Rassistische Beleidigung in Adlershof
Am Abend rannte ein Mann im Groß-Berliner Damm schreiend auf eine Frau zu und beleidigte sie rassistisch. Als sie nicht reagierte, schrie der Mann noch lauter seine Beleidigungen.
Am Abend rannte ein Mann im Groß-Berliner Damm schreiend auf eine Frau zu und beleidigte sie rassistisch. Als sie nicht reagierte, schrie der Mann noch lauter seine Beleidigungen.
In einem Waggon der S 3 wurden zwei Werbeplakate entdeckt, die für eine queere, vielfältige Kultur in Berlin warben und nun mit einer religiösen Botschaft beschrieben wurden. Die Botschaft lautet, dass nur die Liebe zu Jesus akzeptabel ist.
Vor einem Supermarkt am Müggelseedamm stand am Abend ein Mann und brüllte antisemitische Parolen. Als eine Person ihn darauf ansprach, reagierte er auf die Kritik mit diversen antisemitischen Verschwörungserzählungen.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule im Bezirk dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Wie bereits am Vortag forderte eine Vertreterin des neuen Eigentümers die Mieter*innen eines Wohnhauses in der Fennstr. unrechtmäßig dazu auf, innerhalb von drei Tagen ihre Wohnungen zu räumen. Dabei trat sie mit privater Security und zwei Schäferhunden auf, um so eine Bedrohungssituation für die Mieter*innen zu schaffen.
In der Isingstraße verteilte die neonazistische Kleinstpartei Der III. Weg Flyer mit völkischen und rassistischen Inhalten.
An einem Flaschencontainer in der Aßmannstr. wurde eine große "88" entdeckt.
Am Marktplatz Friedrichshagen wurde auf ein Verkehrsschild eine "88" geschrieben.
Ein Passant an einer Straßenblockade in der Puschkinallee sagte, dass es für die Blockierenden "Auschwitz wieder geben sollte".
Die neuen Eigentümer*innen eines Hauses in der Fennstr. forderten unrechtmäßig die Mieter*innen auf, innerhalb von vier Tagen ihre Wohnungen zu räumen. Dabei traten sie mit privater Security und einem Schäferhund auf, um so eine Bedrohungssituation zu schaffen.
An der Ecke Grünauer Str./ Strohblumenweg wurden vier Hakenkreuze an einem Verkehrsschild entdeckt.
In der S 9 zwischen Treptower Park und Plänterwald sagt ein Mann in der S-Bahn sehr laut: " Zum Glück gibt's in Schöneweide keene Kanacken in die Kneipe!"
Auf dem Elcknerplatz wurde ein trans-feindlicher Aufkleber der JN (Junge Nationalisten; Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Am Wiesenweg, sowie Am Falkenberg wurden mindestens fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter mehrere Aufkleber, die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrufen.
Auf dem Internetportal nebenan.de wurde für Friedrichshagen eine Shoa relativierende Anzeige geschaltet. In der Anzeige wird der Konsum von Fleisch mit der Shoa gleichgesetzt. Nach einem Hinweis wurde der Beitrag umgehend wegen Verstößen gegen die Community-Richtlinien gelöscht.
In der Bahnhofstr. auf Höhe der Bushaltestelle S-Bhf. Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1 % - Kampagne entdeckt und entfernt.
In der Hämmerlingstr. wurde an einem Baustellenmast ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Bushaltestelle Kleinschewskistr., sowie an der Ampel am Wongrowitzer Steig wurden insgesamt vier Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Kleinschewskystraße wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In einem Restaurant in Altglienicke fand eine Werbeveranstaltung des III. Weg statt.
In der letzten Woche wurden an der Ecke Eichbuschallee/ Köpenicker Landstr. sowie entlang der Straße Richtung S-Bhf. Plänterwald mehrfach Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Am Sportplatz in der Köllnischen Heide wurde ein Aufkleber der JN entdeckt und entfernt, der die Abschaffung des Straftatbestands der Volksverhetzung fordert.
An der Haltestelle Filehner Str. wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) HTLR" (I love Hitler) entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Semliner Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Köllnischer Platz wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Tür des Fahrstuhls im S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) HTLR" (Ich liebe Hitler) entdeckt und entfernt.
