Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Steglitz-Zehlendorf

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Brief mit beleidigendem und antimuslimischem Inhalt in Lichterfelde

    02.12.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung erhielt erneut einen Brief. Die Einrichtung erhielt einen ähnlichen bereits im Oktober nach einer Veranstaltung, welche die Einrichtung mit einer weiteren Einrichtung abgehalten hatte. Der Inhalt des Briefes bezieht sich u.a. auf die Mitarbeiter*innen der Einrichtung. Außerdem enthält er mehrere antimuslimische Inhalte. Um die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Einrichtung zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Sticker in Wannsee

    27.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem S-Bahnsteig am Bahnhof Wannsee wurde ein extrem rechter Sticker entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bezeichnet Antifaschismus als Verbrechen und ist bei mehreren extrem rechten Versandhandeln zu erhalten.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Extreme rechte Aufkleber in Lichterfelde

    22.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Baseler Straße wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt. Sie richteten sich in Darstellung und mit Schriftzügen u.a. gegen muslimische Menschen, gegen LGBTIQ*-Familien und zwei der Sticker forderten "Remigration jetzt". Alle Sticker stammen aus extrem rechten Versandhändeln.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Rassistische Sticker in Lichterfelde

    19.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Vor dem Bahnhof Lichterfelde Ost und auf dem Jungfernstieg wurden zwei rassistische Sticker entdeckt, die "Remigration" forderten. Hinter dem Begriff "Remigration" steht ein rassistisches Konzept der extremen Rechten, das die Abschiebung von Geflüchteten, sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen fordert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Extrem rechter Sticker in Lankwitz

    13.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einer Laterne an der Mudrastraße wurde ein Sticker entdeckt, der aus einem extrem rechten Versandhandel stammt. Der Sticker richtet sich gegen politische Gegner*innen. Eine darauf abgebildete Person zerschlägt u.a. das "Black Lives Matter"-Logo und ein Logo, welches für geschlechtliche Vielfalt steht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Antisemitische Pöbeleien in Steglitz

    09.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Kieler Straße trat ein 29-jähriger Mann eine Kerze von einem Stolperstein. Dabei rief er antisemitische Sprüche wie u.a. "Ich hasse Juden". Zeug*innen riefen die Polizei.

    Quelle: Tagesspiegel vom 10.11.2024; Polizeimeldung Nr. 2275 vom 10.11.2024
  • Antisemitische Schmierereien in Zehlendorf

    09.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einer Parkbank im Schweizerhofpark hinter einer Kirchengemeinde wurden israelbezogene antisemitische Schmierereien entdeckt. So stand dort u.a. "Boycott Israhell".

    Quelle: Antisemitismusbeauftragter des Bezirks
  • Extrem rechter Sticker in Zehlendorf

    09.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Teltower Damm auf Höhe des Rathauses Zehlendorf wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Der Sticker richtete sich grundsätzlich gegen Vielfalt. Er wurde entfernt

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Soziales Netzwerk
  • Antimuslimischer Angriff in Lichterfelde

    08.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Hindenburgdamm nahe der Bushaltestelle "Manteuffelstraße" wurden mehrere PoC (Persons of Color) von einer anderen Person angespuckt. Die Personen trugen Hijabs (arabischer Begriff für Hülle, Schleier), weswegen hier von einem antimuslimischen Angriff ausgegangen wird.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular
  • Extrem rechte Aufkleber auf der Schloßstraße

    08.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Schloßstraße zwischen Grunewaldstraße und Murthesiusstraße wurden zwei Aufkleber entdeckt, die aus einem extrem rechten Versandhandel stammten. Beide Sticker richteten sich gegen politischer Gegner*innen. Ein Sticker spielte auf die Proteste von Klimaschützer*innen an. In der Darstellung urinierte ein Männchen auf Protestierende, die am Boden sitzen. Der andere Sticker richtete sich gegen die Antifa.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Sticker in Lichterfelde

    08.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Schild am Begonienplatz, nahe der Bushaltestelle "Unter den Eichen/Botanischer Garten", klebte ein rassistischer Aufkleber. Dieser hatte den Slogan "Abschieben schafft Sicherheit". Er ist bei verschiedenen extrem rechten Versandhändeln zu finden.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Zehlendorf

    06.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Das Schild des Sderotsplatzes in Zehlendorf wurde erneut mit schwarzer Farbe besprüht. Das Geschriebene auf dem Schild war nur noch schwer zu erkennen. Der Sderotplatz erinnert an die Städtepartnerschaft des Bezirks Steglitz-Zehlendorf mit der israelischen Stadt Sderot. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 dient der Platz zum Gedenken, indem Bürger*innen des Bezirks dort Blumen ablegen. Das Schild wurde bereits im Oktober diesen Jahres beschmiert und gereinigt.

