LGBTIQ-feindliche Beleidigung in Pankow
In der Berliner Straße wurde eine Person von einer Gruppe junger Männer aufgrund ihrer Kleidung LGBTIQ*-feindlich beleidigt.
In der Berliner Straße wurde eine Person von einer Gruppe junger Männer aufgrund ihrer Kleidung LGBTIQ*-feindlich beleidigt.
In der Gäblerstraße wurden zwei rassistische Aufkleber gefunden: einer mit dem Slogan „Remigration jetzt“ und ein weiterer mit „Braun ist bunt genug“.
In der Holzkircher Straße wurden ein rassistischer Aufkleber und vier Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ gefunden.
In der Vinetastraße wurden zwei Schmierereien gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt.
An der Tram-Haltestelle Feldtmannstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechte gefunden und entfernt.
Am Röbellweg wurde ein rassistischer, antimuslimischer Aufkleber mit der Aufschrift „Talahons abschieben!“ entdeckt.
„Talahon“ ist ein Schlagwort zur Bezeichnung von Personen mit stereotypen Merkmalen junger Männer mit arabischem Migrationshintergrund. Die extreme Rechte verwenden den Begriff als Projektionsfläche für das Feindbild junger muslimischer Männer, die als frauenfeindlich, patriarchalisch und gewaltverherrlichend dargestellt werden. Der Begriff wird gezielt eingesetzt, um diese Gruppe rassistisch abzuwerten.
Im Eschengraben wurden ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ sowie eine Schmiererei an einem Altkleidercontainer gefunden, die von der „NRJ“-Jugendorganisation stammte.
In einer Schule in der Neumannstraße wurden ein handgemachter Aufkleber und eine Schmiererei der Jugendorganisation „NRJ“ der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ entdeckt.
Ein Mann fuhr bedrohlich nahe an einer Frau in Weissensee vorbei. Sie musste zur Seite springen, um nicht überfahren zu werden. Anschließend beleidigte der Fahrer die Frau auf rassistische Weise.
An der Ecke Thulestraße/Hardangerstraße wurde eine Schmiererei gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gefunden.
An der Ecke Kissingenstraße/Neumannstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „FCK AFA“ entdeckt und entfernt.
In der Rykestraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem“ des Senders „Auf1“ entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Prenzlauer Allee wurden drei Aufkleber der „GegenUni“ entdeckt und entfernt.
In der Feldtmannstraße wurden ein Hakenkreuz sowie eine Schmiererei gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt.
An der S-Bahn-Station Prenzlauer Allee wurden zwei Aufkleber aus dem rechtsextremen Spektrum entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen richteten.
Die Schulleitung einer Schule in Pankow bezeichnete den Hinweis auf das Recht auf schulische Inklusion von Menschen mit Behinderung – ein Recht, das auch im Schulgesetz verankert ist – als „ideologische Indoktrination“.
Im Bereich des ehemaligen Regierungskrankenhauses wurden insgesamt sieben NS-verherrlichende, eine rassistische und fünf gegen politische Gegner*innen gerichtete Schmierereien entdeckt. Das ehemalige Krankenhaus wird laut Schilderungen vermehrt von extrem rechten Jugendlichen als Treffpunkt genutzt.
In der Friedrich-Richter-Straße wurde eine „Anti-Antifa“-Schmiererei entdeckt. Diese richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
An der Ecke Buschallee/Hansastraße wurde die Zahlenkombination „1161“ entdeckt. Diese richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und bedeutet „Anti-Anti-Faschistische Aktion“.
Ein älterer Mann stieg an der Haltestelle Fröbelstraße aus der Tram. Zwei Frauen traten zur Seite, um ihm das Aussteigen zu erleichtern. Der Mann stieß sie beiseite, zeigte den Hitlergruß und rief „Heil Hitler“.
Ein Jugendlicher näherte sich in einer Grünanlage an der Bahnhofstraße einer Personengruppe, zeigte den Hitlergruß und rief gemeinsam mit weiteren Jugendlichen rassistische Parolen. Zudem spielte er ein Lied mit rassistischem Inhalt ab.
In der Vinetastraße wurde eine antifeministische Schmiererei entdeckt.
Im Eschengraben wurden zwei extrem rechte Aufkleber gefunden und entfernt. Der erste stammt von der „NRJ“, der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“. Der zweite Aufkleber trägt die Aufschrift „nationale Zone“ und zeigt ein Keltenkreuz.
Am Antonplatz wurde ein Auto mit einem antifeministischen Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel beklebt. Dieser titelte: „Gegen Gendern! Haltet unsere Sprache sauber!“ entdeckt. Der Aufkleber richtet sich gegen gendersensible Sprache und nimmt mit der Formulierung „Sprache sauber halten“ Bezug auf die NS-Zeit. An diesem Tag fand am Antonplatz eine Demonstration gegen Transfeindlichkeit statt.
In Blankenburg wurde ein Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel „Druck88“ gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Eine Gruppe Jugendlicher rief in der Schäferstege „Heil Hitler“ und „Mein Führer“ und zeigte den Hitlergruß.
Eine schwarze trans Person erlebte Diskriminierung innerhalb der Justizvollzugsanstalt in Pankow
An einem Getränkeautomaten am S-Bhf. Greifswalder Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Wortinhalt: "Good night left side" entdeckt.
