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Register Steglitz-Zehlendorf

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistischer Aufkleber in Lichterfelde

    17.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Sophie-Taeuber-Arp-Weg im Schweizer Viertel wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Text des Aufklebers suggeriert, dass eine terroristische Gefahr von jungen, muslimischen Männern ausgehe.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Rassistische, antimuslimische Propaganda in Lichterfelde

    13.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung in Lichterfelde erhielt rassistische Propaganda per Briefkasteneinwurf. Um die Einrichtung und die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu schützen, wurde dieser Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung an das Register Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde

    08.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Marie-Vögtlein-Weg im Schweizer Viertel wurde ein Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan: "Wir sind die Jugend ohne Migrationshintergrund".

    Der gleiche Sticker wurde bereits am Vortag im Schweizer Viertel entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde

    07.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Baseler Str./ Ecke Luzerner Str. im Schweizer Viertel wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Dieser richtete sich gegen antifaschistisches Engagement. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Extrem rechter Sticker in Lichterfelde

    07.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle "Thuner Platz" im Schweizer Viertel wurde ein Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan: "Wir sind die Jugend ohne Migrationshintergrund"

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Extrem rechter und queerfeindlicher Sticker in Lichterfelde

    07.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Baseler Straße im Schweizer Viertel wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Dieser richtet sich gegen queere und nicht-heteronormative Lebensweisen. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Im Schweizer Viertel wurden an dem Tag mehrere extrem-rechte Aufkleber entdeckt, die entfernt wurden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Extrem rechte und queerfeindliche Sticker in Lichterfelde

    07.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Baseler Straße im Schweizer Viertel wurden mehrere extrem rechte Sticker gefunden und entfernt. Ein Sticker propagiert das Bild einer heteronormativen Kleinfamilie und spricht sich mit Text und Darstellung gegen queere Lebensweisen aus. Dieser stammt von einem extrem rechten Versandhandel. Ein andere Sticker richtet sich gegen antifaschistisches Engagement.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Antisemitische Beleidigung in Steglitz

    02.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine Person, die einen Brief verschickt hatte, bekam diesen zurück. Der Mittelname der Person, der "Israel" lautet, war durchgestrichen und mit einem Hakenkreuz übermalt.

    Quelle: ZEIT Artikel vom 03.04.2024
  • Rassistischer und extrem rechter Aufkleber in Zehlendorf

    30.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Sundgauer Straße, nahe der Ecke zur Berliner Straße wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Der Sticker war in den Farben Schwarz, Weiß, Rot, im Hintergrund war eine schwarze Sonne abgebildet. Dies ist ein extrem rechtes Symbol. Die Aufschrift richtete sich gegen Geflüchtete. Der gleiche Sticker war bereits im letzten Jahr entdeckt worden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über sozialen Messenger
  • Rassistische Sachbeschädigung in Zehlendorf

    27.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein Aufkleber, der sich auf dem Heck eines Taxis befindet, wurde mit schwarzer Farbe beschmiert. Der Aufkleber richtete sich gegen Rassismus. Das Auto war bereits im September 2023 von einem Vorfall betroffen. Damals klebte ein extrem rechter Sticker auf dem Auto. Die Farbe beschmutzte neben dem Heck, auch den Kofferraum und die Scheinwerfer.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über sozialen Messenger
  • Sticker gegen politische Gegner*innen auf Wahlplakat

    22.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Schweizer Viertel, in der Baseler Straße, wurde ein Wahlplakat der Grünen mit einem Sticker beklebt, der sich gegen die Politikerin Annalena Baerbock richtet. Dieser Sticker wird durch einen extrem rechten Versandhandel vertrieben.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Hakenkreuz und rassistische Schmierereien in Steglitz

    20.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Nähe der Schildhornstraße wurden NS-verherrlichende und rassistische Schmierereien entdeckt. Auf eine Hauswand war ein Hakenkreuz gemalt worden, zudem stand dort das N-Wort.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Lichterfelde

    18.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Schweizer Viertel, in der Baseler Str./Ecke Altendorfer Str. wurden zwei Sticker gefunden, die sich gegen die Partei "Die Grüne" wenden. Diese Aufkleber finden sich bei extrem rechten Versandhandeln. Beide Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Rassistischer Aufkleber in Zehlendorf

