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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Hakenkreuze in der Oranienstraße

    15.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Fensterscheibe der Begegnungseinrichtung Bona Peisa sind auf der Graffitischicht zwei ca. 15 cm große Hakenkreuze eingeritzt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet Ostkreuz, Boxhagener Straße und Frankfurter Allee

    09.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Monaten viele 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwischenzeitlich verändert sich das Gebiet, in dem die Aufkleber verklebt werden. Immer häufiger sind sie auch über die Boxhagener Straße hinaus über die Holteistraße und der Frankfurter Allee zu sehen. Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße hat die Verklebung extrem nachgelassen. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Diskriminierung in der Amerika-Gedenk-Bibliothek

    07.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Student besuchte die Amerika-Gedenk-Bibliothek, um für seine Prüfung zu lernen. Von einem anderen Besucher wurde er mehrmals mit „Verpiß Dich“ angepöbelt ohne darauf zu reagieren. Immer wieder wurde die Pöbelei wiederholt und dabei die Stimme des Täters lauter. Eine Angestellte der Bibliothek kam darauf hin zu dem Betroffenen und forderte ihn auf die Bibliothek zu verlassen, weil andere gestört werden. Der Betroffene empfand dies als Diskriminierung aufgrund seiner Hautfarbe.
    Quelle: Sozialarbeiterin der AWO
  • Mann am Mehringdamm rassistisch beleidigt und geschlagen

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 59-jähriger Mann wird gegen 23.50 Uhr auf dem Mehringdamm von einer unbekannten Person aus rassistischer Motivation beleidigt, angespuckt und gegen den Kopf geschlagen. Polizei Berlin 03.03.20
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Schwarzer Person in der Wrangelstraße von Polizei grundlos Handschellen angelegt und beleidigt

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bei einer Polizeiaktion in einem Wettbüro in der Wrangelstraße kontrollierten Polizeibeamt*innen anwesende schwarze Männer auf Drogen, nahmen ihnen die Ausweise zur Personalienprüfung und tasteten sie ab. Ein afrikanischer Mann, der darauf wartete, dass er seinen Ausweis zurückerhielt, betätigte eine Maschine, um seine Wetteinsätze zu überprüfen. Ein Polizeibeamter schnauzte ihn an, worauf der betroffene Mann sagte, er sei kein Krimineller und wolle mit Respekt behandelt werden. Daraufhin wurden ihm hinter dem Rücken Handschellen angelegt. Da nichts gegen den Mann vorlag, wurden die Handschellen nach einiger Zeit gelöst und er konnte weggehen. Dabei machten die Polizeisten Witze über ihn wie: "Wir lassen die Handschellen dran und deine Frau kann sie dann auf machen."
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Toilette in Wettbüro für schwarze Menschen gesperrt

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie heute bekannt wurde, wird allen schwarzen Menschen in einem Wettbüro in der Wrangelstraße die Benutzung der Toilette seit einer Polizeirazzia vor ca. 2 Jahren verwehrt, weil auf der Toilette durch eine schwarze Person Drogen entsorgt wurden.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Frau in der Karl-Marx-Allee rassistisch angegriffen und Helfer mit Messer bedroht

    01.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.30 Uhr wird eine 24-jährige Frau auf der Karl-Marx-Allee von einem 57-jährigen Mann aus rassistischer Motivation gegen den Arm gestoßen, verächtlich angeschaut und bespuckt. Die 24-Jährige, die in Begleitung ihres 6- jährigen Sohnes ist, ruft ihren 27-jährigen Lebensgefährten an. Der 27-Jährige wird von dem Angreifer mit einem Messer bedroht. Ein Zeuge filmt die Situation mit seinem Handy.
    Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 01.02.20; pnr24-online.de 02.02.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.889674.php
  • Sticker von rechtsextremen Block an der U1 Prinzenstraße

    31.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute wurde gegen 20 Uhr an der U1 Station Prinzenstraße ein Aufkleber des rechtsextremen Blogs "Der dritte Blickwinkel" mit der Aufschrift "Der Genozid findet hier in Deutschland statt"entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mann versucht Frau aus rassistischen Gründen eine Rolltreppe am S-Bhf. Warschauer Straße hinunterzustoßen

