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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Werbung in Charlottenburg LGBTIQ*-feindlich beschmiert

    29.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem Auto der Stadtreinigung wurde auf dem daran befestigten Plakat, auf welchem zur Bewerbung als "Berufskraftfahrerin/Berufskraftfahrer (m/w/d)" geworben wird, das "d" für diversgeschlechtliche Menschen aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation übermalt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Online-Bedrohung

    27.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine politisch engagierte Person im Bezirk Charlottenburg erhielt über Social-Media Morddrohungen von einem Anhänger der türkischen extrem rechten "Grauen Wölfe".

    Quelle: Register CW via Twitter
  • LGBTIQ*-feindliche Drohungen in Grunewald

    24.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Halenseepark im Ortsteil Grunewald wurde ein schwules Paar von einem 82-jährigen Mann aus homofeindlicher Motivation bedroht. Dieser rief an die beiden 38-jährigen gerichtete Hassparolen, in denen er dazu aufforderte Homosexuelle und "Ausländer" zu erschießen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1486, queer.de
  • Homofeindliche Beleidigung und Angriff in der U-Bahn

    20.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der U-Bahnlinie 2 auf Höhe des Zoologischen Garten wurde um 21:30 Uhr ein 39-jähriger Mann von einem anderen Fahrgast homofeindlich beleidigt und angegriffen. Der Täter drohte damit, ihn umzubringen und schlug ihm anschließend ins Gesicht, wobei seine Brille getroffen wurde.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1455
  • LGBTIQ*-feindliche Veranstaltung in Charlottenburg

    20.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand eine neurechte Veranstaltung statt. Der Redner, Mitgründer der Partei AfD und ehemaliger Vorsitzender der Desiderius-Erasmus-Stiftung, propagierte unter dem Deckmantel eines konservativen Naturverständnisses LGBTIQ*-feindliche Inhalte. Dabei wurde jede Abweichung von Zweigeschlechtlichkeit und heterosexueller Elternschaft als unnatürlich dargestellt. Gehetzt wurde insbesondere gegen trans*-Menschen und geschlechtliche Selbstbestimmung, zum Beispiel durch das Strohmann-Argument der "bedrohten Kinder", welche zu irreversiblen medizinischen Veränderungen gedrängt würden.

    Quelle: Register CW
  • Rechter Aufkleber auf der Mierendorff-Insel

    20.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am U-Bahnhof Mierendorffplatz in Charlottenburg wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda bei Demonstration in Charlottenburg

    18.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer verschwörungsideologischen Versammlung in Charlottenburg zeigte eine Teilnehmende ein Schild mit der antisemitischen Verschwörungserzählung des "Great Reset", eine andere ein Schild mit der Adresse einer extrem rechten Internetseite.

    Quelle: Register CW
  • Antiziganistische Äußerungen beim Versuch der Meldung eines Vorfalls

    12.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Person versuchte, bei der MIA Bund einen Vorfall zu melden, bei dem er Sint*izze und Rom*nja gelesene Personen beschuldigte, ihn ausrauben zu wollen. In seiner Argumentation verwendete er das Wort „Zi******“ und er schildert dann eine Rache- und Gewaltfantasie an dieser Personengruppe, welcher er als Rom*nja liest, die volksverhetzende, gewaltverherrlichende und auch rechtsextreme und antisemitische Inhalte enthält.

    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Sozialchauvinistischer Angriff in Halensee

    11.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An den stillgelegten Bahngleisen zwischen Rönnestraße und Heilbronner Straße in Halensee wurde ein wohnungsloser Mann von drei Personen angegriffen. Die beiden Männer und eine Frau beklauten, traten und schlugen den 32-Jährigen.

    Quelle: BAG-Wohnungslosenhilfe, Berliner Morgenpost 11.07.22
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    07.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Rolltreppe am Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg wurde ein Aufkleber der Gruppe "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt.

    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische Bedrohung in Westend

    05.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer S-Bahn am Bahnhof Westkreuz wurde eine Person antisemitisch beleidigt und mit Schlägen bedroht.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Charlottenburg

    05.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schlossstraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber des internationalen, verschwörungsideologischen und NS-verharmlosenden Netzwerks "The White Rose" mit Bezug zum Affenpocken-Virus entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Angriff wegen Ukraine-Fahne in Charlottenburg-Wilmersdorf

    02.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Frau, die eine Tasche in den Farben der ukrainischen Flagge trägt, wird in einem Supermarkt von einem russischsprachigen Mann politisch motiviert beleidigt. Ihr Begleiter greift ein und wird daraufhin von dem unbekannten Mann geschlagen. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassismus in Charlottenburg-Nord