    18.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Markgrafenstraße wurde ein Aufkleber entdeckt und unkenntlich gemacht. Dieser propagierte "Remigration". Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische, extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde

    17.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle "Berner Str." wurden drei extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber befanden sich an der Haltestelle in eine Richtung und in die Gegenrichtung. Zwei der Aufkleber waren von einem extrem rechten Versandhandel und hatten rassistische Inhalte, die sich gegen Geflüchtete richteten. Der andere Aufkleber zeigte den extrem rechten Slogan: "Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land". Dieser stammt aus einem Songtext und wurde insbesondere von der NPD geprägt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Rassistische Bedrohung in Lankwitz

    16.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine Frau wurde auf der Siemensstraße erst rassistisch beleidigt, dann bedroht. Die Frau war mit ihrem Kind unterwegs, als auf einem Parkplatz ein Autofahrer sehr nah an ihr vorbeifuhr. Nach einem Hinweis auf diesen Umstand durch die Frau, beleidigte und bedrohte der Autofahrer die Frau mit rassistischen Worten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0125 vom 17.01.2024
  • Rassistischer Aufkleber in Lichterfelde

    15.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Schweizer Viertel, im Anna-Mackenroth-Weg, wurde ein rassistischer Sticker entdeckt und entfernt. Der Spruch des Stickers lautet "Thank you for not mixing". Das Bild dazu zeigt auf rassistische Weise eine Familie mit unterschiedlichen Hautfarben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Extrem rechte Aufkleber in Zehlendorf

    14.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am S-Bahnhof Sundgauer Straße wurden zwei Aufkleber des extrem rechten, muslimfeindlichen PI-News-Netzwerkes entdeckt. Die Aufkleber bewarben den Blog und richteten sich gegen die "Lügenpresse".

    PI-News verbreitet extrem rechte Verschwörungsmythen und islamfeindliche Inhalte. Der Bundesverfassungsschutz stellte den Blog 2021 unter Beobachtung und bewertete ihn als „erwiesen extremistisch“.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • AfD-Zeitung mit rassistischen Inhalten in Lichterfelde verteilt

    11.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Uns wurde der Briefkasten-Einwurf der AfD-Zeitung "Blauer Bote" gemeldet. Im Schweizer Viertel wurde diese ungefragt in Briefkästen verteilt. In der Ausgabe Winter/Frühjahr 2024 wird ein rassistischer Zusammenhang zwischen sozialen Problemen, wie Kriminalität und Wohnungsnot, und Migration konstruiert. Zum Thema Antisemitismus wird in einem Artikel geschrieben, dieser sei "importiert" und "insbesondere mit den illegalen Flüchtlingsströmen" nach Deutschland gekommen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Sozialen Messenger
  • Rassistische Bedrohung in Steglitz

    11.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer U-Bahn der Linie U9, an der Haltestelle "Rathaus Steglitz", wurde eine Person of Color (PoC) von einer Frau bedroht. Sie drohte der betroffenen Person, diese und "alle weiteren wie dich" zu töten. Nachdem die betroffene Person die Frau mehrmals aufforderte zu gehen, ließ sie von der betroffenen Person ab. Andere Fahrgäste schritten nicht ein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Meldeformular
  • Magazin zur rechten Selbstdarstellung erschienen

    10.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein ehemaliger AfD-Politiker, der bereits in der Vergangenheit durch Kontakte in die extrem rechte Szene aufgefallen ist, veröffentlicht regelmäßig ein Online-Magazin für den Bezirk. In der Dezemberausgabe, die im Januar 2024 erschienen ist, äußert er sich abfällig zu vielfältigen Lebensweisen, wie Patchworkfamilien oder gleichgeschlechtlicher Elternschaft. Gegen Transpersonen richtet er sich gezielt mit der Aussage von der „Geschlechtsverstümmleung [sic] vorgesehene Kinder und Jugendliche“. Vielfältige Lebensweisen bezeichnet er als „Satanismus“. Immer wieder äußert er sich gegen die „woke“ Gesellschaft und hofft auf „Erlösung“ von vielfältigen Lebensweisen.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Aufkleber eines extrem rechten Netzwerkes in Zehlendorf

    07.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am S-Bahnhof Sundgauer Straße wurde ein Aufkleber des extrem rechten, muslimfeindlichen PI-News-Netzwerkes entdeckt. Der Aufkleber bewarb den Blog und richtete sich gegen die "Lügenpresse". Der Aufkleber wurde unkenntlich gemacht.

    PI-News verbreitet extrem rechte Verschwörungsmythen und islamfeindliche Inhalte. Der Bundesverfassungsschutz stellte den Blog 2021 unter Beobachtung und bewertete ihn als „erwiesen extremistisch“.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Aufkleber von rechtem Verein in Lichterfelde

    03.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Schweizer Viertel in der Altdorfer Straße wurde ein Sticker des Vereins "Die Deutschen Konservativen e.V." entdeckt und entfernt. Der Verein will zur politischen Willensbildung beitragen. Bereits seit Vereinsgründung fällt der Verein mit rassistischen, NS-verharmlosenden/-verherrlichenden und antisemitischen Aktionen, Flugblättern und Publikationen auf. So vertrieb der Verein u.a. eine Rudolf-Heß-Gedenkmedaille und lehnte den Bau des Holocaust-Mahnmals am Brandenburger Tor ab. 1995 wurde der Verein vom Verfassungsschutz als extrem rechts eingestuft.

    Heutige Publikationen und Texte richten sich rassistisch gegen "kriminelle Ausländer", propagieren den Wert der Familie aus Mutter, Vater und Kind und richten sich somit gegen vielfältige Lebensweisen. Zusätzlich finde sich auf der Webseite des Vereins verschwörungsideologische Publikationen, z.B. zum Great Reset.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde

    03.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurden insgesamt sieben extrem rechte Aufkleber gemeldet. Die Aufkleber waren u.a. von der extrem rechten "Identitären Bewegung" und einem extrem rechten Versandhandel. Sie richteten sich gegen geflüchtete Menschen. Weitere Aufkleber waren gegen antifaschistisches Engagement gerichtet. Alle Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Rechte Sticker gegen politische Gegner in Dahlem

    03.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Brümmer Str./ Ecke Thielallee wurden zwei selbstgebastelte Sticker entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen richten. Aufgrund der Wortwahl auf den Stickern und die Adressat*innen kann davon ausgegangen werden, dass es sich um (extrem) rechte Sticker handelt. Linke werden auf einem Sticker als "Linke Drecksbrut" bezeichnet. Auf einem anderen steht "Dummland Deutschland".

    Ähnliche selbstgebastelte Sticker wurden in der zweiten Jahreshälfte 2023 bereits im Bezirk entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Steglitz

    31.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine Wohnungstür, an der eine Mesusa (jüdisches Symbol als Segen für die Wohnung) angebracht war, wurde mit einem Feuerwerkskörper beworfen. Diese Tür war die einzige Tür im gesamten Haus, die beworfen wurde.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Sticker in Dahlem

    22.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einem Schild des U-Bahnhof Dahlem Dorf wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID" entdeckt. Ein weiterer Sticker, der sich gegen Antisemitismus richtete, klebte daneben, verdeckte aber den antisemitischen Aufkleber nicht.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Diskriminierung in Bildungseinrichtung

    22.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert, die sich auf mehrere Diskriminierungsebenen bezog. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Extrem rechter, rassistischer Sticker in Lichterfelde

    18.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer sozialen Einrichtung in Lichterfelde wurde ein extrem rechter Aufkleber mit rassistischem Spruch entdeckt. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte. Der Sticker wurde entfernt.
    Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V
  • Rassistischer und extrem rechter Aufkleber in Zehlendorf

    16.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Sundgauer Straße wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Der Sticker war in den Farben Schwarz, weiß, rot, im Hintergrund war eine schwarze Sonne abgebildet. Dies ist ein extrem rechtes Symbol.Die Aufschrift richtete sich gegen Geflüchtete.
    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Antisemitismus auf Veranstaltung in Dahlem

