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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Schwerer Angriff von Neonazis am Ostkreuz

    06.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Station Ostkreuz warteten gegen 16 Uhr ca. 30-40 Personen, um gemeinsam zu einer Demonstration anzureisen, die sich gegen extrem rechte Strukturen und Gewalt in Marzahn-Hellersdorf richtet. Um 16:10 Uhr rannten circa 20 maskierte und bewaffnete Neonazis aus Richtung der Simplonstraße auf den Treffpunkt der gemeinsamen Anreise zu. Augenzeug*innen berichteten von Holzknüppeln, Schlagstöcken, Handschuhen und Pfefferspray. Geschlossen prügelten sie auf die dort wartenden Personen ein. Dabei schlugen sie gezielt gegen Köpfe und ließen auch von bereits am Boden liegenden Personen nicht ab. Einer der Täter trat einem Betroffenen außerdem mit dem Stiefel ins Gesicht. Bei diesem gezielten Angriff der Neonazis wurden mindestens 6 Personen verletzt, teilweise schwer. Passant*innen und Reisende mussten vor der Gewalt fliehen. Laut Pressemitteilungen der Polizei wurde auch eine Beamtin der Bundespolizei von den Neonazis verletzt. Mehrere Betroffene mussten rettungsdienstlich versorgt werden. Unter den Täter waren auch Mitglieder der "Nationalrevolutionären Jugend" (NRJ).

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Pressemeldung des Organisationsbündnis
  • Wolfsgruß am Mehringdamm gezeigt

    06.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Rahmen der Fußball-EM wurde gegen 14:30 Uhr, aus einem mit mehreren Türkeiflaggen bestückten Auto auf der Kreuzung Mehringdamm/Gneisenaustraße, über einen längeren Zeitraum von einer Person sehr offensiv der Wolfsgruß aus der geöffneten Seitenscheibe heraus gezeigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der Gubener Straße

    05.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als eine Person mit dem Fahrrad und einer Regenbogenfahne gegen 22:30 Uhr an der Ecke Gubener - / Grünberger Straße an einem Späti vorbei fuhr, wurde sie von einer Person aus einer Gruppe heraus mit dem Wort "Schwuchtel" beleidigt.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei auf der Schillingbrücke

    05.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 21:40 Uhr fuhr eine Person mit dem Fahrrad und einer Regenbogenfahne über die Schillingbrücke. Eine Person aus einem vorbeifahrenden Auto schrie: „Nimm die Flagge runter“. Eine andere Person aus dem darauf folgenden Auto schrie zudem zu der Person auf dem Fahrrad: „Deutschland“.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Selbstdarstellung im Kiez Asakanischer Platz

    05.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Köthener - und Bernburger Straße wurden Sticker an Laternen abgebracht. Sie stammen von einem extrem rechten Label aus Thüringen. Die Sticker waren rassisch "Weiß ist bunt genug" und richteten sich gegen die politische Gegnerschaft "Fuck Antifa".

    Quelle: Berliner Register
  • Wolfsgrüße in der Oranienstraße gezeigt

    02.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie eine Anwohnerin telefonisch mitteilte, wurde bei den EM-Jubelfeiern nach dem Sieg der Türkei gegen Österreich in der Oranienstraße von zwei türkischen Fußballfans der Wolfsgruß gezeigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei vor der Zentralbibliothek

    30.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem Mülleimer vor der Zentralbibliothek am Halleschen Tor wurde "STFU KIKE!" geschmiert. Diese Buchstabenfolge steht für "shut the fuck up" (Halt die Klappe) und "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Juden richtet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sticker in Synagogennähe unkenntlich gemacht

    30.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Planufer und am Fraenkelufer (nahe der Synagoge) wurden mehrere antisemitische Sticker unkenntlich gemacht, u. a. trugen sie die Aufschrift "From the river to the sea. Palestine will be free" mit einem nach unten zeigendem roten Dreieck.

