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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistischer Spruch in der Samariterstraße

    18.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hauswand war der Spruch "Free Gaza" angebracht. Darunter wurde von einer anderen Person mit roter Farbe "From Islam" geschmiert. Dabei handelt es sich um eine rassistische Aussage, die sich gegen eine gesamte Bevölkerung richtet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung an der Karl-Marx-Allee

    17.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr überquerten zwei Männer die Straße der Pariser Kommune / Ecke Karl-Marx-Allee. Aus einem Auto heraus wurden die beiden Männer angehupt und LGBTIQ*-feindlich beleidigt.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der U12

    17.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:50 Uhr wurde in der U12 zwischen den Bahnhöfen Möckernbrücke und Gleisdreieck eine als queer und nonbinär erkennbare Person von einem ca. 45-jährigen bettelnden Mann zunächst aggressiv angegangen. Ohne eine Reaktion abzuwarten, bespuckte der Mann die Person unvermittelt und beleidigte sie mehrfach homofeindlich. Niemand von den weiteren Fahrgästen kam der Person zu Hilfe.

    Quelle: Berliner Register
  • Propaganda gegen politische Gegnerschaft im Richard-Sorge-Viertel

    13.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In mehreren Hauseingängen einer Straße im Richard-Sorge-Viertel in Friedrichshain wurden gegen 1:00 Uhr Sticker mit der Aufschrift "We hate Antifa" und "FCK Antifa" entfernt. Die Sticker befanden sich in mehreren Hauseingängen, aus denen Bewohner*innen Antifa- und Regenbogenfahnen an den Balkonen befestigt hatten.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Sticker im Rudolfkiez

    13.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Rund um den Rudolfplatz bis zur Warschauer Straße wurden in der vergangenen Woche fast täglich mehrere rechte und demokratiefeindliche Sticker von Laternen und Ampeln entfernt. Sie stammen aus verschiedenen rechten Onlineshops. Überwiegend richteten sie sich gegen die politische Gegnerschaft wie z. B. "Fuck Antifa" oder vermittelten demokratiefeindliche Stereotype wie z. B. "Make Germany great again".

    Quelle: Büger*innenmeldung
  • Davidstern in der Strausberger Straße zerkratzt

    11.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Von einem Sticker "Berlin gegen Antisemitismus #NieWiederIstJetzt" wurde der Davidstern herausgekratzt. Der Sticker hing bereits länger unbeschädigt an einem Stromkasten in der Strausberger Straße.

    Quelle: Bezirkliche Meldestelle
  • Extrem rechter Sticker am Postbahnhof entfernt

    11.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Fahrradständer in der Straße Am Postbahnhof wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Rechte Zone" eines extrem rechten Onlinehandels entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Schmiererei in der S-Bahn

    11.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der S2 Richtung Bernau wurde gegen 21:50 Uhr am Anhalter Bahnhof die rassistische Schmiererei "Moslems not welcome!" an einem Fenster entdeckt. Die meldende Person hat die S-Bahn GmbH umgehend informiert.

    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuz in der Karl-Marx-Allee

    10.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Laternenpfahl nahe Strausberger Platz wurde mit schwarzer Farbe ein Hakenkreuz angebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in einer Kinder- und Jugend-Freizeiteinrichtung

    07.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Freizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren wurden am Wochenende mehrere Schmierereien an einer Klanghütte angebracht, u. a. ein Hakenkreuz.
    Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker im Rudolfkiez

    06.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Rund um den Rudolfplatz bis zur Warschauer Straße wurden in der vergangenen Woche fast täglich mehrere rechte und demokratiefeindliche Sticker von Laternen und Ampeln entfernt. Sie stammen aus verschiedenen rechten Onlineshops. Überwiegend richteten sie sich gegen die politische Gegnerschaft wie z. B. "Fuck Antifa" oder vermittelten demokratiefeindliche Stereotype wie z. B. "Make Germany great again".

    Quelle: Büger*innenmeldung
  • Kleinkinder und Mutter an der Hasenheide rassistisch beleidigt

    05.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 14:20 Uhr beleidigte ein 56-jähriger Mann auf dem Gehweg der Hasenheide erst die Kleinkinder und dann die Mutter mehrmals rassistisch. Zudem äußerte er NS-verherrlichende Parolen. Als mehrere Passant*innen einschritten, entfernte sich der Mann. Die gerufene Polizei konnten ihn stellen. Gegenüber den Beamt*innen wiederholte er seine Äußerungen lautstark.

    Quelle: Polizei Nr. 0869
  • Obdachloser Mann in die Spree geworfen

    05.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 42-Jähriger obdachloser Mann nächtigte in einem Park im Bereich Mühlenstraße. Gegen 0:30 Uhr wurde er von mindestens vier Unbekannten gepackt, in Richtung Uferkante gezerrt und in die Spree geschubst. Weitere ebenfalls unbekannt gebliebene Personen halfen ihm wieder aus dem Wasser. Anschließend begab sich der Betroffene zur Wache der Bundespolizei am Ostbahnhof und zeigte das Geschehen an. Von alarmierten Rettungskräften wurde er vor Ort ambulant behandelt.

    Quelle: Polizei Nr. 0871, Tagespiegel und RBB24 vom 06.04.25
  • Rechte Sticker im Rudolfkiez

    30.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Rund um den Rudolfplatz bis zur Warschauer Straße wurden in der vergangenen Woche fast täglich mehrere rechte und demokratiefeindliche Sticker von Laternen und Ampeln entfernt. Sie stammten aus verschiedenen extrem rechten Onlineshops. Überwiegend richteten sie sich gegen die politische Gegnerschaft wie z. B. "Fuck Antifa" oder vermittelten demokratiefeindliche Stereotype wie z. B. "Make Germany great again".

    Quelle: Büger*innenmeldung
  • Antisemitische Demonstration am Oranienplatz

    29.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zum israelfeindlichen Al-Quds-Tag versammelten sich gegen 13:00 Uhr bis zu 300 Teilnehmende am Oranienplatz zu einer Demonstration unter dem Motto „Gaza, du wirst dich erheben“. Unter dem israelfeindlichen Spektrum fanden sich auch umstrittene Gruppen“, die den Terrorangriff der Hamas in der Vergangenheit mehrfach als „Gefängnisausbruch“ verklärt hatten. Es wurden Parolen gerufen wie: „Kindermörder Israel“, „Yallah Intifada“ oder „There is only one Solution, Intifada Revolution“. Die Demo endete gegen 16:30 Uhr. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen in Israel.

    Quelle: Berliner Register, RBB24 und Tagesspiegel vom 29.03.25, Die Welt vom 02.04.25
  • Rechter Sticker auf der Stralauer Halbinsel

    25.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Bushaltestelle in der Straße Alt-Stralau wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Deutsche Jugend Voran" entdeckt. Dabei handelt es sich um ein gewaltbereites, rechtes Jugendbündnis.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hitlergruß und versuchter Angriff am U-Bhf. Gleisdreieck

    24.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:00 Uhr pöbelte ein 36-Jähriger auf dem U-Bahnhof Gleisdreieck Passant*innen an. Als der Mann von einem BVG-Mitarbeiter angesprochen wurde, rief er "Heil Hitler" und zeigte den Hitlergruß, ging unvermittelt auf den BVG-Mitarbeiter zu und versuchte, ihn ins Gesicht zu schlagen. Der BVG-Mitarbeiter konnte dem Schlag ausweichen.

    Quelle: Polizei Nr. 0774
  • Neonazipropaganda am Kottbusser Tor

    24.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 19:00 Uhr wurde am Kottbusser Tor ein Sticker der "Freien Kräfte Teltow Fläming" mit dem Slogan "Frei! Sozial! National!" entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Demonstration am S-Bhf. Ostkreuz

    22.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am S-Bhf. Ostkreuz begann gegen 13:00 Uhr eine extrem rechte Demonstration, an der sich 450-500 Neonazis aus dem ganzen Bundesgebiet beteiligten. Die Demonstration mit dem Titel "Für Recht und Ordnung - Gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt" wurde vom Veranstalter mit dem Zusatz "Holen wir uns unser Land zurück" beworben. Zu Beginn der Demonstration spielte ein polizeibekannter Aktivist aus der extrem rechten Hooliganszene zwei Musiktitel, die die Anwesenden mitgrölten. Schon vor Beginn der Demonstration kam es zu 19 Festnahmen durch die Polizei, wegen Verstößen gegen die Versammlungsauflagen (z. B. Vermummungsverbot), dem Tragen verbotener Symbole und Zeigen des Hiltergrußes.

