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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitische Schmiererei in der Wühlischstraße

    09.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Hauseingang der Wühlischstraße wurde ein rotes Dreieck mit einem schwarzen Davidstern in der Mitte geschmiert, die sich gegen Jüdinnen und Juden bzw. gegen jüdisches Leben richtete. Eine weitere Person hatte die Schmiererei bereits großflächig mit blauer Farbe durchgestrichen. Das rote Dreieck wird von der Terrororganisation Hamas als Markierung für Angriffsziele verwendet und ist hier gegen den Staat Israel gerichtet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Sticker am Ring-Center/ Frankfurter Allee entfernt

    09.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ringcenter an der Frankfurter Allee wurde ein Sticker der "NRJ" (Jugendorganistion der neonazistischen Kleinstpartei "III.Weg") mit der Aufschrift "Neuer Deutscher Standard" und einer betont arisch dargestellten Familie entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hitlergrüße durch eine große Jugendgruppe am Mehringdamm

    09.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine extrem rechte Jugendgruppe (ca. 20-25 Personen) zog gegen 21:35 Uhr vom Halleschen Tor kommend über den Mehringdamm zur Gneisenaustraße. Laut grölend/singend zeigten sie auf der Mittelinsel Hitlergrüße. Unbeteiligte Anwesende fühlten sich bedroht und äußerten Sorge.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Vorfall am Kottbusser Tor

    09.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:00 Uhr stand eine Familie vor einem Supermarkt am Kottbusser Tor. Die Mutter band sich gerade die Schuhe zu, als ein Mann mit Glatze in einem T-Shirt mit einem abgebildeten Eisernen Kreuz und einem Reichsadler, stehen blieb und neben ihr auf den Boden spuckte. Der Mann ging einige Schritte weiter, blieb erneut stehen, fixierte die Familie aggressiv mit Blicken und spuckte erneut mehrmals auf den Boden. Ein Familienmitglied sprach den Mann laut an und machte deutlich, das seine Einschüchterungsversuche nicht fruchten. Als ein weiteres Familienmitglied aus dem Supermarkt kam, entfernte sich der Mann.

    Quelle: Berliner Register
  • Laute rassistische Äußerungen in der S42 am Ostkreuz

    08.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann pöbelte gegen 13:45 Uhr in der S42 am Ostkreuz zunächst gegen eine migrantisierte Person und danach lautstark in die Bahn: "Die kommen hierher und wollen sich dann nicht an unsere Regeln halten". Es folgte ein längerer verbaler Streit zwischen drei anderen Fahrgästen, die den Rassismus kritisierten, und der sich rassistisch äußernden Person.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung in der S41 zwischen Ostkreuz und Treptower Park

    08.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine muslimische Frau mit Kopftuch wurde gegen 11:40 Uhr in der Ringbahn-Linie S41 von einer anderen Frau antimuslimisch rassistisch beleidigt und aufgrund ihres Aussehens und ihrer Kleidung abgewertet und ausgelacht. Auch als die Betroffene dieses Verhalten kritisch ansprach, ging die Diskriminierung weiter. Im Anschluss wurde die Betroffene von zwei weiteren Personen rassistisch beleidigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Sticker am Bersarinplatz entfernt

    07.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Tramstation (M10) am Bersarinplatz wurden Sticker aus einem extrem rechten Onlinehandel entfernt, die u. a. eine LGBTIQ*-feindliche Einstellung verbreiteten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Veranstaltung der "NRJ" im Volkspark Friedrichshain

    07.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mindestens neun Mitglieder der neonazistischen Jugendgruppe "Nationalrevolutionäre Jugend" (Jugendorganisation der Neonazipartei "Der III. Weg") haben nach eigenen Angaben eine Propaganda-Flyeraktion im Umfeld des Volkspark Friedrichshain und im Anschluss ein wenig wahrgenommenes Kampfsporttraining im Volkspark durchgeführt. Sie posierten und inszenierten sich betont kämpferisch und antidemokratisch für ein Foto vor dem Märchenbrunnen. Ob tatsächlich Flyer verteilt wurden, ließ sich in der Nachbarschaft nicht bestätigen.

