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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Im Supermarkt in der Skalitzer Straße transphob beleidigt und verletzt

    14.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei junge Frauen standen gegen 22:00 Uhr an einer Kasse eines Supermarktes in der Skalitzer Straße und hörten, wie sich zwei Männer transfeindlich in ihre Richtung äußerten. Beim Verlassen der Filiale folgten ihnen die Männer, äußerten erneut transphobe Beleidigungen und bewarfen die Frauen mit einer Flasche und einer Eispackung. Eine Frau wurde mehrfach am Arm und Oberkörper getroffen und verletzt und mußte ambulant behandelt werden. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Polizei Nr. Nr. 0998; LasMigras
  • LGBTIQ*-feindliche und rassistische Wahl-Propaganda in der nördlichen Luisenstadt

    12.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Nachmittag wurden zwischen Oranienplatz und Engelbecken drei Europa-Wahlprogramme einer rechten Partei entfernt. Sie waren auf Bänken auf dem Grünstreifen zwischen Legiendamm und Leuschnerdamm abgelegt.

    Das Programm enthielt transfeindliche Passagen "Daher lehnen wir die Frühsexualisierung unserer Kinder ab. Die Gender-Ideologie leugnet die natürliche Geschlechterpolarität und führt zur Auflösung der Familie.", sowie rassistische Narrative, die Geflüchteten in großer Zahl den Mißbrauch des Asylrechts unterstellen "unser Land zuerst" und "Festung Europa".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Pöbelei auf Demonstration in Kreuzberg

    11.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Pro-Palästina-Demonstration durch Kreuzberg kam es gegen 16:50 Uhr auf Höhe Oranienstraße 166 zu einer antisemitischen Äußerung gegenüber eines Journalisten. Er persönlich wurde mit "Fuck You Israel" angesprochen. Ein Teilnehmer der Demo warf zudem eine volle kleine Wasserflasche nach einem Fotografen. Der Fotograf wurde im Verlauf der Demonstration durch Teilnehmende erneut bedrängt und beleidigt.

    Quelle: X, dju in ver.di, Reporter ohne Grenzen
  • Wahlplakat antisemitisch beschmiert

    11.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am SEZ wurde auf einem Großwahlplakat der SPD mit blauer Farbe der Slogan "KINDERMÖRDER" geschmiert. Der Slogan wird im Kontext der Dämonisierung Israels verwendet und daher auch ohne weitere Zusätze in die Chronik aufgenommen. Außerdem wurden die Abbilder von Scholz und Barley mit roter Farbe beschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in der Seumestraße

    10.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Seumestraße wurde an einer Hauswand der Spruch "ZIONISTS ARE NAZIS" angebracht. Der Ausführung nach scheint es der gleiche Stift und die gleiche Schrift wie bei den Schmierereien in der Colbestraße zu sein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Propaganda in der Karl-Marx-Allee

    10.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 10:15 Uhr wurden rechte Sticker an einem Stromkasten in der Karl-Marx-Allee (am U-Bahneingang Weberwiese zwischen Rosengarten und ehem. Kino Kosmos) entdeckt. Über einem Sticker von "Kein Bock auf Nazis" gegen rechte Propaganda klebte ein Sticker "Hand in Hand für das Vaterland" und auf einem Plakat, das für die 1. Mai Demo warb, wurde ein rechter Sticker "Zecken boxen" angebracht. Beide Sticker wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer, verschwörungsideologischer Sticker an Geschäft am Ostkreuz

    09.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Ladengeschäft auf dem Bhf. Ostkreuz wurde ein antisemitischer, verschwörungsideologischer Sticker "FCK NWO", der sich gegen eine vermeintliche neue Weltordung richtet, entdeckt.
    Ein leitender Mitarbeiter des Geschäfts wurde von der meldenden Person darauf aufmerksam gemacht, lehnte jedoch ab sich damit zu beschäftigen und verwies auf die Deutsche Bahn.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transphobe Reaktion in der Bänschstraße

    09.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein an einem Mülleimer angebrachter Sticker der „Anti-Transphobic Action“ wurde so manipuliert, dass er nunmehr als transphober Sticker gelesen werden konnte.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda an der Admiralbrücke