    Auch die öffentliche Toilette nahe der Admiralbrücke wurde wieder beschmiert. In großen rosa Buchstaben wurde der Schriftzug "ROSES ARE RED VIOLETS ARE BLUE GERMANY IS FASCIST YOU CAN SEE THAT TOO FREE PALESTINE" angebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung im U-Bhf. Möckernbrücke

    30.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 13:15 Uhr läuft ein Mann auf dem U-Bhf. Möckernbrücke auf dem Bahnsteig an der U-Bahn vorbei. Eine in der U-Bahn stehende PoC (Person of Color) schreit er aggressiv mit "Welcome to Germany" an und zeigt, während die losfahrende U-Bahn an ihm vorbeifährt, den Hitlergruß.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Selbstdarstellung in der Kreutzigerstraße

    28.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Hauseingang in der Kreutzigerstraße wurden zwei Sticker der JA (Junge Alternative, Jugendorganisation der AfD) entfernt, „Remigration“ und ein Sticker zum „Stolzmonat“.

    Quelle: Register FK
  • Antisemitischer Spruch in der Kreutzigerstraße

    25.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Kreutzigerstraße wurde der auf dem Gehweg gesprühte Spruch "Fuck Hamas" von einer anderen Person abgeändert in "Fuck Israhell". Die antisemitische Schmiererei wurde von Anwohner*innen entfernt.

    Quelle: Regsister FK
  • Antisemitische Parole in der Skalitzer Straße

    24.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Eisdiele in der Skalitzer Straße stand gegen 21:15 Uhr eine überwiegend mit Palitüchern bekleidete Gruppe junger Leute. Beim Verlassen der Eisdiele drängelte sich ein junger Mann an den in der Schlange Wartenden vorbei. Eine dort Wartende macht ihn auf den separaten Ausgang aufmerksam, worauf dieser sie mit "Free Palestine" anschrie. Eine weitere Person aus der Gruppe ergänzt: "From the river to the see". Niemand reagiert darauf.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Jungnationalisten stahlen Transparente in der Rigaer Straße

    19.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Wagenburg in der Rigaer Straße wurden zwei Transparente geklaut, u. a. "Wagenplätze bleiben". Am gleichen Abend wurde auf einem Nazi-Telegram-Kanal das "Beutefoto" veröffentlicht. Der Post wurde zusätzlich bestückt mit den Worten "Berlin bleibt deutsch" und den Farben der Reichskriegsflagge.

    Quelle: Bildwerk Rostock
  • Kind in der Eylauer Straße rassistisch angegriffen

    19.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:45 Uhr rempelte ein 13-Jähriger versehentlich in der Eylauer Straße einen Mann auf dem Gehweg an und entschuldigte sich umgehend und ging weiter. Der Mann folgte ihm und fragte, ob er "Afrikaner" sei. Als der Junge das bejahte, schlug ihm der Mann mit der Faust ins Gesicht und bedrohte ihn anschließend, bevor er in Richtung Monumentenstraße flüchtete. Der 13-Jährige wurde mit einer Kopfverletzung im Krankenhaus ambulant behandelt.

    Quelle: Polizei Nr. 1303
  • Antisemitische Schmiererei in der Graefestraße

    18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hausfassade in der Graefestraße wurden in großen blauen Buchstaben das Wort "Hamas" geschmiert. Eine weitere gleichlautende Schmiererei in der Nähe war bereits entfernt worden.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U3

    18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:45 Uhr wurde eine Transperson in der U3 am Görlitzer Bahnhof Richtung Krumme Lanke durch zwei weiße Jugendliche massiv angeschrien und beleidigt. Da die Person Musik hörte, hatte sie es nicht gleich mitbekommen.
    Eine Zeugin sprach die Jugendlichen an, die Beleidigungen zu unterlassen, und wurde daraufhin selbst angeschrien und beleidigt. Die betroffene Person und die Zeugin suchten daraufhin andere Sitzplätze auf. Die Jugendlichen verließen die U-Bahn.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der S42

    16.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person steigt am Treptower Park gegen 2:30 Uhr in der S-Bahn um. Auf dem Bahnsteig befinden sich drei Personen. Eine davon macht mit einer Flasche in der Hand Bewegungen in die Richtung der Meldenden. Diese steigt in die S42 Richtung Ostkreuz, die drei Personen (zwei Männer, eine Frau) steigen ebenfalls weiter vorne ein. Als der Zug bereits fährt, stürmt einer der Angreifer mit einer Flasche in der Hand auf die Meldende zu, beleidigt sie laut und aggressiv homofeindlich, spukt sie an und sie wird auf ihrer Hose getroffen. Die meldende Person stoppt den Zug, dieser fährt zurück nach Treptower Park. Ohne dass sich die Türen öffneten oder nachgesehen wird, warum der Zug gestoppt wurde, fährt die Bahn wieder Richtung Ostkreuz los.
    Die meldende Person steigt Frankfurter Allee aus und wird von der Gruppe verfolgt. Es werden Beleidigungen gerufen und eine Flasche nach der Meldenden geworfen. Passanten werden aufmerksam und eine Person versucht, den Angreifer zu beruhigen und stellt sich dazwischen. Der Angreifer schreit und spukt weiterhin. Ein Securitymitarbeiter und die Passantin bringen den Angreifer außer Sichtweite.
    Es wurde Anzeige erstattet und die Sicherung der Videobänder angefordert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Parolen in der Prinzenstraße