    Quelle: Register FK
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Krossener Straße

    06.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Von einem Hauseingang wurde ein Sticker mit der Aufschrift "FCK Antifa" mit einem umgestalteten, verunglimpfenden Zitat entfernt. Der Sticker wird über einen extrem rechten Onlinehandel aus Hildburghausen vertrieben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mehrere rechte Sticker an der Rummelsburger Bucht entfernt

    05.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ende der Bootsbauerstraße, beim Seniorenheim "Haus an der Spree", wurden rassistische Sticker u.a. mit der Forderung nach "Remigration" entfernt. Mit den Stickern wurden teilweise linke Sticker überklebt, die sich gegen Rassismus stark machten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Sticker an der Bushaltestelle Bootsbauer Straße

    03.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Bushaltestelle Bootsbauerstraße auf der Halbinsel Stralau wurde ein rassistischer Sticker entfernt. Er trug die Aufschrift "Sommer Sonne Remigration", abgebildet war ein Schaf auf einer Wiese und etwas kleiner stand am unteren Rand: "Millionenfache Remigration".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimische Propaganda rund um die Reichenberger Straße

    01.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Stromkasten in der Reichenberger Straße, zwischen Glogauer und Ratiborstraße, wurde ein rassistischer Sticker entfernt. Darauf ist ein Foto eines arabisch gelesenen jungen Mannes mit Kufiya auf einer Demonstration in Berlin abgebildet. Dazu stand der verballhornte Text: „Hanno, Ponizei? If vermiffe meine Fiege“ (Hallo Polizei, ich vermisse meine Ziege). Diese Anspielung auf Sodomie dient der Darstellung arabischer Männer als pervers. Der Text macht sich zudem auf behindertenfeindliche Weise über das Gesicht der abgebildeten Person lustig. Außerdem befand sich auf einer Freebox in der Ratiborstraße eine stereotype Zeichnung eines arabischen Mannes sowie ein Sticker, der arabisch gelesene Personen textlich als Terroristen verunglimpfte.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimische rassistische Propaganda in der Reichenberger Straße

    31.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem Werbeplakat an der Litfaßsäule Reichenberger Straße / Glogauer Straße wurde eine rassistische Comiczeichnung entdeckt und entfernt. Diese stellte auf stereotype Weise den Kopf eines arabisch wahrgenommenen Mannes als Terroristen dar und wird in Onlinekanälen genutzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mehrere Sticker gegen politische Gegnerschaft rund um den Franz-Mehring-Platz entfernt

    31.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Straße der Pariser Kommune und der Rüdersdorfer Straße, bzw. in der Umgebung des Franz-Mehring-Platzes, wurden Ende Juli mehrere rechte Sticker entfernt. In den meisten Fällen wurden damit Sticker von Aufstehen gegen Rassismus überklebt. Es wurden entfernt "Grüne nein danke" und "Keine Liebe für die Antifa", "FCK ANTIFA" von extrem rechten Onlinehandeln aus Leipzig und Hildburghausen.

    Quelle: MBR Berlin
  • Rassistische Bedrohung in der Auerstraße

    30.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr trat ein Mann, der die Auerstraße entlangging, erst gegen ein am Straßenrand stehendes Fahrrad und bewegte sich dann auf eine Schwarze Frau zu. Er blieb direkt vor ihr stehen, zeigte den Hitlergruß und lief laut "Sieg Heil" und entfernte sich dann. Für die Betroffene war die Situation sehr bedrohlich. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Berliner Register
  • Antimuslimische Beleidigung am U-Bhf. Frankfurter Tor

    28.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die Melderin befand sich gegen 10:00 Uhr zusammen mit einer älteren Dame im Fahrstuhl am U-Bhf. Frankfurter Tor. An der Umsteigeplattform warteten bereits ein Mann und eine Frau mit Hijab auf den Fahrstuhl. Während der Fahrstuhl auf der Etage ankam, sagte die ältere Dame, sobald sie die Wartenden erblickte: "Schon wieder so 'ne Schleiereule. Die vermehren sich wie die Ameisen." Dies stellt eine Entmenschlichung muslimischer Frauen dar.

