Migrationsfeindlicher Aufkleber am S-Bahnhof Lichtenberg
Am S-Bahnhof Lichtenberg wurde an einer Rolltreppe ein migrationsfeindlicher Aufkleber der extremen Rechten mit dem Motiv "Eure Vielfalt tötet!" gefunden und entfernt.
Am S-Bahnhof Lichtenberg wurde an einer Rolltreppe ein migrationsfeindlicher Aufkleber der extremen Rechten mit dem Motiv "Eure Vielfalt tötet!" gefunden und entfernt.
Auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde wurde auf einer Sitzbank eine gegen Antifaschist*innen gerichtete "AAFA"-Schmiererei (="Anti-antifaschistische Aktion") gemeldet.
In der Delbrückstraße Ecke Münsterlandstraße wurde ein Aufkleber der Neonazikleinstpartei der "III. Weg" mit der migrationsfeindlichen Aufschrift "Ausländergewalt beenden - Massenabschiebungen starten" gemeldet und entfernt.
Am S-Bahnhof Nöldnerplatz wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Onlineversand entdeckt und entfernt. Auf dem Aufklebermotiv wird dem politischen Gegner (in diesem Fall den demokratischen Parteien - in diesem Fall sind wohl Bündnis 90/Die Grünen gemeint) unterstellt, politisch genauso wie die Nazis zu handeln.
Eine Antifaschist*in wurde im Bus 194 Richtung S Friedrichsfelde von einem Neonazi auf Höhe der Haltestelle Alfred-Kowalke-Straße bedroht.
Die betroffene Person saß im Bus, hatte ein Antifa-Shirt an und einen Pride-Beutel dabei. Ein älterer Mann stieg in den Bus ein, guckte die Betroffene an und ging erstmal zur Seite. Als die Person aussteigen wollte, wurde sie von hinten angetippt und gefragt: "Wie lange lebst du schon hier?" Das wiederholte der Mann dreimal und antwortete auf die Gegenfrage "Warum?": "Du wirst hier nicht lange überleben mit der Kleidung und der Flagge (Pride-Beutel)" und dann noch "Verzieh Dich nach Friedrichshain, ich bin Lichtenberger".
An der Tramhaltestelle Simon-Bolivar-Straße wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet. Dieser Sticker hatte einen homofeindlichen Inhalt und warnt vor "Homopropaganda".
Sowohl in der Gotlindestraße Ecke Wotanstraße, als auch in der Siegfriedstraße wurden NS-verherrlichende Reichskriegsflaggen-Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Egmontstraße wurde eine "EHL"-Schmiererei (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit der "1161" entdeckt. Auch in der Skandinavischen Straße wurden zwei "EHL"-Schmierereien (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit der "1161" entdeckt und entfernt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Eine asiatische Frau war alleine mit ihrem Hund in der Charlottenstraße unterwegs. Vor dem Eingang eines Wohnhauses standen zwei Mädchen herum und rannten lachend direkt auf die Frau zu, als sie diese sahen. Sie umkreisten die Frau und stellten Ihr schnell und spöttisch Fragen zu ihrer Herkunft und ihrem Hund. Die Situation wirkte auf die betroffene Person nicht wie ein harmloser Scherz, sondern wie eine gezielte, abwertende Handlung aufgrund Ihres Aussehens.
Auf einem Mülleimer zwischen den Tramstationen Zingster Straße und Ribnitzer Straße wurde eine "1161"-Schmiererei entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Am Mühlengrund in Hohenschönhausen wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Patriotischen Aktion" gemeldet und entfernt.
In der Straße 142 in Alt-Hohenschönhausen wurde ein "FCK Antifa"-Aufkleber gefunden und entfernt.
In einem Wohnhaus im Fennpfuhl wurde in die Innentür des Aufzugs ein Hakenkreuz gekratzt.
An der Haltestelle Simon Bolivar Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Homopropaganda stoppen!" gefunden.
Mehrere extrem rechte Sticker wurden an Straßenschildern in der Wartenberger Straße entdeckt und überklebt. Darunter fanden sich Motive gegen Die Grünen, als politische Gegner*innen der extremen Rechten. Diese sind jeweils mit einer schwarz-weiß-roten Reichsfahne kombiniert.
In der Gotlinde- und der Atzpodienstraße wurden die Zahlencodes "1161" an einem Verkehrsschild- und einem Postkasten gemeldet und entfernt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Zudem wurde jeweils ein Aufkleber mit dem Motiv "FCK Antifa" und einer mit dem Motiv "Heimatliebe ist kein Verbrechen" gemeldet.
