Vorfalls-Chronik
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15.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Fensterscheibe der Begegnungseinrichtung Bona Peisa sind auf der Graffitischicht zwei ca. 15 cm große Hakenkreuze eingeritzt.Quelle: Irmela Mensah-Schramm
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Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet Ostkreuz, Boxhagener Straße und Frankfurter Allee
09.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Monaten viele 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwischenzeitlich verändert sich das Gebiet, in dem die Aufkleber verklebt werden. Immer häufiger sind sie auch über die Boxhagener Straße hinaus über die Holteistraße und der Frankfurter Allee zu sehen. Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße hat die Verklebung extrem nachgelassen. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Jüdischer Gast in Restaurant in Kreuzberg beleidigt und des Lokals verwiesen
08.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDer Leiter des Restaurants griff den Betroffenen mit den Worten “we are a family and Jews are not welcome here” an und schrie mehrfach “get the fuck out of here”. Alle Mitarbeiter*innen und Gäste ignorierten den Vorfall.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus -
NS-Verharmlosung an Briefkasten in der Boxhagener Straße
08.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Briefkasten in der Boxhagener Straße wurde auf die verstaubte Briefkastenklappe eine „88“ und ein „Hakenkreuz“ in den Staub gezeichnet - entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Diskriminierung in der Amerika-Gedenk-Bibliothek
07.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Student besuchte die Amerika-Gedenk-Bibliothek, um für seine Prüfung zu lernen. Von einem anderen Besucher wurde er mehrmals mit „Verpiß Dich“ angepöbelt ohne darauf zu reagieren. Immer wieder wurde die Pöbelei wiederholt und dabei die Stimme des Täters lauter. Eine Angestellte der Bibliothek kam darauf hin zu dem Betroffenen und forderte ihn auf die Bibliothek zu verlassen, weil andere gestört werden. Der Betroffene empfand dies als Diskriminierung aufgrund seiner Hautfarbe.Quelle: Sozialarbeiterin der AWO -
Rassismus gegen Imbiss-Betreiber aufgrund seiner Herkunft am Mehringplatz
04.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDer Betreiber eines Imbiss in der Nähe des Kreuzberger Mehringplatzes, berichtet von massiven Umsatzeinbußen aufgrund seiner asiatischen Herkunft, seitdem verstärkt über das Corona-Virus berichtet wird.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rechte Sticker im Gebiet Ostkreuz / Warschauer Straße
04.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Gebiet Ostkreuz / Warschauer Straße wurden zwei Sticker eines rechten Online-Versand aus Halle und ein Reichsbürger-Sticker-Rest entfernt.Quelle: Irmela Mensah-Schramm -
Mann am Mehringdamm rassistisch beleidigt und geschlagen
02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 59-jähriger Mann wird gegen 23.50 Uhr auf dem Mehringdamm von einer unbekannten Person aus rassistischer Motivation beleidigt, angespuckt und gegen den Kopf geschlagen. Polizei Berlin 03.03.20Quelle: ReachOut Berlin -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße
02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Schwarzer Person in der Wrangelstraße von Polizei grundlos Handschellen angelegt und beleidigt
02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBei einer Polizeiaktion in einem Wettbüro in der Wrangelstraße kontrollierten Polizeibeamt*innen anwesende schwarze Männer auf Drogen, nahmen ihnen die Ausweise zur Personalienprüfung und tasteten sie ab. Ein afrikanischer Mann, der darauf wartete, dass er seinen Ausweis zurückerhielt, betätigte eine Maschine, um seine Wetteinsätze zu überprüfen. Ein Polizeibeamter schnauzte ihn an, worauf der betroffene Mann sagte, er sei kein Krimineller und wolle mit Respekt behandelt werden. Daraufhin wurden ihm hinter dem Rücken Handschellen angelegt. Da nichts gegen den Mann vorlag, wurden die Handschellen nach einiger Zeit gelöst und er konnte weggehen. Dabei machten die Polizeisten Witze über ihn wie: "Wir lassen die Handschellen dran und deine Frau kann sie dann auf machen."Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Toilette in Wettbüro für schwarze Menschen gesperrt
02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWie heute bekannt wurde, wird allen schwarzen Menschen in einem Wettbüro in der Wrangelstraße die Benutzung der Toilette seit einer Polizeirazzia vor ca. 2 Jahren verwehrt, weil auf der Toilette durch eine schwarze Person Drogen entsorgt wurden.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Frau in der Karl-Marx-Allee rassistisch angegriffen und Helfer mit Messer bedroht