    Die Melderin war in dem Moment schockiert und sprachlos. Die Beleidigten zeigten keine sichtbare Reaktion.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung in der Reichenberger Straße

    28.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie heute bekannt wurde, kam es in der Reichenberger Straße zu einer rassistischen Beleidigung. Eine ältere Frau beleidigte eine junge Schwarze Frau, die sich mit einigen anderen Personen auf dem Gehweg befand, mit den Worten "Du schwarze Scheißfrau". Darauf angesprochen, zeigte die Frau keine Einsicht, sondern antwortete: "Ihr könnt mich mal." und "Ich kann machen was ich will, ich lebe in einem freien Land".

    Quelle: TiKToK
  • Antisemitische Schmiererei in der Yorckstraße

    27.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Mülleimer in der Yorckstraße wurde das Wort Zionismus und auf beiden Seiten ein Pfeil zur Mülleimeröffnung angebracht. Dies brachte das Abstreiten des Rechts des jüdischen Volkes auf nationale Selbstbestimmung zum Ausdruck.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Parolen auf einer Demonstration in Kreuzberg skandiert

    26.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 13:00 Uhr startete am Südstern die Demonstration „Internationalist Queer Pride“, die bis 21:00 Uhr am Endpunkt Oranienplatz geplant war. In der Spitze nahmen ca. 10.000 Personen teil, unter ihnen auch ca. 800 mit pro-palästinensischem Bezug. Von diesen Personengruppen wurden immer wieder antisemitische Parolen skandiert, die auch das Exitstenzrecht Israels in Frage stellten, was zur Festnahme einzelner Personen durch die Polizei führte. Dies widerum führte zur mehrmaligen Eskalation durch Teilnehmende gegenüber der Polizei. Mit der Versammlungsleitung wurden gemäß Polizeiangaben mehrmalig Gespräche geführt, die Demonstration friedlich und ohne weitere Straftaten fortzusetzen. Die Versammlungsleitung wurde jedoch durch Teile der eigenen Teilnehmenden weitgehend ignoriert und Kooperationszusagen nicht eingehalten, womit die Polizei die Auflösung der Versammlung gegen 20:20 Uhr begründete. Da die Mehrheit der Teilnehmenden antisemitische Parolen skandierte, wurde die Veranstaltung als überwiegend antisemitisch bewertet.

    Quelle: Polizei Berlin Nr, 1905 vom 27.07.2025
  • Extrem rechter Sticker am Bhf. Ostkreuz

    24.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am S-Bahnhof Ostkreuz wurde ein rechter Sticker an der Rolltreppe Ausgang Markgrafendamm angebracht, auf dem eine "Schwarze Sonne" und der Slogan "Auch ohne Sonne braun" abgebildet war.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Zuschreibung während einer Betriebsfeier in Kreuzberg

    24.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Betriebsfeier in Kreuzberg äußerte sich ein Mitarbeiter gegenüber einem anderen Mitarbeiter in Form einer rassistischen Zuschreibung gegenüber einem Kollegen. Die betroffene Person machte deutlich, dass die Zuschreibung unangemessen und inakzeptabel sei und schlug auch alternative Möglichkeiten vor. Der Betroffene erhielt Unterstützung durch einen weiteren Mitarbeiter. Der Vorfall wurde bei der Leitung gemeldet und bei der Polizei zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Sticker in der Frankfurter Allee entfernt

    23.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Von einem Straßenschild an der Frankfurter Allee Ecke Pettenkofer Straße wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Leipzig entdeckt und entfernt. Migrant*innen wurden als "Kriminielle" stigmatisiert.

