Rassistischer Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen
An der Ampel Ecke Konrad-Wolf-Straße / Werneuchener Straße wurde ein rassistischer Aufkleber gesehen und entfernt. Der Inhalt ist gewaltvoll und richtet sich gegen Geflüchtete.
An der Ampel Ecke Konrad-Wolf-Straße / Werneuchener Straße wurde ein rassistischer Aufkleber gesehen und entfernt. Der Inhalt ist gewaltvoll und richtet sich gegen Geflüchtete.
An der Ecke Pfarrstraße / Marktstraße Nähe Ostkreuz, sowie auf einem Mülleimer an der Ecke Türschmidtstraße Ecke Karlshorster Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
In der Käthestraße am Orankesee wurde ein Stromkasten großflächig mit einer Reichsflagge bemalt. Die Stromkästen wurden bereits in der Vergangenheit großflächig mit extrem rechten Symbolen bemalt.
An einem Straßenschild in der Straße Alt-Friedrichsfelde ca. auf Höhe der Hausnummer 65d wurde ein Aufkleber der extrem rechten Organisation "Der III. Weg" gesehen und entfernt. Er enthielt die rassistische Aufschrift "Asylflut stoppen"
An einer Regenrinne an der Ecke Giselastraße/Leopoldstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "NPD" gefunden. Der Aufkleber hat die rassistische Aufschrift "Asylflut stoppen". Der Aufkleber wurde entfernt.
An eine Informationstafel für ein Neubauprojekt wurde ein Text geklebt, der Wohnungsnot mit rassistischen Argumenten erklärt.
An der Tramhaltestelle S Hohenschönhausen wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Sturmzeichen Versand" gesehen.
Auf einen Altkleidercontainer in der Konrad-Wolf-Straße Ecke Oberseestraße wurde der Zahlencode "1161" geschmiert. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Auf einem Straßenschild in der Bernhard-Bästlein-Straße in der Nähe des REWEs wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gefunden, der sich auf beleidigende Weise gegen Antifaschist*innen richtet. Seine Aufschrift lautet "dumm dümmer Antifa". Im Hintergrund ist ein Regenbogen angedeutet, weswegen der Aufkleber auch als queerfeindlich gedeutet werden kann.
An der katholischen Hochschule für Sozialwesen wurde ein Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt und entfernt.
An der S-Bahnstation Wartenberg wurde eine "Sieg-Heil"-Schmiererei entdeckt und entfernt.
Am Roederplatz wurden mehre neonazistische Aufkleber mit rassistischem Inhalt gesehen. Darauf steht "Ku Klux Klan - Weiße Macht - Tradition seit 1925".
Ein Stromkasten in der Freienwalder Straße Ecke Küstriner Straße wurde mit einer Reichsflagge bemalt. Darauf wurde der Zahlencode "1161" geschrieben. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am S-Bahnhof Karlshorst wurde die Zahlenkombination "1161" geschmiert. Diese steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Der Schriftzug wurde entfernt.
Am S-Bahnhof Hohenschönhausen wurden Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gesehen. Einer trug die Aufschrift "Anti Antifa", der andere "Für Verein und Vaterland".
Eine Gruppe von bis zu 30 Neonazis, die aufgrund ihrer Kleidung der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" zugeordnet werden kann, führte am Samstagmittag ein Kampfsport-Training im Stadtpark Lichtenberg durch. Die Teilnehmenden wurden von der Polizei durchsucht, es wurden Waffen, Quarzsandhandschuhe, Pfefferspray und Aufkleber mit verfassungsfeindlichen Symbolen sicher gestellt. Augenzeug*innen berichteten, dass der "III. Weg" auch Plakate aufgehängt habe und in der Nähe des Kampfsporttrainings Wachen postiert hatte, die vorbeifahrende Leute teilweise angesprochen und verfolgt haben. Die Stimmung sei provokativ, aggressiv und eskalierend gewesen. Die Polizei ermittelt wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole.