In der Gotlindestraße wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration rettet Leben!" gemeldet und entfernt. Der Aufkleber wird über ein Instagram-Profil aus dem extrem rechten Spektrum betrieben.
In der Hauptstraße Ecke Emma-Ihrer-Straße wurde an einer Ampel die Zahlenkombination „1161“ entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Eitelstraße im Weitlingkiez wurde eine gegen Linke gerichtete Schmiererei auf einem Verkehrsschild gemeldet. Der Slogan "Zecken bxn" ruft zur Gewalt gegen politische Gegner*innen aus dem linken Spektrum auf und ist im Neonazimilieu weit verbreitet.
Am U- und S-Bahnhof Lichtenberg wurden mehrere migrationsfeindliche Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Versand entdeckt und entfernt.
In der Gotlindestraße wurde ein Aufkleber der Neonazikleinstpartei "Der "III. Weg" mit der migrationsfeindlichen Aufschrift "Ausländergewalt beenden - Massenabschiebungen starten" gemeldet und entfernt.
Auf einem Verkehrsschild in der Oderbruchstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten und LGBTIQ+-feindlichen "Stolzmonat"-Kampagne gefunden und entfernt. Zudem wurde ebenfalls in der Oderbruchstraße ein rassistischer Aufkleber mit dem Motiv "Remigration jetzt!" gemeldet.
An der Tramhaltestelle Möllendorfstraße Ecke Storkower Straße wurde ein "1161"-Schriftzug auf einem Mülleimer gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
An der Unterführung Malchower Chaussee Ecke Darßer Straße wurde auf einem Anhänger mit Werbeplakat ein in schwarzer Farbe gesprühtes Hakenkreuz und der Schriftzug "Hail Hitla" (sic!) entdeckt.
In der Wönnichstraße wurden zwei transfeindliche Aufkleber von einem rechten Online-Versand gemeldet und entfernt.
Im Kiez Frankfurter Allee Süd wurden an einem Trafo-Häuschen antisemitische Schmierereien in Form von "Death to IsraHell"- und "Zionisten sind Faschisten"-Schriftzügen entdeckt. Mit der Parole "IsraHell" wird Israel als Staat nicht einfach kritisiert, sondern dämonisiert und als grundsätzlich böse dargestellt.
Es wurde ein aufgesprühtes Hakenkreuz auf dem Dach der Bushaltestelle Schwarzmeerstraße in Lichtenberg-Mitte gemeldet. Mittlerweile wurde es unkenntlich gemacht.
In der Pfarrstraße in Victoriastadt in Lichtenberg-Mitte wurde auf einem Stromkasten eine Schmiererei gegen Antifaschist*innen mit dem Slogan "Anti-Antifa Area" entdeckt.
Außerdem wurde am S-Bahnhof Nöldnerplatz ein Aufkleber aus einem extrem rechten Onlineversand, der zum "Widerstand gegen Regierung und Mainstreammedien" aufruft, entdeckt.
Am Landschaftspark Herzberge hinter dem Friedhof und in der Allee der Kosmonauten wurden mehrere gegen Antifaschist*innen gerichtetete Schriftzüge (AAFA) sowie der Zahlencode "1161" entdeckt. Die Abkürzung und die Zahlenkombination „1161“ richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und stehen für "Anti-antifaschistische-Aktion".
Außerdem wurde im Landschaftspark Herzberge eine antisemitische Schmiererei gemeldet. In dem mit schwarzen Edding auf einen Mülleimer aufgebrachten Slogan wird der Genozid-Vorwurf gegenüber Israel auf den NS bezogen.
Im Volkradpark Friedrichsfelde wurde auf einer Parkbank eine antimuslimische Schmiererei ("Islam out!") und der Zahlencode "1161" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Gegenüber dem Gehege im Malchower Park an der Wendeschleife wurden zahlreiche Hakenkreuze, ein H[eil]-H[itler]-Tag und ein fußballbezogener Anti-Antifa-Sticker entdeckt.
An der Tramhaltestelle Ribnitzer Straße wurden verschiedene Aufkleber der extrem rechten Szene gefunden. U.a. ein NS-verherrlichendes Motiv mit einem abgebildeten Wehrmachtssoldaten und der Parole „Sie waren die besten Soldaten der Welt“ vor einer schwarz-weiß-roten Fahne sowie ein Aufkleber der extrem rechten "1 Prozent"-Kampagne mit dem Slogan "Deutschland ist bunt genug!".
In der Rüdickenstraße wurde ein neonazistischen Aufkleber entdeckt. Darauf die Aufschrift "Ich wurde als Deutscher geboren und schulde der Welt einen Scheiß", im Hintergrund eine schwarz-weiß-rote Reichsflagge.
