NPD-Aufkleber nahe Tierpark
In der Franz-Mett-Straße wurden zwei NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Die NPD war eine neonazistische Partei, die heute "Die Heimat" heißt.
In der Franz-Mett-Straße wurden zwei NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Die NPD war eine neonazistische Partei, die heute "Die Heimat" heißt.
In der Konrad-Wolf-Straße wurden mehrere rassistische Aufkleber entdeckt und überklebt. Fünf davon trugen die Aufschrift "Abschieben schafft Wohnraum" und stammen aus einem extrem rechten Online-Versandhandel.
In der Wiecker Straße wurde ein schwarz-weiß-roter Aufkleber mit einer "Schwarzen Sonne" entdeckt. In der Ribnitzer Straße wurde ein Aufkleber mit rassistischem Inhalt gesehen und entfernt.
An der Tramstation Ahrenshooper Straße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Darauf war zu lesen: "Ich bin als Deutscher geboren & schulde der Welt einen Scheiß", zudem sind ein Reichsadler, zwei Reichsfahnen in den Farben Schwarz, Rot und Weiß und ein eisernes Kreuz abgebildet.
Am Friedrichsfelde-Lichtenberger Grenzgraben - oberhalb der Allee der Kosmonauten - wurde eine neonazistische und NS-verherrlichende Schmiererei entdeckt. Es wurde ein Hakenkreuz, der Schriftzug "Zecken töten" (damit bezeichnet die Naziszene linke, politische Gegner*innen) und zwei "1161"-Schriftzüge dokumentiert. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
An der Haltestelle Arnimstraße wurden erneut NS-verherrlichende Aufkleber befestigt. Mehrere Sticker zeigen die "Schwarze Sonne" vor der Reichsflagge. Ein anderer trägt die Aufschrift "Heimatschutz, werft die Grünen aus dem Land", auch hier ist die Reichsflagge abgebildet.
An der Tram-Haltestelle Freienwalder Straße wurde ein anti-Schwarz rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Thank you for not mixing" gefunden und entfernt.
In der Rüdigerstraße wurde auf mehreren Regenrinnen der Zahlencode "1161" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Gotlindestraße Ecke Plonzstraße wurde auf einem Mülleimer ein "Zecken boxen"-Schriftzug entdeckt. Hiermit wird zur Gewalt gegen politische Gegner*innen der extrem rechten Szene aufgerufen.
Auf einer Bank unter dem Punkthochhaus in der Rummelsburger Straße, in Nähe der Brücke über den Kraatz-Tränke-Graben, wurde jeweils ein antimuslimisch-rassistischer "Islam out"- und ein "1161"-Schriftzug entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Einbecker Straße wurde eine "1161"-Schmiererei in Kombination mit Fußballbezug zum 1. FC Union an einer Hauswand entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Zwei Jugendliche haben auf einem Sportplatz Fußball gespielt. Auf dem Weg zwischen Fußballplatz und einer umliegenden Schule sind zwei Personen mit einem Hund vorbei spaziert und haben "Ausländer raus!" und "Geht dahin wo ihr herkommt!" zu den zwei Jugendlichen auf dem Sportplatz gerufen. Zwischen den Jugendlichen und den Spaziergänger*innen war ein hoher Zaun und eine verschlossene Tür. Einer der Jugendlichen, der von den rassistischen Parolen betroffen war, ist an dem Zaun hochgeklettert und hat zurück gerufen "Haut ab!". Daraufhin hat einer der Spaziergänger gerufen "Komm doch her wenn du dich traust!" und hat sich Gummihandschuhe (Einweghandschuhe, wie sie zum Reinigen genutzt werden) angezogen. Das hat den Jugendlichen Angst gemacht, weil sie dadurch dachten, dass die Person ein Messer mit sich tragen könnte. Die Jugendlichen sind dann zum Vereins-Häuschen gelaufen und haben einen Trainer zur Hilfe geholt. Der Trainer hat mit den Personen außerhalb des Sportplatzes gesprochen, woraufhin sie weitergelaufen sind. Der Vorfall ereignete sich außerhalb des Trainings und nur, weil die Jugendlichen als "Ausländer" gelesen wurden.
In der Gotlindestraße Ecke Schottstraße wurde auf einem Mülleimer ein Schriftzug der „EHL“ (=Einheit Lichtenberg) und die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Zudem wurden mehrere "Fck Antifa"-Sticker gefunden.
In der Kleingartenanlage in der Rhinstraße wurde ein Aufkleber des österreichischen TV-Senders "Auf1" entdeckt und entfernt. Der österreichische TV-Sender verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte.
In der Kosmonautenstraße Ecke Rhinstraße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Er enthielt eine rassistische Aufschrift.
In der Hohenschönhauser Straße Ecke Judith-Auer-Straße, wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Stolzmonat" entdeckt.
An und um die Haltestelle Arnimstraße wurden mehrere neonazistische und NS-verherrlichende Aufkleber gemeldet. Zwei davon zeigten die "Schwarze Sonne". Ein anderer trug die Aufschrift: "Ich bin als Deutscher geboren und schulde der Welt einen Scheiß", dahinter eine Abbildung der Reichsflagge.
In Neu-Hohenschönhausen wurden drei Kinder mutmaßlich rassistisch beleidigt und eines von ihnen körperlich angegriffen. Gegen 17.10 Uhr sollen die drei Zwölfjährigen auf dem Gehweg der Zingster Straße Ecke Ahrenshooper Straße von einer Unbekannten in rassistischer Weise beschimpft worden sein. Nach bisherigen Erkenntnissen rannten die drei Kinder weg. Die Tatverdächtige soll schließlich einem Mädchen bis in den Hausflur eines Mehrfamilienhauses gefolgt sein und sie dort an den Armen gepackt haben. Dort habe sie das Mädchen derart geschüttelt, dass es mit dem Hinterkopf mehrmals gegen die Wand gestoßen und dadurch verletzt worden sei. Erst als ein Unbekannter eingeschritten sei, habe die Frau von dem Mädchen abgelassen und sei in unbekannte Richtung geflüchtet. Alarmierte Rettungskräfte behandelten die Verletzte am Ort ambulant. Die Eltern wurden über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernahm die weiteren Ermittlungen.
Im Arendsweg wurde ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Versandes entdeckt und entfernt.
In der Schalkauer Straße in Alt-Hohenschönhausen wurde ein rassistisches Graffitti in Form von gegen Migrant*innen gerichteten Parolen gemeldet.
An den Tramstationen Zingster Straße und Ribnitzer Straße wurden "1161-Schmierereien" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Auf einer Telefonzelle am Münsterlandplatz Ecke Weitlingstraße wurde ein „1161“- Schriftzug gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Es wurde ein "EHL" (="Einheit Lichtenberg")-Schriftzug in Kombination mit der "1161" auf dem Backwarenhaus auf dem S-Bahnhof Nöldnerplatz entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
An der Haltestelle Arnimstraße klebten mehrere extrem rechte Aufkleber mit zum Teil NS-verherrlichenden Aussagen wie "Deutschland meine Heimat" vor der Reichsflagge. Auch gegen politische Gegner*innen gerichtete und antimigrantische Motive wurden darunter entdeckt.
Auf der Friedrich-Jacobs-Promenade wurden Schriftzüge von der "EHL" (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Nöldnerstraße wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit der „1161“ auf dem Fahrradständer einer pädagogischen Einrichtung entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Siegfriedstraße Ecke Gotlindestraße wurde "Zecken Boxen" an ein Wohnhaus gesprüht. Dieser Slogan richtet sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten.
In der Skandinavischen Straße vor der "Mobilitätsstation" wurde ein gegen Antifaschist*innen und somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichteter Aufkleber mit der Parole "Dumm, dümmer, Antifa" gefunden und entfernt.
Am Volkspark Malchower See wurde am Hohenschönhausener Weg ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber mit der Aufschrift "Love football - hate antifa" gefunden und entfernt. Zudem wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit dem Slogan "Nix yallah, yallah. Hier wird deutsch gesprochen" mit einer jungen Frau im "Bund Deutscher Mädels"-Stil vor einer schwarz-weiss-roten Reichsfahne in der Zingster Straße gemeldet.
Am U-Bahnaufzug Magdalenenstraße wurde ein Aufkleber der Neonaziszene mit dem NS-verherrlichenden und raumgreifenden Slogan "NS Zone“ vor einer schwarz-weiß-roten Reichsflagge und gegen politische Gegner*innen gerichteten Symbole entdeckt und überklebt.
In der Sewanstraße Ecke Erieseering wurde ein anti-Schwarz rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Thank you for not mixing" gefunden und entfernt.
Es wurden "1161", EHL" (="Einheit Lichtenberg") und das "F*"- Wort vor einem durchgestrichen Antifa-Schriftzug auf einem Briefkasten und einem Mülleimer beim Archibaldweg am S-Bahnhof Nöldnerplatz entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Rummelsburger Bucht wurden erneut extrem rechte Schmierereien mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ auf den Sitzbänken auf der Rummelsburger Promenade, auf der Zillerpromenade auf einer Wand und auf Mülleimern gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Auf der Sprüherei auf der Wand wurde zudem der Zusatz „Zecken boxen“ (hiermit kennzeichnet die neonazistische Szene politisch linksstehende Gegner*innen) zu sehen.
Am S-Bahnhof Karlshorst wurde an einer Bushaltestelle eine Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ und "FCK AFA" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion.
Es wurden insgesamt vier Aufkleber eines bekannten Neonaziversandes an Mülleimern und Straßenschildern in der Fritz-Kortner-Straße Ecke Karlshorster Heide gefunden und entfernt.
Scheinbar alle Gräber in einem Teilbereich des Zentralfriedhofs Friedrichsfelde wurden mit Kot beschmiert. Es handelte sich bei den betroffenen Gräbern überwiegend um Gräber von Jüd*innen, Sozialist*innen und weiteren Naziverfolgten. Die Friedhofsverwaltung und die Polizei wurden informiert.
An einer Ampel am Eugeniu-Botnari-Platz wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit der Aufschrift "Deutschland, Deutschland über alles" in Kombination mit einer schwarz-weiß-roten Reichsfahne entdeckt und entfernt.
Die Phrase "Deutschland, Deutschland über alles" aus dem "Lied der Deutschen" war im Nationalsozialismus ein zentrales Symbol, das zur Legitimierung ihrer expansionistischen Politik und ihrer Vorstellung von deutscher Überlegenheit missbraucht wurde. Die erste Strophe des Liedes wurde bei offiziellen Anlässen zusammen mit dem "Horst-Wessel-Lied" als deutsche Hymne gespielt und gesungen. Die Nationalsozialisten nutzten die Phrase, um eine Vorstellung von einem deutschen Reich zu propagieren, das über die Grenzen des Deutschen Reichs von 1933 hinausreichte.
Auf einen Mülleimer auf dem Monimboplatz in Lichtenberg-Mitte wurde "1161“ geschmiert. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Auf einer Sitzbank am Spielplatz in der Fritz-Kortner-Straße wurde die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Diese richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Anti-Faschistische-Aktion".
Zudem wurde ein Aufkleber eines bekannten Neonaziversandes mit dem Motiv "Freiheit für Deutschland" vor einer schwarz-weiß-roten Reichsfahne am Carlsgarten gefunden und entfernt.
In der Maximilianstraße im Weitlingkiez wurden mehrere Schmierereien mit der Aufschrift "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit der „1161“ auf Mülleimern, einem Verkehrsschild und einem Postkasten entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Außerdem wurde auf einer öffentlich zugänglichen Toilette in einem Supermarkt in der Weitlingstraße auf der Türe ein „EHL“-Schriftzug (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ entdeckt und gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Volkradstraße wurde auf einer Mauer eine Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
An mehreren Stellen in der Rummelsburger Bucht (Medallionplatz, Paula-Fürst-Straße und an den Knabenhäusern) wurden extrem rechte Schmierereien in Form der Zahlenkombination „1161“ zum Teil in Kombination mit dem "EHL"-Schriftzug (="Einheit Lichtenberg") gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Laut Augenzeugenberichten filmte ein bekannter Neonazi am Rande einer antifaschistischen Kundgebung am Roederplatz Teilnehmer*innen ab und stellte seinen Stream auf der Plattform "Youtube" in seinem Kanal online. Bereits in der Vergangenheit stellte der Aktivist Listen über politische Gegner*innen ins Netz.
