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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Queerfeindliche Beleidigung in Charlottenburg

    24.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Hardenbergstraße kam es gegen 17:00 Uhr zu einer queerfeindlichen Beleidigung. Ein Mann, der auf einem Parkplatz neben seinem Auto stand, rief zwei Frauen, die den Bürgersteig entlang gingen, obszöne und lesbenfeindliche Sprüche hinterher.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Beitrag in der BVV

    23.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der BVV (Bezirksverordnetenversammlung) wurde ein Antrag der AfD zum Thema „Wochen gegen Rassismus – Antiweißen/ antideutschen Rassismus als gesellschaftliches Problem sichtbar machen" besprochen. Ziel des Antrags war es, rassistische Erfahrungen ins Lächerliche zu ziehen und sie mit der Lebensrealtität von weißen Menschen gleichzusetzen. Im Zuge der Debatte adressierte ein Redner der AfD zusätzlich einen Schwarzen Verordneten mit einer Aussage, die durch den Ältestenrat der BVV und den angesprochenen Verordneten als rassistische Beleidigung bewertet wurde. Der Redner wurde aufgrund seiner Aussage aus der Sitzung ausgeschlossen.

    Quelle: Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf, Bündnis 90 / Die Grünen Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Behindertenfeindliche Bedrohung in der Ringbahn

    21.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Ringbahn S42 wurde gegen 21:30 Uhr zwischen den Stationen Beusselstraße und Westend ein Mann von einem anderen Mann behindertenfeindlich beleidigt und bedroht. Der Mann drohte dem behinderten Mann auf NS-verherrlichende Weise, man solle ihn "totspritzen und vergasen". Der Betroffene blieb ruhig und ignorierte den Mann. Von den anderen Fahrgästen griff niemand ein.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-Verherrlichende Schmiererei in Charlottenburg

    21.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einen Stromkasten in der Bleibtreustraße und einer Litfaßsäule Ecke Schlüterstraße/Pestalozzistraße wurde die strafbare Losung "Alles für Deutschland" unter einem Herz, in dem "AfD" stand, geschmiert. Die Losung wurde während des Nazi-Regimes von der Sturmabteilung (kurz SA) genutzt. An dem Stromkasten befanden sich zudem zwei Sticker der AfD.

    Quelle: Bürger*innenmeldung via X
  • Antiziganistische Diskriminierung bei Fahrkartenkontrolle Charlottenburg-Wilmersdorf

    17.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine rumänische Frau wird in der BVG kontrolliert. Sie zeigt das gültige 9-Euro-Ticket und ihr Berlin Ticket S. Trotzdem erhält sie eine Strafe. Da sie kein deutsch spricht, konnte sie sich nicht verbal verteidigen. Sie war an diesem Tag auf den Weg zu einer Beratungsstelle, wo sie den Fall schilderte und die Unterlagen zeigte. Dort wurde eine Beschwerde an die BVG geschrieben, auf die es bisher keine Reaktion gab.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Struktureller Rassismus in einer Gemeinschaftsunterkunft in Charlottenburg-Wilmersdorf

    16.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Bewohner einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Charlottenburg-Wilmersdorf berichtet wiederholt vom Personal der Einrichtung rassistisch diskriminiert worden zu sein. Auf den Versuch hin dies anzusprechen, folgten weitere diskriminierende Aussagen und Abmahnungen. Das Datum wurde geändert zur Anonymisierung des Vorfalls.

    Quelle: Berliner unabhängige Beschwerdestelle (BuBS)
  • Versammlung mit antisemitischen Inhalten in Charlottenburg

    15.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer sogenannten "Nakba-Demonstration" in Charlottenburg wurde u.a. ein antisemitisches Plakat gezeigt. Außerdem wurde in einem Redebeitrag der Nationalsozialismus verharmlost, indem Waffenlieferungen von Deutschland mit Vernichtungslagern in Polen gleichgesetzt wurden.