An einen Mülleimer auf einem Spielplatz in Alt-Hohenschönhausen zwischen Sandinostraße und Landsberger Allee wurde die Zahlenkombination "1161" geschrieben. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifa" und meint eine Methode der extremen Rechten gegen politische Gegner*innen vorzugehen.
In einem Supermarkt am Roederplatz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "dumm dümmer Antifa" gesehen. Auf dem Aufkleber wird auf die Seite eines extrem rechten Online-Versandhandels verwiesen.
Ein Stolperstein im Weißenseer Weg 32, der an Schmul Franz Switytzki erinnert, wurde beschädigt.
Am S-Bahnhof Wartenberg wurden mehrere Sticker eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen" entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Treskowallee beleidigte ein 33-jähriger Mann einen Jugendlichen gegen 0:10 Uhr rassistisch. Zudem bedrohte er ihn und forderte, dass der Jugendliche das Land verlassen solle. Beim Eintreten der Polizei äußerte sich der Mann verfassungswidrig.
An einem Straßenschild in der Einbeckerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Abschieben schafft Wohnraum" gesehen. Er verweist auf die Website einer extrem rechten Kampagnenorganisation der Neuen Rechten.
In einer regionalen Facebook-Gruppe für Hohenschönhausen wurden mehrere rassistische Postings geteilt. Unter einem Foto mit einem Feuerwehrwagen wurde geschrieben: "Haben sich nun die Roma aus dem Hagenower Ring selbst abgefackelt?". Auch wurden antiziganistische Stereotype geteilt.
Entlang der Konrad-Wolf-Str. wurden zahlreiche Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt. Auf diesen waren eine Person mit Baseballschläger und der Slogan: "Good night left side" abgebildet.
In einem Bus der BVG wurde ein Mann von einem anderen Mann gegen 17:30 Uhr rassistisch beleidigt. Als beide Männer an der Haltestelle Vincent-van-Gogh-Straße ausstiegen, schubste der Aggressor den Mann und versuchte diesen mit einer Bierflasche zu schlagen. Der Betroffene konnte dem Angreifer ausweichen und wehrte sich körperlich. Nach einem Fausstschlag stürzte der Mann, fiel auf den Gehweg und zog sich eine Verletzung am Kopf zu. Der Mann wurde ambulant in einer Klinik versorgt.
In der Einbecker Str. wurde ein rassistischer Aufkleber an die Haustür einer vietnamesischen Familie geklebt. Auf diesem ist der Slogan "Remigration? Na klar!" zu lesen. Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Personen, die als "nicht-deutsch" angesehen werden. Der Aufkleber wurde entfernt.
Am Storchenhof wurden zahlreiche Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten abgebildet. Auf zwei Stickern war eine Person mit Baseballschläger und der Slogan: "Good night left side" abgebildet. Ein weiterer Aufkleber richtete sich mit dem Spruch: "Haltet unsere Sprache sauber!" gegen das Gendern.
In der Ruschestr. wurd ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt. Hierbei handelte es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" und dem Namen des Medienhauses zusammensetzt, diffamierte die Journalist*innen und ihre Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
In der Siegfriedstraße haben am späteren Abend mehrere Männer den faschistischen Wolfsgruß gezeigt. Sie fotografierten sich dabei mit der Deutschlandfahne.
In Rummelsburg wurden mehrere selbstgemalte Sticker entdeckt, u.a. mit der Aufschrift „Destroy Zionism“. Daneben war ein rotes Dreieck zu sehen.
In der Marksburgstr. wurde die Zahlenkombination "1161" an einen Stromkasten geschmiert. Diese steht für "Anti-antifaschistische Aktion" und richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
In einem Einkaufscenter in Lichtenberg war der Aufzug für längere Zeit außer Betrieb. Dadurch konnte eine mobilitätseingeschränkte Person nur mit Hilfe der Assistenz wichtige Dokumente abholen. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Entlang der Rupprechtstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
In der Kynaststraße/Marktstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
In der S3 beleidigte gegen 14:30 Uhr ein Mann gegen Antifaschist*innen. Dabei pöbelte er gegen sie.