In der Gotlindestraße wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Motiv „Überklebt Du Zecke!" und durchgestrichenen Symbolen (Antifaschistisches Logo, Regenbogenflagge, Zecke) gemeldet. Der Begriff „Zecke“ ist eine abwertende Bezeichnung, die in der extrem rechten Szene für linke Aktivist*innen und Antifaschist*innen verwendet wird.
In der Bornitzstraße wurden an mehreren Stellen extrem rechte Schmierereien mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ auf Wänden entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Es wurde ein "EHL" (="Einheit Lichtenberg")-Schriftzug in Kombination mit der "1161" auf dem S-Bahnhof Nöldnerplatz entdeckt und entfernt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Gotlindestraße Ecke Siegfriedstraße wurden extrem rechte Aufkleber mit den Motiven "Stolz statt Pride" und "FCK Antifa" entdeckt und entfernt.
Ca. 45 Neonazis aus dem Umfeld der "Deutschen Jugend Voran" und anderen Neonazigruppierungen führten einen Spontanaufmarsch durch Alt-Lichtenberg durch. Der ursprüngliche Aufmarsch war in Marzahn gegen die dort stattfindende 6. Marzahn Pride angemeldet gewesen. Auftaktort war Rhinstraße Ecke Landsberger Allee. Die Neonazis konnten mit Polizeibegleitung und ohne größere Gegenproteste bis zur Gemeinschaftsunterkunft an der Landsberger Allee Ecke Weißenseer Weg laufen und lösten ihren Protest dann dort auf.
In der Wartenbergstraße wurden entlang der Tramstrecke drei neonazistische Aufkleber entdeckt. Einer bildete die "Schwarze Sonne" vor der Reichsflagge ab, der zweite trug die Aufschrift "Love football, hate antifa", der dritte trug die Aufschrift "Good night left side".
Am Grenzgraben hinter dem Gospelcenter wurde auf einer Wand erneut ein NS-verherrlichender Schriftzug gemeldet und entfernt. Dieses Mal in Form eines "Sieg Heil"-Schriftzuges.
In der Rhinstraße in unmittelbarer Nähe des Grenzgrabens wurde auf einem Stromkasten der Zahlencode "1161" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Am Weg zwischen Krankenhaus Herzberge und einem Möbeldiscounter wurde ein Aufkleber mit Deutschlandflagge und der Aufschrift "Patriotische Aktion" gemeldet und entfernt.
An der Wendeschleife Zingster Straße wurde ein "Anti-Antifa"-Grafitti gemeldet. Dieses richtet sich gegen politisch links stehende Gegner*innen der extrem rechten Szene.
Am Zamenhofpark wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Plonzstraße in Neu-Hohenschönhausen wurde auf einer Regenrinne der Zahlencode "1161" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Zudem auf Verkehrsschildern mehrere "FCK Antifa"-Sticker der extrem rechten Szene.
Im Herzberge Park wurden zwei Aufkleber mit Deutschlandflagge und der Aufschrift "Patriotische Aktion" gemeldet und entfernt.
Am Friedrichsfelde-Lichtenberger Grenzgraben nahe des Landschaftsparks Herzberge wurden mehr als 20 extrem rechte gesprühte Schriftzüge gemeldet, darunter "AAFA" und sehr viele "1161" Schriftzüge. Beide stehen für "Anti-antifaschistische Aktion" und sind gegen die politischen Gegner*innen der extremen Rechten gerichtet. Außerdem wurden u.a. die Schriftzüge. "fight Zecken" und erneut ein Schriftzug "Zecken töten" gemeldet (damit bezeichnet die Naziszene linke, politische Gegner*innen).
Ein großer Teil der Schriftzüge wurde bereits unkenntlich gemacht.
In der Rhinstraße Ecke Herzberge wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift "German guilt breeds injustice - Free Gaza" entdeckt. Die Aufschrift bedient einen in der extremen Rechten "Schuldkult"-Diskurs.
Auf der Treskowallee standen um 20:45 Uhr zwei Fahrradfahrer an der Ampel der Ecke Waldowallee auf der östlichen Fahrbahn, hinter ihnen ein Cabrio mit offenem Verdeck und zwei jungen Männern. Ein Mann aus dem Cabrio rief den beiden Fahrradfahrern zu: "Alle Radfahrer sind schwul!" Die Männer widersprachen in ruhigem Ton, dass sie nicht belästigt werden wollten. Daraufhin rief einer der Cabrio-Insassen verächtlich: "Fahrt ruhig weiter, ihr Schwuchteln!" Als eine Person aus dem Fenster rief, sie sollten damit aufhören, beleidigte einer der Autofahrer sie als "Hurensohn".