    Quelle: RIAS Berlin, JFDA e. V.
  • Transfeindlicher Aufkleber am Savignyplatz

    10.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Savignyplatz in Charlottenburg wurde ein transfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war die trans*pride-Flagge abgebildet, auf der die abwertenden Bezeichnungen "Paedophilia", "Misogyny", "Homophobia", "Narcissism" und "Autogyniphillia" geschrieben stehen. Der Aufkleber greift so Narrative auf, die vor allem in einem transfeindlichen Spektrum in der Frauenbewegung verbreitet sind. Zu diesen Narrativen zählen beispielsweise die Behauptungen, trans Menschen würden Pädokriminalität dulden oder als Sexualität legitimieren, oder dass trans Menschen cis Frauen dazu drängen würden, zu transitionieren, um Frauen- und Homofeindlichkeit zu entgehen. Beide Aussagen können als gezielte transfeindliche Desinformation gewertet werden.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Hakenkreuz in Charlottenburg

    08.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Sophie-Charlotten-Straße auf Höhe der Seelingstraße wurde an einem Gebäude, in dem sich unter anderem eine Moschee befindet, ein Hakenkreuz geschmiert.

    Quelle: Register CW via Signal
  • LGBTIQ*-feindliche Veranstaltung in Charlottenburg

    08.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus (BdK) fand eine LGBTIQ*-feindliche Veranstaltung statt, bei der eine Autorin, die bereits in der Vergangenheit verschiedene antifeministische und queerfeindliche Äußerungen auffiel, ihr Buch zum Thema "Leihmutterschaft" vorstellte. Dabei wurden Abweichungen von der Norm der Zweigeschlechtlichkeit und heterosexueller Elternschaft als unnatürlich dargestellt und Leihmutterschaft mit Menschenhandel und Zwangsprostitution verglichen. Die Rednerin bezog sich zudem mehrfach auf die Begriffe "Schwulen-Lobby" bzw. "LGBTIQ*-Lobby", welche einen machtvollen Einfluss der Schwulen- und Lesbenverbände auf die Politik und die Medien suggerieren und sich somit auf verschwörungsideologische Weise gegen die Rechte von queeren Menschen richten.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitisches Plakat in Charlottenburg

    06.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Kantstraße hing ein antisemitisches Plakat des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, das diesen wie auf einem Fahndungsplakat ("Wanted", "For Crimes against humanity") mit Teufelshörnern und der Aufschrift "Bibi Satanyahu" darstellt. Aufgrund der dämonisierenden Darstellung Israels, kann das Plakat als antisemitisch eingeordnet werden.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Demonstration am Ku'Damm

    04.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ausgehend von der Wilmersdorfer Straße/Kantstraße zog eine pro-palästinensische Demonstration über den Ku'Damm in Charlottenburg.

    Bereits der Flyer, der zu der Demonstration aufrief, enthielt eine Karte, die sowohl das Gebiet Israels als auch die palästinensischen Gebiete als Palästina darstellte. Zudem wurde auf der Demonstration "Vom Wasser zum Wasser, Palästina ist arabisch" gerufen. Sowohl der Flyer als auch durch das Rufen der Parole kann dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet werden, da der Staat Israel dabei nicht mehr existieren könnte.

    Außerdem wurde auf einem Schild, in einem Redebeitrag und in Sprechchören zur Intifada aufgerufen. Der Begriff "Intifada" ist mit der gezielten Ermordung von Jüdinnen_Juden assoziiert und gilt als Gewaltaufruf.

    In einem Redebeitrag vom zentralen Lautsprecherwagen wurde zudem Folgendes gesagt: „Vielleicht wird es auch mal Zeit für einen Deutschen, einen deutschen Führer, ein Krebsheiler, der dieses Land befreit, der dieses Land vom Zionismus befreit.“ Durch diese Aussage wurden die NS-Verbrechen und die massenhafte Ermordung von Jüdinnnen_Juden verherrlicht. Hinzukommt, dass die Verwendung des Begriffes "Krebs" als Metapher für den Zionismus antisemitische Bezüge aufweist. Historisch gesehen wurden Juden_Jüdinnen vor allem während des Nazi-Regimes oft mithilfe der Metapher des „Krebsgeschwürs“ als Bedrohung für den "Volkskörper" dargestellt, welcher als organische Einheit verstanden wurde. Die Übertragung auf Zionismus bedient sich dieser antisemitischen Rhetorik.

