Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
Auf dem Kaisersteg wurden sechs Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt, darunter auch "FICK ANTIFA HUREN".
Auf dem Kaisersteg wurden sechs Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt, darunter auch "FICK ANTIFA HUREN".
Am Nachmittag fuhren mehrere Männer mit dem Rad in der Nähe des Kleinen Müggelsee und beleidigten ihnen entgegenkommende Personen antiziganistisch und antisemitisch mit der Parole "Z***, Zecken, Juden". Als die Betroffenen darauf reagierten, wurden sie angegriffen.
Im Neuhelgoländer Weg in der Nähe des Badestrands am Kleinen Müggelsee war eine Gruppe von ca. 20 Personen unterwegs, die ihnen entgegenkommenden Radfahrenden mehrfach den Hitlergruß zeigten und "Sieg Heil" brüllten. Als die Radfahrenden darauf reagierten, wurden sie von der Gruppe bedroht.
Am Abend waren ca. 15 Männer auf einem gemieteten Floß auf der Spree unterwegs und grölten nationalsozialistische Parolen, darunter auch "Sieg Heil".
In der Straße Katzengraben und auf dem Futranplatz wurde dreimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Auf einem Schild an der Ecke Gehsener Str./ Mittelheide wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS AREA" entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt.
Am Strand des kleinen Müggelsee hielt sich am Nachmittag eine große Gruppe Jugendlicher (ca. 100 Personen) auf und grölte zu einem Lied "Ausländer raus - Deutschland den Deutschen - Ausländer raus".
An der Ecke Köpenicker Landstr./ Dammweg wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18", der sich gegen Antifaschist*innen richtete, entdeckt und entfernt.
An einem Schild im Bellevuepark wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
An der Hauswand eines Spätis in der Borgmannstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle S-Bahnhof Treptower Park wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
An der Tramhaltestelle Bahnhofstr. / Seelenbinderstr. stiegen ein Mann und eine ältere Frau aus der Tram. Die Frau beschimpfte den Mann lautstark mit den Worten "Ausländer raus" und "Ihr gehört alle abgeschoben.".
Als zwei Personen in Oberschöneweide unterwegs waren, kam ihnen ein Mann entgegen, der im Vorbeigehen laut ausspuckte. Als die beiden sich daraufhin umdrehten, lief ihnen der Mann einige Schritte entgegen und machte dabei Drohgebärden.
Im Schlesischen Busch wurde ein Aufkleber der Freien Kräfte entdeckt und entfernt, der dazu aufruft, ein drittes Kind gegen den sog. "Volkstod" zu bekommen.
Auf dem Weg zwischen Görlitzer Brücke und Lohmühlenstr. wurde der Schriftzug "FREE GHAZA", darunter [Davidstern] = [Hakenkreuz] entdeckt.
In der Köpenicker Landstr. wurden zwei Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen geschlechtergerechte Sprache.
An der Tramhaltestelle Bahnhofstr./ Lindenstr. hat eine Frau eine andere Frau erst rassistisch beleidigt und dann so geschubst, dass die Betroffene mit dem Kopf gegen die Glasscheibe des Wartehäuschen geprallt ist.
Auf dem Geländer der Brücke an der Straße Am Bahndamm wurde der Schriftzug "Zecken boxen" entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str./ Mittelheide wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie zweimal "FCK Antifa" entdeckt und entfernt.
Ein Plakat der evangelischen Kirche in Adlershof, welches zu einer Demonstration "FÜR+MITeinander" aufruft, wurde beschädigt.
An einem Schild am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Buntzelstr./ Zur Gartenstadt wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Köpenicker Landstr./ Dammweg wurden drei Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Bahnhofstr./ Lindenstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen richtete.
An der Bushaltestelle Semliner Str. wurde der Schriftzug "Zecken boxen" entdeckt und entfernt.
An einem Schild in der Mahlsdorfer Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Auf dem Kaisersteg wurde der Schriftzug "FCK Antifa Fotzen" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Schöneweide wurden zwei Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Beide richteten sich gegen politische Gegner*innen.
