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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Keltenkreuze im Görlitzer Park

    04.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Steinwand im Open-Air-Theater am Görlitzer Park war in großen Buchstaben das Wort "Korona" angebracht. Die beiden Buchstaben "O" waren in Form eines verbotenen Keltenkreuzes dargestellt. Diese wurden von der Polizei dokumentiert und übersprüht.

    Die Polizei war anwesend, weil hier die Endkundgebung der antisemitischen Demonstration der "Momo-Bewegung" stattfand. Wann die Schmiererei angebracht wurde, ist nicht bekannt.

    Quelle: Antiverschwurbelte Aktion
  • Rassistiche Beleidigungen im Volkspark Friedrichshain

    03.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:00 Uhr "diskutierten" zwei Jugendliche lauthals darüber, dass sie als Nazis ein Problem damit hätten, dass im Volkspark so viele "Schwarze" unterwegs sind. Während Ihrer "Diskussion" äußerten sie wiederholt lauthals abwertende und rassistische "Meinungen", um andere Parkbesucher*innen zu bleidigen, auch wenn diese nicht konkret von den Pöblern angesprochen wurden.

    Quelle: think SI³ / Parkläufer
  • Rassistische Bedrohung im Volkspark Friedrichshain

    03.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 21:00 Uhr beobachteten Zeug*innen wie ein 43-Jähriger mehrere Personen, die an einem größeren privaten Grillfest teilnahmen, rassistisch beleidigte und bedrohte. Die Polizei nahm den Mann fest und erteilten einen Platzverweis. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt wegen rassistischer Beleidigung und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

    Quelle: Polizei Nr. 1610
  • Rassistischer Angriff und Täter-Opfer-Umkehr durch Polizei am Annemirl-Bauer-Platz

    03.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Platz vor dem Ostkreuz wurde ein Schwarzer Mann von einer weißen Person aus einer Clique heraus ins Gesicht geboxt. Ein Zeuge rief die Polizei. Als diese eintraf, umringten sie zuerst den bereits durch den Angriff am Boden liegenden Betroffenen und durchsuchten ihn komplett. Der Täter und die dazugehörige Clique wurden nur kurz befragt und konnten sich problemlos weiter im Park aufhalten. Als der Betroffene sich über die rassistische Behandlung beschwerte, erhielt er von der Polizei einen Platzverweis.
    Ein weiterer Schwarzer Zeuge bezeichnete das Vorgehen ebenfalls als rassistisch und wurde von der Polizei als "Verschwörungtheoretiker" beleidigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Aufkleber in Kreuzberg

    01.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An eine Hauswand in Kreuzberg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Search and destroy Zionists“ in Kombination mit dem roten Dreieck geklebt. Das rote Dreieck verwendet die Hamas um israelische Ziele zu markieren und zu eliminieren. Der Aufkleber kann daher als Aufforderung zur Ermordung von Jüdinnen*Juden verstanden werden.

    Quelle: Amadeu Antonio Stiftung, Civil Watch Against Antisemitism
  • Hakenkreuz in der Skalitzer Straße

    01.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mit blauer Kreide wurde in der Skalitzer Straße nahe dem Schlesischen Tor auf dem Gewehg ein Hakenkreuz gezeichnet und die Worte "sind wieder heimisch" geschrieben.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Sticker am Mehringdamm

    01.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Wohnhaus am Mehringdamm wurde an der Hauswand ein rassistischer Sticker "Abschieben schafft Wohnraum" entfernt. Auf dem Sticker war über dem Text eine weiße, blonde gezeichnete Frau zu sehen, die mit ihren Händen ein Herz formt. Auf eine Familie mit Migrationshintergrund im Wohnhaus wirkte dieser Sticker verstörend, da nicht klar ist, ob sich der Sticker gegen die Familie richten könnte.
    Der Sticker wird von einem rechten Onlinehandel aus Köln vertrieben.

    Quelle: nebenan.de
  • Hakenkreuz in Buslinie 265

    31.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Buslinie 265 wurde gegen 14:00 Uhr in der Schlesischen Straße / Station Falckensteinstraße ein in die Buswand geritztes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sozialchauvinistische Beleidigung und Angriff in Nachtbuslinie in Kreuzberg

    30.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Aus der Buslinie N8 wurde ein Vorfall übermittelt, der sich gegen 2:30 Uhr zwischen den Haltestellen Kottbusser Tor und Schönleinstraße ereignete: Eine vermutlich wohnungslose Person fragte kurz nach Hilfe und setzte sich dann auf den Boden des Busses, zog sich die Schuhe aus und zündete sich eine Zigarette an. Zuerst wurde die Person von zwei jungen Männern ungefragt mit dem Handy gefilmt und beleidigt. Dann gingen die Männer zum Busfahrer und beschwerten sich über die vermutlich wohnungslose Person. Der Busfahrer lief zur Person, gab ihr einen Tritt und sagte, sie solle den Bus verlassen. Ein Passagier beschwerte sich, dass der Busfahrer die vermutlich wohnungslose Person trat. Daraufhin schmiss der Busfahrer diese Person ebenfalls aus dem Bus.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei am Carl-Herz-Ufer und im Park am Gleisdreieck

    28.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf zwei Müllbehälter am Carl-Herz-Ufer in Kreuzberg zwischen Alexandrinenstraße und Baerwaldbrücke wurde der Slogan "EAT SHIT KIKE!" geschmiert. "Kike" ist ein Schimpfwort, welches sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.

    Am Abend wurde eine ca. 30 cm hohe antisemitische Schmiererei im Park am Gleisdreck entdeckt und teilweise übermalt. An einer Wand entlang der Bahn, etwa schräg gegenüber dem Outdoor-Gym, war mit Edding eine Israelkarte gemalt worden. Über der Karte von Israel stand der Schriftzug "Palestine"und darauf war eine palästinensische Flagge angedeutet und quer darüber stand "Gaza", deutlich außerhalb des eigentlichen Gazastreifens.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Angriff und Beschimpfungen in der U8

    27.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr stieg am Moritzplatz ein angetrunkener junger Mann in die U8 Richtung Wedding und sprach zwei Personen nach Zigaretten an. Die Personen entfernen sich. Daraufhin warf der Angetrunkene mit Bierdosen auf die Personen und beschimpfte sie als "Juden". Die Bierdosen verfehlten ihr Ziel, so dass niemand verletzt wurde.
    Weiterhin torkelte der Mann durch den Waggon, fiel dabei auf mehrere Fahrgäste und begann lauthals Fahrgäste mit antisemitischen Pöbeleien, die in massiver Weise alle jüdischen Personen beleidigten, zu belästigen. Eine Frau, auf die der Angetrunkene eben noch draufgefallen war, äußerte zudem: "Ich bin auch gegen Juden, aber das darf man ja nicht sagen". Als der Angetrunkene den Zug verlassen hatte, brüllte er auf dem Bahnsteig weitere antisemitische Parolen.
    Teilweise wurde der Vorfall von einer mitfahrenden Person gefilmt.

    Quelle: Berliner Register
  • Israelfeindliche Demo vom Platz der Luftbrücke zum Moritzplatz

    27.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die antisemitische Demonstration war geprägt von Hass und Hetze. In einer erschreckenden Allianz marschierten Islamisten Seite an Seite mit einem Neonazi und verunglimpften sowohl Israel als auch die Regenbogenfahne. Teilnehmer*innen bedrohten jüdische und nichtjüdische Gegendemonstrant*innen am Moritzplatz und beschimpften sie mit entmenschlichenden und dämonisierenden Parolen.

    Quelle: JFDA e. V.
  • Jugendliche in der Revaler Straße angepöbelt

    27.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Revaler Straße werden Jugendliche aufgrund ihrer Sticker von einer rechten Person angepöbelt. Die Jugendlichen wehrten sich und der Rechte entfernte sich in Begleitung der Jugendlichen zum Bahnhof Warschauer Straße.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei an der Oberbaumbrücke

    27.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem Rückweg von der CSD-Demonstration (Christopher Street Day) wurde eine Person von mehreren Personen aus einer Männergruppe heraus LGBTIQ*-feindlich angepöbelt. Der Vorfall ereignete sich an der Kreuzung Oberbaumbrücke/ Mühlenweg/ Warschauer Straße.

    Quelle: Instagram
  • NS-Verherrlichung in der S3 bei Warschauer Straße

    27.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der S3, Richtung Erkner, wurden an der Warschauer Straße zwei großflächige Graffitis entdeckt. An die Wand neben einer Tür wurde "HERTHA HOOLS 88" geschmiert und unter ein Fenster in der Nähe "HERTHA HOOLS 88! BSC!" Die 88 kann nicht in direkten Zusammenhang mit dem Verein gebracht werden und ist daher als Code der extrem rechten Szene zu lesen. Die Zahl ist der Code für "Heil Hitler".