    06.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bereits zum zweiten Mal wurden unter großem Aufwand angebrachte antisemitische Schmierereien von Brückenpfeilern der Admiralbrücke entfernt. Vier Palästina-Flaggen wurden mit Schablone mehrmals an die Brückenpfeiler gesprüht und zwar so, dass das rote Dreieck mit der Spitze nach unten zeigt. Das rote Dreieck der Hamas wird von Antisemiten benutzt, um Ziele zu markieren. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Synagoge.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Bedrohung auf S-Bahnhof

    04.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem S-Bahngleis wurden zwei Personen homophob und antisemitisch beleidigt und bedroht. Ein Mann aus der Gruppe, aus der die beiden aggressiv angepöbelt wurden, sagte u.a. "Zionisten sind Satanisten. Das weiß doch jeder".

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung auf dem S-Bhf. Frankfurter Allee

    04.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 21:20 Uhr saß ein als queer erkennbares Paar auf die S-Bahn wartend auf einer Bank am S-Bhf. Frankfurter Allee. An der Bank hinter ihnen befand sich eine Gruppe von zwei Männern und einer Frau. Einer der Männer begann das Pärchen zu beleidigen "Sind heutzutage alle in der Antifa homosexuell?" und bezeichnete die Personen im weiteren Verlauf als "Schwuchtel-Kommunisten". Weitere Beleidigungen folgten. Der Aufforderung der Personen, sie in Ruhe zu lassen, blieb erfolglos. Stattdessen wurde die Gruppe den Beiden gegenüber immer aggressiver und kam mit ihren Bierflaschen den Köpfen der Betroffenen sehr nahe. Die Situation wurde immer bedrohlicher. Die Betroffenen sind daraufhin aufgestanden und haben sich weit entfernt. Die Beleidigungen aus der Gruppe waren recht laut und trotzdem hat niemand auf dem Bahnsteig reagiert oder den Betroffenen Unterstützung angeboten.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in der U5

    03.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der U5 zwischen Frankfurter Allee und Samariterstaße wurde gegen 10:30 Uhr ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker mit der Aufschrift "VATER & MUTTER STATT ELTERNTEIL! GENDERN? NEIN DANKE!" eines extem rechten Versandhandels entfernt.

    Quelle: Register FK
  • Plakate für eine rechte, verschwörungsideologische Veranstaltung im Boxikiez entfernt

    02.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei großformatige Plakate einer verschwörungsideologisch motivierten Kulturinitiative, deren Protagonist*innen im rechten Milieu fest verankert sind, wurden an der Ecke Wühlisch- / Seumestraße entfernt. Die Plakate warben für eine Veranstaltung in einer Kultureinrichtung in Prenzlauer Berg, die bekannt dafür ist auch Demokratiefeinden immer wieder eine Präsentationsfläche zu bieten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Parole an der Hasenheide

    01.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:30 Uhr wurde in der Straße Hasenheide eine verbotene antisemitische Parole gerufen. Als die Person daraufhin durch Polizeieinsatzkräfte festgenommen werden sollte, leisteten Teilnehmende im Umfeld massiven Widerstand, so dass eine Einsatzkraft zu Boden gerissen wurde. Um sie aus dieser Situation zu befreien, wurden durch die Polizei Zwangsmaßnahmen in Form von Schieben und Drücken sowie Pfefferspray eingesetzt. Die Person, die ursprünglich festgenommen werden sollte, konnte unerkannt flüchten. Strafverfahren wegen Volksverhetzung und Landfriedensbruch wurden eingeleitet.

    Quelle: Polizei Nr. 0902
  • Antisemitische Propaganda an der Admiralbrücke

    30.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im abgesperrten Bereich an der Admiralbrücke wurde von verschiedenen Melder*innen ein angebrachtes Transparent mit der Aufschrift "FICK DEINE STAATSRÄSON" gemeldet. Der Ausspruch wird von Hamas-Unterstützer*innen verwendet. Da das Transparent in der Nähe einer Synagoge angebracht wurde, wird dieser Vorfall als antisemitisch gewertet.

