Anti-Schwarze Beleidigungen in Altglienicke
Während der letzten drei Monate wurde eine Schwarze Frau mehrfach von ihrem Nachbarn rassistisch beleidigt. Zum Schutz der Betroffenen wurden Datum und Ort anonymisiert.
Während der letzten drei Monate wurde eine Schwarze Frau mehrfach von ihrem Nachbarn rassistisch beleidigt. Zum Schutz der Betroffenen wurden Datum und Ort anonymisiert.
Die VVN-BdA führte eine Gedenkkundgebung, die gleichzeitig auch eine Gegenkundgebung zu einer verschwörungsideologischen Versammlung darstellte, am sowjetischen Ehrenmal durch. Dabei wurden Teilnehmende mehrfach beleidigt und als "Nazis" diffamiert. Die Kundgebung musste zeitweise von der Polizei geschützt werden.
In der Schnellerstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber hatte ein antisemitisches Motiv der andere ein sozialchauvinistisches.
Die Reichsbürger-Plattform "staatenlos" hat zum Tag des Sieges über den Hitler-Faschismus am sowjetischen Denkmal eine Kundgebung durchgeführt.
Auf einer Versammlung am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park wurden Verschwörungsmythen verbreitet, dabei fanden sich Chiffren wie "Hochfinanz", "Rothschild", "Soros" oder auch "die BRD ist eine Firma".
Auf dem Gelände des sowjetischen Ehrenmals stand ein Mann mit Peace-Fahne in Regenbogenfarben. Dann kamen drei Männer auf ihn zu und forderten ihn auf, seine "schwule Fahne" einzupacken.
Im Müggelschlößchenweg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg entdeckt und entfernt.
Ein Taxifahrer beleidigte seinen Gast erst homofeindlich und nachdem dieser ausgestiegen war, schlug er ihm mit der Faust ins Gesicht.
Am Elcknerplatz wurde ein Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Ortolfstr./ Venusstr. wurde der Schriftzug "NAZI KIEZ" entdeckt.
An der Haltestelle Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. wurde ein auf den Boden gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.
Auf dem Bürgersteig der Semliner Str. wurde ein mit Kreide aufgebrachtes Hakenkreuz entdeckt.
An der Ecke Lindenstr./ Freiheit wurde ein rassistischer Aufkleber aus dem Spektrum der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Köpenick wurde ein großer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Am Michael-Brückner-Platz, gegenüber des S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Hoernlestraße wurden Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg in Briefkästen entdeckt.
Im Allendeviertel wurden LGBTIQ*-feindliche Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg verteilt.
In der Kottmeierstr. wurden LGBTIQ*-feindliche Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg verteilt.
An der Haltestelle Mittelheide wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Organisation "Ein Prozent" gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Gartenstadtweg wurden zwei große Hakenkreuze auf den Scheiben angebracht.
Am Wiesenweg wurden zwei anti-muslimische Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
In Rauchfangswerder wurde ein Aufkleber der NPD an einem Straßenschild entdeckt und entfernt.
Erneut wurde auf einer Toilette im Erwin-Schrödinger-Institut ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Ecke Aschenbrödelstr./ Rotkäppchenstr. wurden zwei rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Erneut wurden in der Bushaltestelle Gartenstadtweg drei große Hakenkreuze auf die Sitze geschmiert. Zudem wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "I love NS", sowie der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Entlang der Schönefelder Chausee, Grünauer Straße und Am Falkenberg wurden mehrere NS-verherrlichende Aufkleber und Hakenkreuze entdeckt.
Auf einer Bank am Platz des 23. April wurde der Schriftzug "NS 88" entdeckt.
In der Bahnhofstr. wurde eine Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Mittelheide wurden mehrere Aufkleber aus dem Spektrum der Corona-Leugner*innen entdeckt und entfernt. Außerdem wurde vielfach die Parole "Linke = Nazis", die mit Edding geschrieben waren, entdeckt.
In der Brückenstraße wurde ein Aufkleber aus dem extrem rechten Spektrum mit der Aufschrift "kein deutsches Blut für fremde Interessen" entdeckt.
An der Ecke Oberspreestr. / Mentzelstr. wurden drei rassistische Aufkleber mit Symbolen der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Am Mandrellaplatz wurde Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
In der Dörpfeldstraße wurde auf dem Sitz eines Rollers eine "88" mit weißem Edding geschrieben.
