Aufkleber von extrem rechten Versandhandel in Zehlendorf
In Zehlendorf wurde ein Sticker des extrem rechten Versandhandels "Druck 18" entdeckt und entfernt. Der Sticker richtete sich gegen antifaschistisch Engagierte.
In Zehlendorf wurde ein Sticker des extrem rechten Versandhandels "Druck 18" entdeckt und entfernt. Der Sticker richtete sich gegen antifaschistisch Engagierte.
Uns wurden antiziganistische Bedrohungen durch Nachbar*innen gemeldet.
Zum Schutz betroffener Personen wurde der Vorfall anonymisiert.
Ein*e Mitarbeiter*in einer sozialen Einrichtung verhielt sich antiziganistisch gegenüber beratungssuchenden Personen. Aufgrund rassistischer Vorannahmen suchte der*die Mitarbeiter*in nach unpassenden Hilfs-Angeboten für die betroffenen Personen.
Zum Schutz der betroffenen Personen wurde der Vorfall anonymisiert.
Ein Queer-Angebot einer Bildungseinrichtung aus Steglitz-Zehlendorf wurde in einer Anfrage eines AfD Politikers im Abgeordnetenhaus Berlins diffamiert.
Die Anfrage suggerierte, dass Kindern Pornografie zugänglich gemacht werden würde. Zudem wurde angezweifelt, dass eine fachliche Beratung möglich sei, die Risiken und Konsequenzen einer Transition von Kindern mit einbeziehe. Mit den Worten „Jugendliche […] müssen, forciert durch das Propagandatrommelfeuer der Translobby und gewinnorientierter Pharmakonzerne, zeitgeistentsprechend wohl „trans“ sein.“ stellt er Transgeschlechtlichkeit als Trend dar, der nicht den Bedürfnissen der Betroffenen entsprechen würde. Das Leid und die Diskriminierung, die Transpersonen aufgrund der Nichtanerkennung ihrer Transgeschlechtlichkeit erfahren, blendet der Abgeordnete aus.
In einem Briefkasten in Schlachtensee wurde ebenfalls ein Flyer entdeckt und gemeldet. Dieser Flyer ist in mehreren Haushalten in Schlachtensee und Zehlendorf gefunden worden. Der Text verweist auf den verschwörungsideologischen TV-Sender "Auf1". Der Sender aus Österreich verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen. Zudem propagiert der Text den Verschwörungsmythos des "Great Reset", der ein planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“ behauptet.
In einem Briefkasten in Zehlendorf wurde ein Flyer entdeckt und gemeldet. Der Text verweist auf den verschwörungsideologischen TV-Sender "Auf1". Der Sender aus Österreich verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen. Zudem propagiert der Text den Verschwörungsmythos des "Great Reset", der ein planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“ behauptet. Dieser Flyer wurde in mehreren Briefkästen in Schlachtensee und Zehlendorf gefunden
Am S-Bahnhof Schlachtensee wurde auf einem Schaukasten ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
In einem Wohnhaus in Zehlendorf wurde ein Flyer entdeckt und gemeldet. Der Text verweist auf den verschwörungsideologischen TV-Sender "Auf1". Der Sender aus Österreich verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen. Zudem propagiert der Text den Verschwörungsmythos des "Great Reset", der ein planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“ behauptet. Der gleiche Flyer wurde auch in Schlachtensee gefunden.
In Zehlendorf wurden Aufkleber der Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe werden die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.
An der Bushaltestelle "Hochbaumstraße", Ecke Carstennstraße wurde ein Sticker entdeckt, der sich gegen antifaschistisches Engagement richtet. Der Sticker ist weit verbreitet in der extrem rechten Szene. Der Aufkleber wurde entfernt.
An einem E-Roller auf der Feuerbachbrücke wurde ein Sticker des extrem rechten Onlineversandhandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Der Slogan des Aufkleber richtete sich gegen geflüchtete Menschen.
In einem Wohnhaus in Schlachtensee wurde ein Flyer entdeckt und gemeldet. Der Text verweist auf den verschwörungsideologischen TV-Sender "Auf1". Der Sender aus Österreich verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen. Zudem propagiert der Text den Verschwörungsmythos des "Great Reset" der ein planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“ behauptet.
In Dahlem wurde ein Flyer der neonazistischen Gruppierung "Der III. Weg" in einem Briefkasten eines Wohnhauses entdeckt. Der Flyer "warnt" vor Einbrechern und produziert dabei rassistische Stereotype.
Im Yehudi-Menuin-Park in Nikolassee wurden mehrere transfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Spruch auf den Stickern suggeriert, dass es bei Menschen zwei natürliche Geschlechter gäbe und spricht Transpersonen ihre Selbstbestimmung ab.
An einer Ampel an der Ecke Appenzellerstr./ Goerzallee wurde ein extrem rechter Sticker der Identitären entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker stand ein rassistischer Spruch.