    Quelle: Register FK
  • Antisemitische Demonstration durch Kreuzberg

    26.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Der Dyke* March für lesbische Sichtbarkeit zog am Vorabend des CSD unter dem Motto: „DYKES* united – against fascism“ vom Karl-Marx-Platz in Neukölln zum Oranienplatz in Kreuzberg. Circa 500 israelfeindliche Frauen und Männer (darunter auch arabische Männer, die sich spontan anschlossen) waren bestückt mit Kufiya, Transparenten und Palästinaflaggen. Sie bildeten einen ekstatisch wütenden Mob, der von Beginn bis Ende der Demo unablässig, antisemitische Slogans an vorderster Front des Dyke* Marches brüllte. Von der Initiatorin des Dyke* March Berlin und der Mehrheit der Demonstrationsteilnehmer*innen wurde dies widerspruchslos geduldet. Der Aufruf, am Ende der Demo am Oranienplatz, zu Solidarität und Zusammenhalt war zwangsläufig ein Aufruf zur Kollaboration mit dem antisemitischen Konsens und schlug in die Diffamierung der wenigen Kritiker*innen um.

    Zudem wurde auf der After Show Party in einer Location nahe Moritzplatz beobachtet, wie die Initiatorin des Dyke* March eine der Frauen wegen „Diffamierung“ durch die Security von der Party entfernen ließ, die sich auf einem Soliabend im Vorfeld israelsolidarisch zeigte. Die zahlreichen Kufiya-Träger feierten weiterhin ungestört.

    Wie die Polizei veröffentlichte, wurden im gesamten Verlauf der Versammlungen 28 Personen vorübergehend festgenommen und 28 Ermittlungsvorgänge wegen Beleidigung, tätlichen Angriffs, Widerstands, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, Volksverhetzung, Gefangenenbefreiung, Verstoß gegen das Vereinsgesetz und Verstoß gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz Berlin eingeleitet.

    Quelle: Queer Nations, Polizei Nr. 1561
  • Antisemitische Schmiererei an der Baerwaldbrücke und antisemitischer Sticker am Fraenkelufer

    26.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Straßenschild an der Baerwaldbrücke wurden auf den weißen Pfeil mit schwarzem Edding die Worte "FCK KIKES!" geschrieben. "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.

    Unweit der Schule am Fraenkelufer, die sich in unmittelbarer Nähe der Synagoge befindet, wurde gegen 8:45 Uhr ein antisemitischer Sticker mit der Aufschrift "FROM THE RIVER TO THE SEA - PALESTINE WILL BE FREE" und einer geballten Faust entfernt.

    Weitere drei Sticker, z. B. mit der Aufschrift "Stop Arming Israel" (Stoppt die Bewaffnung von Israel) wurden ebenfalls entfernt.

    Quelle: Civil Watch, Bürger*innenmeldungen
  • Hitlergrüße in der Warschauer Straße

    26.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 0:30 Uhr wurden in der Warschauer Straße (nahe Revaler Straße) zwei junge Männer die frei urinierten, von einer Passantin darauf hingewiesen, dass sich in nur wenigen Metern Entfernung eine kostenfreie öffentliche Toilette befindet. Zwei weitere junge Männer kamen dazu. Einer der Pinkelnden und ein Weiter bleidigten die Passantin misogyn als blöde Schlampe, die ihnen gar nicht zu sagen hätte. Einer der Pinkler zeigte den Hitlergruß. Als die Passantin ihn fragte, ob er gerade wirklich seinen rechten Arm gehoben hätte und einen rechtlichen Hinweis gab, beantwortete er dies mit ja. Der andere junge Mann meinte, während er ebenfalls einen Hitlergruß zeigte, dass er sich ja wohl noch unter der Achsel kratzen dürfe, wenn es da juckt. Da die Passantin und ihre Begleitung keine Hilfe aus dem Umfeld erwarten konnten, entzogen sie sich der bedrohlichen Situation und suchten einen nahegelegenen Späti auf. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Berliner Register
  • Wiederholter Angriff auf queere Bar in Friedrichshain

