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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Anti-Schwarz-Rassistische Diskriminierung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Schule in Charlottenburg-Wilmersdorf wurde ein Schwarzer Schüler von einer Lehrkraft geschlagen und von der Schulleitung kriminalisiert. Das Datum entspricht nicht dem Vorfallstag. Weitere Informationen werden zum Schutz der Beteiligten nicht veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im August kam es in Charlottenburg-Wilmersdorf laut den Daten des kriminalpolizeilichen Meldediensts in Fällen politisch motivierter Kriminalität zu einem antisemitischen Angriff.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 10.02.2025 (Drucksache 19/21 617)
  • Rassistischer Beitrag in Anzeigenblatt in Charlottenburg

    01.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem kostenlosen Anzeigenblatt, das in mehreren öffentlichen Einrichtungen in Charlottenburg ausliegt, kam es in einem Beitrag zu einer Äußerung, die als rassistisch empfunden werden kann. Die Fraktionen der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf wurden zum Thema Armutsbetroffenheit von Alleinerziehenden befragt. In der Antwort der AfD-Fraktion heißt es u.a. „Wer im Weltoffenheitswahn hunderttausende illegal sich im Land befindlicher Versorgungsnomaden aus Afrika und dem Nahen Osten alimentiert und gleichzeitig Armut anprangert, ist heuchlerisch und verlogen.“. Die Bezeichnung als „Versorgungsnomanden“ kann als rassistische Unterstellung verstanden werden, dass Geflüchtete keine nachvollziehbaren Fluchtgründe hätten, sondern nur aufgrund von Sozialleistungen nach Deutschland migrieren würden. Indirekt werden dadurch Geflüchtete als Verursacher für die Armut unter Alleinerziehenden verantwortlich gemacht.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Aufkleber in Charlottenburg

    29.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Hardenbergstraße, Ecke Iva-Bogen wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Kinder im Schwimmbad in Charlottenburg rassistisch beleidigt

    24.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Stadtbad Charlottenburg in der Krummen Straße wurden mehrere Mädchen und deren Aufsichtspersonen rassistisch durch einen Mitarbeiter der Bäderbetriebe beleidigt und benachteiligt. Zwei Mädchen, die lange Badebekleidung trugen wurden von dem Mitarbeiter auf sexistische und rassistische Weise eingeschüchtert. Als eine der Aufsichtspersonen sich einschaltete, wurde ihr durch den Mitarbeiter sehr unfreundlich der Mund verboten. Die Mädchen waren daraufhin so verunsichert, dass sie sich nicht mehr ins Becken trauten. Als die zweite Aufsichtsperson den Mitarbeiter zur Rede stellen wollte, äußerte sich dieser abwertend über sie und sexualisierend in Bezug auf die minderjährigen Mädchen. Daraufhin verließen die Betroffenen das Stadtbad. Andere Gäste wiesen die Betroffenen darauf hin, dass sich in der Vergangenheit bereits ähnliche Situationen ereignet hätten.

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Charlottenburg

    19.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Unterführung in der Windscheidstraße (zur Droysenstraße) wurde eine Serie von extrem rechten Aufklebern entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern waren die Slogans "Antifa verbieten!", sowie "Linken Mainstream stoppen" abgedruckt. Zudem waren durchgestrichen eine Pride-Flagge, das Logo der Antifaschistischen Aktion und das Parteilogo der Grünen abgebildet. Die Aufkleber stammen aus einem extrem rechten Versandhandel aus dem Umfeld der "Jungen Nationalisten" (JN).

    Quelle: Register CW via Signal
  • Hakenkreuz in Grunewald

    19.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Bismarckplatz in Grunewald wurde ein in lila Farbe an eine Litfaßsäule gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • NS-verherrlichende Zuschrift in Charlottenburg

    19.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg wurde eine an ein ökumenisches Veranstaltungszentrum adressierte NS-verherrlichende Zuschrift versendet. Da der Brief jedoch nicht zugestellt wurden konnte, wurde er an den vermeintlichen Absender zurückgesendet, welchen der Urheber als "PDS" angab. Daher wurde der Brief an die Geschäftsstelle der Partei Die Linke zugestellt. In dem Brief befand sich eine Ausgabe einer nationalsozialistischen Propagandazeitschrift, in deren Logo unter anderem ein Hakenkreuz abgebildet ist.