    16.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Wohnhauses in der Prinzenstraße wurden am Abend mehrere rassistische Schmierereien entdeckt und zur Anzeige gebracht.

    Bereits in der Vergangenheit wurden im Wohnhaus rassistische Parolen und Hakenkreuze angebracht, wie die meldende Person mitteilte.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda am Helsingforser Platz

    15.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:00 Uhr wurde an einer Bushaltestelle am Helsingforser Platz ein Sticker entdeckt, der antisemitisch umgedeutet wurde. Auf einem Sticker der Antifaschistischen Aktion war eine Israelfahne abgebildet. Der Wortteil "Anti" wurde durch "Israel(-solidarische Linke)"ersetzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wahlkreisbüro in der Kreutzigerstraße antisemitisch markiert

    15.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Wahlkreisbüro von Bündnis90/Grünen in der Kreutzigerstraße wurde ein antisemitischer Sticker mit einem roten Dreick, nach unten zeigend, angebracht.
    Mit dem roten Dreieck markieren Anhänger*innen der Hamas potentielle Angriffsziele.

    Quelle: Register FK
  • NS-Verharmlosung im Stralauer Kiez

    14.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nach Information mehrerer Zeug*innen wurden in einer Kneipe in der Bossestraße nach dem 1. WM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft von aggressiv auftretenden Männern mit eindeutigen rechten Erkennungszeichen (z. B. Tattoos "Schwarze Sonne" und verbotene Runen-Symbole, LGBTIQ*-feindliche T-Shirtaufdrucke) mehrere Hitlergrüße gezeigt und in Sprechchören "Deutschland den Deutschen" skandiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in der Wilhelmstraße

    13.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Gebäude in der Wilhelmstraße, in dem Privatpersonen Büroflächen anmieten können, wurde in einem Durchgang großflächig in schwarzer Schrift die Parole "Free Palestine" angebracht. Diese wurde durch ein rotes nach unten zeigendes Dreieck ergänzt. In roter Schrift, ebenfalls großflächig, wurde etwas weiter hinten im Durchgang noch die Parole "Free Gaza" geschmiert.

    Das rote Dreieck ist ein Symbol der Hamas. Es wird in Berlin von Hamas-Anhänger*innen verwendet, um Angriffsziele zu markieren, die sich gegen Judenhass wenden.

    Quelle: Berliner Register
  • Mehrere antisemitische Schmierereien und Sticker in der südlichen Friedrichstadt

    13.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegenüber dem jüdischen Museum (Fußballplatz) wurde ein Stromkasten mit "The Goyim Know" beschmiert.
    "The Goyim Know" stand auch auf einer Mülltonne in Nähe der öffentlichen Toilette im Park neben der TAZ.
    Bei der Arbeitsagentur/Familienkasse in der Charlottenstraße wurde ein schwarzer Sticker mit der Aufschrift "Free Palestine from the river to sea" auf einer Mülltonne entfernt.
    Die Bushaltestelle am Patentamt Gitschiner Str. /Lindenstr. wurde mit "Free Gaza from German Bombs" und die BVG Auskunftssäule daneben mit "Free Palestine from German Bombs" beschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    13.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bei einer großräumig angelegten Polizeikontrolle wurden gegen 13:00 Uhr nur Schwarze Menschen, die friedlich, teilweise vereinzelt auf den Bänken saßen, von Polizeigruppen in fünf bis 10 Personenstärke kontrolliert. Vermeintliche Dealer hatten schon bevor die Polizei den Park betrat, diesen verlassen. Menschen wurden teilweise mit Handschellen durch den Park vor das CoLab (Ort der Begegnung und offener Sozialarbeit im alten Bahnhofsgebäude) gebracht, wo die Polizei eine Station eingerichtet hatte. Von allen Personen wurden Fingerabdrücke genommen und sie wurden in aller Öffentlichkeit vor und hinter dem Polizeiwagen durchsucht.