An der Bushaltestelle "Potsdamer Chaussee/Lindenthaler Allee" wurde eine NS-verherrlichende/-verharmlosende Schmiererei entdeckt. Dort stand "Nazikiez" auf einem Mülleimer. Die Schrift war bereits etwas verblasst.
An der Bushaltestelle Krahmer Straße/Stockweg wurden extrem rechte Sticker auf einem Werbeplakat entdeckt. Das Gesicht eines BIPoC Kindes auf dem Werbeplakat wurde mit diesen Stickern überklebt, allerdings wieder abgekrazt. Auf den verbleibenden Aufklebern steht "Stop the white genocide" und "Make germany white again".
In Zehlendorf wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Dieser Shop ist einer der wichtigsten Internetversandhandel der extrem Rechten. Der Inhaber war Mitglied der NPD.
An der Zehlendorfer Eiche gegen 10 Uhr an der Kreuzung Teltower Damm, Ecke Potsdamer Straße beleidigte jemand zwei Frauen in Begleitung ihrer Kinder auf der Straße: Sie wären Terroristinnen, sie gebären nur Kinder, sie kleideten sich provokativ. Die beiden Frauen waren fassungslos und ihre Kinder hatten Angst.
Auf dem Hermann-Ehlers-Platz fand eine Kundgebung eines verschwörungsideologischen, extrem rechten Autokorsos statt. An der Kundgebung nahmen mehrere Personen und Redner*innen aus dem Reichsbürger*innenmilieu teil, die z.B. Kleidung in Reichsfarben trugen. Einer der Redner trug Kleidung, welche der extrem rechten Szene zuzuordnen ist. Dabei verbreiteten die Teilnehmenden Verschwörungsmythen, vor allem zum Krieg in der Ukraine, zur Corona-Pandemie und den Medien.
Erneut wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels am Teltower Damm entdeckt. An der gleichen Stelle wurde am 04.07 ein Sticker entdeckt, der entfernt wurde. Der Aufkleber richtet sich gegen die Antifa und antifaschistische Ansichten. Der Aufkleber wurde entfernt.
In Dahlem wurde eine Familie mit Kindern in einem Restaurant rassistisch beleidigt. Der Kellner des Restaurant reagierte agressiv auf BIPoC-Personen am Tisch. Nach einem Schlagabtausch wurde die Familie aus dem Restaurant geworfen. Einer Frau wurde hinterher gerufen, sie solle dorthin zurück, wo sie herkäme.
Auf einer Wiese am Schlachtensee äußerte sich eine Gruppe Menschen behindertenfeindlich über die Special- Olympics, die zu dem Zeitpunkt in Berlin stattfanden. Sie sprachen sehr laut und es fielen mehrere abwertende Kommentare über Menschen mit Behinderungen und die Olympiade.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf dem Teltower Damm in Zehlendorf wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Der Aufkleber richtet sich gegen die Antifa und antifaschistische Ansichten. Er wurde entfernt.
Auf die Sitze der Bushaltestellen "Mittelstraße" und "Zehlendorf Eiche" wurden Hakenkreuze und der Spruch "Ausländer raus" geschmiert.
In einem Seminar an der Freien Universität wurden homofeindliche Äußerungen getätigt. Auf Gegenrede von Seminarteilnehmer*innen zu den Äußerungen wurde nicht eingegangen.
Im Badeweg in Nikolassee wurde eine Person rassistisch angegriffen. Der Täter fragte die Betroffene nach ihrem Herkunftsland. Nach ihrer Antwort griff er sie an. Als die betroffene Person versuchte zu flüchten, verfolgte der Täter sie und schlug ihr ins Gesicht. Die Polizei ermittelt.
Eine bezirkliche Einrichtung geht aus antiziganistischen Motiven nicht ihrer Arbeit nach, sondern verweist die betroffene Person an eine andere, nicht zuständige Stelle.
Zum Schutz der betroffenen Personen wurde der Vorfall anonymsisiert.
Im Juni fanden in den Räumen eines ehemaligen AfD-Politikers in Lichterfelde mehrere Veranstaltungen statt, deren Redner der neurechten und extrem rechten Szene zuzuordnen sind. Es war u.a. ein Autor vor Ort, der für bekannte extrem rechte Magazine und Internetblogs, wie das Compact-Magazin oder PI-News schreibt. Auf seinem eigenen Internetblog bewirbt er ein Gespräch, welches er mit einem bekannten extremen Rechten und Mitglied der „Identitären Bewegung“ geführt hat. Ein weiterer Redner im Monat Juni tritt regelmäßig in den Räumen auf. Er ist u.a. Gründer einer extrem rechten Organisation und Referent in der neurechten Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg.
In den Veranstaltungsräumen in Lichterfelde finden regelmäßig (extrem) rechte und neurechte Veranstaltungen statt.
Im Bäkepark wurden auf einigen Mülleimern rassistische Botschaften entdeckt. Dort hatte jemand geschrieben: "Traue keinen Russen". Russische Menschen werden damit verallgemeinert und es werden der gesamten Gruppe negative Eigenschaften zugeschrieben.
In Zehlendorf wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Der Aufkleber richtet sich gegen die Antifa und antifaschistische Ansichten.