    Quelle: Die Linke Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Plakate auf TU Campus zerstört

    18.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Hauptcampus der Technischen Universität (TU) Berlin in Charlottenburg wurden Wahlplakate der Studierenden gegen Antisemitismus für die Wahlen des Studierendenparlaments mit schwarzer Sprühfarbe unkenntlich gemacht. Zudem wurden auch Plakate der Linken Liste auf diese Weise beschädigt. Wahlplakate anderer Listen wurden nicht beschädigt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen am S-Bhf. Westend

    17.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Rolltreppe am S-Bahnhof Westend wurden mehrere Aufkleber mit dem Slogan "Fuck Antifa" entdeckt. Ein Großteil der Aufkleber war bereits überklebt, an einigen konnte der Slogan jedoch noch gelesen werden.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Fahne bei EM-Finale gezeigt

    14.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Olympiastadion wurde beim Finale der Fußball-Europameisterschaft von Fans des spanischen Teams die Flagge der faschistischen Franco-Diktatur (1938-1945) gezeigt.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register via telegram
  • Zuschrift gegen den politischen Gegner der extremen Rechten

    14.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Das Register Charlottenburg-Wilmersdorf erhielt eine beleidigende und NS-verharmlosende Zuschrift per E-Mail. Darin wurden die Empfänger*innen als "rote H[itler]J[ugend]" diffamiert, als kriminell und sozial minderwertig bezeichnet. Die E-Mail endete mit einer bedrohlichen Äußerung.

    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-feindliche Veranstaltung in Charlottenburg

    10.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus (BdK) fand eine LGBTIQ*-feindliche Veranstaltung statt. Im Rahmen einer Buchvorstellung wurde vor einer vermeintlichen Bedrohung durch den Verfall der traditionellen Familie gewarnt und somit Familienkonzepte, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen abgewertet. Zudem wurde das Misgendern von trans*Personen als "Aussprechen von Tatsachen" legitimiert. Das Misgendern - also das Anreden von Personen mit falschen Pronomen und Namen - ist eine diskriminierende, verletzende Praxis und als trans*feindlich zu bewerten. Der Vortrag richtete sich gegen einen vermeintlichen "woken linken Mainstream". Das Wort „woke“ wird von der extremen Rechten als politischer Kampfbegriff eingesetzt, der politische Gegner*innen abwerten soll. Dabei wird auch die verschwörungsideologische Vorstellung verbreitet, dass eine kleine kulturell dominante "woke" Elite, ihre angebliche gesellschaftliche Überlegenheit absichern würde. So wird zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rassismus, Sexismus und Queerfeindlichkeit als „verrückt“ und „bedrohlich“ für die eigene Lebensweise dargestellt.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechter Fanmarsch in Charlottenburg

    06.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ausgehend vom Breitscheidplatz in Charlottenburg zog ein Fanmarsch mit tausenden Fußballfans der türkischen Nationalmannschaft Richtung Olympiastadion. Dort fand das Viertelfinale der Europameisterschaft im Fußball der Herren zwischen den Nationalmannschaften der Türkei und der Niederlande statt.

    Während des Fanmarsches wurden mehrere Flaggen der türkischen faschistischen "Grauen Wölfe" gezeigt. Außerdem wurden mehrfach auf T-Shirts, Fahnen und Schmuck die türkischen Orchon-Runen "𐱅𐰇𐰼𐰰" (in lateinischer Schrift: "Türk") gezeigt, die die "Grauen Wölfen" als Symbolik verwenden. Zudem wurde in Sprechchören rassistisch gegen Geflüchtete in der Türkei gehetzt.

    Die Polizei beendete den Fanmarsch aufgrund der Vorfälle.