    Quelle: X, Instagram
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    04.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einer antisemitischen Demonstration am Ku'Damm wurde eine Gegendemonstrantin, die ein Schild mit den Worten "Believe Israeli women" hochhielt, mit voller Kraft angerempelt, vermutlich, um ihr das Schild zu entreißen. Eine Passantin und die Polizei kümmerten sich anschließend um sie.
    Der Angriff kann als antisemitisch eingeordnet werden, da er gezielt auf eine einzelne Person abzielte, die öffentlich Solidarität mit israelischen und jüdischen Frauen zeigte, die während des antisemitischen Massakers der Hamas oder in Folge dessen vergewaltigt wurden.

    Quelle: Register CW via X, Jüdische Allgemeine vom 07.05.2024
  • Antimuslimisch-rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    01.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Ampel in der Nähe des Schloss Charlottenburg wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: F_AJOC (Feministische_antifaschistische Jugendorganisation Charlottenburg)
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Mai kam es in Charlottenburg-Wilmersdorf laut den Daten des kriminalpolizeilichen Meldediensts in Fällen politisch motivierter Kriminalität zu einem rassistischen Angriff.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 02.09.2024 (Drucksache 19/20166)
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Mai kam es in Charlottenburg-Wilmersdorf laut den Daten des kriminalpolizeilichen Meldediensts in Fällen politisch motivierter Kriminalität zu einem rassistischen Angriff.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 10.02.2025 (Drucksache 19/21 617)
  • Antiziganistische Diskriminierung in einem Geschäft in Charlottenburg

    30.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Sozialarbeiterin will mit ihrer Klientin in einem Geschäft einkaufen. Mitarbeitende lassen sie nicht rein und sagen, die Klientin habe Hausverbot. Als die Sozialarbeiterin genauer nachfragt, heißt es nur: Wir haben das Hausrecht. Beide führen dies auf antiziganistische Diskriminierung zurück.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Erneut rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    26.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seesener Straße Ecke Hohenzollerndamm wurde erneut ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber schien selbstgemacht. Der Spruch auf dem Aufkleber weist auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden zudem als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.
    Ein weiterer Aufkleber im selben Stil richtete sich gegen die Grünen.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistischer Beitrag in der BVV

    25.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der BVV (Bezirksverordnetenversammlung) wurde ein Antrag zum Thema „Beauftragte:r gegen Antisemitismus und Rassismus für den Bezirk“ besprochen.

    Im Zuge der Debatte äußerte ein Bezirksverordneter der AfD Thesen, die als rassistisch eingeordnet werden können. So zitierte er eine Aussage, die Muslim*innen pauschal als „Todfeinde“ von Juden*Jüdinnen darstellt. Durch diese Aussage wird Muslim*innen pauschal eine Feindschaft gegenüber Juden*Jüdinnen unterstellt, die rassistische Stereotype bedient. Zudem wurde ein Historiker mit der Behauptung, dass Antisemitismus „zu 95 %, wenn man das so genau fassen kann, kann man nicht, aber zum sehr, sehr, sehr großen Teil importiert“ sei, zustimmend zitiert. Damit wurde suggeriert, dass Antisemitismus in Deutschland hauptsächlich durch Migration entstanden sei, wodurch die historisch gewachsene und tief verwurzelte antisemitische Ideologie in Deutschland und Europa ausgeblendet wird.

    Quelle: Livestream BVV 25.04.2024
  • Rassistische Veranstaltung in Charlottenburg

    24.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand eine Veranstaltung anlässlich des 300. Geburtstags von Immanuel Kant unter dem Titel „Rückfall in die selbstverschuldete Unmündigkeit“ statt. Der Redner behauptete unter anderem, das Grundgesetz lege nahe, es gebe eine „ethnische Substanz des deutschen Volkes“, und plädierte dafür, diese anzuerkennen. Diese Vorstellung eines deutschen Kollektivs, das sich über Ethnizität statt über Staatsbürgerschaft definiert, kann als rassistisch bewertet werden. Zudem wurden das Selbstbestimmungsgesetz und die Ehe für alle als Bedrohung für den deutschen Staat dargestellt. Die Veranstaltung kann daher als rassistisch und LGBTIQ*-feindlich eingeordnet werden.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung am Zoologischen Garten in Charlottenburg