    27.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 13.00 Uhr macht eine Zeugin eine 26-jährige Frau darauf aufmerksam, dass ein 41-jähriger Mann versucht, sie mit einem Fußtritt die Rolltreppe hinunterzustoßen. Im Anschluss wird die 26-Jährige von dem Mann verfolgt und rassistisch beleidigt. Mitarbeiter*innen eines Sicherheitsdienstes greifen ein.
    Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 28.01.20; pnr24-online.de 28.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.887588.php
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    26.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Zwei schwarze Männer aus rassistischen Gründen aus Bar in Kreuzberg geschmissen

    25.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei junge schwarze Männer hielten sich in einer Bar in der Reichenbergerstr. auf. Nach einiger Zeit kam die Security zu Ihnen und sie wurden aufgefordert, ihr Getränk austrinken und den Laden verlassen. Auf die Frage warum gab es keine Antwort. Der Ton der Security wurde agressiver. Die beiden Männer riefen die Polizei, weil sie eine Begründung für den Rausschmiß erfahren wollten. Die Polizei telefonierte mit dem Barinhaber, erreichte aber nichts, der Eigentümer bestätigte nur, dass sie die Bar verlassen müssten. Die Polizei sagte, dass es wohl besser sei, woanders hinzugehen. Sie hätten keine Möglichkeit ihren Aufenthalt in der Bar durchzusetzen. Beide Männer hatten den Eindruck, dass sie wegen ihrer Hautfarbe angesprochen wurden. Sie waren nicht angetrunken, verhielten sich nicht unangemessen und waren auch wie andere in der Bar gekleidet.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitischer Vorfall in U1/U3

    24.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am frühen Freitagmorgen, den 24.01.2020, ist es gegen 1:00 Uhr in einer Berliner U-Bahn der Linie U1/U3 zu einem antisemitischen Vorfall gekommen. Zwischen den Stationen Schlesisches Tor und Warschauer Straße versuchte ein Mann andere Fahrgäste lautstark davon zu überzeugen, dass Hitler “nicht nur schlecht” gewesen sei. Zwei Zeugen forderten den Mann auf, ruhig zu sein. Zudem begann ein Zeuge, die Situation mit seiner Handykamera festzuhalten. Von der Ansprache ließ sich der Mann allerdings nicht beruhigen. Stattdessen erklärte er in die Kamera des Filmenden, dass Israelis Land geklaut hätten und Kinder bombardieren würden. Israel habe Millionen Menschen getötet. Zudem würden Mossad-Agenten junge Männer entführen und töten, um deren Organe an reiche Menschen zu verkaufen. Auch nach dem Verlassen der U-Bahn verfolgte der Mann die Zeugen weiter. Dabei brachte er verbal seine Bereitschaft zu einer körperlichen Auseinandersetzung zum Ausdruck. Der Mann äußerte also antisemitische Verschwörungsideologien, verband die antijudaistische Ritualmordlegende mit der israelbezogenem Antisemitismus.
    Quelle: democ. Zentrum Demokratischer Widerspruch
  • Antimuslimischer Rassismus in Lehrerkollegium

    22.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einer Bildungseinrichtung verwenden Lehrkräfte im Lehrerzimmer antimuslimische Begriffe und Sprüche wie "Kanakentürkisch", "Kopftuchladies" und arabische Machojungs.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antisemitische Drohung und Hakenkreuzschmiererei

    22.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 22. Januar wurde an einer Schule in Friedrichshain-Kreuzberg ein Zettel mit einem Hakenkreuz und der Drohung, jemand werde umgebracht, gefunden. Bereits zuvor wurde an der gleichen Stelle eine Hakenkreuz Schmiererei entdeckt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus
  • Hakenkreuze an Wahlkreisbüro in der Dresdener Straße geschmiert

    22.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Unbekannte haben in der vergangenen Nacht die Fassade eines Wahlkreisbüros in Kreuzberg mit einem Schriftzug und Hakenkreuzen beschmiert. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt wurde über die vermutlich politisch motivierte Sachbeschädigung unter Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen informiert und übernahm die weiteren Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0204
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    19.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Beleidigung durch Supermarktangestellten am Ostbahnhof

    19.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine BPOC-Frau wurde nach ihrem Einkauf in einem Supermarkt am Ostbahhof durch einen Mitarbeiter mit den Worten „Geh raus aus Deutschland“ rassistisch beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.