    Gegen 12:20 Uhr wurde bereits eine Schwarze Person von sieben Polizist*innen kontrolliert, der rauchend auf einer Bank höhe Sportplatz saß. Direkt negen ihm saß eine ebenfalls rauchende weiße Amerikanerin. Wie mitgeteilt wurde, wurde die Schwarze Person umringt, und informiert, dass Rauchen am Sportplatz verboten sei, worauf der Mann seine Zigaretten einpackte. Er wurde nach dem Ausweis gefragt und vor Ort durchsucht. Der Mann verhielt sich ruhig und kooperativ. Es gab auch hier keinen Grund den Mann festzuhalten, trotzdem wurde er in Handschellen zur Fingerabdrucknahme geführt. Gegen 13:00 Uhr konnte die Person gehen. Die weiße Amerikanerin, die ebenfalls rauchte, wurde nicht von der Polizei angesprochen.

    Gegen 12:55 Uhr wurden weitere drei Schwarze Männer, die auf einer Bank Höhe Ausgang Forster Str. saßen, kontrolliert und durchsucht. Auch sie wurden in Handschellen abgeführt. Eine weitere Schwarze Person, ein Passant, der die Polizei fragte, was hier für eine Kontrolle gemacht wird, wurde ebenfalls mitgenommen. Trotz Ausweis, ließ ihn die Polizei erst gehen, als er mehrmals erwähnt hatte, dass er hier Kinder hat und seine Frau Rechtsanwältin sei.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Sticker in der Proskauer Straße

    12.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:00 Uhr wurde an der Ecke Proskauer - / Eldenaer Straße ein antisemitischer Sticker entfernt mit der Aufschrift "NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID". Die Bezeichnung Israels als "Apartheid" soll die Existenz des Landes in Frage stellen. Der Inhalt dieser Aussage ist eine Form von israel-bezogenem Antisemitismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei am Carl-Herz-Ufer

    12.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Mülltonne am Alten Zollhaus wurde die antisemitische Schmiererei "The Goyim Know" (antisemitisches Schlagwort, dass überwiegend in antisemitischen Verschwörungstheorien verwendet wird) angebracht.

    Außerdem wurden zwei größere Bodengraffities "Genocide Stop Genocide" an der Baerwaldbrücke Ecke Carl-Herz-Ufer und der öffentliche Toilette Nähe Statthaus Böcklerpark angebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Äußerungen in Friedrichshain

    11.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Während eines Gesprächs zwischen zwei Männern in Friedrichshain äußerte sich einer der beiden dem anderen gegenüber antisemitisch. Er behauptete, dass Jüdinnen*Juden die Schuld am aktuellen Krieg in Gaza tragen würden, zudem sei der Wunsch von Jüdinnen*Juden nach einem eigenen Staat, wie Israel, die Ursache für den 1. und 2. Weltkrieg gewesen.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei am Helsingforser Platz

    11.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf ein an einem Zaun am Helsingforser Platz angebrachtem Schild wurde der Slogan "Free Gaza" geschmiert, und mit "From Hamas" ergänzt. Von einer weiteren Person wurde der Zusatz "Hamas" durch "Israhell" ersetzt. Diese Bezeichnung für den Staat Israel bedient Narrative, die in antisemitischen Kreisen die Existenz Israels in Frage stellen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei am Kottbusser Tor

    11.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mehrere BSR-Müllbehälter wurden antisemitisch beschmiert. Es wurde der Schriftzug "Israel" mit einem Pfeil zur Müllöffnung angebracht, u. a. direkt vor einem Supermarkt. Die Schmierereien wurden gegen 8:00 Uhr entfernt und sind etwas später erneut angebracht worden.
    Die Aussage "Israel in den Müll" steht in Verbindung mit dem Angriffskrieg der Hamas auf Israel und stellt das Existenzrecht Israels in Frage.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei vor der East-Side-Mall

    11.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der großen Stele an der Warschauer Brücke vor der East-Side-Mall neben dem Amazon-Tower wurde mit roter Farbe der Spruch "From the river to the see free Palestine" geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Erneut JA-Sticker an Wahlkreisbüro und auch am Eingang einer Sprachschule

    11.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Infoschild des Wahlkreisbüros der MdA Julian Schwarze und Vasili Franco in der Kreuzigerstraße wurde ein Sticker der JA (Junge Alternative für Deutschland) mit rassistischem Inhalt "Remigration" entfernt.

