Vorfalls-Chronik
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20.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEine soziale Einrichtung in Lichterfelde hatte einen Aufkleber am Schaukasten, der sich rassistisch gegen junge, muslimische Männer stellt. Der Text des Aufklebers suggeriert, dass eine terroristische Gefahr von jungen, muslimischen Männern ausgehe. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte. Der Sticker wurde entfernt.Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V
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Rassistische Parole in Lankwitz
17.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfUnter der Brücke an der Leonorenstraße an der S-Bahnstation Lankwitz wurde ein großes rassistisches Graffiti entdeckt. Dort stand: "Remigration. No Invasion ". Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen. Der Audruck "Invasion" markiert migrantische Personen als bedrohliche Zuwander*innen, die in Massen in das Land kommen.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitismus bei Demonstration in Dahlem
16.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfVor der Freien Universität in Dahlem fand ein Pro-Palästina-Protest stand. Eine der anwesenden Personen hatte ein Schild, auf dem stand „Free Palestine from german guilt“. Hinter diesem Spruch verbergen sich verschiedene antisemitische Annahmen. Der Spruch stellt einen Bezug zur Shoa her und verharmlost sie somit. Zudem bedient er einen Schuldkultur-Diskurs, der u.a. auch in (extrem) rechten Kreisen geführt wird. Gleichzeitig beinhaltet er die Annahme, dass Israel die deutsche Politik kontrolliert.
Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf; X (ehemals Twitter) -
Antisemitische, israel-bezogene Propaganda in Dahlem
13.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Freien Universität (FU) in Dahlem wurden Israelfeindliche Flyer mit antisemitischem Inhalt verteilt. Die islamistische Initiative „Realität Islam“ verteilte die Flyer mit der Überschrift. "Wärst du bereit für 'Israel' zu sterben?". Israel steht in Anführungszeichen, während bei der Nennung anderer Staaten auf diese Schreibweise verzichtet wurde. Dies suggeriert die Infragestellung des Existenzrechts Israels
Quelle: Tweet auf X (ehemals Twitter) -
Graffiti von extrem rechter Gruppe in Zehlendorf
07.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Ecke Scharfestraße/Riemeisterstraße in Zehlendorf wurden zwei Stencils (Graffiti- Schablonen) der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.
Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Rassistischer Aufkleber in Zehlendorf
07.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Ahornstraße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser propagierte "Remigration". Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Rassistischer, extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde
07.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf dem Schaukasten einer Kirchengemeinde wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Muslim*innen werden auf dem Aufkleber als Terrorist*innen dargestellt. Die Aufschrift besagte: "Wir müssen draußen bleiben".
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Aufkleber gegen Antifaschismus in Lichterfelde
06.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Schweizer Viertel, im Marie-Vögtlin- Weg und auf der Glarner Str. wurden extrem rechte und menschenfeindliche Sticker gefunden. Einer der Aufkleber bezieht sich auf den Volksentscheid zum Verhüllungsverbots in der Schweiz. Er spricht sich dafür aus. Auf dem Aufkleber ist eine Person mit Burka abgebildet. Der zweite Aufkleber richtet sich gegen antifaschistisches Engagement und ist von einem extrem rechten Versandhandel.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuz in Lichterfelde
06.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einem Aufzug am S- und Fernbahnhof Lichterfelde Ost wurden NS-verherrlichende und -verharmlosende Schmierereien entdeckt. Unter anderem wurde an die Fahrstuhlwand ein Hakenkreuz geschmiert, sowie der extrem rechte Zahlencode 88.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde
06.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Bushaltestelle "Berner Straße" im Schweizer Viertel wurden mehrere extrem rechte und rassistische Sticker geklebt. Zwei der Aufkleber sind von einem extrem rechten Versandhandel und hetzen gegen geflüchtete Menschen. Weitere selbstgemalte Aufkleber richten sich gegen den Islam. Ein weiterer Sticker ist gegen das Gendern. Die Aufkleber wurden entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Sticker in Zehlendorf
03.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe des Rathauses in Zehlendorf wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt. Dabei handelt es sich u.a. um Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent", sowie um Aufkleber der Gruppierung "Studenten stehen auf". Die entdeckten Sticker wurden entfernt.
Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Dahlem zerstört
03.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Freien Universität in Dahlem wurden Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und durch "Free Palestine"- Plakate ersetzt. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung dieser Plakate als antisemitisch gewertet.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antiziganistische Diskriminierung in Gesundheitseinrichtung
01.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAufgrund von Antiziganismus wurde die medizinische Behandlung einer Person abgebrochen. Der Vorwurf, weswegen der Abbruch erfolgte, trifft nicht zu.
Zum Schutz der betroffenen Person wurde dieser Vorfall anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Antisemitischer Sticker in Dahlem
31.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEs wurde ein antisemitischer Sticker in Dahlem entdeckt.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Extrem rechte, rassistische Sticker in Lichterfelde
31.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Schweizer Viertel wurden mehrere Sticker von extrem rechten Versandhändeln entdeckt und entfernt. Es klebten u.a. Sticker mit dem Spruch: "Heute sind wir tolerant- morgen fremd im eigenen Land". Dieser stammt aus einem Songtext und wurde insbesondere von der NPD geprägt. Ein weiterer Sticker eines extrem rechten Versandhandels mit rassistischem Spruch zeigt zwei stereotype Figuren in langen Gewändern, wobei ein Gewand eine Burka darstellen soll. Ein anderer Sticker richtet sich gegen antifaschistisches Engagement und stammt ebenfalls von einem extrem rechten Versandhandel.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antimuslimische Schmiererei in Lichterfelde
27.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der S-Bahnhaltestelle Osdorfer Straße wurde in einer S-Bahn der S26 eine Schmiererei entdeckt, die sich gegen Allah richtet.Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail -
Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Zehlendorf zerstört
27.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Hampsteadstraße in Zehlendorf wurden Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und zerstört. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung dieser Plakate als antisemitisch gewertet.
Quelle: Meldeformular -
Rassistische, extrem rechte Aufkleber in Dahlem
26.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Ecke Parcelliallee/ Im Dol wurden zwei rassistische und extrem rechte Sticker entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen geflüchtete Menschen. Ein weiterer zeigte einen Spruch, welcher der extrem rechten Szene zugeordnet werden kann und sich gegen Allah richtete. Die Aufkleber schienen selbst gemacht zu sein.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antifeministische Aufkleber in Lichterfelde
25.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Nähe des S-Bahnhofs Botanischer Garten wurden mehrere antifeministische Aufkleber gefunden. Die Sticker haben ein durchgestrichenes Sternchen * mit der Aufschrift "Gendern? Nicht mit mir!". Sie richten sich gegen die Emanzipationsbewegung für eine inklusive, diverse Sprache.
Quelle: Meldeformular -
Extrem rechter Sticker in Zehlendorf
25.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einem Straßenschild in Zehlendorf wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und gemeldet. Der Aufkleber wurde mittlerweile entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Diskriminierung in Bildungseinrichtung
24.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Antisemitischer Vorfall
23.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Queerfeindlicher Aufkleber in Lichterfelde
16.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfErneut wurde am Fenster eines Nachbarschaftshauses in Lichterfelde ein queerfeindlicher Sticker geklebt. Wie auch beim Vorfall im September klebte der Aufkleber über einem queeren Angebot der Einrichtung. Der Sticker wurde entfernt.
Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V -
Extrem rechter Sticker in Steglitz
15.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Schlosstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Er hatte die Aufschrift "Europa, Jugend Reconquista"Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
NS-verharmlosende und rassistische Schriftzüge in Wannsee
12.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Fußgängertunnel am Autobahnkreuz in Wannsee wurden mehrere Schmierereien entdeckt. Es wurden dort zwei Hakenkreuze, mehrere "AfD"-Schriftzüge und einmal das "N-Wort" gesichtet.Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
Rassistische Propaganda in Lichterfelde
09.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEine soziale Einrichtung in Lichterfelde erhielt rassistische Propaganda per Brief. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und Einwanderungsgeschichte. Um die Einrichtung und die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V -
AfD-Zeitung mit rassistischem Inhalt in Briefkästen in Lichterfelde verteilt
08.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfUns wurde der Briefkasteneinwurf der AfD-Zeitung „Der blaue Bote“ gemeldet. Die Herbstausgabe 2023 beinhaltet rassistische Aussagen und Annahmen, wie z.B. in einem Beitrag über eine schnelle Einbürgerung. Es wird hier suggeriert, dass die schnelle Einbürgerung insbesondere junge, geflüchtete Männer betrifft und Menschen, die „vielleicht gar nicht zu uns pass[en]“. In einem Beitrag über den Wohnungsmarkt wird ein Zusammenhang zwischen Wohnungsnot und die Vermietung von Wohnungen an Geflüchtete hergestellt. Dabei wird der Ausdruck „sogenannte ‚Flüchtlinge‘“ benutzt. Das Wort Flüchtlinge ist in Anführungszeichen gesetzt. Es wird suggeriert, dass es sich bei Menschen, die flüchten, nicht um hilfsbedürftige Menschen in Not handelt.Quelle: Meldeformular -
Antisemitischer Sticker in Lichterfelde
05.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Lichterfelde wurde ein antisemitischer Sticker entdeckt. Auf diesem befindet sich ein herkömmlicher, bekannter Vorname. Dieser wurde so abgewandelt, dass er das englische Wort „Jew“ (Deutsch: Jude) enthält. Die besagte Person soll durch die Veränderung des Namens und der Nutzung des Wortes „Jude“ beleidigt werden. Damit wird suggeriert, dass „jüdisch sein“, etwas Schlechtes, Negatives ist. In verschiedenen Telegram-Gruppen finden sich zudem weitere Beleidigungen gegen die Person, die den Ausdruck „Jude“ oder verschiedene Stereotype gegenüber jüdischen Menschen enthalten.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Lichterfelde
05.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Baseler Str./ Ecke Finkensteinallee wurde ein Aufkleber gegen die Grünen entdeckt, der den Begriff "Ökofaschismus" beinhaltete. Mit dieser Formulierung greifen extreme Rechte einen bereits bestehenden Diskurs auf und treiben diesen hin zu einer zunehmenden Relativierung des Faschismusbegriffes.Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal -
Extrem rechte Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Lichterfelde
05.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Bushaltestelle "Baseler Str." wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Dieser richtete sich gegen antifaschistisches Engagement.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Aufkleber in Dahlem
05.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Pacelliallee entlang wurden mehrere rassistische Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber schienen selbstgemacht. Die Sprüche weisen auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden in den Sprüchen als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail -
Extrem rechter, rassistischer Sticker in Lichterfelde
04.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn einer sozialen Einrichtung in Lichterfelde wurde ein extrem rechter Aufkleber mit rassistischem Spruch entdeckt. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte. Der Sticker wurde entfernt.Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V -
Antisemitischer Schriftzug in Steglitz
02.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Wand eines Supermarkts in Steglitz stand geschrieben: "Kauft nicht beim Jud".
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde
01.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Marie-Vögtlin-Weg wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Der Sticker richtete sich gegen die Antifa und antifaschistisches Engagement.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Sticker in Zehlendorf
01.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm und um den S-Bahnhof Sundgauer Straße herum wurden rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber richtet sich gegen den Islam und verweist auf einen extrem rechten Blog, der andere Aufkleber hat den Slogan: "A seperate place for every race". Er ist mit Regenbogenfarben unterlegt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte und neurechte Veranstaltungen in Lichterfelde
30.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm September fanden in den Veranstaltungsräumen eines ehemaligen AfD-Politikers in Lichterfelde mehrere Veranstaltungen statt, deren Redner der extrem rechten und neurechten Szene zugeordnet werden können. Einer der Redner z.B. hetzte in früheren Reden gegen den Islam und gegen die Regierung Deutschlands. Zudem hat er Kontakte zu bekannten Personen der neuen Rechten. Ein anderer Redner ist u.a. Gründer einer extrem rechten Organisation. Er ist zudem Referent in der neurechten Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg.
In den Veranstaltungsräumen in Lichterfelde finden regelmäßig (extrem) rechte und neurechte Veranstaltungen statt.
Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde
28.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Baseler Str. wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Der Sticker richtet sich gegen die Antifa und antifaschistisches Engagement.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Aufkleber in Dahlem
27.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Mensa II der Freien Universität klebte ein Sticker der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf". In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert. Der Sticker zeigte das Logo der Gruppe und den Slogan: "Bargeld ist Freiheit". Er wurde entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Sticker in Lichterfelde
27.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Ecke Baseler Straße/Luzerner Straße im Schweizer Viertel wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber ist von einem extrem rechten Versandhandel und richtet sich gegen die Antifa. Der andere Sticker hat den Slogan: "Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land". Dieser stammt aus einem Songtext und wurde insbesondere von der NPD geprägt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Sticker in Zehlendorf
23.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurden mehrere Sticker entdeckt, u.a. ein Aufkleber der extrem rechten Gruppierung "Studenten stehen auf". In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe wird die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert. Die Sticker wurden entfernt.
Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
Extrem rechte Propaganda in Zehlendorf
22.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einer Plakatwand auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Zehlendorf wurde mehrere extrem rechte Schmierereien und ein Sticker der Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe wird die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert. Der Sticker wurde entfernt. Die Schmierereien propagieren u.a. den österreichischen TV-Sender "AUF1". Auf AUF1 werden sowohl rassistische, verschwörungsideologische, Corona- und Klimawandel-leugnende sowie prorussische Inhalte und Desinformationen verbreitet.
Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
Queerfeindlicher Aufkleber in Lichterfelde
20.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einem Fenster eines Nachbarschaftshauses in Lichterfelde wurde ein Sticker mit dem Spruch: "Braun ist bunt genug" entdeckt. Der Aufkleber klebte über einem Poster für das Queer-Café der Einrichtung.
Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V über Meldeformular -
Extrem rechter Aufkleber in Zehlendorf
15.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurde ein Sticker der extrem rechten Partei Der III. Weg gemeldet. Er klebte auf einem Taxi über einem Aufkleber, der sich klar gegen Rassismus positionierte. Der Slogan auf dem III. Weg-Aufkleber richtet sich gegen Zuwanderung und fordert "Grenzen dicht" zu machen.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Sticker in Zehlendorf
14.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm Rathaus Zehlendorf wurde ein extrem rechter Sticker entdeckt. Der Spruch "Heute sind wir tolerant-Morgen fremd im eigenen Land" stammt aus einem Songtext und wurde insbesondere von der NPD geprägt. Der Sticker klebte auf einem Plakat für das interkulturelle Fest Steglitz-Zehlendorf, welches Ende September stattfindet.
Quelle: Meldeformular -
Rassistische Propaganda in Lichterfelde
12.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEine soziale Einrichtung, welche mit geflüchteten Menschen arbeitet, erhielt rassistische Propaganda per Brief. Um die Einrichtung und die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu schützen, wurde dieser Vorfall anonymisiert.
Quelle: Meldeformular -
Diskriminierung aufgrund einer Behinderung
08.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEs wurde ein behindertenfeindlicher Vorfall erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung -
Shoa-relativierende Propaganda in Schlachtensee
08.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einer Plakatwand am S-Bahnhof Schlachtensee wurde "Ohne Bargeld geht‘s nach Auschwitz" geschmiert. Bereits im letzten Jahr wurden ähnliche Schmierereien u.a. an anderen Haltestellen entdeckt. Der Spruch relativiert die Shoa.
Quelle: Bürger*innenmeldung; https://www.hass-vernichtet.de/ -
Aufkleber von extrem rechten Versandhandel in Zehlendorf
02.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurde ein Sticker des extrem rechten Versandhandels "Druck 18" entdeckt und entfernt. Der Sticker richtete sich gegen antifaschistisch Engagierte.
Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
Antiziganistische Bedrohung im Wohnumfeld
01.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfUns wurden antiziganistische Bedrohungen durch Nachbar*innen gemeldet.
Zum Schutz betroffener Personen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Antiziganistische Diskriminierung in sozialer Einrichtung
01.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEin*e Mitarbeiter*in einer sozialen Einrichtung verhielt sich antiziganistisch gegenüber beratungssuchenden Personen. Aufgrund rassistischer Vorannahmen suchte der*die Mitarbeiter*in nach unpassenden Hilfs-Angeboten für die betroffenen Personen.
Zum Schutz der betroffenen Personen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA