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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Wiederholt Friedhofsmauer in der Zossener Straße beschmiert

    11.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Erneut wurde ein Graffiti eines Künstlers auf der Friedhofsmauer in der Zossener Straße in leicht veränderter Form mit „Eat Shit!“ und darunter „Kike“ besprüht.

    "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • NS-verharmlosender Sticker in der Silvio-Meier-Straße entfernt

    10.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Haustür in der Silvio-Meier-Straße wurde ein NS-verharmlosender Sticker entfernt. Es wurde ein Zitat einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin der TU Braunschweig abgebildet (wörtlich leicht verändert bei gleichem Inhalt): "Es waren nette Menschen, die wegschauten, als ihre Nachbarn weggeschleppt wurden. Weißt Du, wer keine netten Menschen waren? Die Widerständler*innen." (Originalzitat: Sie waren liebenswerte Menschen, die den Kopf abwandten, als ihre Nachbarn weggezerrt wurden. Wissen Sie, wer keine netten Leute waren? Die Widerstandskämpfer.) Weiterhin wurde an einem Laternenmast ein antisemitischer Sticker entfernt, der den Staat Israel als "Apartheid" bezeichnete.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung am Wohnort

    10.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde am Wohnort rassistisch beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Antisemitischer Angriff in Bar in Kreuzberg

    08.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Laut Zeug*innenberichten kam es in einer queeren Bar in Kreuzberg zu einer massiven antisemitischen Bedrohung. Im Rahmen einer Soliparty wurde eine Gruppe jüdischer Queers und ihrer Allies von Gästen antisemitisch massiv bedroht in Gegenwart der Veranstaltenden. Im Vorfeld der Mobilisierung gab es bereits einen Post der Veranstaltenden (der später gelöscht wurde), in dem von Kolonialismus, Genozid und Apartheid die Rede war. Darunter fanden sich viele antisemitische Kommentare. Daraufhin erkundigte sich die Gruppe jüdischer Queers und Allies, ob sie sich beim Besuch der Veranstaltung Sorgen um ihre Sicherheit machen müsse, was mit einem vorliegenden Sicherheitskonzept verneint wurde. Die Betroffenengruppe berichtete: Während der Soliparty seien sie von einem Mitarbeiter angeschrien worden, dass für sie hier kein Platz wäre. Im späteren Verlauf versammelten sich um die Gruppe herum ca. 50 Personen, unter denen sich einzelne als BDS-Anhänger*innen bezeichneten, und beschimpften und bedrohten sie als "Zionistenschweine", "zionist rapists", "Faschisten" und "genocide supporters". Sie seien aufgefordert worden, zu gehen. Dies wurde aus Angst um die Sicherheit zunächst abgelehnt, da sich bereits draußen vor der Tür ebenfalls eine größere Gruppe versammelt hatte und auf sie wartete. Die Betroffenen-Gruppe alarmierte die Polizei. Zwei Personen von ihnen verließen den Raum und seien nach ihrem Bericht zufolge draußen sofort bedroht und bespuckt worden. Sie berichteten, dass sie nun in den Raum zurückzukehren versuchten, um sich in Sicherheit zu bringen. Das Personal habe aber die Tür nicht geöffnet. Als die Polizei eintraf, trennte sie die Betroffenen von der wartenden Gruppierung.

    Quelle: taz 09.07.2024, AVIVA Berlin
  • NS-verharmlosende Beleidigung in der Blücherstraße

    08.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Blücherstraße pöbelte gegen 18 Uhr ein älterer Mann eine Frau mit unverständlichen Worten im Vorbeigehen an. Auf die Nachfrage "Wie bitte?", weil vermutet wurde, dass der Mann eine Frage gestellte hatte, brüllte er die Frau unvermittelt an, dass man sie lieber hätte vergasen sollen.

    Quelle: Berliner Register
  • Angriff auf Hausprojekt in der Scharnweberstraße

    07.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In den frühen Morgenstunden wurde in das einzig beleuchtete Fenster eines Hausprojekts in der Scharnweberstraße ein Wurfgeschoss durch ein Fenster im 1. OG geschmissen. Als die betroffene Person rausschaute, sah sie Leute weglaufen, die dem Anschein nach der rechten Szene zugeordnet werden könnten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassismus auf Fahrraddemo in Kreuzberg

    06.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer, sich angeblich für Frieden einsetzenden, Fahrraddemo wurde um 12:51 Uhr auf dem Teilstück zwischen Hermannplatz und Südstern in Höhe Hasenheide 53, für ca. 15 Sekunden sehr laut eine Aufnahme des L'amours Toujours-Titels abgespielt. Zu hören waren die Worte "Deutschland den Deutschen. Ausländer raus.", dann wurde das Lied gewechselt. Die meldende Person hat Anzeige bei der Polizei erstattet.

    Quelle: AnDi-App
  • Schwerer Angriff von Neonazis am Ostkreuz

    06.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Bahnhof Ostkreuz warteten gegen 16:00 Uhr ca. 30-40 Personen, um gemeinsam zu einer Demonstration anzureisen, die sich gegen extrem rechte Strukturen und Gewalt in Marzahn-Hellersdorf richtete. Um 16:10 Uhr rannten circa 20 maskierte und bewaffnete Neonazis aus Richtung der Simplonstraße auf den Treffpunkt der gemeinsamen Anreise zu. Augenzeug*innen berichteten von Holzknüppeln, Schlagstöcken, Handschuhen und Pfefferspray. Geschlossen prügelten sie auf die dort wartenden Personen ein. Dabei schlugen sie gezielt gegen die Köpfe und ließen auch von bereits am Boden liegenden Personen nicht ab. Einer der Täter trat einem Betroffenen außerdem mit dem Stiefel ins Gesicht. Bei diesem gezielten Angriff der Neonazis wurden mindestens 6 Personen verletzt, teilweise schwer. Passant*innen und Reisende mussten vor der Gewalt fliehen. Laut Pressemitteilungen der Polizei wurde auch eine Beamtin der Bundespolizei von den Neonazis verletzt. Mehrere Betroffene mussten rettungsdienstlich versorgt werden. Unter den Täter waren auch Personen, die dem Umfeld der "Nationalrevolutionären Jugend" (NRJ) zugeordnet werden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Pressemeldung des Organisationsbündnis
  • Wolfsgruß am Mehringdamm gezeigt

    06.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Rahmen der Fußball-EM wurde gegen 14:30 Uhr, aus einem mit mehreren Türkeiflaggen bestückten Auto auf der Kreuzung Mehringdamm/Gneisenaustraße, über einen längeren Zeitraum von einer Person sehr offensiv der Wolfsgruß aus der geöffneten Seitenscheibe heraus gezeigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der Gubener Straße

    05.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als eine Person mit dem Fahrrad und einer Regenbogenfahne gegen 22:30 Uhr an der Ecke Gubener - / Grünberger Straße an einem Späti vorbei fuhr, wurde sie von einer Person aus einer Gruppe heraus mit dem Wort "Schwuchtel" beleidigt.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei auf der Schillingbrücke

    05.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 21:40 Uhr fuhr eine Person mit dem Fahrrad und einer Regenbogenfahne über die Schillingbrücke. Eine Person aus einem vorbeifahrenden Auto schrie: „Nimm die Flagge runter“. Eine andere Person aus dem darauf folgenden Auto schrie zudem zu der Person auf dem Fahrrad: „Deutschland“.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber im Kiez Asakanischer Platz

    05.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Köthener - und Bernburger Straße wurden Sticker an Laternen abgebracht. Sie stammen von einem extrem rechten Label aus Thüringen. Die Sticker waren rassistisch "Weiß ist bunt genug" und richteten sich gegen die politische Gegnerschaft "Fuck Antifa".

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Angriff in einer Sammelunterkunft

    04.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Schwarzer Jugendlicher erlebte rassistisch motivierte Gewalt durch Mitbewohner und wurde von Personal und der Leitung einer Sammelunterkunft für Jugendliche rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: EOTO
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft an Wagenplatz in Friedrichshain

    04.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Wagenplatz in Friedrichshain (zum Schutz wird er nicht näher benannt) wurde auf ein Infoplakat zur Mobilisierung einer Wagenplatz-Veranstaltung ein Sticker geklebt. Er trug die Aufschrift „Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt“, dazu war eine durchgestrichene Regenbogenflagge abgebildet.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei in der Prinzenstraße

    03.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Prinzenstraße wurde in der Nähe des Sommerbads auf einer Baustellenabsperrung die Schmiererei "Fuck Kikes" entdeckt.

    "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    03.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde auf dem bezirklichen Wohnungsmarkt strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Wolfsgrüße in der Oranienstraße gezeigt

    02.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie eine Anwohnerin telefonisch mitteilte, wurde bei den EM-Jubelfeiern nach dem Sieg der Türkei gegen Österreich in der Oranienstraße von zwei türkischen Fußballfans der Wolfsgruß gezeigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sticker in Synagogennähe unkenntlich gemacht und antisemitische Schmiererei vor der Zentralbibliothek

    30.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Planufer und am Fraenkelufer (nahe der Synagoge) wurden mehrere antisemitische Sticker unkenntlich gemacht, u. a. trugen sie die Aufschrift "From the river to the sea. Palestine will be free" mit einem nach unten zeigendem roten Dreieck.

    Auch die öffentliche Toilette nahe der Admiralbrücke wurde wieder beschmiert. In großen rosa Buchstaben wurde der Schriftzug "ROSES ARE RED VIOLETS ARE BLUE GERMANY IS FASCIST YOU CAN SEE THAT TOO FREE PALESTINE" angebracht.

    Zudem wurde auf einem Mülleimer vor der Zentralbibliothek am Halleschen Tor "STFU KIKE!" geschmiert. Diese Buchstabenfolge steht für "shut the fuck up" (Halt die Klappe) und "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Juden richtet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in der Reichenberger Straße

    30.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Reichenberger Straße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker entfernt. Er zeigte eine stilisierte muslimische Familie, die sich mit einem Regenschirm vor allerlei Einflüssen von außen schütze.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung im U-Bhf. Möckernbrücke

    30.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 13:15 Uhr läuft ein Mann auf dem U-Bhf. Möckernbrücke auf dem Bahnsteig an der U-Bahn vorbei. Eine in der U-Bahn stehende PoC (Person of Color) schreit er aggressiv mit "Welcome to Germany" an und zeigt, während die losfahrende U-Bahn an ihm vorbeifährt, den Hitlergruß.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Wohnort

    29.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde am Wohnort LGBTIQ*-feindlich diskriminiert. Zusätzlich kam es zu körperlicher Gewalt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Rechte Selbstdarstellung in der Kreutzigerstraße

    28.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Hauseingang in der Kreutzigerstraße wurden zwei Sticker der JA (Junge Alternative, Jugendorganisation der AfD) entfernt, „Remigration“ und ein Sticker zum „Stolzmonat“.

    Quelle: Register FK
  • Wiederholte Attacke auf das Gebäude des Tagesspiegel

    27.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unbekannte haben wiederholt das Gebäude des Tagesspiegel mit einem roten Dreieck und antisemitischen Schriftzügen beschmiert. Mit dem roten Dreieck markiert die Terrororganisation Hamas ihre Anschlagsziele.

    Quelle: Checkpoint Tagesspiegel 27.05.2024, dju in ver.di, Reporter ohne Grenzen
  • Antisemitischer Slogan an Hauswand in Kreuzberg geschmiert

    26.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In Kreuzberg wurde an eine Hauswand der antisemitische Slogan "From the river to the sea – Palestine will be free" geschmiert. Dieser Satz besagt, dass Palästina ganz Israel umfassen soll, es wird also Israel das Existenzrecht abgesprochen. Weiterhin wurde ein auf der Spitze stehendes, rotes Dreieck an eine Hauswand geschmiert. Dieses verwendet die Hamas um israelische Ziele zu markieren und zu eliminieren.

    Quelle: Amadeu-Antonio-Stiftung, Civil Watch Against Antisemitism
  • Antisemitischer Spruch in der Kreutzigerstraße

    25.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Kreutzigerstraße wurde der auf dem Gehweg gesprühte Spruch "Fuck Hamas" von einer anderen Person abgeändert in "Fuck Israhell". Die antisemitische Schmiererei wurde von Anwohner*innen entfernt.

