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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    17.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Hohenzollernplatz wurde auf einem Straßenschild ein Aufkleber der Gruppe "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" mit QR-Code zur Internetseite entdeckt. Dort wird das rassistische Konzept des Ethnopluralismus propagiert.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Behindertenfeindliche Pöbelei in Charlottenburg

    15.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe des Savignyplatzes wurde eine Person von einer Gruppe Jugendlicher aus behindertenfeindlicher Motivation bepöbelt. Die Gruppe machte sich über die Gehbehinderung des Betroffenen lustig, äffte ihn nach und lachte ihn aus. Als er deswegen den Kopf schüttelte, wurde er durch die Jugendlichen beleidigt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hanau-Gedenkplakate in Charlottenburg beschmiert

    15.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schloßstraße in Charlottenburg wurde ein Plakat, das an die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau erinnert, beschmiert. Dabei wurden alle abgebildeten Gesichter der Opfer auf dem Plakat mit schwarzen Edding mehrmals durchgestrichen.

    Quelle: Register CW
  • Störung einer antirassistischen Veranstaltung in Wilmersdorf

    15.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Zwei AfD-Bezirkspolitiker störten gezielt eine Veranstaltung während der Aktionswochen gegen Rassismus, die das Register Charlottenburg-Wilmerdorf angeboten hatte. Infolgedessen wurde die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen abgebrochen.

    Quelle: Berliner Register, Register Spandau, Instagram 03.04.24
  • Hakenkreuz in Wilmersdorf

    14.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Uhlandstraße Ecke Wilhelmsaue in Wilmersdorf wurde auf einem Straßenschild eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Hakenkreuz in Charlottenburg

    13.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Kantstraße in Charlottenburg wurde an einer Hauswand eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    13.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Salzufer in der Nähe der Dovebrücke wurde ein rassistischer Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber vergleicht die Kolonialisierung Amerikas mit der aktuellen Migration nach Deutschland.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Veranstaltung in Charlottenburg

    13.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand eine Lesung statt, in der der Autor Passagen aus seinem Tagebuch vortrug. Dabei äußerte er sich unter anderem zum Thema Klimaschutz und stellte einen Bezug zwischen globalem Bevölkerungswachstum und Umweltzerstörung her. In diesem Zusammenhang sagte er: „Das eigene Volk stirbt aus, aber die 8-Kinder-Familie in Afrika und anderswo ist Folklore.“

    Diese Aussage bedient extrem rechte Narrative des Degenerations- und Untergangsdenkens. Sie konstruiert eine ethnisch definierte Vorstellung des „deutschen Volkes“, das angeblich durch andere Bevölkerungsgruppen bedroht werde. Zudem verweist sie auf biopolitische und rassistische Argumentationsmuster, die Bevölkerungswachstum in nicht-europäischen Regionen als problematisch darstellen und mit der Vorstellung einer demografischen „Selbstabschaffung“ Europas verknüpfen.

    Quelle: Register CW
  • Antimuslimisch-rassistischer Flyer an Jugendeinrichtung in Charlottenburg

    11.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in der Schloßstraße in Charlottenburg wurden mehrere Zettel angebracht, auf denen behauptet wird, alle Muslime seien verpflichtet Christen zu missionieren oder zu töten. Es wird zudem behauptet, der Islam sei ein "intoleranter und aggressiver Irrglaube". Diese Inhalte können als antimuslimisch-rassistisch verstanden werden, weil der Islam und Muslim*innen darin pauschalisiert als gewalttätig dargestellt und abgewertet werden. Zudem wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber angebracht. In dem Flyer kommt eine fundamentalistische Auslegung des Christentums zum Ausdruck.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Aufkleber am Zoologischen Garten

    11.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Zoologischer Garten wurde auf einem Starbucks-Logo auf einer Baustellenabsperrung ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit einem Boykottaufruf entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    11.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Augsburger Straße in Charlottenburg wurde eine antisemitische Schmiererei mit den Worten „Deutsche! Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!“ entdeckt. Diese Worte wurden von den Nationalsozialisten als Wahlspruch während des Boykotts der Geschäfte von Juden*Jüdinnen am 1. April 1933 genutzt.

    Quelle: X ; Tagesspiegel vom 11.03.24
  • Antisemitismus bei Demonstration in Charlottenburg

    09.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg fand ausgehend von der Wilmersdorfer Straße über den Kurfürstendamm zum Wittenbergplatz eine Demonstration unter dem Titel "Solidarität mit Palästina - Stop Genocide Now" statt. Bei dieser Demonstration wurden mehrere Schilder mit NS-relativierenden und antisemitischen Inhalten gezeigt. Zudem äußerte der Hauptredner mehrfach israelbezogene antisemitische Inhalte. Zu Beginn wurde zudem ein Schild von der Polizei konfisziert, das Orte in Gaza mit den Konzentrationslagern im Nationalsozialismus verglich. An der Versammlung nahmen etwa 1.000 Personen teil.