    In kurzen Redebeiträgen wurden Gegendemonstrant*innen als "Feinde der Demokratie" und "Nazis" bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein gängiges Narrativ der organisierten rechten Szene, ihren Feindbildern Bezeichnungen zuzuschreiben, die sie selbst vertreten, um diese zu normalisieren und ins Gegenteil zu verklären. Über den gesamten Zeitraum zeigten Demonstrationsteilnehmer*innen das "White Power" Handzeichen. Es wurden mehrfach rassistische und nationalistische Parolen skandiert und Gegenprotestierende in Sprechchören beschimpft und bedroht. Gegen 16:45 Uhr rief der Veranstalter zudem über Mikrofon zu Gewalt auf und skandierte "Zecken boxen", woraufhin die Teilnehmenden mehrmals lauthals "Zecken boxen" skandierten. Der aggressive Hass der Demonstrierenden richtete sich nicht nur gegen die Gegenproteste, auch Journalist*innen und parlamentarische Beobachter*innen wurden in ihrer Arbeit behindert und beschimpft.

    Ein breites, zivilgesellschaftliches Bündnis mit Teilnehmendenzahlen im vierstelligen Bereich verhinderte, dass die Neonazis wie geplant ca. 7 km durch Friedrichshain laufen konnten. Diese wurden nach über drei Stunden von ihrem Sammelpunkt am südlichen Ostkreuz von der Polizei ca. 50 Meter weit zum Bhf. Ostkreuz vorgelassen, um von dort die durch die Polizei begleitete Abreise anzutreten. Von der Situation überraschte Zugreisende auf dem Bahnhof solidarisierten sich mit dem Gegenprotest und behinderten auch extrem rechte Streamer beim gezielten Abfilmen von Personen.

    Quelle: Register FK, taz, Democ, Tagesspiegel, Tagesschau 24, RBB 24, Berliner Morgenpost, BZ, Spiegel TV, Belltower News, ND und weitere Medien berichteten vom 22.-25.03.25
  • Hitlergruß am Bhf. Ostkreuz

    22.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 11:50 Uhr begrüßten sich zwei im Vorfeld zu einer Demonstration angereiste Neonazi-Gruppen auf dem Ringbahnsteig Ostkreuz. Eine aus vier jungen Männern bestehende Gruppe wartete dort bereits, als eine Gruppe aus fünf jungen Männern dazu kam, von denen eine Person zur Begrüßung den Hitlergruß zeigte. Nahestehende Polizisten reagierten nicht.

    Quelle: Register FK
  • Pöbeleien durch Teilnehmer*innen einer Neonazidemo am S-Bhf. Warschauer Straße

    22.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine größere Gruppe Teilnehmer*innen der am selben Tag am Ostkreuz stattgefundene extrem rechte Demonstration pöbelte aggressiv gegen 18:15 Uhr auf dem S-Bhf. Warschauer Straße. Für Reisende war die Situation bedrohlich. Der S-Bahn-Verkehr wurde kurzzeitig eingestellt. Als die Polizei mit einem Gefangenentransporter vorfuhr, flüchteten die Neonazis in die bereits wieder fahrende S-Bahn Richtung Ostkreuz.

    Quelle: Bürger*innemeldung
  • Sachbeschädigung nach Neonazidemo am Ostkreuz

    22.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bei der Abreise nach einer extrem rechten Demonstration schlug ein Demo-Teilnehmer auf dem Oberbahnsteig des Bhf. Ostkreuz einem dokumentierenden Journalisten mit voller Wucht sein Handy aus der Hand.

    Quelle: Reporter ohne Grenzen, dju in ver.di Berlin
  • Extrem rechte Sticker am Bhf. Ostkreuz

    21.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Bhf. Ostkreuz, Ausgang Sonntagstraße, waren mehrere Sticker angebracht, die sich gegen die politische Gegnerschaft der extremen Rechten und LGBTIQ*-Personen richteten. Zudem wurden Sticker mit dem Slogan "Für uns brennt die schwarze Sonne" eines extrem rechten Onlinehandels entfernt. Zwei weitere Sticker befanden sich innen an einer Rolltreppe und konnten nicht entfernt werden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker gegen politische Gegenerschaft am S-Bhf. Frankfurter Allee

    21.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am S-Bhf. Frankfurter Allee wurde ein Sticker in den Farben der Reichskriegsflagge mit dem Runensymbol "Schwarze Sonne" entfernt. Ein auf dem Sticker angebrachter Link führt zur Bewerbung verschiedener extrem rechter Gruppen wie z. B. "Deutsche Jugend Voran", "Chemnitz-Revolte" oder "Anti-Antifa".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sachbeschädigung an der East Side Gallery

    20.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der vergangenen Nacht beschädigten Unbekannte ein Kunstobjekt der East-Site-Gallery, auf dem die Flaggen der Bundesrepublik Deutschland und des Staates Israels abgebildet sind, mit roter Farbe und dem Schriftzug "NIE WIEDER ISRAHELL".