In Lichterfelde West wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Dieser richtet sich gegen die Antifa und antifaschistische Arbeit. Der gleiche Aufkleber wurde auch in Zehlendorf geklebt
Auf dem Geländer der Domäne Dahlem wurde ein rassistischer Sticker entdeckt. Dieser hatte einen arabischen Schriftzug, darunter steht auf Deutsch: "Kehrt in die Heimat zurück! Sie braucht euch!". Solche Aufkleber mit ähnlichem Schriftzug klebte die extrem rechte Gruppe "1-Prozent". Der Aufkleber wurde im Juni mehrfach entfernt und danach wieder entdeckt.
Auf einen Bauzaun an der Ecke Clayallee/Berliner Straße wurde eine "SS-Rune" geschmiert. Zudem befindet sich etwas weiter auf dem Informationskasten der Evangelischen-Paulus-Kirchengemeinde an der Potsdamer Straße ebenfalls eine "Sigrune". Die sogenannte "Sigrune" ist ein völkisches Symbol, welches im Nationalsozialismus zum Emblem der SS (Schutzstaffel) wurde. Die Verwendung und Abbildung der Runen ist strafbar.
Ein Busfahrer der Buslinie 282 wurde von einem Jugendlichen aus rassistischer Motivation geschlagen und erlitt dabei eine Verletzung im Gesicht, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Zuvor war der Fahrer von einer Gruppe von Jugendlichen, zu denen der Täter gehörte, rassistisch beleidigt worden. Dies geschah an der Bushaltestelle Schildhornstraße/Lepsiusstraße in Steglitz. Die Polizei ermittelt.
Am Rande einer Demonstration auf der Schloßstraße in Steglitz kam es zu NS-verherrlichenden Aussagen einer Teilnehmerin der Demonstration. Die Person ging zu Gegendemonstrant*innen und fragte, warum sie "gegen Rechts" und "gegen Rechte" seien. Ihrer Meinung nach, sei Hitler gut gewesen und die Ukrainer seien Faschisten. Die Demonstration findet regelmäßig statt, immer wieder kommt es in dem Kontext der Demonstration zu NS-verherrlichenden/-verharmlosenden oder verschwörungsideologischen Aussagen.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein*e Mitarbeiter*in in einer bezirklichen Einrichtung tätigte antiziganistische, stereotype Aussagen.
Zum Schutz der betroffenen Personen wurde dieser Vorfall anonymisiert.
An einem Schild eines Autohauses wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt. Die Schmiererei wurde dem Autohaus zur Entfernung gemeldet.
An einer Hauswand in Lankwitz wurden antisemitische Schmierereien entdeckt.
Im Aufzug an der S-Bahnstation Feuerbachstraße wurden 2 geschmierte Hakenkreuze entdeckt. Die Hakenkreuze wurden der S-Bahn zum Entfernen gemeldet.
Im Bahnhof Wannsee wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Slogan "It is ok to be white" entdeckt. Dieser Slogan wird von amerikanischen extremen Rechten verwendet, welche die "White Supremacy" (auf Deutsch: Weiße Vorherrschaft) propagieren. Ihre Ideologie ist geprägt von einem überholten Verständnis von "Menschenrassen", in dem weiße Menschen prinzipiell anderen Menschen überlegen sind.
Auf dem Teltower Damm hat eine Person Hakenkreuze in Autos geritzt und weitere Autos beschädigt. Es wurden insgesamt 12 Autos gezählt, auf denen die Hakenkreuze zu sehen waren. Die Polizei ermittelt.
An der Tür einer Wohnung in Zehlendorf befanden sich Schmierereien, u.a. mit rassistischem Motiv. Um die betroffenen Personen zu schützen, wurde der Vorfall teilweise anonymisiert.
Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In einem Bus der Linie 282 in Richtung Mariendorf wurde eine Frau von einem Mann, der an der Bushaltestelle "Filandastraße" einstieg, rassistisch beleidigt. Mehrere Mitfahrende schritten ein, um die Frau zu schützen. Der pöbelnde Mann schlug daraufhin einer der einschreitenden Personen ins Gesicht. Diese erlitt keine Verletzungen. Die Polizei wurde gerufen und ermittelt.
Beim Fest, zum Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung vor dem Rathaus Zehlendorf, wurde am Stand der Registerstelle Steglitz-Zehlendorf gegen das Sichtbarmachen von Diskriminierung gepöbelt. Dabei wurde u.a. das N-Wort genannt und Stereotype gegenüber Menschen aus Einwanderungsländern benutzt ("Die Ausländer sollen arbeiten gehen"). Die Person verließ den Stand, nachdem das Register den Rassismus offenlegte und benannte.
In der Buslinie 283 wurde eine Frau von einem unbekannten Mann erst rassistisch beleidigt und dann mehrmals mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Als der Busfahrer anhielt, konnte der Mann fliehen. Die Frau erlitt Kopfschmerzen und wollte sich in Behandlung begeben. Die Polizei ermittelt.