    14.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Bei der Besetzung eines Hörsaals an der Freien Universität wurden antisemitische Aussagen getätigt, sowie auf Bildern und Plakaten gezeigt. Dabei wurde unter anderem Israel das Existenzrecht abgesprochen, der Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober verharmlost, sowie die Shoah relativiert indem behauptet wurde, Deutschland begehe "dieselben Verbrechen immer und immer wieder". Zudem wurde der Slogan »Free Palestine from German Guilt« auf eine Leinwand projiziert, welcher einen "Schuldkult"-Diskurs bedient und die Annahme beinhaltet, dass Israel die deutsche Politik kontrolliere. Bei der an die polizeiliche Räumung anschließenden Demonstration wurden ebenfalls israelbezogene antisemitische Sprüche gerufen, welche unter anderem das antijudaistische Motiv des Kindermords bedienten („Zionisten sind Faschisten – töten Kinder und Zivilisten“, "Kindermord ist Kindermord", "Babymord ist Babymord").

    Quelle: Berliner Register via Twitter und Instagram, Jüdische Allgemeine (14.12.2023 und 19.12.2023), Zeit Online (15.12.2023)
  • Erneut rassistische Propaganda in Lichterfelde

    11.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Eine soziale Einrichtung in Lichterfelde erhielt erneut rassistische Propaganda per Brief. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und Einwanderungsgeschichte. Die Einrichtung hatte zwei Monate zuvor einen ähnlichen Brief erhalten. Eine weitere Einrichtung im Bezirk erhielt ebenfalls solch einen Brief. Um die Einrichtungen und die Menschen, mit denen sie arbeiten, zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.
    Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V
  • Magazin zur rechten Selbstdarstellung erschienen

    04.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein ehemaliger AfD-Politiker, der bereits in der Vergangenheit durch Kontakte in die extrem rechte Szene aufgefallen ist, veröffentlicht regelmäßig ein Online-Magazin für den Bezirk.

    Die Ausgabe für den Herbst 2023 läuft unter der Herausgabe des AfD Bezirksverbandes in Steglitz-Zehlendorf. In mehreren Artikeln werden dort rassistische Ressentiments geschürt, die sich insbesondere gegen als muslimisch-wahrgenommene Menschen richten. So werden z.B. in einem Gedicht, Menschen mit Einwanderungsgeschichte als „ins Land geholte[n] Horden“ bezeichnet, die „vergewaltigen, stechen, stehlen und morden“. In einem weiteren Artikel werden muslimische Menschen pauschal als „Israel-Hasser“ bezeichnet. Der/die Verfasser*in fragt sich: „Warum fliegen diese ,kulturellen Bereicherungen‘ nicht achtkantig aus Deutschland raus?“ Auch in einem weiteren Artikel wird angemerkt, dass in manchen Berliner Bezirken keine „Deutschen“ mehr leben. Mit der Aussage: „Wie viele Deutsche sehe ich? Wie viele respektvolle Gesichter? Es ist großes Treiben auf der Straße. Viele Läden sind in türkischer oder arabischer Hand“ wird suggeriert, dass Menschen mit Einwanderungsgeschichte nicht freundlich und respektvoll seien. Individuen werden hier zu einer Gruppe mit bestimmten Merkmalen gemacht und aufgrund dieser Merkmale rassistisch abgewertet.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Sticker in Lichterfelde

    02.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle "Berner Straße" im Schweizer Viertel wurden mehrere diskriminierende und extrem rechte Sticker entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber ist von einem extrem rechten Versandhandel und propagiert eine heteronormative Kleinfamilie aus Mutter, Vater und Kind. Ein weiterer Sticker richtet sich gegen das Gendern von Begriffen. Ein anderer Aufkleber zeigt den Slogan: "Heute sind wir tolerant- morgen fremd im eigenen Land". Dieser stammt aus einem Songtext und wurde insbesondere von der NPD geprägt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Lichterfelde

    01.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle Hochbaumstr. wurde auf einem Briefkasten ein rassistischer Sticker entdeckt. Er trug den Slogan: "A seperate place for every race" und war mit Regenbogenfarben unterlegt. Dieser Sticker wird über mehrere extrem rechte Versandhandel vertrieben. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung in Dahlem