    Quelle: Polizei Nr. 0724
  • Mann beim Entfernen rechter Propaganda in der Boxhagener Straße angegriffen

    19.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 19:00 Uhr entfernte ein 39-Jähriger an einem Laternenmast in der Boxhagener Straße einen Sticker, der sich gegen links richtete. Er wurde von einem unbekannten Mann aggressiv angesprochen, worauf es zu einer verbalen Auseinandersetzung kam. In deren Verlauf griff der Unbekannte den Mann mit einem Reizstoffsprühgerät an und flüchtete in Richtung Holteistraße. Der Betroffene rief den Notruf und wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

    Quelle: Polizei Nr. 0720
  • Rassistische Pöbelei am Mehringdamm

    18.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am U-Bhf. Mehringdamm saßen gegen 15:00 Uhr mehrere junge, sich unterhaltende und lachende Mädchen auf einer Bank. Auf der Bank hinter ihnen saßen drei Personen. Plötzlich stand ein Mann auf und bepöbelte die jungen Mädchen rassistisch. Er sagte zu ihnen, dass "wir hier" das nicht wollten und es "wie auf einem Basar" zuginge. Dabei schaute er sich nach Zustimmung suchend bei anderen Wartenden um. Eine Frau antwortete daraufhin, dass sie sich entschieden verbitte, dass er die "Wir-Form" verwende, da sie mit seiner Aussage persönlich überhaupt nicht einverstanden sei. Die jungen Mädchen entfernten sich daraufhin, bevor die Frau mit ihnen sprechen konnte. Andere Wartende taten so, als wäre nichts passiert.

    Quelle: Berliner Register
  • Kind am Ostkreuz rassistisch beleidigt und mit Zigarette beworfen

    15.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann beleidigte am S-Bhf. Ostkreuz gegen 15:35 Uhr einen 13-jährigen Jungen im Beisein seines 11-jährigen Freundes rassistisch. Anschließend schnippte der Mann eine brennende Zigarette auf den 13-Jährigen, wodurch ein Brandloch in dessen Jacke entstand.

    Quelle: Polizei Nr. 0683, T-Online vom 16.03.25, Belltowernews vom 24.03.25
  • Hitlergruß an der Schillingbrücke gezeigt

    13.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:10 Uhr sprachen Polizeibeamt*innen gegenüber einm 30-Jährigen Mann einen Platzverweis in der Straße An der Schillingbrücke aus. Daraufhin zeigte der Mann den Hitlergruß.

    Quelle: Polizei Nr. 0662
  • Antisemitischer Angriff durch Demonstrationsteilnehmende in Kreuzberg

    08.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Um 15:00 Uhr startete eine Demonstration mit dem Titel "Internationaler feministischer Kampftag" am Oranienplatz, an der sich auch pro-palästinensische Gruppen beteiligten. Aus einer dieser Gruppen heraus wurde ein Journalist, der Mitarbeiter des zivilgesellschaftlichen Projekts "Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus" war, mit heißem Tee übergossen.

    Quelle: Reporter ohne Grenzen, dju in ver.di Berlin, Jüdische Allgemeine vom 10.03.25
  • Antisemitischer Angriff in einem Café am Kottbusser Tor

    08.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei Journalisten, der Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Deutsche Journalisten-Union und ein Journalist des Jüdischen Forum für Demokratie und Antisemitismus, die sich gegen 14:30 Uhr in einem Café am Kottbusser Tor auf die bevorstehende Dokumentation einer Demonstration vorbereiteten, wurden von pro-palästinensischen Aktivist*innen erkannt, beschimpft und festgehalten. Einer konnte sich losreißen und die Polizei verständigen. Der andere Journalist wurde von den überwiegend weiblichen Angreifern auch geschlagen. Niemand half ihnen. Die Angreifenden riefen: "Das sind Zionisten!" Daraufhin solidarisierten sich Gäste des Cafés sogar mit ihnen. Die Markierung als Zionisten wird hier als eine pauschalisierende Umwegkommunikation für "Juden" verstanden.

