Großflächig Flyer des "III. Weg" in Briefkästen im Allendeviertel
Im Allendeviertel 1 verteilte die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" großflächig Flyer in die privaten Briefkästen der Anwohnenden.
Im Allendeviertel 1 verteilte die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" großflächig Flyer in die privaten Briefkästen der Anwohnenden.
An einem Mülleimer in der Brückenstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf Brücke zwischen Verlängerter Sandbacher Weg und Alter Radelander Weg wurde auf dem Boden ein ca. 30 cm großes Hakenkreuz entdeckt und angezeigt.
In der Wilhelminenhofstr. wurde an einem Briefkasten der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Auf dem Kaisersteg wurde ein anti-Schwarzer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er enthielt die Aufschrift "White Lives matter". 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.
Auf dem Geländer des Kaiserstegs wurde der Schriftzug "NS-ZONE" entdeckt.
Im Strandschloßweg wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber hatten rassistische Inhalte.
An der Ecke Pablo-Neruda-Str. / Salvador-Allende-Str. wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen ein Verbot von Reichssymbolik aussprach. Der Aufkleber enthielt die Reichsfarben.
Einige der Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
An der Ecke Scharnweberstr. / Aßmannstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt. Er bildete eine Person mit Hasskappe ab.
In der Bruno-Wille-Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Müggelheim Dorf wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der die rassistische Verschwörungserzählung vom "Großen Austausch" aufgriff und zusätzlich Reichsfarben verwendete. Er stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.
In der Michael-Brückner-Str. wurden die Schriftzüge "Türken Penner..." und "Antifa zum kotzen da" über mehrere Meter an einer Hausfassade entdeckt.
In der Schnellerstr., Höhe Schöneweidecenter, wurden an der Ampel zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Erwin-Bock-Str. wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei der Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen, ein Aufkleber enthielt die Aufschrift "Deutsche Jugend voran!" und es war eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Hasskappe abgebildet. Aller Aufkleber stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.
An einem Glascontainer an der Ecke Ortolfstr. / Venusstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Schöneweide / Sterndamm wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem Schweinchenplatz wurden zwölf Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Bruno-Wille-Str., Julius-Hart-Str. und Möllenseestr. wurden insgesamt vier Aufkleber gegen Antifaschist*innen und ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen, der zusätzlich eine Schwarze Sonne enthielt, entdeckt und entfernt.
In den Straßen Am Kupferkamp und Am Werkstor wurden an Laternen mindestens zehn Aufkleber der JN entdeckt und entfernt. Die Aufkleber enthielten anti-Schwarzen Rassismus sowie LGBTIQ*-Feindlichkeit und bildeten das Logo der Gruppe ab.
Auf einer in Regenbogenfarben bemalten Betonbank auf dem Gelände des FEZ wurden verschiedene Schriftzüge und Symbole entdeckt. Darunter waren ein Hakenkreuz, Sig-Runen, ein Keltenkreuz und eine Lebensrune sowie der Schriftzug "FCK LGBTQ" und der neonazistische Zahlencode "1161".
An der Haltestelle Freiheit und in der Kirchstr. wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" und ein Aufkleber, der sich gegen gendergerechte Sprache richtete, entdeckt und entfernt.
An einem Bauzaun auf dem Platz am Kaisersteg wurde über mehrere Meter ein Graffiti mit dem Inhalt "NS ZONE! OSW" (OSW = Oberschöneweide) entdeckt.
An der Tramhaltestelle Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. und an der Ecke Wilhelminenhofstr./ Mathildenstr. wurden jeweils ein Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
In der Kottmeierstr. vor einem Supermarkt wurde der Schriftzug "NRJ D3.W" (NRJ, Der III. Weg) entdeckt.
Am Nachmittag liefen vier Jugendliche den Weg vom S-Bahnhof Wuhlheide zum FEZ und grölten "Ausländer raus!".
Auf der Treskowbrücke wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der "JN" gegen CSDs (Christopher-Street-Day) entdeckt und entfernt.
Auf dem Gleis des S-Bahnhof Wuhlheide wurde der rassistische Zahlencode "444" und der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An einer Ampel an der Ecke Schnellerstr. / Brückenstr. vor der Sparkasse wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der eine sog. "Talahon-freie Zone" ausrief. Das Wort Talahon ist ein Slang-Ausdruck für arabische junge Männer und wurde an dieser Stelle abwertend gebraucht.
Auf einem Mülleimer auf dem Schweinchenplatz wurden vier Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Kleinschewskystr. und in der Kaulsdorfer Str. wurden sechs transfeindliche Aufkleber der "JN" entdeckt und entfernt.
Im Müggelschlößchenweg wurden an der Rückseite eines Verkehrsschildes fünf Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Alte Försterei wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Zwischen dem S-Bahnhof Köpenick und dem Mandrellaplatz in der Borgmannstr. wurden insgesamt 15 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die meisten stammten von der "JN" und waren trans- und queerfeindlich.
