Sachbeschädigung an Grünen Büro in Alt-Treptow
An das Rollo des Grünen-Büros in der Karl-Kunger-Str. wurde der Schriftzug "green nazi scum" angebracht.
An das Rollo des Grünen-Büros in der Karl-Kunger-Str. wurde der Schriftzug "green nazi scum" angebracht.
An der Bushaltestelle Hoernlestr. wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt. Er diffamiert "Linke" und "Grüne" als "Nazis".
An der Haltestelle der Tram 88 am S-Bhf. Friedrichshagen wurde an einem Mülleimer ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand "Anti-Communist Action" und es ist eine Person mit einer Waffe abgebildet.
Am S-Bhf. Rahnsdorf wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand "Anti-Communist Action" und es ist eine Person mit einer Waffe abgebildet.
An den Scheiben der Bushaltestelle S-Bhf. Wuhlheide wurden die Schriftzüge "III. Weg", "Nazihooligans", "Deutsche Jugend" und "Antifa boxen" entdeckt.
An einem Fallrohr am S-Bhf. Schöneweide wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Im Wongrowitzer Steig gegenüber der Grundschule wurden an zwei Glascontainer NS-verherrlichende Schriftzüge und Bilder angebracht. Darüber waren der Schriftzug "I love Nazis", zweimal die "88" sowie zwei Gesichter mit Seitenscheitel und Bärtchen, die offenbar Adolf Hitler darstellen sollen.
An der Bus- und Tramhaltestelle Köllnischer Platz in der Grünauer Str. wurde an einem Fallrohr ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wurde behauptet, dass "Umweltschutz = Heimatschutz" sei.
An einen Stromkasten, der mit dem Bild eines Fussballers, vermutlich mit Rassismuserfahrungen, gestaltet ist, wurde eine "88" entdeckt.
In der S 3 stellte eine Frau ihren Kinderwagen neben ihrem Sitzplatz ab, wodurch es im Gang etwas enger war und man nicht direkt vorbeikam. Ein Mann reagierte beim Aussteigen sehr aggressiv und beschimpfte die Frau. Als sie sich verbal dagegen wehrte, kochte das Gespräch aufseiten des Mannes sehr schnell hoch und er bezeichnete die Frau mit ihren Kindern als "Mistviecher".
An der Bushaltestelle Drössestr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der eine forderte "Deutsche Jugend voran", der andere enthielt einen Aufruf zur Gewalt gegen Linke.
Auf einer Feier anlässlich eines jüdischen Fests in Niederschöneweide wurden Verschwörungsmythen zur COVID-19-Pandemie geäußert. Eine Person verglich gegenüber einer anwesenden jüdischen Person den Umgang mit den Ungeimpften mit der Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten.
Ein junger Geflüchteter ging mit einem Behandlungsschein der Senatsverwaltung und einem erklärendem Anschreiben der Sozialarbeitenden seiner Unterkunft zur Ärztin. Woraufhin die Ärztin mehrfach die Sozialarbeitenden wütend anrief und diese beschimpfte. Sie unterstellte den Sozialarbeitenden, dass sie ihre "Sprechstunde so zerbomben" würden, dass dies eine Frechheit wäre und es für "solche Leute" spezielle Ärzte geben würde oder sie die Geflüchteten ins Krankenhaus schicken sollten.
Der Jugendliche wurde trotzdem gut behandelt.
Nachdem in einer Unterkunft für unbegleitete minderjährige Geflüchtete ein Bewohner unter Schmerzen zusammengebrochen war, riefen die Sozialarbeitenden einen Krankenwagen. Die eingetroffenen Sanitäter unterstelltem dem Jugendlichen mehrfach, er würde simulieren, weil er "mal hier raus will" und äußerten, es sei ja auch ständig so, dass "Flüchtlinge, die ihre Abschiebung bekommen, dann plötzlich krank werden, damit sie nicht abgeschoben werden können, die kennen ja die Tricks". Nachdem die Sozialarbeitenden auf die rassistischen Unterstellungen hingewiesen hatten, ging einer der Sanitäter wortlos und der andere kommentierte: "Was denn, wir bringen ihn ja ins Krankenhaus."
Am S-Bahnhof Wuhlheide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber warb für ein völkisches Familienbild.
An der Ecke Beiersdorfer Weg/ Püttbergeweg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich gegen einen angeblichen "Impfzwang".
In einem Park an der Lindenstr. Ecke An der Wuhle wurde an einem Mülleimer ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg, der mit dem Logo der Partei warb, entdeckt. Der gleiche Aufkleber wurde ebenfalls in der Hämmerlingstraße auf Höhe der Wuhlebrücke entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Pietschkerstr. wurden drei "Nazi Kiez"-Schriftzüge sowie Hakenkreuze entdeckt.
An der Haltestelle Mittelheide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.
Es kam zu einer strukturellen, rassistischen Diskriminierung im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
An der Ecke Gehsener Str./ Mahlsdorfer Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg, die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrufen, entdeckt und entfernt.
An der Ecke Waldstr./ Dörpfeldstr. wurde ein Aufkleber mit Wolfsangel und Schwarzer Sonne entdeckt und entfernt.