    Quelle: X, Frankfurter Allgemeine vom 07.07.24, Sportschau vom 06.07.2024 & 08.07.24, TAZ vom 07.07.24, RechercheNetzwerk.Berlin via flickr
  • Unzählige Wolfgrüße bei Fanmarsch in Charlottenburg

    06.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem extrem rechten Fanmarsch vom Breitscheidplatz ausgehend Richtung Olympiastadion mit tausenden Fußballfans der türkischen Nationalmannschaft wurde unzählige Male der Wolfsgruß gezeigt, ein Handzeichen türkischer Faschisten, die als "Graue Wölfe" bekannt sind. U. a. wurde der Wolfsgruß dabei im Beisein von der deutschen Bundespolizei und türkischer Polizisten am S-Bahnhof Charlottenburg gezeigt.

    Eine Ultra-Gruppe von Fans der türkischen Nationalmannschaft hatte zuvor dazu aufgerufen, bei dem Viertelfinale den Wolfsgruß zu zeigen, nachdem ein Spieler der türkischen Nationalmannschaft nach dem Achtelfinale gesperrt wurde, weil er dort den Wolfsgruß gezeigt hatte.

    Die Polizei beendete den Fanmarsch aufgrund der Vorfälle.

    Quelle: Antifa Westberlin via X, Frankfurter Allgemeine vom 07.07.24, Sportschau vom 06.07.2024 & 08.07.24, TAZ vom 07.07.24, RechercheNetzwerk.Berlin via flickr
  • Unzählige Wolfsgrüße bei EM-Spiel im Olympiastadion

    06.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Olympiastadion fand das Viertelfinale der Europameisterschaft im Fußball der Herren zwischen der Nationalmannschaft der Türkei und der der Niederlande statt, bei welchem unzählige Wolfsgrüße gezeigt wurden. Der Wolfsgruß ist ein Handzeichen türkischer Faschisten, die als "Graue Wölfe" bekannt sind. Unzählige Fans zeigten während des Abspielens der türkischen Nationalhymne oder bei Gruppenfotos vor dem Stadion den Wolfsgruß.

    Eine Ultra-Gruppe von Fans der türkischen Nationalmannschaft hatte zuvor dazu aufgerufen bei dem Viertelfinale den Wolfsgruß zu zeigen, nachdem ein Spieler der türkischen Nationalmannschaft nach dem Achteilfinale gesperrt wurde, weil er dort den Wolfsgruß gezeigt hatte.

    Quelle: Sport 1 vom 06.07.24
  • Antiziganistische Diskriminierung in Charlottenburg

    02.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Frau geht in einem Supermarkt einkaufen. Nachdem sie den Einkauf bezahlt hatte, kam die Polizei - gerufen durch den Supermarkt. Die Mitarbeitenden hatten sie mit einer anderen Frau verwechselt. Sie führt die Verwechslung auf antiziganistischen Rassismus zurück.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Wolfsgrüße und faschistische Flaggen bei EM-Feier am Breitscheidplatz

    02.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Breitscheidplatz feierten etwa 8.000 Fußballfans den Sieg der türkischen Fußballnationalmannschaft im Achtelfinale der Europameisterschaft. Dabei wurde mehrfach der Wolfsgruß gezeigt, ein Handzeichen türkischer Faschisten, die als "Graue Wölfe" bekannt sind. Zudem wurden Flaggen der "Grauen Wölfe" gezeigt.

    Quelle: Register CW via youtube
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Juli kam es in Charlottenburg-Wilmersdorf laut den Daten des kriminalpolizeilichen Meldediensts in Fällen politisch motivierter Kriminalität zu einem rassistischen Angriff.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 10.02.2025 (Drucksache 19/21 617)
  • Hitlergruß in Westend

    29.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Fan der italienischen Fußballnationalmannschaft zeigte am Theodor-Heuss-Platz beim Abspielen des Liedes „L’amour toujours“ den Hitlergruß. Der Song von Gigi D’Agostino (Sylt-Song) dient als Erkennungszeichen für rassistische Parolen.

    Quelle: Märkische Allgemeine vom 30.06.24
  • NS-verherrlichender Ruf bei EM-Feier am Ku'Damm

    29.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei der Feier am U-Bahnhof Kurfürstendamm zum Einzug der deutschen Fußballnationalmannschaft in das Viertelfinale der EM rief eine Person laut "Adolf Hitler".

