Eierwurf gegen LGBTIQ*-Flagge an sozialer Einrichtung
Eine ausgehängte Regenbogenflagge eines Beratungsprojekts für LGBTIQ* in der Geusenstraße wurde das zweite Mal mit Eiern beworfen.
Eine ausgehängte Regenbogenflagge eines Beratungsprojekts für LGBTIQ* in der Geusenstraße wurde das zweite Mal mit Eiern beworfen.
In der Rhinstr. wurde ein Aufkleber von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Auf dem Aufkleber ist zu lesen: "Kriminelle Ausländer raus".
An der Tramstation Rüdickenstr. wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Versandhandel entdeckt. Auf diesem ist zu lesen: "abschieben verhindert straftaten".
Ein Arzt einer Praxis in Neu-Hohenschönhausen erhielt ein rassistisches Schreiben in seinen Briefkasten. Auf diesem war: "Scheiss Ausländer" zu lesen. Hierbei handelt es sich um einen Einschüchterungsversuch gegen Personen mit Migrationserfahrung.
Am Roedeliusplatz wurde ein Hakenkreuz auf einer Bank entdeckt. Dieses wurde unkenntlich gemacht. An der Haltestelle Landsberger Allee/Weißenseer Weg wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan: "Lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" entdeckt.
Am S-Bahnhof Lichtenberg wurde die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Diese steht für: "Anti-Antifaschistische-Aktion". Weiter wurde ein Aufkleber mit dem Slogan: "Good night left side" entdeckt. Beides wurde unkenntlich gemacht.
Die Informationstafel für das ehemalige Stasi-Gelände in der Magdalenenstr. wurde mit einem Hakenkreuz und dem Schriftzug "Sieg Heil" beschmiert.
In einem Lokal in der Fanninger Str. wurde eine Reichsflagge auf dem Tresen entdeckt.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung in Hohenschönhausen wurden extrem rechte Flyer geworfen. Hierbei handelt es sich um einen Spendenaufruf für das extrem rechte Compact-Magazin.
Im Park Herzberge wurde ein Hakenkreuz an einem Holzpfahl entdeckt.
In der Konrad-Wolf-Str. wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Darunter ein Aufkleber mit "I (Herz) NS", oder einem Plakat mit der Aufschrift "Freiheit für alle politischen Gefangenen". Abgebildet sind dabei Holocaust-Leugner*innen und Neonazis. Ebenfalls wurde ein Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, entdeckt.
In der Skandinavischen Str. wurden zwei rassistische Aufkleber mit dem Slogan: "Remigration! Bevor es zu spät ist" und ein Aufkleber von dem extrem rechten Verein "1%" gemeldet und entfernt.
An einem Stromkasten in der Frankfurter Allee wurde die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Diese steht für (Anti-Antifaschistische-Aktion) und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am Betreibsbahnhof Rummelsburg wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Slogan auf die Straße gemalt. Dabei ist zu lesen: "Nur 2 Gender. Mann und Frau". Diese Aussage widerspricht biologischen, gesellschaftlichen und juristischen Tatsachen und wird benutzt, um gegen die Existenzbedinung und Selbstbestimmung von inter-, trans-, und nicht-binären Menschen vorzugehen.
In der Baikalstr. wurde ein Aufkleber von der NPD mit der Aufschrift "Asylflut stoppen" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Hohenschönhausener Str. wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Auf dem Aufkleber ist zu lesen: "Lieber Kernkraft statt Flüchtlingsstrom".
An der Tramhaltestelle Rüdickenstr. wurden drei Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Shop entdeckt und entfernt.
An der Werneuchner Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Freiheit für Deutschland" und einer abgebildeten Reichsflagge entdeckt und entfernt.
In der Hansastr. und Darßer Str. wurden mehrere Schmierereien gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt. Dabei handelt es sich um die Zahlenkombination "1161" (steht für: Anti-Antifaschistische-Aktion).
An der Datheprommenade wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Auf diesem ist der Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen" zu lesen.
An der Bushaltestelle Prerower Platz wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf diesem Aufkleber ist die Reichsflagge abgebildet.
Am S-Bahnhof Karlshorst wurden zwei Wahlplakate der MLDP mit dem Slogan "Nazi" beschmiert.