An der Tramhaltestelle in der Judith-Auer-Straße wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt, der einen Reichsadler und den Slogan "Deutschland, meine Heimat" vor schwarz-weiß-roter Reichsflagge zeigte.
In der Münsterländerstraße Ecke Giselastaße wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit der „1161“ entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Weitere "EHL"- und "1161"-Schmierereien wurden von anderen Melder*innen u.a. in der Maximilianstraße, in der Nöldnerstraße, in der Lückstraße und in der Giselastraße Ecke Münsterlandstraße gesichtet.
An der Bushaltestelle Rummelsburger Straße, Richtung Friedrichsfelde-Ost, wurde ein "Fck AfA"-Schriftzug entdeckt.
An mehreren Stellen in der Schlichtallee wurden extrem rechte Schmierereien mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ auf der Rückseite von Verkehrsschildern entdeckt. Auch vom Ostbloc bis zur Spitze Stralau über die Zillepromenade und den Uferweg, sowie in der Friedrich-Junge-Straße Ecke Alt-Stralau wurden von verschiedenen Menschen diverse "EHL"- und "1161"-Schriftzüge gemeldet.
Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Ein Mann im mittleren Alter pöbelte am S-Bahnhof Landsberger Allee laut Augenzeug*in zwei migrantisch wahrgenommene Frauen mit Kinderwagen mit der Aussage "Aus dem Weg, ihr Kopftücher!" antimuslimisch-rassistisch an.
In der Oberseestraße Ecke Degnerstraße wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand mit der Aufschrift „Lesen, lieben, kämpfen“ entdeckt und entfernt.
Im Garten eines Familienzentrums in Neu-Hohenschönhausen wurde ein gemaltes kleines, aber deutlich erkennbares Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
In der Rummelsburger Bucht wurden mehrere extrem rechte Schmierereien mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ auf Schildern und Bänken am Ufer entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
An der Rummelsburger Bucht – auf der Brücke zum Treptower Park - wurde außerdem ein rassistischer Schriftzug („Ausländer raus!“) gemeldet.
Ebenfalls wurde in der Nöldnerstraße (Nähe S-Bahnhof Rummelsburg) wurde eine extrem rechte Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ auf einem Werbeplakat und auf einem Stromkasten ein alleinstehender „1161“- Schriftzug gemeldet. Auch in der Rummelsburger Bucht wurden u.a. auf Mülleimern und Bänken mehrere extrem rechte Schmierereien mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ entdeckt. Die Zahlenkombination „1611“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
An mehreren Stellen in der Leopoldstraße Ecke Emanuelstraße, in der Rupprechtstraße Ecke Eitelstraße, in der Maximilianstraße Ecke Münsterlandstraße und in der Leopoldstraße wurden extrem rechte Schmierereien mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ auf Verkehrsschildern, einem Altkleidercontainer und auf Mülleimern entdeckt. Die Zahlenkombination „1611“ und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Zachertstraße wurde der gegen Antifaschist*innen gerichtete Zahlencode „1161“ an die Hauswand eines Wohnhauses geschmiert. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Margaretenstraße wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinstpartei der „ Der III. Weg“ auf einer Toreinfahrt gemeldet. Das Motiv fordert die Freilassung eines in Österreich wegen NS-Wiederbetätigung inhaftierten Neonazis.
Im Volkradpark wurde auf einer Sitzbank eine extrem rechte Schmiererei mit der Aufschrift „1161“ in Kombination mit einem Hakenkreuz entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In Lichtenberg wurden vor mehreren Wohnungstüren ausschließlich muslimischer Familien Handzettel abgelegt, auf denen ein rassistischer X-Post einer AfD-Bundestagsabgeordneten abgebildet war. Es ist davon auszugehen, dass die Botschaften dort zielgerichtet abgelegt wurden, um die Familien einzuschüchtern und zu bedrohen. Der Beitrag zeigte eine stereotypisierende Darstellung zweier muslimischer Männer und titelte: „An alle Moslems in Deutschland: Was immer du auch isst...Es ist mit Schweinescheiße gedüngt...“.
In der Hauptstraße, auf dem Gelände eines Kinder- und Jugendclubs, der auch zur Denkmalstätte „Gedenkort Rummelsburg“ gehört, wurde auf einer Mauer eine extrem rechte Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Rummelsburger Bucht wurde erneut eine extrem rechte Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ und dem Zusatz „Zecken boxen“ (hiermit kennzeichnet die neonazistische Szene politisch linksstehende Gegner*innen) auf einer Sitzbank am Ufer gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Laut verschiedenen Presseberichten wurde ein bekannter Lichtenberger Linken-Politiker am Dienstagabend erneut von einem Unbekannten angegriffen und bedroht. Der Mann rempelte den 18-Jährigen unvermittelt auf dem Gehweg der Wönnichstraße in Rummelsburg an, beleidigte und bedrohte ihn, bevor er seinen Weg fortsetzte. Der Angegriffene war auf Grund seiner Kleidung als Linken-Mitglied erkennbar. Die gewaltvollen Bedrohungen richteten sich konkret gegen seine politische Gesinnung.
Dies war nicht der erste Angriff auf das Linken-Mitglied: Bereits vor zwei Wochen war er in der Rummelsburger Straße in Friedrichsfelde von einem Unbekannten verfolgt, attackiert und am Kopf verletzt worden, als er am Handy ein Telefonat über Politik führte. Der 18-Jährige musste anschließend im Krankenhaus behandelt werden.
An der Tramhaltestelle Ribnitzer Straße Ecke Zingster Straße wurden jeweils eine „Fck AFA“- und eine „1161“-Schmiererei entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Zudem wurde in der näheren Umgebung ein Sticker der Neonazi-Kleinspartei „Der III. Weg“ mit der Aufschrift „Deutschland den Deutschen“ und in der Nienhagener Straße eine Schmiererei gegen Linke mit der Parole „Sport im Osten? Zecken boxen!“ festgestellt.
Auch rund um die Zingster Straße wurden erneut zahlreiche extrem rechte Aufkleber gemeldet. Unter anderem mit dem Motiv „Freiheit für Deutschland" und einer schwarz-weiss-roten Reichsfahne.
Am Prerower Platz wurde an einer Tramhaltestelle ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber mit der Aufschrift „Love football, hate Antifa“ entdeckt.
In der Mittelstraße wurde ein Aufkleber mit der rassistischen Aufschrift „Refugees not welcome“ entdeckt und entfernt. Es wurde ein sozialchauvinistischer Aufkleber der extremen Rechten mit dem Motiv "Linker Lump, zur praktischen Arbeit!" an einem Laternenmast an der Kreuzung Simon-Bolivar-Straße Ecke Mittelstraße gefunden.
In der Rummelsburger Bucht wurde erneut eine extrem rechte Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ auf einer Sitzbank am Ufer gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
In der Nähe der Max-Taut-Schule wurde ein antifaschistischer Aufkleber mit dem Zahlencode „1161“ beschmiert. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
Weiterhin wurden auf einer Baustellenabsperrung die Aufschrift „AAFA“ und der Zahlencode „88“ entdeckt. Die Buchstabenkombination „AAFA“ steht für "Anti-antifaschistische-Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten. Die Zahlenkombination „88“ steht für „Heil Hitler“.
Am Carlsgarten in Karlshorst, in der Nähe einer Kita, wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Deutschland" gefunden und entfernt. Im Hintergrund ist eine schwarz-weiß-rote Flagge abgebildet.