An der Tramhaltestelle S-Prenzlauer Allee wurde erneut ein Aufkleber der „GegenUni“ entdeckt und unkenntlich gemacht.
An der Tramhaltestelle S-Prenzlauer Allee wurde ein Aufkleber der „GegenUni“ entdeckt und unkenntlich gemacht.
In der Sachsenstraße wurde ein Aufkleber gefunden, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Darauf steht „Antifa nach Afrika“. Der Aufkleber zeigt eine rassistische Darstellung einer Schwarzen Person, die um einen Kochtopf tanzt, aus dem eine weiße Faust mit einer Antifa-Fahne ragt.
An einem Mülleimer an der Tram-Haltestelle Greifswalder Str./Danziger Str. wurde eine Schmiererei mit der Zahlenkombination „1161“ entdeckt. Diese richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für „Anti-Anti-Faschistische Aktion“.
In der Straße Eschengraben wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Der erste stammt von der kleinen neonazistischen Partei „Der III. Weg“, der zweite von ihrer Jugendorganisation „Nationalrevolutionäre Jugend NRJ“.
Neben der Bushaltestelle am S-Bahnhof Buch wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation JN der extrem rechten Partei NPD entdeckt und entfernt. Der Slogan lautete „Jung, frech, radikal“. Die NPD hatte sich 2023 in "DIE HEIMAT" umbenannt.
In der Thomas-Mann-Straße, nahe der Hanns-Eisler-Straße, näherte sich ein Mann einer trans Frau, klickte beim Vorbeigehen mit einem Klappmesser und kehrte dann nach einigen Metern still zu ihr zurück. In etwa anderthalb Metern Entfernung blieb er stehen, klickte erneut mit dem Messer, zeigte den Hitlergruß und sagte: „Hau ab von hier!“ Danach entfernte er sich wortlos.
Die Frau wurde durch die Drohung mit Gewalt und der Zurschaustellung nationalsozialistischer Gesinnung massiv bedroht.
In der Heinersdorfer Straße wurden zwei Schmierereien mit dem Kürzel „NRJ“ auf Stromkästen entdeckt.
In der Arnold-Zweig-Straße wurden zwei Schmierereien gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und überklebt.
In der Max-Lingner-Straße wurde die neonazistische Schmiererei „1161“ entdeckt. „1161“ ist ein Zahlencode aus der extrem rechten Szene.
Am S-Bahnhof Berlin-Buch wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Ein Mädchen*zentrum in Pankow wurde über eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter mit Gewalt bedroht.
An der Tramhaltestelle S-Prenzlauer Allee wurde erneut ein Aufkleber der „GegenUni“ entdeckt und unkenntlich gemacht.
Neben dem S-Bahnhof Buch wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Am diesjährigen 8. Mai, dem 80. Jahres- und Gedenktag an die deutsche Kapitulation und weltweite Befreiung vom Nationalsozialismus, fanden mehrere Neonaziaktionen vom "III. Weg" in einer S-Bahn im Nordosten Berlins statt. Am S-Bahnhof Heinersdorf wurde ein 2x4m großes Banner entdeckt, auf dem folgender Wortlaut stand: "Keine Befreiung!". Daneben stehen die Buchstaben "NRJ", ein Akronym für "Nationalrevolutionäre Jugend". Hierbei handelt es sich um die Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg". Insgesamt ist der Vorfall als extrem rechte Relativierung und Verharmlosung des Nationalsozialismus zu bewerten.
An der Ecke Heinrich-Mann-Straße / Beatrice-Zweig-Straße wurde ein Keltenkreuz entdeckt. Das Keltenkreuz ist ein verbotenes Symbol der NS-Szene.
Am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf wurde ein 2x4 Meter großes Banner mit dem gesprühten Slogan „Keine Befreiung - NRJ“ entdeckt. Auch dies war Teil der Propagandaaktion der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ anlässlich des 8. Mai 2025.
Die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ führte anlässlich des 8. Mai 2025 – dem Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus – eine Propagandaaktion durch.
In der S-Bahn-Station Pankow wurde eine lebensgroße Puppe in einem weißen Ganzkörperanzug entdeckt und entfernt. Umgehängte Schilder trugen NS-verharmlosende Aufschriften. Das an der Puppe befestigte Plakat trug die Aufschrift: „Vertreibung, Mord und Vergewaltigung – das nennt ihr Befreiung. 8. Mai – wir feiern nicht!“.
Auf dem weißen Anzug war in grüner Farbe das Logo der „Nationalrevolutionären Jugend“, der Jugendorganisation von „Der III. Weg“, aufgesprüht.
An der S+U-Bahn-Station Pankow wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber entdeckt und entfernt.
Ein 24-jähriger Mann war in der Breite Straße auf Höhe des Bleichröderparks unterwegs, als zwei ihm unbekannte junge Männer ihn am Oberkörper schlugen und rassistisch beleidigten. Der Mann flüchtete, woraufhin die Angreifer ihm folgten. Als er sich an Passant*innen wandte und um Hilfe bat, flüchteten die Angreifer.
An der Bushaltestelle Piesporter Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ entdeckt und entfernt. Darauf stand „Familie – Heimat – Tradition“.
Bei einem Treffen der Jungsozialist*innen im SPD-Kreisbüro in der Berliner Straße riefen zwei unbekannte Männer rassistische und antisemitische Beleidigungen durch das Fenster.