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuze in Westend

    09.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Heerstraße Ecke Kranzallee in Westend wurde an einem Laternenpfahl mehrere Hakenkreuz-Schmierereien sowie der Schriftzug "AFD" entdeckt.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuz Schmierereien an Feuerwache in Charlottenburg

    07.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Rankestraße in Charlottenburg wurden am Tor einer Feuerwache mehrere Hakenkreuze, sowie das Z-Symbol geschmiert. Das Z-Symbol wird verwendet, um Zustimmung für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine auszudrücken.
    Passant*innen griffen ein und riefen die Polizei. Die Mitarbeitenden der Feuerwache reinigten die Scheiben sofort.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 08.03.2024
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Schwarze Person erlebte Anti-Schwarzen Rassismus vom Jugendamt. Das Datum entspricht nicht dem Vorfallstag. Weitere Informationen werden zum Schutz der Beteiligten nicht veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Antisemitische Bedrohung in Charlottenburg

    27.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Pro-Palästinensische Aktivist*innen haben den Israelischen Botschafter vor einem Zahnarztbesuch am Kurfürstendamm abgefangen. Die Aktivist*innen waren teilweise bereits durch antisemitische Aussagen auf Demonstrationen und bei Aktionen aufgefallen. Sie machten den Botschafter für das vermeintliche Vorgehen Israels in Gaza verantwortlich („you’re committing a genocide“; „you have blood on your hands“). Der Botschafter wird damit in seiner Freizeit außerhalb seines Amtes kollektiv für die Handlungen des Staates Israel verantwortlich gemacht, was bereits bedrohlich gewirkt haben kann und als antisemitisch eingeordnet werden kann. Zudem drohten sie ihm mit den Worten „You can‘t hide“.

    Quelle: X
  • Hakenkreuze in Charlottenburg

    27.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem Ticketautomaten im U-Bahnhof Kaiserdamm wurden mehre Hakenkreuze entdeckt.

    Quelle: Bürger*innemeldung via Signal
  • Antisemitischer Aufkleber am Ku'damm

    26.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Kurfürstendamm wurden ein antisemitischer Aufkleber entdeckt. Darauf wird behauptet, Juden würden tun, was Hitler im Nationalsozialismus getan hat. Dabei handelt es sich um eine antisemitische Täter-Opfer-Umkehr.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitismus bei Demonstration in Charlottenburg

    24.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer Demonstration mit dem Titel "Palestine will never die! Stop the genocide!" kam es zu antisemitischen Vorfällen. Die Demonstration zog von der Wilmersdorfer Straße / Ecke Kantstraße über den Kurfürstendamm zum Nollendorfplatz.
    Die Gruppierung "BDS" (Boykott, Deinvestition, Sanktionen), welche als antisemitisch gewertet wird, hatte neben anderen zu der Demonstration aufgerufen und eine Vertreterin hielt vor Ort einen Redebeitrag. In einem anderen Redebeitrag wurden die Mitglieder der Regierung Israels als zionistische Nazis bezeichnet. Zudem wurde unter anderem die Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Es wurden außerdem mehrere antisemitische Plakate gezeigt, welche Juden mit Israel gleichsetzten und behaupteten, die Juden würden tun, was Hitler damals getan hat. Dabei handelt es sich um eine antisemitische Täter-Opfer-Umkehr.
    An der Demonstration nahmen etwa 1400 Personen teil.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechter Aufkleber in Westend

    18.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Telefonzelle bei der U-Bahnhaltestelle Ruhleben wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) entdeckt.

    Quelle: Bürger*innemeldung via Signal
  • Extrem rechter Schmiererei in Westend

    17.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Fahrstuhl am S-Bahnhof Olympiastadion wurde der extrem rechte Zahlencode "88" mehrmals geschmiert. Die Zahl 88 wird unter Neonazis als "getarnter Hitlergruß" verwendet. Der achte Buchstabe des Alphabets ist das H; die 88 steht somit für "HH", eine Abkürzung für "Heil Hitler".