An Laternen und einem Schild in der Falkenberger Chaussee wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Rummelsburger Bucht wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Online-Versandhandel gefunden und überklebt. Er titelte "Schweigen heißt zustimmen. Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist dein Land. Hol es dir zurück!".
Am S-Bahnhof Rummelsburg wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Dieser steht für Anti-antifaschistische Aktion. Daneben war der Schriftzug "EHL" zu lesen. Dieser steht für "Einheit Lichtenberg". Diese wurden übermalt.
In der Wönnichstraße wurde ein Aufkleber in Schwarz Rot Gelb mit einem Adler-Wappen und der Aufschrift "Deutsche Jugend Voran" in Frakturschrift gefunden.
Am Rodelberg in der Mellenseestraße wurde ein über einen antifaschistischen Aufkleber geschmiertes Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
An der Ersatzhaltestelle Sewanstraße / Volkradstraße wurde auf einem Straßenschild ein "1161"-Schriftzug gesehen und überklebt. "1161" steht für Anti-antifaschistische Aktion und richtet sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten.
Im Criegernweg Ecke Am Tierpark wurde ein Aufkleber mit Deutschlandflagge und der Aufschrift "Patriotische Aktion" gemeldet und entfernt.
Auf einem Verkehrsschild in der der Straße Am Carlsgarten wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Stolzmonat"-Kampagne gefunden und entfernt.
Ein NS-verherrlichender Aufkleber wurde in der Seenhausener Straße Ecke Vincent-Van-Gogh-Straße mit dem Motiv Reichsadler vor schwarz-weiß-roter Reichsfahne und dem Spruch "Deutschland, meine Heimat!" entdeckt. Zudem ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber mit dem Motiv "Love football, hate Antifa!". Beide Aufkleber befanden sich auf einem Mülleimer.
Weiterhin wurde in den Krugwiesen im Welsekiez ein migrationsfeindlicher "FCK Asyl"-Schriftzug und ein queerfeindliches Aufklebermotiv ("Es gibt nur zwei Geschlechter") gemeldet.
Am 16.06. gegen 17 Uhr wurden mehrere vermummte Personen vor den Räumlichkeiten einer Jugendfreizeiteinrichtung und eines alternativen Kulturzentrums in Neu-Hohenschönhausen beobachtet. Kurz danach wurden mehr als zehn Aufkleber der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" an der kompletten Glasfront samt Briefkästen entdeckt (sechs große mit der Aufschrift "National, Revolutionär, Sozialistisch" und vier kleinere mit den Motiven "Asylflut stoppen!" bzw. "Ausländergewalt stoppen! Massenabschiebungen starten!"). Alle wurden am nächsten Vormittag entfernt.
Im Herzberge Park wurden zwei Aufkleber mit Deutschlandflagge und der Aufschrift "Patriotische Aktion" gemeldet und entfernt.
In der Franz-Mett-Straße wurden zwei NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Die NPD war eine neonazistische Partei, die heute "Die Heimat" heißt.
In der Konrad-Wolf-Straße wurden mehrere rassistische Aufkleber entdeckt und überklebt. Fünf davon trugen die Aufschrift "Abschieben schafft Wohnraum" und stammen aus einem extrem rechten Online-Versandhandel.
In der Wiecker Straße wurde ein schwarz-weiß-roter Aufkleber mit einer "Schwarzen Sonne" entdeckt. In der Ribnitzer Straße wurde ein Aufkleber mit rassistischem Inhalt gesehen und entfernt.
An der Tramstation Ahrenshooper Straße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Darauf war zu lesen: "Ich bin als Deutscher geboren & schulde der Welt einen Scheiß", zudem sind ein Reichsadler, zwei Reichsfahnen in den Farben Schwarz, Rot und Weiß und ein eisernes Kreuz abgebildet.
Am Friedrichsfelde-Lichtenberger Grenzgraben - oberhalb der Allee der Kosmonauten - wurde eine neonazistische und NS-verherrlichende Schmiererei entdeckt. Es wurde ein Hakenkreuz, der Schriftzug "Zecken töten" (damit bezeichnet die Naziszene linke, politische Gegner*innen) und zwei "1161"-Schriftzüge dokumentiert. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
An der Haltestelle Arnimstraße wurden erneut NS-verherrlichende Aufkleber befestigt. Mehrere Sticker zeigen die "Schwarze Sonne" vor der Reichsflagge. Ein anderer trägt die Aufschrift "Heimatschutz, werft die Grünen aus dem Land", auch hier ist die Reichsflagge abgebildet.
An der Tram-Haltestelle Freienwalder Straße wurde ein anti-Schwarz rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Thank you for not mixing" gefunden und entfernt.