    30.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein 15-jähriger Jugendlicher wurde von einem 51-jährigen Mann rassistisch beleidigt. Sowohl der Jugendliche, als auch der ältere Mann waren mit weiteren Personen unterwegs. Der Jugendliche und sein Begleiter waren zuvor von dem 51-Jährigen und einer weiteren Person verfolgt worden. In einem darauffolgendem Gespräch kam es zu der rassistischen Beleidigung.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2229 vom 01.12.2023
  • Antisemitischer Sticker in Dahlem

    28.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Iltisstraße an einem Schild des Studierendencenters der Freien Universität (FU) wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Sticker in Lichterfelde

    22.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Briefkasten an der Bushaltestelle Krahmerstraße/Stockweg wurden zwei rassistische Sticker entdeckt. Sie trugen den Schriftzug "White Lives Matter". Dies ist eine Parole der extremen Rechten. Sie wird als Slogan gegen die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" genutzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus bei Demonstration in Dahlem

    20.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Freien Universität in Dahlem wurde eine pro-palästinensischen Veranstaltung durchgeführt, bei der sich die Anwesenden in Tücher gehüllt (als Leichen) auf den Boden legten. Auf ausliegenden, begleiteten Flyern wurde Israel Apartheid vorgeworfen.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Rassistischer Aufkleber in Lichterfelde

    20.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Eine soziale Einrichtung in Lichterfelde hatte einen Aufkleber am Schaukasten, der sich rassistisch gegen junge, muslimische Männer stellt. Der Text des Aufklebers suggeriert, dass eine terroristische Gefahr von jungen, muslimischen Männern ausgehe. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte. Der Sticker wurde entfernt.
    Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V
  • Rassistische Parole in Lankwitz

    17.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Unter der Brücke an der Leonorenstraße an der S-Bahnstation Lankwitz wurde ein großes rassistisches Graffiti entdeckt. Dort stand: "Remigration. No Invasion ". Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen. Der Audruck "Invasion" markiert migrantische Personen als bedrohliche Zuwander*innen, die in Massen in das Land kommen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus bei Demonstration in Dahlem

    16.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Vor der Freien Universität in Dahlem fand ein Pro-Palästina-Protest stand. Eine der anwesenden Personen hatte ein Schild, auf dem stand „Free Palestine from german guilt“. Hinter diesem Spruch verbergen sich verschiedene antisemitische Annahmen. Der Spruch stellt einen Bezug zur Shoa her und verharmlost sie somit. Zudem bedient er einen Schuldkultur-Diskurs, der u.a. auch in (extrem) rechten Kreisen geführt wird. Gleichzeitig beinhaltet er die Annahme, dass Israel die deutsche Politik kontrolliert.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf; X (ehemals Twitter)
  • Antisemitische, israel-bezogene Propaganda in Dahlem

    13.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Freien Universität (FU) in Dahlem wurden Israelfeindliche Flyer mit antisemitischem Inhalt verteilt. Die islamistische Initiative „Realität Islam“ verteilte die Flyer mit der Überschrift. "Wärst du bereit für 'Israel' zu sterben?". Israel steht in Anführungszeichen, während bei der Nennung anderer Staaten auf diese Schreibweise verzichtet wurde. Dies suggeriert die Infragestellung des Existenzrechts Israels

    Quelle: Tweet auf X (ehemals Twitter)
  • Graffiti von extrem rechter Gruppe in Zehlendorf

    07.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Ecke Scharfestraße/Riemeisterstraße in Zehlendorf wurden zwei Stencils (Graffiti- Schablonen) der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Aufkleber in Zehlendorf

    07.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Ahornstraße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser propagierte "Remigration". Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer, extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde

    07.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Schaukasten einer Kirchengemeinde wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Muslim*innen werden auf dem Aufkleber als Terrorist*innen dargestellt. Die Aufschrift besagte: "Wir müssen draußen bleiben".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber gegen Antifaschismus in Lichterfelde

    06.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Schweizer Viertel, im Marie-Vögtlin- Weg und auf der Glarner Str. wurden extrem rechte und menschenfeindliche Sticker gefunden. Einer der Aufkleber bezieht sich auf den Volksentscheid zum Verhüllungsverbots in der Schweiz. Er spricht sich dafür aus. Auf dem Aufkleber ist eine Person mit Burka abgebildet. Der zweite Aufkleber richtet sich gegen antifaschistisches Engagement und ist von einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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