In einen Bus der Linie 240 Richtung S-Ostbahnhof wurde ein Busfahrer gegen 18:50 Uhr Höhe Storkower Str. von mehreren Jugendlichen rassistisch beleidigt. Diese pöbelten gegen den Busfahrer beim Verlassen des Fahrzeugs: "Scheiß Kanake".
In der Konrad-Wolf-Str./Oberseestr. wurden zahlreiche Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Diese richteten sich gegen das Gendern, gegen die Grünen und teilten rassistische Inhalte.
In einer Lichtenberger Schule wurde ein Kind durch Lehrkräfte antiziganistisch diskriminiert und ihm wurde ein bedrohliches Zeichen gezeigt. Als die Eltern sich bei der Schule beschwerten, kam es zu einer Täter-Opfer-Umkehr. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
In der Einbecker Str. wurde ein Aufkleber von "1%", einem extrem rechten Verein entdeckt und entfernt.
In einer Pension in der Emanuelstr. rief gegen 23:30 Uhr ein Mann "Heil Hitler", mehrere Männer antworteten im Chor: "Heil, Heil, Heil".
In Lichtenberg wurden aus einem vorbeifahrenden Auto zwei Personen lesbenfeindlich beleidigt. Das Datum wurde zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.
In Lichtenberg wurde auf Menschen vor einem queeren Projekt ein Eimer Wasser gekippt. Das Datum wurde zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.
Am Berl wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Love Football-hate Antifa" entdeckt und entfernt. Abgebildet war zudem ein Schlagring.
Ein Schwarzer unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter erlebte in Lichtenberg Anti-Schwarzen Rassismus in Verbindung mit Gewalt in einer Einrichtung für geflüchtete Menschen in Lichtenberg. Weitere Informationen werden zum Schutz des Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum wurde anonymisiert.
Ein Schwarzer unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter erlebte in Lichtenberg Anti-Schwarzen Rassismus in Verbindung mit Gewalt in einer Einrichtung für geflüchtete Menschen in Lichtenberg. Weitere Informationen werden zum Schutz des Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum wurde anonymisiert.
Am Anton-Saefkow-Platz und am See im Fennpfuhl wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Darunter ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift: "Lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" und zwei Aufkleber die sich gegen die Grünen und gegen den Antifaschismus richten.
Eine Person in Lichtenberg wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Gegen 7:00 Uhr morgens wurden zwei Personen an der Haltestelle Freienwalder Str. von zwei Männern transfeindlich beleidigt und bespuckt. Die zwei Betroffenen warteten auf die Tram, als sich zwei unbekannte Männern näherten. Die Männer berührten eine betroffene Person und bespuckten die Betroffenen. Anschließend stiegen sie in die gleiche Bahn und verließen diese am Alexanderplatz.
In Lichtenberg äußerte sich eine Person in der U-Bahnlinie 5 lautstark auf antiziganistische Weise. Sie sagte: „Die scheiß Zi***** glauben an gar nichts“ und "erklärte" dass die Person, über die sie sprachen, in Gesprächen immer unterschiedliche Religionen angeben würde. Diese Aussage ist rassistisch, da sie die rassistischen Fremdbezeichnung für Rom*nja enthält und pauschalisierende und homogenisierende Behauptungen über diese verbreitet. Sie reiht sich ein in antiziganistische Narrative, die Rom*nja eine angebliche "Identitätslosigkeit" unterstellen.
Vor einem Supermarkt im Weitlingkiez machte ein Mann gegen 20:30 Uhr zur Begrüßung von zwei Männern einen Hitlergruß.