    25.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer queeren Bar in der Boxhagener Straße wurden in der Woche vor dem CSD durch Jugendliche mehrere Abflüsse fest verstopft. Dazu wurden mit Glasscherben versetzte Sandbomben genutzt, die beim Entfernen zu Handverletzungen bei den Mitarbeitern hätten führen können. Da dies nicht der erste Anschlag war, gingen die Mitarbeiter bei der Entfernung entsprechend vorsichtig vor. Der genaue Tag war nicht mehr erinnerbar.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Diskriminierung in der U-Bahn am Gleisdreieck

    24.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine nicht weiße Frau wurde in der U-Bahn am Gleisdreieck kontrolliert. Da sie keine Fahrkarte hatte, fragte der Kontrolleur sie nach ihrem Ausweis. Sie zeigte den Ausweis ihres Herkunftslandes vor. Dieser war gültig und damit als Legitimierung ausreichend. Dies reichte dem Kontrolleur jedoch nicht, er wollte zudem eine deutsche Krankenkarte sehen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmierereien am Blücherplatz und in der Johanniterstraße

    23.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Mülleimer vor der Amerika-Gedenk-Bliblothek am Blücherplatz wurde mit dickem schwarzem Edding "STFU KIKE" geschmiert. Es wurde durchgestrichen und kommentiert. Die Buchstabenfolge steht für "shut the fuck up" (Halt die Klappe) und "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Juden richtet.

    Nicht weit davon entfernt in der Johanniterstraße wurde an einem Stromkasten gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche die antisemitische Schmiererei "The Goyim Know" (antisemitisches Schlagwort, dass überwiegend in antisemitischen Verschwörungstheorien verwendet wird) unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in der Johanniterstraße

    23.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Stromkasten in der Johanniterstraße gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche wurde die antisemitische Schmiererei "The Goyim Know" (antisemitisches Schlagwort, dass überwiegend in antisemitischen Verschwörungstheorien verwendet wird) unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hausprojekt in Friedrichshain mit rotem Dreieck markiert

    20.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Erneut wurde ein Hausprojekt in Friedrichshain mit einem roten Dreieck markiert. An diesem Tag fand ein Vortrag über Antisemitismus im Gaming statt.

    Das rote Dreieck ist ein Symbol der Hamas. Es wird in Berlin von Hamas-Anhänger*innen verwendet, um Angriffsziele zu markieren, die sich gegen Judenhass wenden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Beleidigungen in der U8

    20.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der U8 wurde gegen 1:00 Uhr am Kottbusser Tor eine Person of Color von einer alkoholisierten Frau rassistisch beleidigt. Ein Fahrgast, der sich für das Opfer einsetzte, wurde daraufhin, aufgrund seiner äußeren Erscheinung, als "Schwuchtel" beleidigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sticker in der Seumestraße

    19.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Seumestraße wurden zwei Sticker mit dem Text: "No Pride in Israeli Apartheid" entfernt.

    Die Bezeichnung Israels als "Apartheid" soll die Existenz des Landes in Frage stellen. Der Inhalt dieser Aussage ist eine Form von israel-bezogenem Antisemitismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung am Ostbahnhof

    19.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung im S-Bhf. Ostbahnhof. Zum Schutz der Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: L-Support
  • Homofeindlicher Angriff in der Wühlischstraße

    18.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 2:00 Uhr nachts wurde eine Person in der Wühlischstraße aus homofeindlicher Motivation beleidigt und angegriffen. Eine Gruppe von etwa zehn weißen Jugendlichen im Alter von ca. 15 Jahren schrie homofeindliche Beleidigungen, zeigte homfeindliche Handgesten und spuckte die betroffene Person an. Die Person wurde von einem der Jugendlichen geschubst und von der Gruppe umringt, konnte sich aber in den Hausflur begeben und somit weiterer Gewalt entgehen.

    Quelle: Berliner Register via Instagram
  • Antisemitische Schmierereien am Carl-Herz-Ufer

    15.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Von zwei Mülltonnen am Carl-Herz-Ufer, zwischen der Alexandrinenstraße und Baerwaldbrücke, wurden antisemitische Parolen entfernt. Sie lauteten "THE GOYIM KNOW" und "Antideutsche = Rassisten und KIKE". "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet. Der Spruch "The Goyim know", der aus der US-amerikanischen Alt-right Bewegung stammt, bezieht sich auf antisemitische Verschwörungsideologien, und soll sich über in Panik geratenen Jüdinnen*Juden lustig machen, deren angebliche geheime Verschwörungen oder Manipulationen von Nichtjuden ("Goyim") aufgedeckt wurden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Klu-Klux-Klan-Sticker am Boxhagener Platz und antisemitischer Sticker in der Seumestraße

    15.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mitte Juli, die genauen Daten konnten nicht mehr rekonstruiert werden, wurden mehrmals am und in der Nähe des Boxhagener Platzes größere rassistische Sticker entfernt. Sie propagierten u. a. den Klu-Klux-Klan.