    30.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Ortsteil Charlottenburg-Nord wurde eine russisch-sprechende Familie aus rassistischer Motivation angeschrien und gestoßen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Online-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Juni teilte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf auf ihrer Facebook-Seite diverse Beiträge mit verschiedenen extrem rechten Inhalten. Darin wurden u.a. rassistische Stereotype über Migration verbreitet, diese mit Kriminalität in Verbindung gebracht und gegen Flucht und Asyl gehetzt. Zudem wurde gegen (Rechte für) LGBTIQ*-Personen gehetzt und andere extrem rechte Themen wie die Ablehnung der öffentlich-rechtlichen Medien bedient, sowie der politische Gegner diskreditiert. Häufiges Thema der Beiträge war außerdem die Energiekrise im Zuge des Ukraine-Krieges.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rassistische Veranstaltung in Charlottenburg

    29.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand eine Buchvorstellung statt, welche eine Bandbreite an diskriminierenden Inhalten enthielt. In dem vorgestellten Roman "Im Garten der Eloi: Geschichte einer hypersensiblen Familie" wird die sexualisierte Gewalt in Köln an Silvester 2015 instrumentalisiert um rassistische, migrations- und geflüchtetenfeindliche Inhalte zu verbreiten. Geflüchtete Männer werden als Bedrohung für die "deutsche Frau" inszeniert. Gleichzeitig wird das angebliche Schweigen der Medien und Gesellschaft zu dieser "Gefahr" kritisiert, was an der kranken Psyche und der schwachen Männlichkeit der "links-grünen" Gutmenschen liege. Die Lesung enthielt darüber hinaus behindertenfeindliche, LGBTIQ*-feindliche, antisemitische, sozialchauvinistische sowie NS-verharmlosende Aussagen und richtete sich gegen das Engagement gegen Rechtsextremismus und Faschismus. Zahlreiche Codes, Chiffren und Metaphern wurden als "Dog Whistles" genutzt, um humoristisch-satirisch verpackt eine extrem rechte Ideologie zu propagieren.

    Quelle: Register CW
  • Antifeministischer und extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    28.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Zillestraße in Charlottenburg wurde ein antifeministischer Aufkleber der "Deutschen Stimme", der Zeitung der neonazistischen Partei NPD gefunden und entfernt, welcher sich gegen die Aufklärung über Schwangerschaftsabbrüche richtete.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    28.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Straßenkreuzung Kaiser-Friedrich-Straße und Kantstraße wurde an einer Ampel die antisemitische Schmiererei "Scheiß Juden Mörder" entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • NS-verharmlosende Schmiererei in Charlottenburg

    28.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Technischen Universität in Charlottenburg wurde in einem WC im Gebäude des AStA die Schmiererei "Köpft Hitlers SPD & Grüne Nachfolger" geschmiert.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Charlottenburg

    27.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber des internationalen verschwörungsideologischen und NS-relativierenden Netzwerkes "The White Rose" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Veranstaltung in Wilmersdorf

    25.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Eventlocation in Wilmersdorf fand das Sommerfest der neurechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF) mit ca. 1000 bundesweiten und internationalen Gästen statt. Es nahmen Journalist*innen und Vertreter*innen verschiedener extrem rechter Organisationen teil, darunter u.a. Akteure, die dem völkisch-nationalistischem „Flügel“ der AfD zugerechnet werden können, Führungspersonen der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung, Abgeordnete des Europaparlaments in der rechtspopulistischen Fraktion „Identität und Demokratie“ (ID) mit Verbindungen zur Identitären Bewegung (IB), sowie der Chef der Alt-Right Plattform „Gettr“ und Sprecher des ehemaligen US-Präsidenten Trump. Die JF gilt als zentrale Publikation der Neuen Rechten und vertritt unter dem Denkmantel des Konservatismus nationalistische, antidemokratische und völkische Positionen.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    21.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Ecke Straße des 17. Juni und Einsteinufer in Charlottenburg wurde mit weißer Farbe "Stop Great Reset" auf den Boden gesprüht. Der Verschwörungsmythos des „Great Reset“ behauptet ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Antisemitische Propaganda bei Demonstration in Charlottenburg

    13.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer verschwörungsideologischen Versammlung in Charlottenburg zeigten Teilnehmende Schilder mit der antisemitischen Verschwörungserzählung des "Great Reset", der "Neuen Weltordnung", sowie die Adresse einer extrem rechten Internetseite.