    Quelle: Reporter ohne Grenzen, dju in ver.di Berlin, Jüdische Allgemeine vom 10.03.25
  • Bedrohung vor einem Friedrichshainer Club

    08.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:30 Uhr standen zwei junge Erwachsene in zwanzig Metern Entfernung vor einem Friedrichhainer Club, zeigten den Hitlergruß und skandierten "Heil Hitler" in Richtung der Türsteher*innen. Die Türsteher*innen reagierten und die Täter flohen zum Ostkreuz in die Ringbahn.

    Quelle: Berliner Register
  • Transfeindlicher Angriff im Gräfe-Kiez

    07.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Gräfekiez wurde gegen 22:30 Uhr eine Frau am Abend aus schwulen- und transfeindlicher Motivation von drei Jugendlichen beleidigt. Die Betroffene widersprach, entfernte sich und betrat einen Hausflur. Die Jugendlichen folgten ihr, klingelten sich in das Haus und noch bevor sich die Frau in Sicherheit bringen konnte, wurde sie wiederholt beleidigt und von einem der Jugendlichen getreten und mit Limonade übergossen. Die gerufene Polizei hat die Ermittlung aufgenommen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung im Krankenhaus

    06.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Krankenhaus wurde eine transgender non-binäre Person aufgrund ihrer geschlechtlichen Zuordnung von Mitarbeitenden mehrmals diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht. Das Vorfallsdatum wurde geändert.

    Quelle: Berliner Register
  • Sticker gegen politische Gegenerschaft in der Gubener Straße entfernt

    06.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Gubener Straße wurden vier extrem rechte Sticker entfernt. Auf allen war das Runensymbol "Schwarze Sonne" abgebildet. Ein auf zwei Stickern angebrachter Link führte zur Bewerbung verschiedener extrem rechter Gruppen und Slogans wie z. B. "Deutsche Jugend Voran", "Chemnitz-Revolte" oder "Anti-Antifa".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verbotene Rechtsrockmusik am U-Bhf. Schönleinstraße

    06.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 10:25 Uhr saßen zwei Männer am Bahnsteig des U-Bhf. Schönleinstraße und hörten Musik einer Rechtsrockband, die als kriminelle Vereinigung eingestuft und verboten ist. Die Person, die die Musik bemerkte, suchte sich eine solidarische Person auf dem Bahnsteig und zusammen forderten sie die Männer auf, die neonazistische Musik zu stoppen. Einer der Angesprochenen reagierte aggressiv und weigerte sich. Sein Begleiter versuchte einzulenken, aus Angst, die Polizei könnte gerufen werden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verbotene Symbole an der Kletterwand im Volkpark Friedrichshain

    02.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:00 Uhr wurden an zwei Seiten der Kletterwand im Volkspark Friedrichshain mehrere verbotene NS-Symbole entdeckt: ein Hakenkreuz, ein Keltenkreuz, die Doppelsigrune und die Zahl 88 (Zahlencode für die Buchstaben HH = Heil Hitler).

    Quelle: Berliner Register
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft am Frankfurter Tor

    28.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Frankfurter Tor wurde gegen 07:00 Uhr ein Sticker eines rechten Onlinehandels entfernt. Auf diesem befanden sich durchgestrichene Antifa-Symbole und die Aufschrift „Antifaschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“.

    Quelle: Berliner Register
  • Transfeindlicher Angriff in der Skalitzer Straße

    23.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:00 Uhr wurden eine 25-jährige cis Frau und eine 26-jährige trans Frau Opfer eines transfeindlichen Angriffs. Die Betroffenen verließen ein Fitnessstudio in der Skalitzer Straße und ihnen folgten zwei Männer. Einer der beiden Männer versuchte, gegen den Schuh der 26-jährigen trans Frau zu treten, auf dem eine Regenbogenflagge abgebildet war. Danach entfernten sich die Unbekannten, die die Betroffenen kurze Zeit später am U-Bhf. Kottbusser Tor wieder begegneten. Auch hier folgten die Unbekannten den Betroffenen. Einer der beiden Männer spuckte sie an, bevor sich beide entgültig entfernten.

    Quelle: Polizei Berlin Nr. 0494, MANEO
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft am Ostkreuz

    22.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Pfeiler auf dem Bhf. Ostkreuz wurde ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels entfernt, der sich gegen die politische Gegnerschaft richtetet und zudem LGBTIQ*-feindlich war.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in der Warschauer Straße

    20.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als eine Person gegen 20:50 Uhr einen Sticker mit Regenbogen und dem Slogan "Liebe ist für alle da" an der Kreuzung Warschauer Straße / Marchlewskistraße anbrauchte, pöbelte eine junge Frau im Vorbeigehen "Scheiss Schwule".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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