    An der Ecke Seume- / Wühlischstraße wurde ein an einem Laternenmast angebrachter Sticker mit dem Schriftzug "From the river to the sea Palestine will be free" entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mann beim Lesen eines Stolpersteins bedroht

    15.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als ein Mann sich über einen Stolperstein in der Boxhagener Straße beugte, um dessen Inschrift zu lesen, drohte ihm eine vorbeigehende Frau daraufhin: „Pass mal auf, dass du da nicht bald dabei bist“. Das angegebene Datum entspricht dem Datum der Meldung.

    Quelle: Checkpoint-Tagesspiegel vom 15.07.24
  • Rassistischer Angriff im Bezirk

    15.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein rassistischer motivierter Angriff im Bezirk.

    Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: AGH Berlin, Schriftliche Anfrage, DS 19/20166
  • Erneut Friedhofsmauer in der Zossener Straße antisemitisch beschmiert

    14.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf das Graffiti eines Künstlers auf der Friedhofsmauer in der Zossener Straße wurde erneut eine abgewandelte Variante einer antisemitischen Schmiererei geschmiert. Diesmal lautete sie: „Eat well My Shit head Kike!“

    "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Wolfsgrüße vor dem Märchenbrunnen

    14.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vor dem Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain postierten sich sieben Personen der JS (Jung und Stark) mit einer Deutschlandfahne und zeigten Wolfsgrüße.

    Die Gruppe fiel u. a. bereits durch rassistische Gewaltäußerungen in Pankow auf.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Pöbelei vor Synagoge in Kreuzberg

    12.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau begab sich zum Schabbatbeginn zur Synagoge. Vor dem Eingang unterhielt sie sich mit dem Sicherheitspersonal, als dicht hinter ihr ein Mann auf einem Scooter vorbei fuhr und lautstark "Free Palestine. Fuck Israel" brüllte. Dadurch wurde Sie antisemitisch mit Israel identifiziert und für dessen Handlungen verantwortlich gemacht. Sie erschrak und erlebte die Situation als beängstigend.

    Quelle: RIAS
  • Antisemitischer Sticker am Schlesischen Tor

    12.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Aufzug der U1 am Schlesischen Tor wurde an der unteren Tür zum Gleis Richtung Warschauer Straße ein antisemitischer Sticker, in den Farben der Palästina-Flagge mit der Aufschrift "BOYCOTT ISRAEL GOODS" (Boykott israelischer Waren), entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft am Park am Gleisdreieck

    12.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Erneut wurden mindestens neun Sticker am Park am Gleisdreieck, Eingang Lützowstraße, verklebt (FCK LNK und FCK GRN). Sie klebten am Parkeingangschild und an einem Laternenpfahl in der Nähe und wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Erneut rechter Sticker in der Bernburger Staße

    11.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Erneut wurde ein Sticker eines extrem rechten Labels aus Thüringen an der Kreuzung Köthener - und Bernburger Straße angebracht. In Frakturschrift stand auf dem Sticker "ACHTUNG: Hier gilt rechts vor links".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung am S-Bhf. Ostkreuz

    11.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 19.00 Uhr wurde auf dem oberen Bahnsteig am S-Bahnhof Ostkreuz eine Gruppe Jugendlicher von einer ca. 40-45 Jahre alten Frau rassistisch bleidigt. Die Jugendlichen reagierten besonnen und deeskalierend, verwehrten sich jedoch gegen die rassistischen Äußerungen. Eine Zeugin sprach die Jugendlichen an und fragte, ob Unterstützung benötigt wird. Andere Passant*innen kamen dazu, eine informierte die Polizei, die kurz darauf eintraf. Ein Jugendlicher benachrichtigte zudem die Bahn-Security. Währenddessen beleidigte die Frau lauthals die Jugendlichen weiter, zudem auch die Zeugin, die Hilfe angeboten hatte. Auch umstehende Passanten wurden massiv beleidigt. Die Polizei versuchte, die Frau zu separieren, um die Situation zu entschärfen. Es wurden mehrere Anzeigen wegen Beleidigung erstattet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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