    Ein weiterer JA-Sticker fand sich am Eingang der Sprachschule von ITAP e. V. auf einem Infoschild in der Colbestraße. Eine Entfernung der Propaganda war nicht möglich, ohne das Infoschild zu beschädigen.

    Es ist davon auszugehen, dass die Sticker gezielt angebracht wurden, da im näheren Umfeld der Einrichtungen keine weiteren Sticker gefunden wurden.

    Quelle: Wahlkreisbüro Bündnis90/Die Grünen, ITAP e. V.
  • Rassistische Bedrohung in der U7

    11.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 10:12 Uhr belästigte ein Mann grundlos eine schwarze Frau in der U7 zwischen den Bahnhöfen Gneisenaustraße und Mehringdamm. Er zeigte den Hitlergruß, verhielt sich bedrohlich und nannte die Frau eine "feige Sau" und drohte ihr Prügel an.
    Beim Aussteigen zeigte er den "Stinkefinger" in Richtung der Frau und anderer Fahrgäste und spuckte von außen auf die sich schließende Zugtür.
    Der Vorfall wurde von einer Zeugin gefilmt und auf Instagram veröffentlicht.

    Quelle: Berliner Register, Instagram
  • Antisemitische Schmierereien in nördlichen Graefekiez

    09.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Eisdiele in der Graefestraße wurde mit einer Palästina-Fahne mit dem roten Dreieck nach unten markiert und "Israhell" dazu geschmiert. Im weiteren Umfeld fanden sich zudem in öffentlichen Toiletten an der Admiralbrücke und im Statthaus Böcklerpark verschiedene antisemitische Parolen u. a. "Fuck Israel".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Verharmlosung am Ostbahnhof

    09.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem Bahnsteig Gleis 1 am Ostbahnhof auf einer Kanalabdeckung war mit schwarzer Farbe eine Doppelsigrune geschmiert. Sie wurde mit blauer Farbe durchgestrichen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindlicher Angriff im Volkspark Friedrichshain

    08.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Paar saß gegen 20:00 Uhr auf einer Wiese im Volkspark Friedrichshain. Als sie sich küssten, kamen drei Männer aus einer in der Nähe befindlichen Familiengruppe und forderten die beiden Männer auf, das Küssen vor ihren Frauen und Kindern zu unterlassen. Zeugenaussagen zufolge schlug und trat das Trio anschließend auf die beiden sitzenden Männer ein und versuchte sie vom Ort wegzuschubsen. Als es dem Paar gelang, sich aus der Situation zu retten und Zuflucht bei einer anderen Personengruppe zu finden, kehrten die drei Angreifer zu ihrer Familie zurück. Die Angegriffenen klagten über Schmerzen am Kopf und hatten einige Hautabschürfungen.

    Quelle: Polizeimwldung Nr. 1216
  • Wieder rechter Sticker an Wahlkreisbüro

    08.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Infoschild des Wahlkreisbüros der MdA Julian Schwarze und Vasili Franco in der Kreuzigerstraße wurde ein Sticker der JA entfernt, der für die extrem rechte Jugendorganisation der AfD geworben hatte.

    Quelle: Wahlkreisbüro Bündnis90/Die Grünen
  • Antisemitische Wahlplakate im Umfeld des Kottbusser Tor

    06.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem Kottbusser Damm, vor einem Discounter in der Kottbusser Straße, an der Kottbusser Brücke und in der Nähe der Synagoge Fraenkelufer hingen Wahlplakate (die zum Teil bereits unkenntlich gemacht wurden) der rechten DAVA-Partei mit antisemitischem Inhalt "Die jüdischen Kindermörder".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Polizistin am Victoriapark rassistisch beleidigt

    05.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 40-Jähriger saß in Begleitung mehrerer Personen gegen 14:30 Uhr an der Bushaltestelle Viktoriapark in der Kreuzbergstraße und hörte laute Musik. Als die Einsatzkräfte eintrafen, bat eine Polizistin, die Musik zur besseren Verständigung auszuschalten. Der Mann reagierte aggressiv und beleidigte die Polizistin rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1190 vom 6.6.2024
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