    Im Mai wurde zudem übermittelt, dass schon über einen längeren Zeitraum an dieser Stelle immer wieder antisemitische Transparente aufgehängt wurden. Der genaue Inhalt und die genauen Daten waren jedoch nicht mehr bekannt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung am Wohnort

    29.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde am Wohnort rassistisch beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Verfassungswidrige Äußerungen in der Straße am Ostbahnhof

    28.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Straße am Ostbahnhof störte gegen 20:15 Uhr ein 30-Jähriger Einsatzkräfte bei der Festnahme eines mutmaßlichen Landendiebs. Erst zeigte er den Mittelfinger, dann äußererte er „Sowas wie Euch hätte Hitler damals vergast!“, „Hitler Verräter“, „Sieg Heil“ und „Heil Hitler“. Im weiteren Verlauf verletzte der Mann drei Einsatzkräfte. Ermittlungen wegen des Verdachts des Widerstands sowie tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte, der Beleidigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen wurden eingeleitet.

    Quelle: Polizei Nr. 0878
  • Transphobe Beleidigung in Friedrichshainer Supermarkt

    27.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Pfandautomaten eines Supermarktes in der Frankfurter Allee gab eine Person gegen 12:00 Uhr Flaschen ab. Der nächste in der Reihe beschimpfte die Person als "Schwuchtel", weil es ihm scheinbar nicht schnell genug ging. Eine neben ihm stehende Frau versuchte, den Mann zu beruhigen. Die betroffene Person informierte einen Mitarbeiter.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und NS-verherrlichende Pöbelei in der U-Bahn

    23.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der U7 zwischen den Bahnhöfen Möckernbrücke und Mehringdamm kam es gegen 19:00 Uhr zu einem anti-asiatisch rassistischen Vorfall. Als ein Fahrgast einen anderen auf englisch ansprach und fragte, ob er heimlich Filmaufnahmen von Fahrgästen mache, wurde der Mann laut und behauptete, er spreche kein Chinesisch und könne ihn daher nicht verstehen. Nachdem der Mann ausgestiegen war, erkundigte sich eine weitere Person nach dem Wohlergehen des Betroffenen. In diesem Moment zeigte der Mann vom Bahnsteig aus den Hitlergruß in Richtung der beiden Personen. Es wurde eine Anzeige erstattet.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Bedrohung in einem Ladengeschäft

    22.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine jüdische Rentnerin, die eine Kette mit Davidstern-Anhänger und eine Handtasche mit israelsolidarischen Aufklebern bei sich trug, wurde in einem Laden zunächst sexistisch beleidigt. Nachdem sie den Laden verlassen hatte, folgten ihr zwei Männer, stellten sich mit Drohgebärden vor sie und riefen „Fuck Israel!“ und „Fuck you, du scheiß Jude!“.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 28.11.24
  • Antisemitische Propaganda im Samariterkiez

    22.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Info-Schild vor der Samariterkirche wurde mit schwarzem Edding eine Schmiererei "ZIONISM IS NAZISM" angebracht. Weitere Schmierereien, augenscheinlich von anderen Personen, wurden in der Rigaer Straße zwischen Voigt- und Waldeyerstraße angebraucht "boykott israhel" (Schreibweise übernommen) und "FREE PALESTINE".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindlicher Angiff am Ostbahnhof

    21.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:00 Uhr wurde in der Nähe des Ostbahnhofs eine sichtbar queere Person, als sie an zwei Männer mit Ihrem Fahrrad langsam vorbeifahren wollte, von einem der Männer, mit den Worten "Will'st was in die Fresse bekommen?", bedroht und vom Fahrrad geschubst. Die Betroffene wurde angegriffen, weil sie als queer erkennbar war. Sie verletzte sich an der Kniescheibe, weiterhin wurden Hose, Strumpfhose und das Fahrrad beschädigt. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Naziparolen am Stralauer Platz gegrölt

    19.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:00 Uhr fuhr ein mit jungen Männern besetztes Bierbike mit lauter Musik am Stralauer Platz vorbei. Zur eher harmlosen Musik grölten sie laut "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!".
    Es handelt sich um eine Nachmeldung. Die Melderin konnte den Bezug zum beobachteten Vorfall erst nach dem "Sylt-Vorfall" herstellen und war sich nicht mehr sicher, ob das Ereignis am 18. oder 19. April beobachtet wurde.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimisch rassistischer Angriff im Bezirk

    15.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein antimuslismisch rassistischer Angriff im Bezirk.

    Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: AGH Berlin, Schriftliche Anfrage, DS 19/19496
  • Antisemitische Parole in der U5 skandiert

    14.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr skandierten mehrere Personen in der U5 von Frankfurter Allee Richtung Alexanderplatz "From the River to the Sea, Palestine will be free". Diese Parole wendet sich gegen das Existenzrecht Israels und ist daher als antisemitisch zu bewerten.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Veranstaltung in einem alternativen Projektraum in der Kreutziger Straße

    12.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem linken Projektraum wurde durch externe Personen eine antisemitische Veranstaltung durchgeführt, die Übertragung des im Vorfeld bereits umstrittenen Palästina-Kongress. Auf diesem wurde eine Videobotschaft eines Redners mit Auftrittsverbot übertragen, wodurch die Polizei den Kongress auflöste und ebenso weitere Übertragungsorte aufsuchte, so auch den Projektraum in der Kreutzigerstraße.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Club am Ostkreuz wurde antisemitisch markiert

    12.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein linker, kollektiv geführter Techno-Club am Ostkreuz positionierte sich mit einer Veranstaltung Anfang April klar gegen Antisemitismus. In der Folge wurde der Klub durch palästinensische Hamas-Anhänger*innen markiert. Auf die Fassade wurde ein großes rotes Dreieck geschmiert. Kreativ hat der Club aus dem Dreieck ein Herz entstehen lassen und ein Hass-Symbol in etwas Positives umgewandelt.

    Das rote Dreieck wurde im Dritten Reich von den Nationalsozialisten auf Häftlingsuniformen in den Konzentrationslagern genäht, um damit politische Häftlinge wie Kommunisten und Sozialdemokraten zu kennzeichnen. Mittlerweile wird das Symbol nicht nur von Neonazis verwendet, um Linke zu brandmarken, sondern auch von Anhängern der palästinensischen Terrororganisation Hamas, um Angriffsziele zu markieren.

    Quelle: Berliner Kurier vom 12.04.24
  • Antisemitische Schmierereien am Segnitzdamm

    10.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An mehreren Hausfassaden am Segnitzdamm und am Erkelenzdamm wurden mit blauer und grüner Farbe großflächig antisemitische Parolen geschmiert: "Hamas" mit einem Herz dahinter und "Free Gaza" mit einem Herz dahinter. Die Schrift läßt Rückschlüsse darauf zu, dass es sich möglicherweise um die gleiche Person händeln könnte, die bereits am Monatsanfang mit roter Sprühfarbe im Gebiet die Sprüche an Hauswände schmierte.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei in der Colbestraße

    10.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wiederholt wurden in der Colbestraße mehrere antisemitische Schmierereien entdeckt, die bereits durch aufmerksame Personen weitgehend übermalt waren. Mit Filzstift wurden u. a. folgender Text angebracht: "ZIONISTS ARE NAZIS" oder "FCK ISRAEL".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Lesung am Franz-Mehring-Platz mit Protagonisten aus rechter, verschwörungsideologischer Mischszene

    10.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Um 18:00 Uhr fand eine Leseveranstaltung im ND-Gebäude am Franz-Mehring-Platz statt. Zu Gast war eine relevante Person aus der verschwörungsideologischen und demokratiefeindlichen Mischszene. Gleich mehrere Personen hatten auf die angekündigte Veranstaltung aufmerksam gemacht. Auf eine Anfrage, mit entsprechenden Quellenangaben aufgrund der Verwendung rechter Terminis und verschwörungsidiologischer Narrative, seinem Auftreten im rechten Newsportal "NIUS" oder seiner Aktivitäten bei einem rechten Kulturnetzwerk, antwortete der Veranstalter nicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Imbiss am Mehringdamm

    10.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als eine trans Frau an einem Imbiss am Ausgang des U-Bahnhof Mehringdamm gegen 18:00 Uhr eine Mahlzeit an einem Stehtisch zu sich nahm, wurde sie unvermittelt von einer vorbeikommenden ca. 45-jährigen Frau massiv beleidigt. U. a. fiel dann auch noch der eher harmlos anmutende Satz: "Frauen belästigen, dass könnt ihr".