    Quelle: Bürger*innemeldung via Signal
  • Sozialchauvinistischer Angriff in Charlottenburg

    17.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Zoologischer Garten wurde eine vermutlich obdachlose Person von einer Person, die er zuvor um Geld gefragt hatte, beleidigt und bespuckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung im Olympiastadion

    16.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Olympiastadion kam es während der Halbzeitpause zu einer rassistischen Beleidigung. Auf der Toilette stieß ein Mann einen anderen an und sagte zu ihm den rassistischen Spruch "Deutschland den Deutschen". Der Betroffene widersprach der Aussage, woraufhin der Mann behauptete, es wäre ein Witz gewesen. Andere Anwesende schritten nicht ein. Der Vorfall wurde der Security vor Ort gemeldet.

    Quelle: Register CW via Mail
  • Rassistische Veranstaltung in Charlottenburg

    15.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Februar fand eine rassistische Veranstaltung in Charlottenburg statt. Dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf liegen dazu Details vor, sie werden nicht veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem genauen Datum des Vorfalls.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz

    14.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Einem Mitarbeiter eines Postdienstleisters in Westend wurde von seiner Vorgesetzten verboten, am Arbeitsplatz Türkisch zu sprechen.

    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Hakenkreuz in Wilmersdorf

    08.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Heidelberger Platz wurde in die Anzeige des Fahrstuhls zum U3-Gleis ein Hakenkreuz, sowie ein Davidstern eingeritzt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Aufkleber gegen Antifaschismus auf Wahlplakat in Charlottenburg

    07.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Karl-August-Platz in Charlottenburg wurden auf einem SPD-Wahlplakat mehrere extrem rechte Aufkleber mit der Aufschrift "Antifaschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen", sowie "FCK ANTIFA" entdeckt.

    Quelle: Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Extrem rechte Aufkleber an der TU in Charlottenburg

    07.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Fassade des Physikgebäude der Technischen Universität (TU) Berlin, sowie in einer Toilettenkabine, wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Darauf ist eine Person mit Baseballschläger abgebildet, die verschiedene Symbole und Slogans wie "Black lives Matter" zerschlägt. Über diesem Abbild ist die Reichsflagge sowie der Spruch "Good night left side" abgebildet. Außerdem wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Fuck Antifa" entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuz in Charlottenburg

    07.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Goethestraße wurden an einer Bücherbox zwei große Hakenkreuze in schwarzer Farbe entdeckt.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Antiziganistische Diskriminierung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein rumänischer Mann wird in einem Supermarkt in Charlottenburg-Wilmersdorf zu Unrecht des Diebstahls beschuldigt. Da er taub ist und kaum sprechen kann, konnte er sich nicht ausreichend verständlich machen und auf das Missverständnis hinweisen. Trotzdem muss er eine Strafe zahlen und wird angezeigt. Er sieht in der Reaktion des Personals ein antiziganistisches Motiv.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antifeministische Veranstaltung in Charlottenburg

    31.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand eine Lesung statt, bei der das Buch „Durchs irre Germanistan“ durch die beiden Autoren vorgestellt wurde. Der Begriff „Germanistan“ kann so verstanden, dass er durch die begriffliche Anlehnung an Namen arabischer Staaten, die angebliche Rückschrittlichkeit Deutschlands verdeutlichen soll. Dies kann als rassistisch eingeordnet werden, weil arabischen Staaten eine Rückständigkeit zugeschrieben und auf Deutschland übertrag wird. In der Lesung wurden auf satirische Weise feministische Themen wie sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung und geschlechtergerechte Sprache (Gendern) ins Lächerliche gezogen. Geschlechtergerechte Sprache wurde als Ausdruck von „Kleingeist“ und Konformität dargestellt. Beispielsweise wurde einem Radiomoderator, der einem der Autoren durch seine geschlechtergerechte Ausdrucksweise aufgefallen war, unterstellt, hätte er im Nationalsozialismus gelebt, hätte er auch mit „Heil Hitler“ unterschrieben. Diese Analogie kann zudem als NS-verharmlosend interpretiert werden.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Veranstaltung in Charlottenburg

    31.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schloßstraße in Charlottenburg fand eine kleine Veranstaltung der AfD im Rahmen des Wahlkampfes zur Wiederholung der Bundestagswahl statt. Dabei wurde die AfD-Zeitung „Blauer Bote“ in der Ausgabe Winter/Frühjahr 2024 verteilt. Anwesend war außerdem ein italienisches Fernsehteam. In der verteilten Zeitung wird u. a. eine rassistische Erzählung wiederholt, in der ein Zusammenhang zwischen sozialen Problemen, wie Kriminalität oder Wohnungsnot, und Migration konstruiert wird.