    Quelle: Antisemitismusbeauftragter des Bezirks
  • Hakenkreuz in Schlachtensee

    06.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einer Infotafel auf dem Bahnsteig am S-Bahnhof Schlachtensee wurde ein großes Hakenkreuz geschmiert. Es wurde der Bahn zur Entfernung gemeldet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular
  • Rassistische Beleidigung in Zehlendorf

    06.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine Frau und ihre siebenjährige Tochter wurden von einem Fahrer eines Fahrdienstes während der Fahrt rassistisch beleidigt. Die Frau und ihr Kind verließen daraufhin das Auto, der Fahrer fuhr davon.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2251 vom 07.11.2024, Tagesspiegel vom 08.11.2024
  • Rassistischer Angriff in Steglitz

    06.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine 28-jährige Person wurde auf der Schloßstraße von einer 48-jährigen Frau erst mit rassistischen Worten beleidigt und dann getreten. Die Polizei wurde gerufen und die Täterin vorerst festgenommen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2259 vom 07.11.2024; Tagesspiegel Artikel vom 08.11.2024
  • Extrem rechter Sticker in Nikolassee

    05.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Ecke Lissabonallee/Potsdamer Chaussee wurde ein Sticker von einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Der Sticker richtete sich gegen die Partei "Bündnis 90/ Die Grünen". Die Webadresse des Versandhandels war auf dem Sticker abgedruckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldungen über Sozialen Messenger
  • Antiziganistische Beleidigung bei einem Anschreiben

    01.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine sozialarbeitende Person wendete sich mit der Bitte um eine Übersetzung an eine Selbstorganisation von Sinti*zze und Rom*nja. Dabei benutzte die Person zur Beschreibung der Sprache eine rassistische Fremdbezeichung. Die Organisation klärte auf, dass es sich bei der Sprache um Romani handelte, woraufhin die Person die Verwendung der rassistischen Fremdbezeichnung verteidigte. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert und das Datum verändert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistische und transfeindliche Beiträge in den Sozialen Medien

    31.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Oktober postete die AfD-Fraktion der BVV SZ bei Facebook mehrere Beiträge, die als transfeindlich und rassistisch gewertet werden können.

    So wurde sich in einem Beitrag unter einem Foto positiv über die Abwesenheit von „Talahons“ geäußert. Der Begriff „Talahon“ stammt aus der Jugendsprache und war ursprünglich eine positive Selbstbezeichnung migrantischer und migrantisierter Jugendlicher, wird jedoch zunehmend genutzt, um rassistische Stereotype zu transportieren. In einem weiteren Beitrag werden Morde und sexualisierte Gewalt an Frauen thematisiert, wobei eine Verbindung zu migrantischen Männern hergestellt wird. Der Beitrag legt nahe, dass Migration zu Gewalt führe, da migrantischen Männern ein mangelnder „Respekt vor Frauen, einer linksgrünen Gesellschaft und einem Rechtsstaat“ zugeschrieben wird. Zudem wird ein Video geteilt, das Transgender-Personen infrage stellt. Darin wird argumentiert, dass Gender eindeutig an äußere Merkmale gebunden sei und Personen, deren Erscheinung nicht dem von ihnen angegebenen Geschlecht entspreche, nicht glaubwürdig seien.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechter Sticker in Lichterfelde

    30.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Hindenburgdamm vor dem Parkplatz des Charité Campus Benjamin Franklin wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Er richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Sticker in Wannsee

    30.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Rolltreppe im Bahnhof Wannsee wurde ein rassistischer Sticker entdeckt. Die Aufschrift lautete: "Abschieben schafft Sicherheit; Kriminelle Ausländer raus". Der Sticker wurde dem Reinigungspersonal zur Entfernung gemeldet.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Zehlendorf

    24.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Das Schild des Sderotplatzes in Zehlendorf wurde beschmiert. Der Sderotplatz erinnert an die Städtepartnerschaft des Bezirks Steglitz-Zehlendorf mit der israelischen Stadt Sderot. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 dient der Platz zum Gedenken, indem Bürger*innen des Bezirks dort Blumen ablegen. Die Schmierereien wurden entfernt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Brief mit antimuslimischem Inhalt in Lichterfelde