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitischer Sticker in der Bergmannstraße

    09.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Bergmannstraße wurde an einem Laternenpfahl ein Sticker entdeckt, auf dem in Frakturschrift stand: "Hört auf Israel's Genozid zu finanzieren, um euren an den Juden in Vergessenheit zu drängen".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    08.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde auf dem bezirklichen Wohnungsmarkt strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Stolpersteine in der Skalitzer Straße beschmiert

    08.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei auf Höhe des Hauses Skalitzer Straße 5 in dem Boden eingelassene Stolpersteine wurden mit grüner Farbe beschmiert. Augenscheinlich lag die Sachbeschädigung schon ein paar Tage zurück, da die Farbe nicht frisch zu sein schien.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Zeichen der Grauen Wölfe am Kottbusser Tor und antisemitisches Stencil und Propaganda in der Naunynstraße und am Mariannenplatz

    07.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Kottbusser Tor nahe Möbel Olfe wurden direkt am Eingang Dresdener Straße und in der Unterführung die Zeichen der Grauen Wölfe (drei Halbmonde) geschmiert.

    In der Naunynstraße wurde an mindestens vier Hauswänden der Spruch "Free Gaza" als Stancil (mit Schablone) gesprüht. Darunter schrieb eine weitere Person mit lila Marker "FROM HAMAS". Von einer weiteren Person wurde dies mit schwarzem Edding unkenntlich gemacht und durch antisemitische Schmierereien ersetzt, z. B. "from Zionism" und es wurde ein Vergleich zur NS-Zeit gezogen.

    An ein Toilettenhäuschen am Mariannenplatz wurde über die gesamte Außenwand der mit schwarzer Sprühfarbe geschmierte Spruch "Free Palestine" von einer anderen Person mit roter Sprühfarbe ergänzt "FROM THE RIVER TO THE SEA". Eine weitere Person ergänzte den Ursprungs-Spruch zu "Free Planet include Palastine".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Sticker an Supermarkt nahe Südstern

    06.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Kiste neben einem Einkaufswagenschuppen an einem Supermarkt nahe Südstern wurden mehrere extrem rechte Sticker verklebt. "Unser Land zuerst" wurde mit einem Sticker "Alle zusammen gegen den Faschismus" in etwas Positives verwandelt. Darüber wurde ein Sticker geklebt, der sich gegen den politischen Gegner richtete und aus dem Shop eines Bremer Rechtsrockmusikers stammte.
    Neben weiteren rechten Sticker, die sich ebenfalls gegen den politischen Gegner richteten, war u. a. einer der AfD-Fraktion Thüringen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft an der Warschauer Brücke

    05.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Warschauer Brücke wurde ein Sticker des extrem rechten Onlinehandels Druck 18 entfernt, auf dem neben einer entsprechenden Abbildung in Frakturschrift stand "Von roten Ketten macht uns frei - Fuck Antifa". Der Sticker ist einer Abbildung aus der Weimarer Republik stark nachempfunden: "Von roten Ketten macht uns frei - Allein die deutsche Volkspartei".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wiederholter Angriff auf queere Bar in Friedrichshain

    05.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer queeren Bar in der Boxhagener Straße wurden in der Woche nach Ostern durch Jugendliche mehrere Abflüsse fest verstopft. Dazu wurden mit Glasscherben versetzte Sandbomben genutzt, die beim Entfernen zu Handverletzungen bei den Mitarbeitern hätten führen können. Da dies nicht der erste Anschlag war, gingen die Mitarbeiter bei der Entfernung entsprechend vorsichtig vor. Der genaue Tag war nicht mehr erinnerbar.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmierereien im Böcklerpark und anliegenden Straßen

    04.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Toilettenhäuschen im Böcklerpark und an mehreren Hausfassaden am Erkelenzdamm und am Fraenkelufer, sowie in der Wassertorstraße, wurden mit roter Farbe großflächig antisemitische Parolen geschmiert: "Hamas" mit einem Herz dahinter und "Free Gaza" mit einem Herz dahinter.

    Quelle: Berliner Register
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