    Quelle: Register CW
  • Antiziganistische Beleidigung in Charlottenburg

    08.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Umstehender filmte die Festnahme des Fahrers, welcher mit dem Auto in eine Menschenmenge am Breitscheidplatz gerast war, und bezeichnete den festgenommenen Mann als "Bulgare, Rumäne" und mit dem rassistischen Z-Wort.

    Quelle: Register CW
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    08.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg fand eine Veranstaltung statt. Es wurde ein Artikel aus der Ausgabe 4/2022 der neurechten Publikation "CATO" mit dem Titel "Utopie der Nation" vorgestellt. Die Vorstellung mit anschließendem Gespräch mit dem CATO-Chefredakteur enthielten nationalchauvinistische Aussagen. Die Zeitschrift erscheint im Cato-Verlag im Umfeld der Bibliothek des Konservatismus.

    Quelle: Register CW
  • Antiziganismus in Behörde

    01.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten in Charlottenburg ereignete sich ein antiziganistischer Vorfall.

    Quelle: BUBS - Berliner Unabhängige Beratungsstelle
  • Rassistische Online-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Mai teilte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf auf ihrer Facebook-Seite diverse Beiträge mit verschiedenen extrem rechten Inhalten. Darin wurden u.a. rassistische Stereotype über Migration verbreitet, diese mit Kriminalität in Verbindung gebracht und gegen Flucht und Asyl gehetzt. Zudem wurde gegen (Rechte für) LGBTIQ*-Personen gehetzt und andere extrem rechte Themen, wie die Ablehnung der öffentlich-rechtlichen Medien, bedient, sowie der politische Gegner diskreditiert.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    30.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Gelände der Technischen Universität Berlin am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Mit Sprühfarbe wurde groß "Stop Great Reset" sowie ein "Q" an eine Wand geschmiert. Der Verschwörungsmythos des „Great Reset“ behauptet ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“. Das "Q" steht für die extrem rechte Verschwörungserzählung "Q-Anon". Außerdem sind zahlreiche Symbole der Gruppe "Studenten Stehen Auf" gesprüht worden.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Verschwörungsideologische Veranstaltung in Charlottenburg

    30.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg fand eine Demonstration von Corona-Leugner*innen statt. Dort wurden auf Schildern die antisemitischen Verschwörungsmythen des "Great Reset" sowie der "Neuen Weltordnung" verbreitet und der Holocaust durch den Spruch "Wahrheit macht frei" bagatellisiert. Darüber hinaus wurde eine extrem rechte Internetseite beworben, und die Verschwörungserzählung aus dem Reichsbügermilieu verbreitet, Deutschland habe keinen Friedensvertrag.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Veranstaltung in Wilmersdorf

    28.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Frühlingsfest der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf nahmen Vertreter*innen verschiedener extrem rechter Organisationen teil, darunter Akteure der mittlerweile eingestellten "Bärgida"-Proteste, der "Jungen Alternative", die Jugendorganisation der Afd, die in mehreren Bundesländern vom Verfassungsschutz beobachtet wird, und der "Deutschen Burschenschaft", einem Zusammenschluss mehrerer Burschenschaften, denen Verbindungen in neurechte Kreise nachgesagt werden. An dem Frühlingsfest nahmen ca. 50 Gäste teil.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Antisemitische Schmierereien in Charlottenburg

    27.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Gelände der Technischen Universität Berlin in Charlottenburg wurden auf dem Boden geschmierte Schriftzüge "Stop Covid Fascism" und "Stop Great Reset" entdeckt. Der Verschwörungsmythos des „Great Reset“ behauptet ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Wilmersdorf

    26.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Wilmersdorf wurde ein Aufkleber des weltweiten verschwörungsideologischen Netzwerks "The White Rose" entdeckt. Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den derzeitigen Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Charlottenburg

    25.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem Zaun am Spreeufer nahe der Helmholtzstraße in Charlottenburg wurde ein mit schwarzer Sprühfarbe angebrachtes Hakenkreuz, sowie der Schriftzug "AFD", entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Parolen in Charlottenburg

    23.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg brüllte ein Mann von seinem Balkon aus antisemitische Parolen und verbreitete Verschwörungsmythen. Dabei war er in der gesamten Nachbar*innenschaft zu hören. Unter anderem bezeichnete er jüdische Personen als "Parasiten" und behauptete, der Impfstoff gegen COVID-19 sei ein "Giftmittel [...] von den Juden". Ein Nachbar fordete den Täter auf, ruhig zu sein und wurde dafür von ihm angebrüllt. In der Vergangenheit hatte der Täter wiederholt Parolen mit verschwörungsideologischem Gehalt vom Balkon geschrien.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Pöbelei in Charlottenburg