    Quelle: Regsister FK
  • Antisemitische Parole in der Skalitzer Straße

    24.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Eisdiele in der Skalitzer Straße stand gegen 21:15 Uhr eine überwiegend mit Palitüchern bekleidete Gruppe junger Leute. Beim Verlassen der Eisdiele drängelte sich ein junger Mann an den in der Schlange Wartenden vorbei. Eine dort Wartende macht ihn auf den separaten Ausgang aufmerksam, worauf dieser sie mit "Free Palestine" anschrie. Eine weitere Person aus der Gruppe ergänzt: "From the river to the see". Niemand reagiert darauf.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmierereien in der Waldemarstraße

    22.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vor einem Haus in der Waldemarstraße, in dem verschiedene Kinder- und Jugendprojekte sitzen mit angrenzendem Spielplatz, wurden auf einem Container vor dem Haus antisemitische Schmierereien entdeckt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistischer Angriff auf Familie in der Wrangelstraße

    22.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine 44-jährige Frau und ihr 60-jähriger Begleiter riefen gegen 0:15 Uhr einer Familie beim Verlassen eines Imbiss in der Wrangelstraße rassistische Beleidigungen zu. Außerdem soll die Frau auf eine 53-jährige Angehörige der Familie eingeschlagen haben. Diese klagte nach dem Angriff über Schmerzen im Handgelenk. Der Mann und die Frau wurden zeitweise festgenommen.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 22.06.24
  • Antisemitische Propaganda in einem Taxi in Friedrichshain

    21.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine israelische Familie fuhr tagsüber mit einem Taxi ins Krankenhaus. Während der Fahrt erhielt der Fahrer eine Nachricht, die die Mutter sehen konnte. Darauf war die Karte Israels zu sehen, in den Farben der israelischen Flagge, übersät mit Hakenkreuzen. Dadurch entstand eine als bedrohlich wahrgenommene Situation. Die Eltern sprachen zur Sicherheit kein hebräisch untereinander und waren erleichtert, dass ihr Kind die ganze Zeit weinte und sie nicht durch sprechen als Israelis erkennbar wurden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Plakate in Friedrichshain

    20.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Plakat mit antisemitischem Bildmotiv (ein im Stil "Happy Merchant" dargestellter breit grinsender Mann mit Schläfenlocken und großer Nase, in der Hand eine Schere und eine Uhr) wurde an mehreren Stellen entlang eines Uferwegs in Friedrichshain bemerkt und fotografiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Beleidigung in Kreuzberg

    19.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mitarbeiter einer zivilgesellschaftlichen Bildungseinrichtung wurde gegen 21:45 Uhr auf dem Nachhauseweg als „Du Scheißjude“ beleidigt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Jungnationalisten stahlen Transparente in der Rigaer Straße

    19.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Wagenburg in der Rigaer Straße wurden zwei Transparente geklaut, u. a. "Wagenplätze bleiben". Am gleichen Abend wurde auf einem Nazi-Telegram-Kanal das "Beutefoto" veröffentlicht. Der Post wurde zusätzlich bestückt mit den Worten "Berlin bleibt deutsch" und den Farben der Reichskriegsflagge.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Kind in der Eylauer Straße rassistisch angegriffen

    19.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:45 Uhr rempelte ein 13-Jähriger versehentlich in der Eylauer Straße einen Mann auf dem Gehweg an und entschuldigte sich umgehend und ging weiter. Der Mann folgte ihm und fragte, ob er "Afrikaner" sei. Als der Junge das bejahte, schlug ihm der Mann mit der Faust ins Gesicht und bedrohte ihn anschließend, bevor er in Richtung Monumentenstraße flüchtete. Der 13-Jährige wurde mit einer Kopfverletzung im Krankenhaus ambulant behandelt.

    Quelle: Polizei Nr. 1303
  • Antisemitische Schmiererei in der Graefestraße

    18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hausfassade in der Graefestraße wurden in großen blauen Buchstaben das Wort "Hamas" geschmiert. Eine weitere gleichlautende Schmiererei in der Nähe war bereits entfernt worden.

    Die Hamas ist eine islamistische, palästinensiche Terrororganisation, die den Staat Israel bekämpft und auslöschen möchte, deren Anhänger*innen in Deutschland aggressiv gegenüber politischen Gegner*innen auftreten.

    Quelle: Berliner Register
  • Antiziganistische Bedrohung am Wohnort

    18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Wohnhaus wurde seit Längerem eine Familie antiziganistisch beleidigt und bedroht. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro
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