    Update vom 09.06.2023:
    Die Betroffene fühlte sich weder vor Ort noch später auf der Wache von der Polizei unterstützt. Ein Beamter sei ihr gegenüber aggressiv aufgetreten. Polizist*innen warfen der Betroffenen vor, sie vor Ort beleidigt zu haben. Im Juni wurde das Verfahren gegen die Betroffene eingestellt, da sich die Polizist*innen nicht mehr an den genauen Wortlaut der angeblichen Beleidigung erinnern konnten (Bericht in der taz).
    Durch den beschriebenen Hergang kann in diesem Fall Racial Profiling nicht ausgeschlossen werden.

    Quelle: Taz vom 09.06.2023
  • Zeuge einer rassistischen Beleidigung nahe Traveplatz mit Messer bedroht

    18.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 12.30 Uhr wird ein 36-jähriger Mann an der Kreuzung Jessner- und Oderstraße von einem 49-jährigen Mann, der nationalistische Parolen ruft, rassistisch beleidigt. Ein Zeuge greift ein und wird von dem 49-Jährigen mit einem Messer bedroht.
    Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 18.01.20; Tagesspiegel 19.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.884848.php
  • Strukturelle Benachteiligung am U-Bhf. Yorckstraße

    17.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Weil eine Frau ohne gültigen Fahrausweis unterwegs war, wurden ihr am U-Bhf. Yorkstraße von der Polizei Fingerabdrücke wegen Beförderungserschleichung abgenommen. Dieses Vorgehen ist unverhältnismäßig.
    Quelle: DOSTA / Amaro Foro
  • IB beklebt Willy-Brand-Haus mit Plakaten

    14.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen der bundesweiten Aktion der "Identitären Bewegung" unter dem Motto "Bundesweite Aktionen der Identitären Bewegung gegen linke Gewalt" klebten die tatverdächtigen Personen diverse Plakate an die Fenster des Willy-Brandt-Hauses und legten zwei Steinhaufen vor dem Gebäude an.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    12.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez

    09.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Str. wurden 11 rassistische Aufkleber (von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle) entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Mann im Viktoriapark aus LGBTIQ*-Feindschaft mit Pflasterstein am Kopf verletzt

    07.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 32-jähriger Mann wird gegen 14.40 Uhr im Viktoriapark, von einem 30-jährigen Mann aus LGTBIQ*feindlicher Motivation mit einem Pflasterstein gegen den Kopf geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 08.01.20; Berliner Morgenpost 08.01.20; queer.de 08.01.20; pnr24-online.de 09.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.880950.php
  • Mann in U-Bahn LGBTIQ*-Feindlich beleidigt und geschlagen

    07.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 12.00 Uhr wird ein 26-jähriger Mann in der U-Bahn zwischen den Bahnhöfen Möckernbrücke und Gleisdreieck von einem 30-jährigen Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 07.01.20; Tagesspiegel 07.01.20; Berliner Morgenpost 08.01.20; Süddeutsche Zeitung 08.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.880747.php
  • Anti-Schwarze Propaganda im Gebiet Marchlewskistrasse

    06.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mehrere rassistische Aufkleber, gerichtet gegen schwarze Menschen, einer extrem rechten Online-Plattform wurden an Laternenpfählen zwischen Marchlewski-, / Torell -und Warschauer Straße entdeckt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez

    06.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Str. wurden 11 rassistische Aufkleber (von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle) entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    05.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez

    03.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Str. wurden 11 rassistische Aufkleber (von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle) entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Fans der Band Frei.Wild zeigen Hitlergruß aus Auto heraus

    29.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Mecedes-Benz-Arena fand am 29.12.2019 ein Konzert der Band Frei.Wild statt. Fans der Gruppe fuhren mit ihrem Auto durch den Kiez und präsentierten stolz den Hitlergruß. Auch wenn sich die Band immer wieder von ihren rechtsextremen Tendenzen distanziert, sich als „nur heimattreu und patriotisch“ definiert, so fallen sie doch immer durch ihre nationalistischen Liedtexte auf. Auch die Verbindung des Frontsängers der Band zur rechtspopulistischen Partei „Die Freiheitliche“, seine frühere Tätigkeit in der Rechtsrockband „Kaiserjäger“ sowie all die Bilder auf denen er mit "Kühnengruß" oder "Hitlergruß" posiert, beschreiben eher das Gegenteil. Nach wie vor zieht die Band bei ihren Auftritten ein extrem rechtes Publikum an.