    Quelle: Register CW via Youtube
  • Wolfsgruß vor dem Olympiastadion

    29.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei dem EM-Spiel der Nationalmannschaften von Italien gegen die Schweiz zeigte ein Fußballfan vor dem Olympiastadion den Wolfsgruß, ein Handzeichen türkischer Faschisten, die als "Graue Wölfe" bekannt sind.

    Quelle: Register CW via youtube
  • Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg

    27.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An zentralen Straßen und Plätzen um den Breitscheidplatz, wie der Budapester Straße, Joachimsthaler Straße, dem Hardenbergplatz und dem Breitscheidplatz selbst, wurden mehrere extrem rechte und rassistische Aufkleber von unterschiedlichen Gruppierungen entdeckt und entfernt.

    Ein Sticker proklamierte "Deutsches Reichsgebiet". Ein Aufkleber warb für die extrem rechte ukrainische "GONOR-Group". Auf mehreren anderen Stickern wurde gegen Geflüchte gehetzt und die Aktion "Defend Europe" der extrem rechten "Identitären Bewegung" beworben.

    Ein Sticker der kroatischen Ultra-Gruppe "Torcida Split" zeigte das verbotene Keltenkreuz und warb für die Ultra-Gruppe "white boys". Ein weiterer zeigte eine Konföderiertenflagge und warb ebenfalls für die Ultra-Gruppe "white boys".

    Ein anderer Sticker zeigte die Flagge der kroatischen, faschistischen "Ustascha"-Diktatur und ein Sticker der bulgarisches, rechten Ultra-Gruppe "Ultras Levski" richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Rassistischer Aufkleber an AfD-Fraktionsbüro im Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf

    26.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Rathaus in der Otto-Suhr-Allee wurde an der Tür der AfD-Fraktion ein rassistischer und LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Auf den Aufkleber war der Slogan "Döp dödö döp" abgebildet - eine Anspielung auf den Gigi d'Agostino Song „L’amour toujours“ (Sylt-Song) der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte. Im Hintergrund ist die sogenannte "Stolzflagge" abgebildet. Diese ist das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die die Pride, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich machen und delegitimieren soll.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Sprechchöre am Breitenbachplatz in Wilmersdorf

    26.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Breitenbachplatz Ecke Südwestkorso riefen am Abend mehrere alkoholisierte Männer, die auf einer Treppe in der Nähe einer Tankstelle standen, rassistische Sprechchöre wie "Ausländer raus!". Etwa 20 Minuten später traf die Polizei ein und sprach die Gruppe an.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber am Zoologischen Garten

    24.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Zoologischen Garten auf dem Hardenbergplatz wurde an einer Telefonzelle ein Aufkleber eines österreichischen Fußballvereins mit der Aufschrift "Support your local anti-antifa!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Halensee

    23.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Kurfürstendamm am S-Bahnhof Halensee wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen diverse politische Gegner*innen der extremen Rechten wie Antifaschist*innen oder Kommunist*innen und zusätzlich gegen LGBTIQ*-Personen und -Rechte, sowie gegen Impfungen richtete.

    Quelle: Bürger*innenmeldung via Signal
  • Hitlergrüße in Charlottenburg

    22.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Mehrere Fans der österreichischen Fußballnationalmannschaft zeigten in der U-Bahnlinie 2 am Bahnhof Zoologischer Garten Hitlergrüße und sangen verherrlichende Lieder auf Hitler.

    Quelle: X
  • Extrem rechtes Banner beim EM-Spiel in Olympiastadion

    21.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei dem EM-Spiel der Nationalmannschaften von Polen gegen Österreich im Olympiastadion wurde im Fanblock des österreichischen Teams ein Banner mit dem Slogan "Defend Europe" hochgehalten. Dieser Slogan verweist auf eine Aktion der extrem rechten "Identitären Bewegung", bei der versucht wurde im Mittelmeer Schiffe an der Rettung von Geflüchteten zu hindern.