Am Bauzaun der Baustelle am Busbahnhof Schöneweide wurden vier Hakenkreuze entdeckt.
In der Ottomar-Geschke-Str. wurde ein Aufkleber mit Wolfsangel und Schwarzer Sonne entdeckt und entfernt.
An dem Gleis des S-Bahnhofs Friedrichshagen wurde am Nachmittag eine Jugendliche, die ein Kopftuch trug, gezielt von einem Mann massiv angerempelt. Dabei lief er gezielt auf die Jugendliche zu, die noch versuchte auszuweichen, und rammte diese heftig mit der Schulter, ohne sich danach umzudrehen.
An der Tramhaltestelle S-Bhf. Köpenick in der Bahnhofstr. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Die Aufkleber warben mit dem Parteilogo.
An der Ecke Zinsgutstr./ Büchnerweg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Er warb für ein völkisches Familienbild.
Am Köllnischen Platz wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Der Aufkleber setzte Umweltschutz mit Heimatschutz gleich.
In der Gehsener Str. und Hoernlestr. wurden Flyer der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg in Briefkästen verteilt. Auf den Flyern wurde eine Umsetzung des Volksentscheids "Deutsche Wohnen enteignen" gefordert und in rassistischer Weise gegen PoC's [People of Color] gehetzt.
Gleichzeitig wurde der Infokasten eines Jugendclubs in der Hoernlestr. mit Aufklebern des III. Weg beklebt. Dabei wurden gezielt Plakate überklebt, zum einen ein Aufruf zum Klimastreik, zum anderen ein Plakat der "Aktion Noteingang".
Zudem wurden in der Hoernlestr. weiter ca. 10 Aufkleber des III. Weg, sowie ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels, entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bhf. Köpenick in der Bahnhofstr. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber rief zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.
An der Bushaltestelle Mittelheide wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt. Er diffamiert "Linke" als "Nazis".
Auf einen Stromkasten am Krankenhaus Köpenick wurde der Schriftzug "Hitler" entdeckt.
An der Tramhaltestelle S-Bhf. Köpenick in der Bahnhofstr. wurden sechs Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Die Aufkleber warben mit dem Parteilogo.
Entlang der Buslinie 161 vom Waldschützpfad bis Petershagener Weg wurden mehrere Aufkleber der JN (Junge Nationalisten) entdeckt und entfernt.
Auf der Schultoilette des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums wurde ein transfeindlicher Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Auf mehreren Bänken in einem Park am Dahmeufer wurden die Schriftzüge "FCK ANTIFA" entdeckt.
An der Haltestelle Petershagener Weg wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Das Bezirksamt Treptow-Köpenick führte eine Schulung der Mitarbeitenden zum Thema Diversity durch. Die Referentin benutzte mehrfach das N-Wort, verwendete völlig veraltetes Schulungsmaterial in dem bspw. von "farbigen Menschen" die Rede ist. Nachdem auch diverse Schulungsteilnehmende das N-Wort reproduzierten, wurde sie auf dessen Problematik hingewiesen, worauf sie einlenkte und versprach dies noch zu erörtern, was nicht geschah. Außerdem redete die Referentin von Afrika als ein Land.
Des Weiteren sagte sie, "es gibt auch durchaus arabische Großfamilien, die nicht kriminell sind" und verwies anschließend auf ein YouTube Video.
Zusätzlich wurden von ihr verschiedene Sexualitäten und Beziehungsformen, wie Bisexualität, Polyamorie und Paarbeziehungen völlig durcheinander gebracht, was zu einem verzerrtem Bild verschiedener Lebensformen bei den Teilnehmenden führte.
Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Köpenicker Landstr. wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
An der Haltestelle Wolfmarsteig wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg entdeckt und entfernt.
In der Kiekebuschstr. wurde der rassistische Schriftzug "Afri go Home" entdeckt.
An der Tramhaltestelle S-Bhf. Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
In der Schnellerstr. wurden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt, die antiasiatischen Rassismus beinhalteten und sich gegen Wähler*innen und Mitglieder der Grünen richtete.
An der Haltestelle Bahnhofstr./ Lindenstr. wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wurde gefordert: "Damals wie Heute - Nationaler Freiheitskampf - Nationaler Sozialismus".
Im Kosmosviertel wurden in Briefkästen Flyer der neonazistischen KleinstparteiDer III. Weg entdeckt.
Eine Kajakfahrerin wurde auf der Müggelspree von einem anderen Kajakfahrer, nachdem sie ihn freundlich gegrüßt hatte, mit den Worten "Verpisst euch, scheiß K***, ihr geht mir auf den Sack!" rassistisch beleidigt.
An der Ecke Großberliner Damm/ Igo-Etrich-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
In der Kaulsdorfer Straße wurde ein Hakenkreuz an einer Laterne entdeckt.
In der Brückenstr. bepöbelte ein Mann eine antirassistische Demonstration. Der bezeichnete die Teilnehmenden unter anderem als "scheiß Zecken" und drohte mit Gewalt.
Während der Zwischenkundgebung einer antirassistischen Demonstration in der Edisonstr. rief ein Fahrradfahrer rassistische Beleidigungen in Richtung der Rednerin, die über die antiziganistische Praxis auf dem Wohnungsmarkt berichtete.