An einem Fallrohr in der Plönzeile wurde der neonazistische Zahlencode "1161" und ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
Auf dem Mandrellaplatz wurden zwei Fotojournalist*innen, die eine Veranstaltung in der Bundeszentrale der Partei "Die Heimat" dokumentierten, von einer Gruppe Neonazis massiv bedrängt, bis die anwesende Polizei einschritt.
In der Bundeszentrale der Partei "Die Heimat" fand ab dem Nachmittag ein Sommerfest statt. Ab dem Nachmittag reisten hierfür immer wieder Gruppen von Neonazis an, die zum Teil betrunken durch den Kiez liefen. Zudem liefen auch gezielt immer wieder Neonazis zu einem nahegelegenen Jugendclub und beobachteten dort die Türen und Fenster. Am Abend war dann extrem rechte Livemusik aus dem Hof des Geländes zu hören.
Auf dem Gleis des S-Bahnhofs Wuhlheide wurde der Schriftzug "FCK ANTIFA" (Fuck Antifa) entdeckt.
Auf dem Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft in der Wilhelminenhofstr. wurde an der Spree ein Aufkleber mit der Aufschrift "Saufen gegen Links" aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Im Müggelschlößchenweg wurden drei Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Auf ihnen stand "Deutsche Jugend voran!" und es war eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Hasskappe abgebildet.
In der Erwin-Bock-Str. wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, zwei weitere enthielten die Reichsfarben und stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Am Bahndamm und in der Mahlsdorfer Str. wurden jeweils zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern Am Bahndamm wurde "Kein Verbot von schwarz-weiß-rot" gefordert und sie enthielten die Reichsfarben. Die Aufkleber in der Mahlsdorfer Str. enthielten Gewaltaufrufe gegen Antifaschist*innen. Alle Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
An der Ecke Köpenzeile / Flansweg wurden zwei extrem rechte Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und queere Menschen.
In der Seelenbinderstr. vor dem Eingang des Finanzamtes wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Wir wissen wer der Babo ist." und einem Bild von Adolf Hitler entdeckt und entfernt.
In der Halle des S-Bahnhofs Köpenick wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.
An einer Ampel an der Ecke Schnellerstr. / Brückenstr. und vor dem Schöneweide Center wurde jeweils ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der eine sog. "Talahon-freie Zone" ausrief. Das Wort Talahon ist ein Slang-Ausdruck für arabische junge Männer und wurde an dieser Stelle abwertend gebraucht.
Auf dem Arndtplatz wurde der antimuslimische Schriftzug "Islam = Terror" entdeckt. Der gleiche Schriftzug wurde noch zweimal an der Ecke Moissistr. / Büchnerweg an einem Altkleidercontainer entdeckt und entfernt.
In der Dregerhoffstr. wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei der Aufkleber beschrieben "Normal" mit den Anfangsbuchstaben als "Nationalstolz, Ordentlich, Rechts, Militärisch, Arisch, Linkshassend".
Auf der Toilette eines Imbiss auf dem Elcknerplatz wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und nach Absprache mit dem Personal entfernt.
In der Müggelheimer Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In einem Schild zum Volkspark Köpenick in der Pablo-Neruda-Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Salvador-Allende-Str. und im Müggelschlößchenweg wurden insgesamt fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen.
An der Ecke Müggelheimer Damm/ Mayschweg wurden zwei rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt.
Entlang des Müggelschlößchenweg von Salvador-Allende-Str. bis zum Schweinchenplatz und in der Alfred-Randt-Str. wurden insgesamt mindestens 45 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie waren gegen Antifaschist*innen gerichtet, rassistisch motiviert und riefen ein "Deutsches Reichsgebiet" aus.
An der Bushaltestelle Schloßplatz Köpenick wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An der Ecke Müggelheimer Str./ Pohlestr. wurden zwei weitere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Abend gingen drei junge Männer an der Badestelle 'Teppich' ins Wasser, als einer der Männer laut rief "Seid keine Homos, Alter, einfach eintauchen!". Dabei wurde Homosexualität mit Schwäche gleichgesetzt.
Gegen Mittag beleidigte ein Mann in der Tram auf der Höhe Sterndamm / Groß-Berliner-Damm andere Fahrgäste. Nachdem er auch eine Frau mit Kindern beleidigte, zeigte ein anderer Mann Zivilcourage und forderte den Pöbler auf, die anderen Fahrgäste in Ruhe zu lassen. Daraufhin beleidigte der Pöbler den Mann rassistisch und schlug ihm ins Gesicht.
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Spindlersfeld wurde der Schriftzug "Fick die Antifa" entdeckt und entfernt.
Im Mentzelpark, in der Henriette-Lustig-Str. und im Ernst-Grube-Park wurden je ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt.
Im Müggelschlößchenweg wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.
In der Wupatzseestr., darunter auch am Zaun der dortigen Oberschule, wurden drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Im Fürstenwalder Damm wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Adlershof wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.