    Quelle: Antifa Berlin
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    29.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Muslimfeindliche Bedrohung am Kottbusser Tor

    28.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am U-Bahnhof Kottbusser Tor verletzte ein Mann den persönlichen Raum einer Frau. Er kam ihr zu nahe, rülpste ihr ins Ohr und sagt, daß sie nicht zu Deutschland gehöre.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez

    27.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße wurden 43 rassistische Aufkleber einer Onlineplattform und zwei andere gerichtet gegen Links entdeckt und entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Erneute Sachbeschädigung am Bild "Vaterland"

    26.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut wurde beim Bild "Vaterland" an der East Side Gallery der Davidstern durchgestrichen und "Free Palestine" drübergeschmiert.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Rassistische Beleidigung in S-Bahn und Androhung körperlicher Gewalt gegen Helfer*innen

    25.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 23:30 Uhr wurde in der S 8 Richtung Grünau eine Frau von zwei Männern und einer Frau mehrfach rassistisch beleidigt. Zwei Zeug*innen schritten gegen die Äußerungen ein, worauf die augenscheinlichen Nazis mit der Androhung von körperlicher Gewalt reagierten, bevor sie sich weiter pöbelnd in den hintereren Teil des Waggongs zurückzogen. Besonders die Nazi-Frau fiel durch rassistische Beleidigungen und Pöbeleien gegen die Betroffene auf. Die Betroffene berichtete den Zeug*innen gegenüber später, daß die Pöbeleien gegen sie bereits auf dem Bahnsteig Landsberger Allee begonnen hatten.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Brandanschlag auf ein Haus im Boxhagener Kiez in der Nacht zum Heiligabend

    24.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Nacht zu Heiligabend wurde ein Brandanschlag auf ein Haus im Boxhagener Kiez verübt. Bei dem Haus handelt es sich um eine gegen den Eigentümer kämpfende Hausgemeinschaft, die auch Transparente angebracht hat. Vermutlich dadurch wurde von Rechten das Haus als ein vermeintliches "linkes Hausprojekt" identifiziert, was es aber nicht ist. Im Vorfeld erhielten die Anwohner*innen bereits einen Drohbrief, auf den dann der Brandanschlag in der Nacht auf den Heiligabend folgte. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung gegen unbekannt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    22.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Frau an der East Side Gallery massiv aus antisemitischen Gründen bedroht

    21.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann war mit einem Paar aus Frankreich in Streit geraten, weil er angeblich von ihnen fotografiert wurde. Der Mann wurde handgreiflich und versuchte die Frau zu schlagen, wurde aber von Passanten zurückgehalten. Er rief, dass er sie töten müsse und dass sie Juden seien. Er riss sich ein weiteres Mal los und versucht die Frau erneut zu schlagen. Anschließend flüchtete er, wurde aber von der herbeigerufenen Polizei festgenommen. Das Paar war äußerlich nicht als jüdisch erkennbar und verstand zunächst nicht, was der Täter gerufen hat, da sie kein Deutsch sprechen. Auf die Erklärung der Rufe sagten sie, dass sie nicht jüdisch seien.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Frau in Warschauer Straße angegriffen

    21.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 2 Uhr wurde beim Überqueren einer Ampel in der Warschauer Straße eine schwarze Frau rassistisch beleidigt und ihr wurde die Mütze vom Kopf gerissen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    15.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Hakenkreuz und Morddrohung auf Geländer Schillingbrücke

    11.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf das Geländer der Schillingbrücke wurde ein Hakenkreuz geschmiert (es wurde unkenntlich gemacht). Daneben befindet sich mit selben Stift ein Schriftzug mit einer Mord- bzw. Abschiebedrohung an eine Frau gerichtet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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