierung in einer Schule. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Eine Schwarze Person erlebte eine rassistische Diskriminierung in einer Sammelunterkunft. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Im Vorfeld des Besuches eines Friedrichshainer Clubs durch eine jüdische Hochschulgruppe wurden verschiedene antisemitische Sticker der Kampagne "BDS" am Objekt vorgefunden, u. a. "Fuck You Antideutsch".
An der Brücke Kynaststraße, Höhe Bhf. Ostkreuz, wurde der muslimfeindliche Spruch „Moslems raus!", in großen Buchstaben geschmiert, entdeckt.
Während einer Fahrscheinkontrolle gegen 13:45 Uhr in der Tram entfernte sich eine Person an der Haltestelle Bersarinplatz. Drei Kontrolleure fingen den asiatisch wahrgenommenen Mann ein und hielten ihn an einem Hauseingang fest. Sie drückten sein Gesicht gegen die Fassade und schrien ihn an. Der Angegriffene sprach nur gebrochen deutsch, war sehr verängstigt und hatte Schmerzen am Knie und am Fuß von den Tritten der Kontrolleure. Selbst nachdem eine Zeugin dazwischenging, wurde die betroffene Person immer wieder grob und herabwürdigend angefasst, u. a. im Nackenbereich nach unten gedrückt, und in herablassendem Tonfall verbal bedroht: "Na, sollen wir noch einmal eine Runde spazierengehen?". Die Zeugin wurde nicht beschimpft, aber immer wieder aufgefordert, zu gehen und sich nicht einzumischen, sie würden "ihren Job machen und dürften das". Nach dem Eintreffen der Polizei ließ die Zeugin sich die Dienstnummer einer der Kontrolleure geben. Die Polizei dokumentierte das Vorgehen als Körperverletzung.
Heute wurde gemeldet, dass an einer Hauswand in der Reichenberger Straße / Glogauer Straße der Schriftzug "NETANJAHU = Hitler" bereits vor einigen Tagen angebracht wurde.
An einem Verkehrsschild in der Krossener Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber entfernt. Zum Schriftzug "ZIONIST FASCIST" wurde eine israelische Flagge abgebildet.
In einem Friedrichshainer Club fand die Deutschlandpremiere des Films "NOVA" statt, an der auch zwei Überlebende des Massakers auf dem NOVA-Festival in Israel vom 7. Oktober 2023 teilnahmen. Gegen 23:00 Uhr fand am Eingangsbereich der Einrichtung ein Buttersäureanschlag statt.
Am U-Bhf. Kottbusser Tor wurden antisemitische Schmierereien entdeckt. Eine enthielt eine antisemitische Vernichtungsandrohung, die andere lautete „From the river to the sea Palestine will be free“. Auch diese Parole beinhaltet eine Forderung nach der Auslöschung Israels.
Eine Delegation aus Senats- und Bezirkspolitiker*innen besuchte den Görlitzer Park, anlässlich der geplanten Umzäunung und nächtlichen Schließung. Sie wurden von mehreren 100 Demonstrant*innen, die sich gegen die Umzäunung aussprachen, durch den Park und die Wiener Straße begleitet. In der Folge wurden die Politiker*innen in der Wiener Straße / Höhe Ohlauer Straße von den Demonstrant*innen durch die Polizei abgeschirmt. Wie Zeug*innen gegenüber der Morgenpost berichteten, wurde der Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Joe Chialo (CDU), als er nach Gesprächen mit Demonstrant*innen wieder zur Delegation aufschließen wollte, von der Polizei in der Wiener Straße am Weitergehen gehindert und kontrolliert. Er musste seinen Ausweis zeigen. Andere weiße Personen durften weitergehen, ohne kontrolliert zu werden.
Eine Schwarze Familie erlebte eine rassistische Diskriminierung in einer Sammelunterkunft. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Eine Schwarze Person erlebte eine rassistische Diskriminierung durch Sozialarbeiter*innen in einer Sammelunterkunft. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Ein Kind einer zweiten Klasse wurde von einer Lehrkraft rassistisch motiviert angegriffen und leicht verletzt. Zum Schutz des Kindes werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Weitere Schritte wurden durch eine Beratungsstelle bereits eingeleitet.
Am U-Bahnhof Kottbusser Tor wurde auf dem Gleis der U8 Richtung Hermannstraße die Schmiererei "Free Palestine from German guilt" entdeckt.