    Quelle: Kicker online vom 22.06.24
  • Schlafplatz von obdachloser Person in Wilmersdorf angezündet

    21.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Hohenzollerndamm wurden der Schlafsack und die Matratze einer obdachlosen Person angezündet. Als die Person zu ihrem Schlafplatz im Keller eines leerstehenden Hauses zurückkehrte waren all ihre Sachen verbrannt. Glücklicherweise wurde die Person bei dem Feuer nicht verletzt.

    Quelle: City Station
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Charlottenburg-Wilmersdorf

    20.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg-Wilmersdorf kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung am Arbeitsplatz. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: NARUD e. V.
  • NS-verherrlichende Veranstaltung in Charlottenburg

    20.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der U7 Richtung Hermannstraße, ab dem U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße, veranstaltete die extrem rechte Junge Alternative Brandenburg (Jugendorganisation der Afd) eine NS-verherrlichende Propaganda-Aktion, bei der sie Schilder mit der verbotenen Losung "Alles für Deutschland" dabei hatten. Auf den Schildern war das Wort Deutschland ab "DE" durch einen schwarz-rot-goldenen Streifen abgekürzt. Die Losung wurde während des Nazi-Regimes von der Sturmabteilung (kurz SA) genutzt.

    Außerdem spielten sie den viralen Song von Gigi D’Agostino "l'amour toujours" an, der als Erkennungszeichen für rassistische Parolen dient.

    Zudem hatten sie eine Fahne des sogenannten Stolzmonats dabei, eine Fahne, die einen an die Regenbogen-Fahne angelehnten schwarz-rot-goldenen Farbverlauf hat und als Symbol für die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat" steht. Diese wird seit 2023 während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Pöbelei in Charlottenburg

    20.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin wurde eine Studentin rassistisch angepöbelt. Ein vorbeifahrender Radfahrer rief ihr u. a. Sätze wie "Geh' mal arbeiten!" und "Krieg' bloß keine Kinder!" zu.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber am Olympiastadion

    17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der direkten Umgebung des Olympiastadions wurden etwa 20 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese lassen sich der extrem rechten kroatischen Ultra-Gruppe "Bad Blue Boys" zurechnen. Auf den Aufklebern war die Flagge der faschistischen "Ustascha"-Diktatur abgebildet, zudem warben einzelne Aufkleber für die "HOS", einer neofaschistischen Miliz in der Tradition der Ustascha. Einige Tage zuvor hatte im Olympiastadion im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft das Vorrunden-Spiel der kroatischen Nationalmannschaft stattgefunden.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Extrem rechter Aufkleber am Breitscheidplatz

    17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der direkten Umgebung des Breitscheidplatzes wurden etwa 10 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern war die Flagge der faschistischen "Ustascha"-Diktatur abgebildet. Ein weiterer Aufkleber der Ultra-Gruppe "Torcida Split" zeigte eine Konföderiertenflagge und den Slogan "white boys". Einige Tage zuvor hatte im Olympiastadion im Rahmen der Europameisterschaft das Vorrunden-Spiel der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft stattgefunden.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda bei Gedenkveranstaltung in Charlottenburg

    17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Steinplatz in Charlottenburg wurde im Rahmen des Gedenkens an den 17. Juni 1953 von Mitgliedern der extrem rechten Jungen Alternative (JA) die LGBTIQ*-feindliche "Stolzmonat"-Fahne am Gedenkstein abgelegt. Der in extrem rechten Kreisen sogenannte "Stolzmonat" ist als LGBTIQ*-feindliche Kampagne zu bewerten, wobei die entsprechende Fahne als extrem rechte Antwort auf die Regenbogenfahne der LGBTIQ*-Community herhält. In einem Post eines Bezirksverordneten der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) wurde zudem das Gedenken an den Aufstand des 17. Juni gegen den Pride-Month und das Hissen von Regenbogenflaggen in Stellung gebracht.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Flagge im Olympiastadion gezeigt

    15.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Olympiastadion wurde bei einem Vorrunden-Spiel der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft im Rahmen der Europameisterschaft von Fans eine Flagge mit dem Wappen der faschistischen "Ustascha"-Diktatur gezeigt.

    Quelle: Register CW via Instagram
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