    Quelle: Bürger*innemeldung
  • Extrem rechte Pöbeleien am Ostkreuz

    20.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:20 Uhr befanden sich ca. 15 junge Neonazis auf dem Bahnhof Ostkreuz. Sie waren z. T. vermummt, trugen Deutschlandfahnen bei sich und gröhlten lauthals rechte Parolen, u. a. mehrmals: "Bambule Randale Rechtsradikale".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in der S-Bahn

    19.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 6:30 Uhr stiegen zwei queere Frauen am Ostkreuz in die S-Bahn Richtung Innenstadt. Ein Mann, der sich bereits in der Bahn befand, begann sofort laut und aggressiv zu brüllen. Er beschimpfte und bedrohte die beiden Personen mit den Worten "Du Hure, dreckige Schlampe, scheiß Lesbe." Er drohte zudem mit sexualisierter Gewalt und Mord. Mehrmals spuckte er während der Drohungen in Richtung der beiden Personen auf den Boden.
    Bis die beiden Personen an der Jannowitzbrücke die Bahn wieder verließen, solidarisierte sich niemand der ca. 20 Mitreisenden mit den Betroffenen.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Propaganda in der Warschauer Straße

    15.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Warschauer Straße wurde von einer Tür ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels, der sich gegen den politischen Gegner richtete, entfernt.

    Vier Häuser weiter wurde zudem an einem Fallrohr die Schmiererei "ASOW" (in russischen Buchstaben geschrieben) unkenntlich gemacht. Die ukrainische "Spezialbrigade Asow" verwendet nationalsozialistische Symbolik, z. B. ist das Logo eine Wolfsangel, und pflegt Verbindungen zu extrem rechten Gruppen in Deutschland.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker in der Freia-Eisner-Straße entfernt

    15.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Freia-Eisner-Straße wurde ein Sticker mit einer abgebildeten "Schwarzen Sonne" und einem stilisierten Kopf mit Hasskappe entfernt. Der Sticker wird von einem Neonazis aus Dresden (Elblandrevolte) vertrieben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Trans Person im Sommerbad Kreuzberg diskriminiert

    15.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Einer trans Person wurde gegen 20:35 Uhr im Sommerbad Kreuzberg vom Reinigungspersonal die Nutzung der nicht abgesperrten, genderneutralen Dusche verwehrt, mit dem Vorwand, diese soll nicht genutzt werden. Die Person befand sich bereits unter der Dusche und musste den Vorgang abbrechen.

    Der Vorfall ereignete sich nach den offiziellen Öffnungszeiten im Rahmen von Vereinsschwimmen. Zu dieser Zeit sind zudem die anderen Duschen bereits verschlossen. Im Anschluss äußerte sich auf Nachfrage eine Person am Einlass, dass die Duschen selbstverständlich genutzt werden können, bis das Vereinsschwimmen beendet ist. Der Vorfall werde intern besprochen.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische und NS-verharmlosende Schmierereien in einer Friedrichshainer Sporteinrichtung

    12.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gemeldet wurden mehrere antisemitische und NS-verharmlosende Schmierereien, die sich schon seit mehreren Wochen in der Umkleidekabine einer Friedrichshainer Sporteinrichtung befanden. Es wurde "Zionist=Nazis" an die Kabinenwände geschmiert. Dabei handelte es sich um eine die Shoa verharmlosende Gleichsetzung sowie um eine Verallgemeinerung, bei der das grundsätzliche Recht auf nationale Selbstbestimmung verneint wurde. Daneben fand sich mehrmals die Parole: "Fuck Israel". Beim Slogan "Free Gaza from Hamas" wurde versucht, das "from Hamas" unkenntlich zu machen, was als Terrorverherrlichung verstanden werden kann.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in der Bootsbauerstraße

    12.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Hauseingang in der Bootsbauerstraße wurde ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels entfernt. Abgebildet war eine stilisierte Familie, die sich mit einem Regenschirm vor einer als Regen dargestellten Regenbogenflagge "schützte".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Kennenlerntreffen von "Studenten stehen auf" in einem Lokal in der Gärtnerstraße

    11.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Über Telegram haben sich mehrere Personen der Gruppe "Studenten stehen auf" zu einem "Kennenlerntreffen" in ein Lokal in der Gärtnerstraße verabredet. Mit solchen "Kennenlerntreffen" versucht die extrem rechte Gruppe neue Mitglieder zu werben und an sich zu binden. In der Gruppe "Studenten stehen auf" agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Behindertenfeindliche Beleidigung am Kottbusser Damm

    05.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bereits am Startpunkt einer Demonstration für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und queere Sichtbarkeit an der Jahnstraße kam es zu aggressiven Rufen eines Mannes in Richtung der Paradeteilnehmer*innen. Diese konnten jedoch nicht konkret zugeordnet werden. Am Kottbusser Damm, Höhe Bürknerstraße, schrie ein Mann den Paradeteilnehmer*innen die abwertenden Worte entgegen: "Krankes Gesindel und dann laufen die auch noch auf der Straße!". Die 12. Pride Parade mit dem Motto "Behindert und verrückt – feiern bis zum Auffallen!" begann gegen 15:00 Uhr mit ca. 600 Teilnehmenden an der Hasenheide und zog von dort zum Südblock ans Kottbusser Tor.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antifeministische Schmiererei in der Jahnstraße

    04.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hauswand in der Jahnstraße wurde der geschmierte Slogan "Feminismus ruiniert Frauen" entdeckt. Das Wort "ruiniert" war bereits unkenntlich gemacht worden.

    Der Slogan wird als organisiertes Vorgehen als Teil einer politischen Strategie gegen feministische Emanzipationsbestrebungen gewertet. Die Parole stellt es so dar, als würde der Feminismus, der sich für die rechtlichen und soziale Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft einsetzt, diesen tatsächlich schaden. Es ist anzunehmen, dass dem die misogyne Idee der natürlichen untergeordneten Frau zu Grunde lag.

    Elf Tage zuvor wurde bereits eine ähnliche Parole im nahen Umfeld angebracht und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sachbeschädigung in der Rigaer Straße

    04.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Fallrohr neben dem Eingang zum Jugendwiderstandsmuseum in der Rigaer Straße wurde ein Sticker durch Zerkratzen antisemitisch umgedeutet. Der Slogan "Gegen jeden Antisemitismus - Solidarität mit Jüdinnen und Juden" wurde so zerkratzt, dass nur noch zu lesen war: "Antisemitismus - Solidarität mit".

    Quelle: Aufstehen gegen Rassismus
  • Neonazistische Gesänge in der Kynaststraße

    04.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 1:00 Uhr am frühen Morgen waren ca. 20 junge Leute in der Kynaststraße in Richtung Ostkreuz unterwegs. Sie sangen lauthals:: "Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein".

    Das Marschlied der Wehrmacht entstand unter dem Titel "Erika" im Jahr 1938, der Autor und Komponist war ein nationalsozialistischer Funktionär des Reichsarbeitsdienstes. Zur Zeit des Vorfalls hatte sich das Lied als NS-verherrlichende Propaganda über TikTok verbreitet

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Sticker in der Warschauer Straße

    03.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 19:40 Uhr wurden zwei Sticker eines rechten Versandhandels von der Litfaßsäule am Fahrradparkplatz an der Warschauer Straße entfernt. Einer von ihnen verbreitete rassistische Narrative, der Zweite zeigte eine transfeindliche Abbildung.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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