    21.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Charlottenburg wurden eine Frau und ihr 6-jähriges Kind beim Verlassen eines russischen Geschäfts von zwei Männern aus antislawischer Motivation angepöbelt. Die Männer beschimpften die Betroffenen als "Scheiß Russen", schrien sie an und machten sie für den Krieg in der Ukraine verantwortlich. Das Kind hatte starke Angst und fragte die Mutter, ob sie böse seien, nur weil sie Russich sprächen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Transfeindlichkeit in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf

    19.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf äußerte sich ein Mitglied transfeindlich. Bei der mündlichen Anfrage zu medizinischen und psychologischen Beratungsangeboten für transgeschlechtliche Kinder und Jugendliche im Bezirk fragte der Verordnete nach der Notwendigkeit „präventiver“ Aufklärung. In seiner Aussage wurde Transgeschlechtlichkeit „Modeerscheinung“ und „Zeitgeistphänomen“ genannt, sowie die Entscheidung für eine Transition vieler Jugendlicher „medialem Einfluss und sozialem Druck“ zugeschrieben. Dadurch wird die Existenz von Transgeschlechtlichkeit in Frage gestellt. Indem die „vorschnelle“ Verabreichung von hormoneller Behandlung bei Jugendlichen in Zusammenhang mit Fällen von Detransitionierung gebracht wird, erscheint das Beratungs- und Hilfsangebot bei einem Transitionswunsch als Gefahr für Kinder und Jugendliche. Das Argument der "bedrohten Kinder", welche zu irreversiblen medizinischen Veränderungen gedrängt würden, die sie später bereuten, wird häufig von transfeindlichen Personen oder Organisationen benutzt und zielt darauf ab, trans Personen und besonders Minderjährigen den Zugang zu notwendiger Beratung und (medizinsicher) Versorgung zu erschweren oder zu verhindern.

    Quelle: Register CW
  • Rechtes Graffiti in Charlottenburg

    16.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Königin-Elisabeth-Straße wurde der Spruch "Für freie Impfentscheidung" sowie das Logo der extrem rechten Gruppe "Studenten Stehen Auf" an eine Wand gesprüht.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Veranstaltung vor Botschaft Israels

    15.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ab 16 Uhr fand eine Kundgebung des Vereins „Deutsch Arabisch Zentrale für Demokratie und Menschenrechte” vor der israelischen Botschaft in Schmargendorf statt, bei welcher diverse antisemitische Reden gehalten wurden. So wurde die Erzählung einer angeblichen jüdischen Übermacht verbreitet, indem behauptet wurde internationale Gerichte, die UN und arabische Politik stünden "unter der Macht der Israelis". Es kam zu Täter-Opfer-Umkehr und Verharmlosung des Nationalsozialismus, indem gesagt wurde "die zionistischen Machthaber" seien noch schlimmer als die "Nazi-Verbrecher" und die Opfer des Nationalsozialismus würden für den Genozid an den Palästinenser*innen "missbraucht". Außerdem wurde das Existenzrecht des Staates Israel in Frage gestellt und Israel als "faschistische Besatzungsmacht" und "Kindermörder" diffamiert.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Antisemitismus und Hitlergruß in der S-Bahn in Charlottenubrg

    13.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Zwei junge Männer zeigten in der S-Bahn den Hitlergruß und beschimpften einen jüdischen Fahrgast antisemitisch. Sie bezeichneten Jüdinnen*Juden als "Nazis" und machten sie kollektiv für die Politik Israels verantwortlich. Der Fahrgast widersprach den Äußerungen. Im Laufe des Gesprächs beruhigten sich die Männer und stiegen schließlich aus.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Charlottenburg

    01.05.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten in Charlottenburg wurde einer Frau aus antiziganistischer Motivation nicht die gesamte zustehende Leistung ausgezahlt und Sie wurde unhöflich des Raumes verwiesen. Das Vorfallsdatum wurde zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistische Online-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.04.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im April teilte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf auf ihrer Facebook-Seite diverse Beiträge mit verschiedenen extrem rechten Inhalten. Darin wurden u.a. rassistische Stereotype über Flucht und Migration verbreitet, diese mit Kriminalität in Verbindung gebracht und der rassistische und antisemitische Verchwöungsymythos eines "Bevölkerungsaustausches" bedient. Zudem wurde gegen (Rechte für) LGBTIQ*-Personen gehetzt und andere extrem rechte Themen, wie die Ablehnung der öffentlich-rechtlichen Medien, bedient, sowie der politische Gegner diskreditiert. Häufiges Thema der Beiträge war außerdem die Ablehnung der Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie und eines "Impfzwangs".

    Quelle: Register CW via Facebook
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