    18.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung erhielt einen Brief. Dieser bezog sich auf eine Veranstaltung, welche die Einrichtung mit einer weiteren Einrichtung abgehalten hatte (siehe Meldung vom 15.10.2024). Um die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Einrichtung zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V.
  • Antisemitische Vorfälle bei Universitätsbesetzung in Dahlem

    17.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Freien Universität (FU) kam es bei einer versuchten Besetzung des Präsidiumsgebäudes zu verschiedenen israelbezogenen, antisemitischen Vorfällen. Mindestens ein Mitarbeiter des Präsidiums wurde verletzt. Im Zuge der Aktion wurde das Gebäude u.a. mit antisemitischen Parolen beschmiert. Beispielsweise wurde u.a. der Slogan "From the river to the sea, Palestine will be free" an die Wand gesprüht. Bei dem Vorfall kam es zu verschiedenen Sachbeschädigungen, wie die Zerstörung technischer Geräte und Büros von Mitarbeiter*innen der Freien Universität.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf, RIAS Berlin
  • Brief mit beleidigendem und antimuslimischem Inhalt in Lichterfelde

    15.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung erhielt einen Brief. Dieser bezog sich auf eine Veranstaltung, welche die Einrichtung mit einer weiteren Einrichtung abgehalten hatte (siehe Meldung vom 18.10.2024). Um die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Einrichtung zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Rassistischer Angriff in Steglitz-Zehlendorf

    15.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 21617
  • Rassistische Sticker in Lichterfelde

    09.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einer sozialen Einrichtung in Lichterfelde klebten mehrere rassistische, extrem rechte Sticker. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen verschiedener Kulturen und mit Einwanderungsgeschichten. Die Inhalte der Sticker richteten sich u.a. gegen geflüchtete Menschen und gegen rassifizierte Menschen. Ein Sticker klebte auf einem Angebot für queere Menschen. Alle Sticker stammen von extrem rechten Versandanbietern.

    Die Einrichtung ist seit letztem Jahr regelmäßig von Vorfällen betroffen. Um die Einrichtung und die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular
  • Extrem rechter Sticker in Zehlendorf

    08.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Ecke Sundgauer Str./Berliner Str. wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Der Inhalt richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldungen über Sozialen Messenger
  • Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Wannsee

    08.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Bahnhof Wannsee wurden mehrere Schmierereien entdeckt, die sich gegen die Antifa und antifaschistisches Engagement richteten, u.a. die Schmiererei "Anti-Antifa". Die "Anti-Antifa" ist eine Strategie der extremen Rechten zur gezielten Einschüchterung politischer Gegner*innen. Außerdem wurde ein Sticker für Seenotrettung entdeckt, der so verändert wurde, dass sich der Inhalt ins Gegenteil verkehrte. Die Schmierereien und der Sticker wurden entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Hakenkreuz in Wannsee

    05.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Haus bei der Anlegestelle Krughorn wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Es wurde der Polizei zur Entfernung gemeldet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular
  • Antimuslimischer Sticker in Steglitz

    02.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Fahrstuhl am S-Bahnhof Feuerbachstraße wurde ein rassistischer, antimuslimischer Sticker entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Rassistischer Angriff in Zehlendorf

    30.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Krankenhaus an der Walterhöferstraße in Zehlendorf wurde ein Pfleger von einem Patienten aus rassistischer Motivation heraus, angegriffen. Der Pfleger wurde von dem Patienten erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. Der Pfleger konnte nach dem Angriff nicht weiterarbeiten. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1993 vom 30.09.24, RBB24 vom 30.09.24
  • Antiasiatischer Rassismus in Lankwitz

    28.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Supermarkt in Lankwitz wurde eine als asiatisch wahrgenommene Kundin rassistisch beleidigt. Zum Schutz der Person wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Soziales Netzwerk
  • Extrem rechte Aufkleber in Lankwitz

    28.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Schaufenster eines Supermarktes in der Brieger Straße klebten mehrere Sticker, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Alle Sticker stammen aus einem extrem rechten Versandhandel

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Soziales Netzwerk
  • Rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz

    27.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Bezirk Steglitz-Zehlendorf kam es zu einem Vorfall von anti-muslimischer und anti-asiatischer rassistischer Diskriminierung am Arbeitsplatz. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde

    23.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Laternenpfahl am Asternplatz in Lichterfelde West wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt, die teilweise abgekratzt waren. Ein Sticker mit dem rassistischen Spruch "Abschieben schafft Sicherheit" ist noch vollständig. Andere Aufkleber richteten sich u.a. gegen antifaschistisches Engagement. Alle Aufkleber stammen von einem extrem rechten Versandhandel. Sie wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Antisemitische Schmiererei in Dahlem

    20.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf den Fahrplan an der Bushaltestelle "Reichensteiner Weg" wurde mit Edding die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" geschmiert. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über AnDi-App
  • Sticker von extrem rechten Webblog in der Sundgauer Straße

    13.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am und um den S-Bahnhof Sundgauer Straße wurden zwei Sticker des extrem rechten, muslimfeindlichen PI-News-Netzwerkes entdeckt und entfernt.