In der Wallensteinstr. wurde ein Wahlplakat der CDU mit dem rassistischen Slogan: "Ausländer raus aus Karlshorst" beschmiert.
Am S+U-Bahnhof Lichtenberg wurde der Schrifzug "AHM" (Antifa-Hunter-Miliz) entdeckt. Dieser richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Auf eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Wollenberger Str. wurden Steine geworfen. Die Steine landeten auf dem Gelände und den von Familien bewohnten Containern.
An einem Supermarkt in der Konrad-Wolf-Str. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt. Auf diesen ist der Slogan: "Thank you for not mixing" (dt: "Danke, dass Sie sich nicht vermischen"). Abgebildet ist eine weißes und ein schwarzes Strichmännchen. Der Spruch ist an die Rassentheorie angelehnt.
Am S-Bahnhof Karlshorst wurden vier Hakenkreuze entdeckt. Diese wurden übermalt.
In der Werneuchner Str. wurde ein Aufkleber von den "Jungen Nationalisten", der ehemaligen Jugendorganisation der "NPD", entdeckt und entfernt.
An einem Altkleidercontainer in der Straße Am Berl wurde ein 'Antifa-Kiez'-Schriftzug zu 'NSU-Kiez' übersprüht. Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) war eine extrem rechte terroristische Vereinigung.
In der Oberseestraße wurden zwei Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt. Diese titelten: "Wir haben die unfähigste Regierung der Welt". Die Aufkleber sind in einem Neonazi-Versandhandel bestellbar.
An der Tramhaltestelle Hohenschönhauser Str. wurde ein Aufkleber mit einer Reichsflagge und dem Spruch "Deutschland Deutschland über Alles" entdeckt und entfernt. Weitere Aufkleber der extremen Rechten wurden in der Oberseestr. gemeldet und entfernt.
Auf eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Wollenberger Str. wurden Steine geworfen. Die Steine landeten auf dem Gelände und den von Familien bewohnten Containern.
In der Tram M5 (Zingster Str./ Berlin Hbf) wurden Flyer der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt. Auf diesen Flyern wird dazu aufgerufen, den demokratischen Wahlen zu misstrauen und "Wahlbeobachter" zu werden. Bereits in der Vergangenheit wurden mehrfach solche Flyer in den öffentichen Verkehrsmitteln gefunden.
Auf einem öffentlich zugänglichen Basketballplatz an der Landsberger Allee haben Personen aus dem Spektrum der NRJ, der Jugendorganisation der Neonazi-Organisation "Der III.Weg", ein Kampfsporttraining abgehalten.
In der Max-Brunnow-Str. wurde an einem Straßenschild ein Aufkleber mit der Aufschrift: "White lives matter" entdeckt. Dies wird als Slogan gegen die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" genutzt. Ein weiterer Aufkleber der extremen Rechten wurde ebenfalls entdeckt.
Am Wasserturm und am Obersee wurden zwei Stromkästen in Farben der Reichsflagge bemalt. Zudem wurde das Zeichen von der Neonazi-Organisation "Der III. Weg"an den Stromkasten entdeckt. Ein weitere Säule wurde ebenfalls mit dem Symbol der Neonazi-Organisation und den Reichsflaggen beschmiert. In der Werneuchner Str. wurde ein Altglas-Container mit dem Zeichen der Neonazi-Organisation bemalt.
An der Lichtenberger Brücke wurden zwei Wahlplakate (SPD & CDU) mit extrem rechten Symbolen besprüht. Auf dem SPD-Plakat ist "Verräter" zu lesen, gemalt wurden zudem Hakenkreuze und "SS"-Runen. Auf das CDU-Plakat wurde ebenfalls ein Hakenkreuz gemalt und der Text durchgestrichen.
Auf einem Wahlplakat der SPD in der Gärtnerstr. wurde am 10.05. ein Keltenkreuz entdeckt. Für Neonazis weltweit steht das „Keltenkreuz“ als das Symbol für die angebliche „Vormachtstellung der weißen Rasse“ und die „White-Power“-Bewegung.