    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    29.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Hardenbergstraße vor der Mensa der Technischen Universität (TU) Berlin wurde ein Aufkleber von "Auf1 TV" entdeckt und entfernt. Der österreichische TV-Sender "Auf1" verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Schmierereien auf Wahlplakaten in Charlottenburg

    29.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seelingstraße in Charlottenburg wurden mehrere Plakate der Parteien Die Linke und SPD mit diffamierenden Schriftzügen beschmiert, wie z. B. "Nieten", "Narren" oder "Linksextrem". "Linksextremismus" wird von verschiedenen rechten Spektren, von Neu-Rechten bis zum neonazistischen Milieu, als Kampfbegriff und als Kennzeichnung des politischen Gegner benutzt.

    Quelle: Register CW
  • "III. Weg" verteilt erneut Flyer vor der "Grünen Woche"

    27.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vor dem Messe-Gelände in Westend verteilten Neonazis der Kleinstpartei "Der III. Weg" erneut Flyer an Besucher*innen der "Grünen Woche". Der III. Weg wirbt auf den Flyern unter Bezugnahme auf die Bauernproteste für sich. Dabei werden auch Umwelt- und Tierschutz thematisiert. Diese Themen werden durch die extreme Rechte immer wieder vereinnahmt und mit völkischen Ideologien in Verbindung gebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    27.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Bus der Linie X34 wurde gegen 15:45 Uhr ein 72-Jähriger, nachdem er an der Haltestelle Kaiser-Friedrich-Str./Kantstr. eingestiegen war, von einer Frau rassistisch und antisemitisch beleidigt. Die Täterin schlug dem Mann außerdem mit der Faust gegen den Kopf. An der Haltestelle Savignyplatz konnte der Betroffene schließlich flüchten. Er zeigte den Angriff bei der Polizei an.

    Quelle: Tagesspiegel vom 29.01.2023, Polizeimeldung Nr. 0203 vom 28.01.2023
  • Rassistischer Aufkleber in Halensee

    26.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seesener Straße wurden mehrere rassistische Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber schienen selbstgemacht. Die Sprüche weisen auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden in den Sprüchen als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rechter Aufkleber am Zoologischen Garten

    25.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem U-Bahnausgang am Zoologischen Garten wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) mit dem Slogan "Unsere Heimat, unsere Zukunft!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    23.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Weimarer Straße und der Leibnitzstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber klebte in der Goethestraße auf einem Wahlplakat der Linkspartei. Außerdem befand sich an einem Mülleimer in der Pestalozzistr. Ecke Schlüterstr. eine Schmiererei mit den Worten "NS-Area".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Fake-Annonce

    22.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem Online-Wohnungsportal wurde ein antisemitisches Fake-Inserat für eine Wohnung in Wilmersdorf eingestellt. Diese Anzeige diente offenbar der Stärkung der Verunsicherung von Jüd*innen und dem Schüren rassistischer Ressentiments gegenüber Muslim*innen.
    In der Objektbeschreibung wurde darauf hingewiesen, dass die Wohnung nicht an Israelis oder Sympathisant*innen Israels vermietet werde. Als Verfasser der Anzeige wurde ein arabischer Name angegeben. In Reaktion auf das Inserat gab es eine Berichterstattung, die von zahlreichen rassistischen Hass-Kommentaren auf social media begleitet wurde. Da die Wohnung in Wirklichkeit nicht vermietet werden sollte und die Hürden für das Einstellen von Inseraten auf der Plattform relativ hoch sind, kann eine sogenannte „False-Flag“-Aktion vermutet werden. In diesem Fall könnte jemand vorgegeben haben, es handele sich bei dem Verfasser um eine palästinensische/arabische Person, um rassistische Ressentiments zu schüren. Jüd*innen fühlten sich von der antisemitischen Botschaft der Anzeige verletzt.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • "III. Weg" verteilt Flyer vor der "Grünen Woche"

    21.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vor dem Messe-Gelände in Westend verteilten Neonazis der Kleinstpartei "Der III. Weg" Flyer an Besucher*innen der "Grünen Woche". Der III. Weg wirbt auf den Flyern unter Bezugnahme auf die Bauernproteste für sich. Dabei werden auch Umwelt- und Tierschutz thematisiert. Diese Themen werden durch die extreme Rechte immer wieder vereinnahmt und mit völkischen Ideologien in Verbindung gebracht.

    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Charlottenburg

    19.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Budapester Straße vor dem BIKINI Berlin wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war als Piktogramm eine Familie abgebildet, die einen Regenschirm gegen die Regenbogenfahne aufspannt. Queere Lebensweisen sollen mit dieser Darstellung als Gefahr für Familien diffamiert werden.

    Quelle: Register CW via Signal
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