Neonazistische Zahlencodes in der Köpenicker Dammvorstadt
Im Bellevuepark wurden an einer Bank und an einem Schild der neonazistische Zahlencode "1161", sowie an einem Geländer der Schriftzug "FUCK ANTIFA" entdeckt.
Im Bellevuepark wurden an einer Bank und an einem Schild der neonazistische Zahlencode "1161", sowie an einem Geländer der Schriftzug "FUCK ANTIFA" entdeckt.
In der Peter-Hille-Str. vor der Grundschule wurden an zwei Mülleimern die Schriftzüge "NRJ" und "D3.W" (Der 3. Weg) entdeckt.
An der Tramhaltestelle Spreestr. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Am Bahndamm wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
In der S3 Richtung Friedrichshagen wurde ein Aufkleber der extrem rechten DJV (Deutsche Jugend voran) entdeckt und entfernt. Die Gruppierung versuchte dieses Jahr den Berliner CSD anzugreifen.
An der Tramhaltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für NS-Black-Metal warb und dabei sowohl den SS-Totenkopf als auch Lebensrunen enthielt.
An der Haltestelle Hänselstr. wurde der Schriftzug "Deutschland, Deutschland erwache" entdeckt und entfernt. Die Parole stammt aus dem sog. "Sturmlied", welches in Deutschland verboten ist.
Am Spreeufer wurde ein selbstgemalter Aufkleber mit der Aufschrift "FCK 161" und "FCK ANTIFA" entdeckt und entfernt.
In der Tram auf Höhe Ottomar-Geschke-Str. beleidigte ein Mann einen Jugendlichen rassistisch.
In einem Bus in Köpenick wurde ausschließlich ein Kind of Color durch den Busfahrer nach der Fahrkarte gefragt. Alle weiteren Fahrgäste wurden nicht gefragt, auch an den folgenden Stationen nicht.
An einem Kleidercontainer in der Aßmannstr. wurde der Schriftzug "D3.W" (Der 3. Weg) entdeckt.
In der Landjäger Str. wurde an einem Hausaufgang ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels, der auf die rassistischen Gesänge auf Sylt anspielt, entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.
In der Rosenstr. wurde der Schriftzug "ZKN BOXEN" (Zecken boxen) entdeckt.
Auf dem Schmollerplatz wurde ein Davidstern mit integriertem Hakenkreuz entdeckt. Hierbei wird die Botschaft „Juden sind die neuen Nationalsozialisten“ vermittelt und somit Post-Shoah Antisemitismus betrieben.
An der Ecke Peter-Hille-Str./ Emrichstr. wurde zweimal der Schriftzug "D3.W", sowie einmal "NRJ" an einem Mülleimer entdeckt.
Auf dem Kranbahnplatz, dem Platz am Kaisersteg und dem Kaisersteg wurde insgesamt 12 mal der Schriftzug "FCK AFA", sowie einmal "HATE ANTIFA FOTZEN" und "FICK ANTIFA FOTZEN" entdeckt.
Am Nachmittag trainierten drei Personen im Goldmannpark Kampfsport, dabei trug eine Person ein Shirt der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
In der Peter-Hille-Str. wurden insgesamt sechs Schriftzüge der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an mehreren Glascontainern entdeckt. Es wurde dreimal "NRJ" und dreimal "D3.W" (Der 3. Weg) geschrieben.
In der Helga-Hahnemann-Str. wurden zwei Schriftzüge gegen Antifaschist*innen ("FCK AFA") entdeckt.
Auf dem Kranbahnplatz wurden drei Schriftzüge gegen Antifaschist*innen ("FCK AFA", "FUCK ANTIFA" und "FCK 161") entdeckt.
Am Treppeneingang des S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem Elcknerplatz wurde an einer Baustellenabsperrung ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
Auf dem Katzengrabensteg wurde ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Entlang der Promenade und des Luisenhains wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.
An der Ecke Hasselwerderstr./ Schnellerstr. wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "NRJ" entdeckt und entfernt.
Auf dem Marktplatz Friedrichshagen wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA", der aus einem neonazistischen Onlinehandel stammte, entdeckt und entfernt.
Im Spreetunnel wurde der neonazistische Zahlencode "1161" sowie "88" entdeckt.
In der Peter-Hille-Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einer Hauswand und der Schriftzug "NRJ" an einem Pfeiler entdeckt.
Vor einem Imbiss in der Bölschestr. wurde eine Person beleidigt und bedroht, weil sie links aussah. Zudem wurde die Person auch homofeindlich beleidigt.