Es kam zu einem Angriff durch einen Neonazi im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall, wie auch das Datum anonymisiert.
An einem Verkehrsschild am Marktplatz in der Bölschestr. wurde eine "88" entdeckt.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurden mehrere Schriftzüge der NRJ (Jugendorganisation des III. Weg) entdeckt und entfernt.
In der Kaulsdorfer Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber, einer davon von der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg, und ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einem Baumarkt am Adlergestell wurde eine "88" entdeckt.
Im Durchgang des S-Bhf. Hirschgarten wurde der Schriftzug "FCK ANTIFA" (Fuck Antifa) entdeckt.
In den letzten Wochen kam es mehrfach zu rassistischen Anfeindungen durch eine Nachbarin. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
An einem Straßenschild in der Straße Am Generalshof wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule im Bezirk dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Beim Aussteigen aus dem Bus an der Haltestelle Mandrellaplatz rempelte ein Mann aus rassistischer Motivation ein Kind absichtlich so heftig an, dass es fast gefallen wäre.
In der Peter-Hille-Str. wurde ein Hakenkreuz in die Seitenscheibe eines Autos geritzt.
Verschiedene extrem rechte Internetseiten und Twitterprofile veröffentlichten den vermeintlichen Namen, Bild und Wohnort einer vermuteten politischen Gegnerin. Unter dem Post sammelten sich verschiedene Gewaltaufrufe.
An einem Stromkasten am Marktplatz wurde der Schriftzug "Be Racist, Hate Everyone" (Sei Rassist, hasse alle) entdeckt.
Im Moßkopfring wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Ein Herz für Deutschland" in Reichsfarben entdeckt und entfernt.
In einem Wohnblock in der Kaulsdorfer Str. wurde ein Hakenkreuz an einem Verkehrsschild entdeckt.
Am Abend hielten sich mehrere Personen auf der Treppe zum Jugendclub CAFE Köpenick auf, als ein Mann vorbeilief und die Leute fragte, ob in dem Haus auch private Veranstaltungen stattfinden könnten. Als ihm geantwortet wurde, dass es sich um einen Jugendclub handelt, reagierte er mit der Aussage: "In der Revolution würdet ihr auch auf der anderen Seite stehen." Auf Nachfrage, was er damit meine, antwortete er, dass er dem "Führer" folgen würde. Dann relativierte er schnell seine Aussage damit, dass das ja alles ein Spaß sein und ging.
Mit diesem Spruch stellte der Mann deutlich klar, dass er sich der (extremen) Rechten zuordnet. An diesem Abend fand im Haus ein öffentlich beworbener Abend für queere Menschen statt. Die Aussage kann damit als Provokation sowie als Einschüchterung verstanden werden.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete richtete, entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof. Schöneweide wurde ein rassistischer Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
An der Ecke Bahnhofstr./ Seelenbinderstr. wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
An einem Fallrohr an einem Supermarkt an der Ecke Salvador-Allende-Straße/ Wendenschloßstraße wurde ein Aufkleber, der für die JN (Junge Nationaldemokraten) warb, entdeckt und entfernt.
An einem Fallrohr in der Oberspreestr. wurde ein rassistischer Aufkleber der Partei Die Rechte entdeckt und entfernt.
In der Fürstenwalder Allee wurde auf der Rückseite eines Plakates der Schriftzug "Schwule sterben aus" entdeckt.
Auf einem Parkplatz in der Alexander-Meißner-Str. beleidigte ein Mann einen anderen rassistisch und schlug ihm mit einer Bierflasche so stark auf den Kopf, dass diese zerbrach. Anschließend schlug er mit der zerbrochenen Bierflasche weiter auf den Kopf des Opfers ein, bis er den Tatort verließ. Kurze Zeit später kehrte der Täter mit einem Baseballschläger wieder. Zeug*innen leisteten Hilfe und alarmierten die Polizei.
An der Haltestelle Bahnhofstr./ Lindenstr. wurde ein selbstgemachter Aufkleber mit der Aufschrift "Grün wird zu Braun. Linke, sind die Faschisten." entdeckt und entfernt.
An einer Hauswand in der Alten Kaulsdorfer Straße wurde der Schriftzug "Hitler" entdeckt.