    PI-News verbreitet extrem rechte Verschwörungsmythen und islamfeindliche Inhalte. Der Bundesverfassungsschutz stellte den Blog 2021 unter Beobachtung und bewertete ihn als „erwiesen extremistisch“.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Sticker am Ostpreußendamm

    10.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Turnhalle am Ostpreußendamm wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels mit der Aufschrift „Deutsche Jugend Voran“ entdeckt, der eine vermummte Person mit schwarz-rot-goldener Hasskappe zeigt.

    Quelle: Berliner Register
  • Antiziganistische Aussagen in Bildungseinrichtung

    01.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine lehrende Person einer Bildungseinrichtung benutzte wiederholt die rassistische Fremdbezeichnung für Sinti*zze und Rom*nja. Als sie Personen darauf aufmerksam machten, bestand sie darauf, die Bezeichnung auch weiter zu nutzen. Zum Schutz der betroffenen Personen wurde dieser Vorfall anonymisiert und das Datum geändert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistischer Angriff in Steglitz-Zehlendorf

    01.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Wohnwagenplatz in Steglitz-Zehlendorf fand ein antiziganistischer Angriff statt. Ein Mann betrat den Platz mit einer scharfen Schusswaffe. Er beleidigte die auf dem Platz lebenden Personen rassistisch und bedrohte sie. Die Personen mussten sich selbst verteidigen, um die Lage zu entschärfen.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Beiträge in den Sozialen Medien

    31.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im August veröffentlichte die AfD-Fraktion in der BVV Steglitz-Zehlendorf auf Facebook mehrere Beiträge, die eine rassistische und hetzende Diskussion befeuerten. Die Kommentare wurden nicht moderiert. So wurde etwa ein Mord an einer Frau in Zehlendorf mit geflüchteten Menschen und Einwanderung in Verbindung gebracht, während in den Kommentaren Abschiebungen gefordert wurden. In einem weiteren Beitrag wurde sexualisierte Gewalt an einem Mädchen instrumentalisiert, um gegen muslimische Männer zu hetzen, die kein Deutsch sprechen. Ein anderer Beitrag richtete sich gegen vielfältige Lebensstile.

    Ein ehemaliger AfD-Politiker, der im Bezirk Steglitz-Zehlendorf bekannt ist für seine Nähe zu extrem rechten Akteur*innen, teilte unter dem Profil seiner Veranstaltungsräume auf X mehrere Beiträge, die rassistischen Narrativen folgen. Er teilte Beiträge, die Ängste vor „linkem Extremismus“ und „islamischen Massendemos“ schüren und „Remigration“ als Lösung propagieren – ein Konzept der extremen Rechten, das die rassistisch motivierte Deportation großer Bevölkerungsgruppen fordert. Zudem verbreitete er Aufrufe zu Abschiebungen und rechtfertigte „Fremdenfeindlichkeit“ als Reaktion auf Migration. Weitere Beiträge warnten vor „ethnischen Unruhen“. Diese Aussagen verschärfen rassistische Ressentiments.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Veranstaltungen mit Rednern der extremen Rechten und neurechten Szene

    31.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im August fanden in den Veranstaltungsräumen eines ehemaligen AfD-Politikers in Lichterfelde mehrere Veranstaltungen statt, deren Redner der extrem rechten und neurechten Szene zugeordnet werden können. Einer der Redner schrieb in der Vergangenheit für extrem rechte und neurechte Zeitungen und ist derzeit Autor und Herausgeber bei einem Verlag, der als extrem rechter Verdachtsfall eingestuft ist. Er hielt einen Vortrag über das Konzept der „Ethnopluralisierung“. Hierbei handelt es sich um ein rassistisches Konzept aus der neuen Rechten. Ein weiterer Redner schreibt z.B. für Zeitungen der Neuen Rechten und relativierte in Zeitungsinterviews die Shoah. Ein anderer Redner ist u.a. Gründer einer extrem rechten Organisation.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen