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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Geplanter Angriff auf Besucher*innen einer Veranstaltung über den "III. Weg" im Zielona Gora

    20.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bereits am Nachmittag reisten ca. acht bis zehn junge Neonazis mit der Straßenbahn über die Holteistraße nach Friedrichshain an. Auf ihrer Bekleidung fanden sich Logos der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und der rechten Modemarke "Thor Steinar". Mindestens zwei Personen trugen Quarzhandschuhen bei sich. Diese dienen dazu ausgeführte Schläge massiv zu verstärken. Die Gruppe wurde dabei beobachtet, wie sie die Umgebung des Stadtteilladens Zielona Gora auskundschafteten. Gegen 22:00 Uhr postierten sie sich, mittlerweile vermummt mit weißen Schlauchtüchern mit der Aufschrift "III. Weg", an der Ecke Krossener Straße / Boxhagener Platz und beobachteten von dort den Eingang des Stadtteilladen Zielona Gora in der Grünberger Straße. Dort fand an diesem Abend ab 20:00 Uhr eine Infoveranstaltung über den "III. Weg" statt, die von einer Anifa-Gruppe organisiert worden war. Der Angriff wurde abgebrochen, weil der Überraschungseffekt nicht mehr genutzt werden konnte. Für die Besucher*innen der Veranstaltung war die Situation äußerst bedrohlich.

    Aktivisten des "Dritten Wegs" waren zuvor schon mehrmals am Stadtteilladen beobachtet worden. Im Hof des Gebäudes wurde bei einer dieser Gelegenheiten eine Schmiererei hinterlassen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei am Lausitzer Platz

    18.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Toilettenhäuschen auf dem Lausitzer Platz wurde gegen 15:20 Uhr eine antisemistische Schmiererei entdeckt. Mit schwarzem Edding wurde ein großer Davidstern mit einem Hakenkreuz in der Mitte abgebildet. Am Folgetag war die Schmiererei beseitigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei im U-Bhf. Schönleinstraße

    18.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Wand im U-Bhf Schönleinstraße wurde großflächig ein Davidstern mit einem Hakenkreuz in der Mitte angebracht.
    Gleich mehrere Personen haben die Schmiererei gesehen und an das Register gemeldet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U8

    18.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:30 Uhr wurde in der U8, zwischen den Stationen Hermannplatz und Moritzplatz, eine sichtbar non-binäre und schwerbehinderte Person von einem ca. 50jährigen Mann homophob und ableistisch beleidigt. Unter anderem brüllte der Mann die Person mit den Worten an (Triggerwarnung!): "Du Fotze!", "Du Drecks-Hure!" und "Bei dir haben die wohl vergessen, den Gashahn aufzudrehen!". Von den umstehenden Mitreisenden griff niemand ein. Die öffentliche Beschreibung des Vorfalls ist der meldenden Person wichtig, daher wurden die genauen Wortlaute in die Vorfallsbeschreibung aufgenommen.

    Quelle: Berliner Register
  • Vandalismus am Schwarzen Brett des Registerbüros

    16.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vom schwarzen Brett des Registerbüros wurden Infosticker entfernt. Dazu wurde Infomaterial aus dem Halter genommen und teils zerrissen auf den Gehweg geschmissen.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • III. Weg-Sticker in der Gneisenaustraße

    15.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Schild in der Gneisenaustraße, gegenüber den Mehringhöfen, wurde ein Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Polizist der Kotti-Wache äußert sich antisemitisch gegenüber Kolleg*innen

    13.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Aufenthaltsraum der Polizeiwache Kottbusser Tor äußerte sich ein Polizist gegenüber seinen Kolleg*innen abwertend gegen Juden. Im Gespräch gefallen sein soll u. a. das Wort "Gaskammer".
    Die Kolleg*innen des Polizisten meldeten dies an ihre Vorgesetzten. Der Beamte wurde strafversetzt, disziplinarische Maßnahmen werden geprüft, der Staatschutz ermittelt.

    Quelle: BZ vom 18.01.24
  • Antisemitischer Sticker in der Liebigstraße

    12.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Parkscheinautomaten in der Liebigstraße, nahe Rigaer Straße, wurde ein antisemitischer Sticker vom BDS mit Grafiken und dem Slogan „From the river to the see“ entfernt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Jugendklub in der Urbanstraße verwüstet und antisemitische Parolen geschmiert

    11.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Nacht verwüsteten Unbekannte einen Jugendklub in der Urbanstraße. Neben umgeworfenen und beschädigten Schränken wurden u. a. im Innen- und Außenbereich "Fuck Israel"-Parolen geschmiert. Ein Mitarbeiter bemerkte dies gegen 8:00 Uhr und alarmierte die Polizei.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0082, Tagesspiegel vom 12.01.24
  • Antisemitische Propaganda am Kottbusser Tor

    09.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im U-Bhf. Kottbusser Tor wurde an eine Wand der Spruch "FFROM THE RIVER TO THe sea PALESTINE will be FREE" (Schreibweise übernommen) geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Beleidigung gegen politische Gegnerschaft

    09.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nachdem der III. Weg in mehreren Ortsteilen in Köpenick in Briefkästen geflyert hatte, haben aktive Menschen aus dem Bezirk genau an diesen Stellen Aufklärungsflyer in den Briefkästen verteilt. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus erhielt daraufhin anonyme Post, in der sie als "Denunzianten und Sackratten" beschimpft wurde.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Bedrohung eines Hausprojekts in der Kreuzigerstraße

    07.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf Facebook wurden von einer Person Lügen über Inhalte einer Sendung aus dem "Studio Ansage" (Radioprojekt aus Friedrichshain auf dem Freien Radio Berlin) verbreitet. Außerdem wurde die Adresse eines linken Hausprojekts veröffentlicht und dazu aufgerufen, Kuhmist vorbeizubringen. Es wurde Anzeige erstattet und die Bewohner*innen des Hauses wurden informiert.

    Quelle: Rederei FM
  • Antisemitische und NS-verharmlosende Propaganda an der Schönleinstraße

    03.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:00 Uhr wurde am Ausgang Maybachufer des U-Bahnhofs Schönleinstraße ein großes Graffiti entdeckt: ein Davidstern mit einem Hakenkreuz in der Mitte. Die meldende Person teilte einen Tag später mit, dass das Hakenkreuz zwischenzeitlich mit einem Herz übersprüht wurde.

    Quelle: Berliner Register
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Alexandrinenstraße

    03.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Alexandrinenstraße, Höhe Franz-Künstler Straße, wurden zwei Sticker gegen politische Gegnerschaft mit behindertenfeindlicher Beleidigung entdeckt. Unter dem Label "IQ70 Retardifa Action", was so viel bedeutet, wie die Antifa hat einen IQ von 70 bzw. ist "Retard" eine behindertenfeindliche Beleidigung, werden Beleidigungen wie "Eliten-Schwanzlutscher" oder "Kindersterilisierer" mitgeteilt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz am Bhf. Warschauer Straße

    02.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem S-Bhf. Warschauer Straße am Gleis 1+2 wurde eine Schmiererei entdeckt, die einen Davidstern und ein Hakenkreuz mit einem Gleichheitszeichen in der Mitte darstellte.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sachbeschädigung an einer Gedenktafel in der Fidicinstraße

    02.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Gedenktafel in der Fidicinstraße für Rukeli Trollmann wurde gegen 12:00 Uhr eine Sachbeschädigung festgestellt. Die Gedenktafel wurde mit einem "Smily" und einem Pfeil nach unten beschmiert. Die Schmiererei wurde durch Mitarbeitende des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg entfernt, nachdem sie durch eine Bürgerin, die auch die Polizei informierte, informiert wurden.

    Darüber hinaus wurde, aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe und der Verwendung der scheinbar gleichen Graffitifarbe, vermutlich von der selben Person an drei Stellen in der Fidicinstraße ein Hakenkreuz geschmiert. Auch darüber informierte die Bürgerin die Polizei. Als ebenfalls informierte Mitarbeitende des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg die Hakenkreuze entfernen wollten, waren sie bereits verschwunden.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei im U-Bhf. Samariterstraße

    01.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:30 Uhr kam im U-Bhf. Samariterstraße ein älterer Mann auf eine queere Frau zugerannt und begann, sie anzupöbeln. Er hielt sich nach einer entsprechenden Ansprache zwar etwas zurück. Aus Angst wartete die betroffene Person nicht auf ihre Bahn, sondern stieg in den nächsten einfahrenden Zug ein, um sich der Situtation zu entziehen. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze in Supermarktfiliale Frankfurter Allee

    30.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Säule in einem Supermarkt in der Frankfurter Allee, in der Nähe des U-Bahnhofs Samariterstraße, waren zwei, drei Worte geschrieben, die nicht entziffert werden konnten, und darunter zwei Hakenkreuze gezeichnet. Ein Filial-Mitarbeiter, der direkt daneben Ware ins Regal räumte, wurde informiert. Seine Antwort war: "Das ist ja interessant!". Er äußerste noch: "Tja, deutsche Geschichte, wa.".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Sticker am Halleschen Tor