Auf einer Betonbank auf dem Kranbahnplatz wurden die Schriftzüge "FCK AFA", "FCK 161", "FCK GRN", "Scheiss Antifa Fotzen" und "Fick die linken Antifa Faschos!" entdeckt.
Nach einem Spiel des 1. FC Union kamen zwei Fans in eine Diskussion auf dem Weg zum S-Bahnhof Köpenick, nachdem der Jüngere mehrfach "Scheiß St. Pauli" gebrüllt hatte und von dem Älteren angesprochen wurde. Es entwickelte sich eine Diskussion, in der sich der Jüngere mehrfach rassistisch äußerte. Als sich der Ältere an der Ecke Mahlsdorfer Str./ Am Bahndamm verabschiedete, warf der Jüngere sein Bier nach ihm und schlug ihm ins Gesicht. Mehrere andere Fans kamen dem Betroffenen zur Hilfe und der Angreifer flüchtete.
Hinter dem Forum Köpenick wurde ein Aufkleber der extrem rechten DJV (Deutsche Jugend Voran) entdeckt und entfernt.
Im Adlergestell wurde auf einem Klingelschild ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt.
An der Haltestelle Siemensstr./ Nalepastr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.
An einem Laternenpfahl an der Ecke Müggelseedamm/ Pfeiffergasse wurde der Schriftzug "D3.W" (Der 3. Weg) entdeckt.
An der Ecke Am Bahndamm/ Alte Kaulsdorfer Straße wurden zwei Hakenkreuze an einer Wand entdeckt.
Auf dem Gleis des S-Bahnhofs Köpenick wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels, sowie ein selbstgemachter Aufkleber mit der Aufschrift "Fuck Facism! So fuck ANTIFA and LGBTQ!" entdeckt und entfernt. Kurze Zeit später kam ein Mann und erneuerte beide Aufkleber, die daraufhin nochmals entfernt werden mussten.
In der Bahnhofstr. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.
Am Bushaltestellenhäuschen Sterndamm/ Pietschkerstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Am Abend wurde eine Person mit Behinderung vor einem Kiosk in der Baumschulenstr. aus einer Gruppe von drei Männern heraus mit den Worten "Guck dir den mal an!" beleidigt. Der Betroffene drehte sich erschrocken um, stieß dabei einen E-Roller um und versuchte, dann schnell aus der Situation zu entkommen. Im Bahnhof kam der Täter angerannt und stieß den Betroffenen zu Boden. Der Betroffene verlor dabei seine Flasche, die daraufhin vom Täter durch den Bahnhof getreten wurde. Der Täter brüllte: "Heb den Roller auf!" Nun reagierten Passanten und hielten den Täter zurück. Der Betroffene konnte so über die Rolltreppe entkommen.
Im Johannisthaler Park und dessen Umgebung wurden an fast allen Schildern, Mülleimer und Containern die Schriftzüge "D3.W" (Der 3. Weg) und "NRJ" entdeckt.
Auf dem S-Bahnhof Wuhlheide wurde zweimal am Bahnsteighäuschen der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Otto-Franke-Str. wurde an einem Balkon eine Fahne des "Stolzmonats" entdeckt. Die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Am Anfang zum Gleis der Regionalzüge am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein anti-muslimischer, rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Treppengeländer zum Gleis am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt, der aus einem extrem rechten Onlinehandel stammte.
An der Fassade der Insel-Schule wurden fünf Hakenkreuze, der Schriftzug "Heil Hitler", SS-Runen sowie Schriftzüge mit Bezug zu Kinderpornografie entdeckt.
Im Bus 260 wurde an der Haltestelle Venusstr. ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Am Ausgang des Landschaftspark Johannisthal an der Gerhard-Sedlmayr-Str. wurde an einer Absperrung ein Hakenkreuz entdeckt.
In der Wrightallee wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt.
Im Hasselwerderpark wurden vier Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt, darunter "FCK AFA" und "Fick Antifa".
Im Sterndamm wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Abend versammelten sich mehrere Personen nach einer Veranstaltung in der Bundeszentrale von "Die Heimat" in der Seelenbinderstr. und auf dem Mandrellaplatz. Eine vorbeigehende Person wurde von der Gruppe als "Schwuchtel" bezeichnet und anderen Menschen wurde zugerufen: "Keine Sorge, es gab kein Schweinefleisch, nur Lamm."
In der Bundeszentrale von "Die Heimat" in der Seelenbinderstr. fand eine Veranstaltung mit einem Liedermacher statt.
An der Bushaltestelle S-Bahnhof Schöneweide/ Sterndamm wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Nähe der Kleingartenanlage am S-Bahnhof Wuhlheide wurden mindestens zehnmal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.