Drei wohnungslose Menschen schliefen in einer Durchfahrt eines Wohnhauses in Niederschöneweide als sie gegen 21:45 Uhr von Polizeibeamten geweckt und zum Gehen aufgefordert wurden. Einem Bericht zufolge standen zwei Personen auf, die dritte Person blieb liegen und wurde daraufhin von einem Beamten getreten. Da der Tritt ein verletztes Bein traf, setzte sich der Betroffene zur Wehr und die Polizei setzte Pfefferspray ein. Durch diesen Einsatz bekam der Betroffene Atemnot und verlor laut Polizeimeldung das Bewusstsein. Die Beamten leiteten Reanimationsmaßnahmen ein und alarmierten einen Rettungswagen, mit dem der Betroffene in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Der Betroffene verstarb später im Krankenhaus.
Auf einer Toilette im Erwin-Schrödinger-Institut wurde ein Hakenkreuz, sowie der Schriftzug "Rudi Heß Lebt", entdeckt. Rudolf Heß war Stellvertreter Hitlers. Um seine Person gibt es seit vielen Jahren ein aktives Gedenken durch die neonazistische Szene.
An der Ecke Adlergestell/ Weethstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Am Forum Köpenick wurde ein Aufkleber, der sich gegen Muslim*innen richtete, entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer auf dem S-Bhf. Friedrichshagen wurde ein rassistischer Aufkleber im Stil der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bhf. Friedrichshagen wurden 10 verschiedene extrem rechte Aufkleber mit rassistischen Inhalten und gegen politische Gegner*innen entdeckt und unkenntlich gemacht.
An der Kaulsdorfer Straße Ecke Hoernlestraße wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Auf den Bänken der Haltestelle Am Gartenstadtweg wurden vier große Hakenkreuze entdeckt, sowie rassistische und NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt.
Zudem wurden in der Bruno-Taut-Straße weitere rassistische und NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Drösselstr. wurden mehrere NS-verherrlichende, rassistische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer in der Köpenicker Straße, neben der Haltstelle Altglienicke Kirche, wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das über die gesamte Größe reichte.
In der S-Bahn in Rahnsdorf wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Nacht wurde auf dem Bahnsteig des S-Bhf. Treptower Park während eines Streits ein Mann rassistisch beleidigt und mit einem Messer bedroht. Der Täter setzte ebenfalls Pfefferspray ein.
Das Friedensbanner in Regenbogenfarben der evangelischen Kirche in Müggelheim wurde gestohlen. Das Banner hing auf einer Höhe von ca. 3,5 m an der Kirchenwand.
Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Sachbeschädigungen an evangelischen Kirchen im Bezirk ein.
Das zuvor bereits zweimal beschädigte Friedensbanner in Regenbogenfarben der evangelischen Kirche wurde nun komplett gestohlen.
Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Sachbeschädigungen an evangelischen Kirchen im Bezirk ein.
Auf dem Parkplatz mehrerer Geschäfte in der Schnellerstr. wurden vier rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine Symbolik der Identitären Bewegung enthielten.
Am S-Bhf. Schöneweide wurde eine jüdische Person, die ihre Kippa unter einem Hut trug, von einem dem Aussehen nach rechtem Mann mit den Worten: "Ich weiß, wer du bist und ich kenne dein kleines Buch." angesprochen. Der Betroffene reagierte kurz und ergriff schnell die Flucht in einen Bus.
An der Tramhaltestelle Mittelheide wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg, sowie zwei Aufkleber gegen politische Gegner*innen des neonazistischen Versandhandels "Druck 18" entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Straße wurde ein weiterer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
An der Ecke Adlergestell/ Weethstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag wurde ein Mann in der S 3 von einer Frau antisemitisch bedroht. Nachdem die Frau ihn angesprochen und diverse Fragen gestellt hatte, bedrohte sie ihn bei der Einfahrt in den S-Bhf. Köpenick antisemitisch und stieg dann aus.
Im Anweilerweg wurden an zwei Bushaltestellen der Schriftzug "Anti Antifa" entdeckt. Die Losung steht für Bemühungen neonazistischer Gruppen, ein Bedrohungspotenzial aufzubauen, indem vermeintliche politische Gegner*innen wie Antifaschist*innen, zivilgesellschaftliche Akteure, Angehörige demokratischer Parteien, Gewerkschafter*innen, aber auch Journalist*innen ausgespäht, deren persönliche Daten veröffentlicht und diese zum Teil auch tätlich angegriffen werden.
Ebenfalls wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.