In der Waldowstr. wurde ein Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Diese kommen aus einem extrem rechten Versandhandel und titeln: "Ohne Bauernstand stirbt das Vaterland".
Rund um den Zentralfriedhof Friedrichsfelde wurde zahlreiche Aufkleber von "Auf1.Tv" gemeldet und unkenntlich gemacht. Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
In der Heinrichstr. wurde ein Aufkleber von "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Zwei weitere Sticker der extremen Rechten wurden ebenfalls entfernt. Auf diesen waren die Slogans: "Good night left side" und der Slogan "Zecken boxen. Berlin bleibt deutsch" zu lesen.
Am Prerower Platz wurde ein Aufkleber entdeckt, der auf die extrem rechte und rassistsiche Organisation "Klu Klux Klan" verweist. Ein zweiter Aufkleber wendete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. In der Falkenberger Chaussee wurde ein Wahlplakat von Olaf Schlolz mit dem Spruch "Erinner dich an 1945" beschmiert und dem Politiker ein "Hitlerbart" gemalt. Nahe des S-Bahnhof Hohenschönhausen wurde ein Hakenkreuz und ein Aufkleber der "Jungen Alternative" entdeckt.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung in Neu-Hohenschönhausen wurde ein Flyer von der NPD gesteckt. Auf dem Flyer wurden rassistische und antimuslimische Aussagen geteilt. Das Verteilen dieser Art von extrem rechter Propaganda in die Briefkästen von Jugendfreizeiteinrichtungen kann als gezielter Einschüchterungsversuch gegen Projekte, die sich gegen Rassismus einsetzen, verstanden werden.
In der Anna-Ebermann-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem N*-Wort entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine rassistische Fremdbezeichnung gegen schwarze Menschen.
Eine ausgehängte Regenbogenflagge eines Beratungsprojekts für LGBTIQ* in der Geusenstraße wurde mit Eiern beworfen.
Gegen 20.00 Uhr beleidigte ein Mann am Bahnhof Lichtenberg mehrere Personen rassistisch und schlug um sich. Dabei versuchte der Angreifer auch einen afghanischen Mann zu schlagen. Der Sohn des Betroffenen wehrte sich gegen den Angriff mit einem Tritt gegen das Bein des Aggressors. Der 47-jährige Angreifer warf anschließend ein Eis in Richtung der Gruppe. Einschreitende Beamt*innen der Bundespolizei wurden beim Eingreifen ebenfalls verletzt.
Auf eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Wollenberger Str. wurden Steine geworfen. Die Steine landeten auf dem Gelände und den von Familien bewohnten Containern.
In der Rostocker Str., Ernst-Barlach-Str. und der Wustrower Str. wurden zahlreiche Aufkleber der extremen Rechten gemeldet. Darunter waren Aufkleber mit der Aufschrift: "Freiheit für alle politischen Gefangenen". Abgebildet sind Fotos von Holocaust-Leugner*innen und Neonazis. Weitere Aufkleber warben für einen extrem rechten Onlineversand.
An einem Straßenverkehrsschild in der Möllendorfstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Nieder mit der roten Pest" und dem durchgestrichenen Symbol von Hammer und Sichel entdeckt.
Am Aristotelessteig wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Hierunter war ein Aufkleber der Jungen Nationalisten (Jugendorganisation von "Die Heimat", ehemals NPD) mit der Aufschrift: "Invasoren gehören ins Abschiebelager und nicht in unser Land!". Ein weiterer Aufkleber richtete sich gegen Geflüchtete und gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Im Bürgeramt Lichtenberg wurde eine Person mit Migrationshintergrund rassistisch abwertend behandelt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Tram Linie M17 Richtung Falkenberg wurde ein 54-jähriger Mann gegen 22:00 Uhr von mehreren Personen rassistisch beleidigt und bedroht. Die Pöbler haben den Betroffenen etwa auf Höhe der Haltestelle Treskowallee auf seine Staatsangehörigkeit angesprochen und ihm mehrfach ins Gesicht geschlagen. Der 54-Jährige trug eine Halskette mit Ukrainebezug und telefonierte nach Medienberichten auf ukrainisch. Der Betroffene wandte sich nach dem Angriff in der Tram an den Tramfahrer, der die Polizei informierte.