    23.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Zwischen den S-Bahnhöfen Tiergarten und Zoologischer Garten in der S9 Richtung Spandau spielte ein Mann mehrfach rassistische Sprachnachrichten laut ab und grinste mehrere Personen of Color, die ihm gegenüber saßen, demonstrativ dabei an.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • NS-relativierender Redebeitrag bei Demo in Charlottenburg

    22.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße fand eine Demonstration mit etwa 20 Teilnehmenden, unter anderem aus dem Querdenken-Spektrum, statt, bei der ein Redebeitrag gehalten wurde, in dem der Umgang der BRD mit Oppositionellen als "gute alte Nationalsozialistentradition" bezeichnet wurde.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Wilmersdorf

    15.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im April kam es in Charlottenburg-Wilmersdorf laut den Daten des kriminalpolizeilichen Meldediensts in Fällen politisch motivierter Kriminalität zu einem rassistischen Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 10.02.2025 (Drucksache 19 / 19496)
  • Rassistische Schmiererei in der TU Berlin in Charlottenburg

    14.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Hauptgebäude der Technischen Universität (TU) Berlin wurden in einer Toilettenkabine mehrere rassistische Schmierereien entdeckt. Diese richteten sich auf beleidigende und herabwürdigende Weise gegen Türken*Türkinnen. Durch vermutlich eine weitere Person wurde darunter mit dem Wort "jawolla" Zustimmung zu diesen Beleidigungen ausgedrückt.

    Quelle: AStA TU Berlin
  • Rassistischer Angriff in der U-Bahn in Charlottenburg

    09.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der U7 Richtung Rudow kam es ab dem Bahnhof Richard-Wagner-Platz zu einem rassistischen Angriff. Ein Mann spuckte einer asiatischen Frau immer wieder vor die Füße. Zwei jungen Männern of Color spuckte er ebenfalls vor die Füße und machte dazu Affen-Gesten. Als die Frau aussteigen wollte, ging er extra um die Haltestange herum, um die Frau anzurempeln.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Erneut rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    08.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seesener Straße Ecke Hohenzollerndamm wurde erneut ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber schien selbstgemacht. Der Spruch auf dem Aufkleber weist auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden zudem als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Durchsage in der U-Bahn

    08.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Der Fahrer eines Zuges der U-Bahnlinie 9 forderte am U-Bahnhof Zoologischer Garten in einer Durchsage „kriminelle Migranten“ auf, von den Türen wegzugehen. Am U-Bahnhof Osloer Straße sprachen ihn Zeug*innen auf die Durchsage an.

    Quelle: taz 10.04.23, Berliner Zeitung vom 10.04.2024, Berliner Zeitung vom 09.04.2024, Tagesspiegel vom 09.04.2024, Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Schmiererei mit Mordaufruf in Charlottenburg

    08.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Pestalozzistraße wurde auf einem Stromkasten eine rassistische Schmiererei entdeckt. Diese enthielt mehrere Mordaufrufe und rassistische Beschimpfungen. Zudem wurde der Nationalsozialismus darin verherrlicht.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Homofeindliche Beleidigung im Bahnhof Zoologischer Garten

    04.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Bahnhof Zoologischer Garten forderten gegen 12:20 Uhr zwei Mitarbeiter der DB-Sicherheit eine Person auf, sich woanders hinzubegeben und beschimpften sie als „Schwuchtel“. Als Zeuginnen die Mitarbeiter darauf ansprachen, zeigten diese keine Einsicht und äußerten sich rassistisch.

    Quelle: Berliner Stadtmission – Zentrum am Zoo
  • Antisemitischer Aufkleber in Charlottenburg

    03.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Eingang vom U-Bahnhof Bismarckstraße wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • Einschüchterungsversuch durch extrem rechtes Video in Charlottenburg-Wilmersdorf

    03.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Nachgang zu einer Störaktion bei einer antirassistischen Veranstaltung in Wilmersdorf berichtete ein AfD-Bezirkspolitiker in einem Video auf social media, sich bei einer antirassistischen Veranstaltung bewusst unter falschen Angaben angemeldet zu haben. Dies verband er damit, trans Menschen lächerlich zu machen. Er forderte darin, mehr Orte der Neuen Rechten in Wilmersdorf zu schaffen und die öffentliche Förderung für antirassistische Projekte einzustellen. Er machte in dem Video den Namen einer Veranstalterin öffentlich, einige Monate zuvor hatte bereits ein anderer Abgeordneter vor deren Arbeitsstätte ein Video gedreht.

    Quelle: Berliner Register, Register Spandau, Instagram 03.04.24
  • Rassistischer Aufkleber in Halensee

    03.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nestorstraße in Halensee wurde ein rassistischer Aufkleber der AfD Thüringen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wird Geflüchteten auf rassistische Weise pauschalisierend Sozialbetrug und Kriminalität unterstellt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitischer Sticker in Charlottenburg

    02.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem Aufkleber in Alt-Lietzow wurde Netanjahu mit Hitler gleichgesetzt. Dies kann als Dämonisierung Israels verstanden werden und relativiert den Nationalsozialismus, weswegen der Aufkleber als antisemitisch bewertet werden kann.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Wilmersdorf

    02.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilhelmsaue wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei, die mit orangener Sprühkreide auf den Fußweg gemalt wurde, entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • Transfeindlicher Vorfall in der UdK in Charlottenburg

    01.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Universität der Künste (UdK) in Charlottenburg kam es zu einem transfeindlichen Vorfall. Eine trans*-Frau, fragte den Sicherheitsdienst, ob sie die Toilette im Gebäude in der Hardenbergstraße benutzen dürfe. Als sie in Richtung der Toilette losging, weil sie sich im Gebäude auskennt, lief ihr ein Sicherheitsmitarbeiter hinterher und sagte laut "so geht das nicht". Er verwies sie auf das Herren-WC. Als sie das Gebäude wieder verlassen wollte, wurde sie von einem anderen Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass die Damentoilette links sei.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    29.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seesener Straße Ecke Hohenzollerndamm wurden erneut rassistische Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber schienen selbstgemacht. Der Spruch auf den Aufklebern weist auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden zudem als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.
    Andere Aufkleber richteten sich gegen geschlechtliche Vielfalt, Linke, Die Grünen und den Islam.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antiziganistische Diskriminierung im Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf

    28.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer Antragsstellung im Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf fand eine antiziganistische Diskriminerung im Bereich der Verweigerung von existenzsicherenden Leistungen statt. Aus Sicht des Betroffenen handelte die Behörde antiziganistisch und es kam nicht zu einer fairen und gleichberechtigten Antragsprüfung durch die Behörde. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antisemitische Rufe in Charlottenburg

    27.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Während des Abspannes des Films „Zone of Interest“ in einem Kino in Charlottenburg standen zwei Personen auf und riefen u. a. „Stoppt den Genozid in Gaza“ und „Ihr seid doch auch nicht besser, Massenmörder“.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Kommentare auf Internetportal

    27.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Nachbarschaftsportal nebenan.de kam es mehrfach zu rassistischen Kommentaren bezüglich der Neueröffnung einer Geflüchtetenunterkunft auf der Mierendorffinsel. Die Bewohner*innen eines als Unterkunft genutzten Hotels, sowie die zukünftigen Bewohner*innen einer neuen Unterkunft wurden darin als Gefahr für den Stadtteil dargestellt. Ihnen wurde in den Kommentaren die Schuld an angeblicher Vermüllung gegeben und unterstellt, faul zu sein. Fluchtursachen wurden in den Kommentaren geleugnet. Diese pauschalisierenden und abwertenden Aussagen können als rassistisch gewertet werden.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    26.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Sophie-Charlotten-Straße in Charlottenburg wurde an einer Häuserwand die Schmiererei "From the river to the sea" neben der Schmiererei "Free Palestine" entdeckt. Die Parole "from the river to the sea" wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel bei einem Palästina in dem Gebiet vom Fluss Jordan zum Mittelmeer ("from the river to the sea") nicht mehr existieren könne.

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuze in Halensee

    26.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Halensee wurden an der Bushaltestelle Hochmeisterplatz der Buslinie 143 Richtung Westend/Brixplatz auf einer Sitzfläche zwei Hakenkreuze, sowie der Schriftzug "Nazikiez" entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
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