    29.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer im U-Bahnhof Hallesches Tor angebrachte Großplakatwerbung für den Kältebus wurde ein Sticker entfernt. Abgebildet war ein Hakenkreuz in einem Davidstern.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Vorfall in Unterkunft

    28.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es fand ein rassistischer Angriff gegen eine Schwarze Person in einer Unterkunft statt. Auf Wunsch des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Verweigerung der Mitnahme von Rollstuhlfahrer*innen in der Buslinie 248

    28.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Haltestelle Marheinekeplatz verweigerten die Fahrer*innen von zwei Bussen der Linie 248 um 14:07 Uhr und 14:15 Uhr die Mitnahme einer Familie von zwei Rollstuhlfahrer*innen und ihrem Sohn, trotz freier Stellplätze im Mehrzweckbereich und niedrigen Temperaturen. Begründet wurde dies mit der Aussage, dass nur ein Rollstuhl mitgenommen werden dürfe. Diese Aussage ist falsch. Die Betroffenen empfanden es als beschämend solche Diskussionen vor anderen Fahrgästen führen zu müssen und dem ausgesetzt zu sein. Zudem wurden sie von den Mitarbeitenden abwertend angebrüllt und der Sohn musste in aller Öffentlichkeit die Diskriminierung und Ausgrenzung seiner Eltern mit Behinderung erleben. Die Familie hat sich an die Ombudsstelle gewendet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sprechchöre in der Friedrichstraße

    24.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Rahmen einer pro-palästinensischen Demonstration durch Kreuzberg, wurden um ca. 11:30 Uhr Menschen in einem Fast-Food-Restaurant in der Friedrichstraße mit massiven Sprechchöre "Shame on you" angepöbelt.
    Hintergrund: Franchise-Filialen in Israel verteilten 100.000 kostenlose Mahlzeiten an Soldaten der israelischen Armee, Krankenhäuser und betroffene Zivilist*innen und gewährten uniformierten Soldaten, Sicherheits- und Rettungskräften seit Kriegsausbruch einen 50- prozentigen Rabatt.

    Quelle: Twitter
  • Transfrau in der U7 beleidigt

    23.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der U-Bahn U7, in Richtung Rudower Höhe, in der Gneisenaustraße äußerte sich ein Mann gegenüber einer Transfrau LGBTIQ*-feindlich. Beim Aussteigen beleidigte er sie mit dem Wort "Ekelhaft!".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Post von Bezirksverordnetem

    15.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nachdem ein Verordneter der BVV in seinem Social Media Kanal antisemtische Inhalte gepostet hatte, trat er in der Folge als Vorsteher der BVV zurück.

    Quelle: Verordnete der BVV
  • Chanukka-Leuchter am Frankfurter Tor beschmiert

    15.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem am Frankfurter Tor aufgestellten Chanukka-Leuchter kam es zu einer Sachbeschädigung. Die Tafel des Leuchters wurde mit orangener Farbe beschmiert.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2344
  • Diskriminierung an einer Schule

    13.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine sozialchauvinistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antisemitische Schmiererei in der Dolziger Straße

    12.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Dolziger Straße wurde die sich gegen Israel richtende antisemitische Schmiererei „For Peace against Terror“ mit ein Davidstern darunter angebracht. Von einer anderen Person wurde die antisemitische Schmiererei positiv umgedeutet, der Davidstern durchgestrichen und die Schmiererei mit „We stand with Israel“ und einem Herz ergänzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitsche Schmiererei im U-Bhf. Kottbusser Tor

    12.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Wand des U-Bahnhofs Kottbusser Tor auf dem Gleis der U8 Richtung Hermannstraße wurde zwischen Treppe und Kiosk eine Schmiererei von einem Davidstern mit einem integrierten Hakenkreuz entdeckt. Darunter stand das Wort „Ironie“.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei im U-Bhf. Schlesisches Tor

    09.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Schlesisches Tor in Richtung Görlitzer Straße hatte jemand "free Palastine from Hamas" geschrieben. Eine andere Person hatte "Hamas" durchgestrichen und "Germany israhell" daneben geschrieben.
    Quelle: Twitter
  • Antisemitische Schmiererei in der Ohlauer Straße

    07.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Ohlauer Straße wurde die Sprayerei "Support Israel" mit "if you like genocide" kommentiert. In diesem Fall liegt ein antisemitischer Vorfall vor, da mit dem Kommentar eine pro-israelische Botschaft in das Gegenteil umgedeutet wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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