An der Ecke Parrisiusstr./ Borgmannstr. wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Darauf steht: "Deutsche Jugend voran!" und es ist eine Person mit einer schwarz-rot-goldener Hasskappe abgebildet.
An einem Verkehrsschild im Erpetal wurden zwei Hakenkreuze entdeckt.
Unter der Brücke des S-Bahnhof Schöneweide äußerte sich eine Person lautstark rassistisch. Die Person drehte sich mehrmals um und sagte sehr laut: "Überall N***. Haben die heute alle Ausgang?" In der näheren Umgebung der Person waren mehrere Schwarze Menschen.
An der Ecke Birkenstr./ Parchwitzer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
In der Dahmestr. wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen auf einem Wahlplakat der LINKEN entdeckt und entfernt.
An der Ecke Segelfliegerdamm/ Straße Am Flugplatz wurde an einem Stromkasten der anti-muslimische Schriftzug "Fuck Islam" entdeckt.
Auf dem Marktplatz Friedrichshagen wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern befanden sich Gewaltaufrufe gegen Antifaschist*innen.
In der Gehsener Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Im Mellow Park wurden vier Aufkleber entdeckt und entfernt, die den Nationalsozialismus verherrlichten, darunter waren die Reichsflagge, die Verherrlichung der Soldaten im NS, sowie die erste Strophe des Deutschlandliedes.
In der Bundeszentrale von "Die Heimat" (ehemals NPD) fand eine Veranstaltung mit Vorträgen und Musik statt.
In der Waltersdorfer Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Adlershof wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber richtete sich ebenfalls gegen Antifaschist*innen.
In der Straße Am Flugplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
Im Bellevuepark wurde auf einer Tafel der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Schnellerstr. wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf einem Spielplatz in der Anna-Seghers-Straße wurde ein Hakenkreuz entdeckt und angezeigt.
Auf dem Platz am Kaisersteg, in der Wilhelminenhofstr. und Edisonstr. wurden vier Schriftzüge und fünf selbstgemachte Aufkleber mit folgenden Inhalten entdeckt und entfernt: "Fotzen Afa", "Tötet Linke", "FCK AFA", "Nur noch AfD", "FCK 161", "Feige Fotzen, FCK AFA, 1161".
Im Spreetunnel wurde der neonazistische Zahlencode "1161", sowie der Schriftzug "FCK Antifa" entdeckt.
An einem Supermarkt in der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Alexander von Humboldt Gymnasium wurden mehrere neonazistische Zahlencodes ("1161") auf Tischen und ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" auf einer Rückenlehne entdeckt und entfernt.
In der Wuhlheide wurde der Schriftzug "FCK Antifa" entdeckt.
Auf der Rückseite eines Wahlaufstellers in der Erknerstr. wurde der homofeindliche Schriftzug "Schwule sterben aus" entdeckt.
An einer Informationssäule an der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem Platz am Kaisersteg und am Platz mit der Kranbahn wurden fünf Schriftzüge gegen Antifaschist*innen und Werbung für die AfD entdeckt: "FCK AFA", "Nur noch AfD" und "Antifa Fotzen".
In der Nacht bedrohte ein Mann zwei Frauen in einem Imbiss im S-Bahnhof Adlershof LGBTIQ*-feindlich. Er sprach eine junge Frau an, ob sie und ihre Begleiterin ein Paar wären. Nachdem beide verneint hatten, zeigte der Mann einen Schraubendreher und sprach Drohungen gegen die beiden Frauen und die queere Community aus. Zudem beleidigte er die beiden Betroffenen. Der Inhaber des Imbisses wurde auf die Situation aufmerksam und begleitete die beiden Betroffenen in einen Nebenraum, wo sie die Polizei riefen.
Auf dem Kodak-Spielplatz in der Friedrichshagener Str. wurden zwei großflächige neonazistische Zahlencodes gegen Antifaschist*innen ("1161") entdeckt.
An einem Stromkasten in der Bölschestr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.