01.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 20.30 Uhr wird eine 24-jährige Frau auf der Karl-Marx-Allee von einem 57-jährigen Mann aus rassistischer Motivation gegen den Arm gestoßen, verächtlich angeschaut und bespuckt. Die 24-Jährige, die in Begleitung ihres 6- jährigen Sohnes ist, ruft ihren 27-jährigen Lebensgefährten an. Der 27-Jährige wird von dem Angreifer mit einem Messer bedroht. Ein Zeuge filmt die Situation mit seinem Handy.Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 01.02.20; pnr24-online.de 02.02.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.889674.php -
Sticker von rechtsextremen Block an der U1 Prinzenstraße
31.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergHeute wurde gegen 20 Uhr an der U1 Station Prinzenstraße ein Aufkleber des rechtsextremen Blogs "Der dritte Blickwinkel" mit der Aufschrift "Der Genozid findet hier in Deutschland statt"entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Anti-Schwarze Rassismus Tags in der Rigaer Straße
27.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergFast überall in der Rigaer Str. ist der Tag „Bimbo“ geschmiert.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Mann versucht Frau aus rassistischen Gründen eine Rolltreppe am S-Bhf. Warschauer Straße hinunterzustoßen
27.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 13.00 Uhr macht eine Zeugin eine 26-jährige Frau darauf aufmerksam, dass ein 41-jähriger Mann versucht, sie mit einem Fußtritt die Rolltreppe hinunterzustoßen. Im Anschluss wird die 26-Jährige von dem Mann verfolgt und rassistisch beleidigt. Mitarbeiter*innen eines Sicherheitsdienstes greifen ein.Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 28.01.20; pnr24-online.de 28.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.887588.php -
Werbeplakat am U-Bhf. Frankfurter Allee durch zerrissene Fotos Holocaustüberlebender ersetzt
27.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm U-Bahhof Frankfurter Allee wurden vom Titelbild einer Tageszeitung Fotografien von Überlebenden anlässlich des Jahrestags der Befreiung Auschwitz zerrissen und unzugänglich an einer Werbetafel angebracht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße
26.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Zwei schwarze Männer aus rassistischen Gründen aus Bar in Kreuzberg geschmissen
25.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZwei junge schwarze Männer hielten sich in einer Bar in der Reichenbergerstr. auf. Nach einiger Zeit kam die Security zu Ihnen und sie wurden aufgefordert, ihr Getränk austrinken und den Laden verlassen. Auf die Frage warum gab es keine Antwort. Der Ton der Security wurde agressiver. Die beiden Männer riefen die Polizei, weil sie eine Begründung für den Rausschmiß erfahren wollten. Die Polizei telefonierte mit dem Barinhaber, erreichte aber nichts, der Eigentümer bestätigte nur, dass sie die Bar verlassen müssten. Die Polizei sagte, dass es wohl besser sei, woanders hinzugehen. Sie hätten keine Möglichkeit ihren Aufenthalt in der Bar durchzusetzen. Beide Männer hatten den Eindruck, dass sie wegen ihrer Hautfarbe angesprochen wurden. Sie waren nicht angetrunken, verhielten sich nicht unangemessen und waren auch wie andere in der Bar gekleidet.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Antisemitischer Vorfall in U1/U3
24.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm frühen Freitagmorgen, den 24.01.2020, ist es gegen 1:00 Uhr in einer Berliner U-Bahn der Linie U1/U3 zu einem antisemitischen Vorfall gekommen. Zwischen den Stationen Schlesisches Tor und Warschauer Straße versuchte ein Mann andere Fahrgäste lautstark davon zu überzeugen, dass Hitler “nicht nur schlecht” gewesen sei. Zwei Zeugen forderten den Mann auf, ruhig zu sein. Zudem begann ein Zeuge, die Situation mit seiner Handykamera festzuhalten. Von der Ansprache ließ sich der Mann allerdings nicht beruhigen. Stattdessen erklärte er in die Kamera des Filmenden, dass Israelis Land geklaut hätten und Kinder bombardieren würden. Israel habe Millionen Menschen getötet. Zudem würden Mossad-Agenten junge Männer entführen und töten, um deren Organe an reiche Menschen zu verkaufen. Auch nach dem Verlassen der U-Bahn verfolgte der Mann die Zeugen weiter. Dabei brachte er verbal seine Bereitschaft zu einer körperlichen Auseinandersetzung zum Ausdruck. Der Mann äußerte also antisemitische Verschwörungsideologien, verband die antijudaistische Ritualmordlegende mit der israelbezogenem Antisemitismus.Quelle: democ. Zentrum Demokratischer Widerspruch -
Antimuslimischer Rassismus in Lehrerkollegium
22.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einer Bildungseinrichtung verwenden Lehrkräfte im Lehrerzimmer antimuslimische Begriffe und Sprüche wie "Kanakentürkisch", "Kopftuchladies" und arabische Machojungs.Quelle: ADAS - Anlaufstelle Diskriminierungsschutz an Schulen -
Antisemitische Drohung und Hakenkreuzschmiererei
22.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm 22. Januar wurde an einer Schule in Friedrichshain-Kreuzberg ein Zettel mit einem Hakenkreuz und der Drohung, jemand werde umgebracht, gefunden. Bereits zuvor wurde an der gleichen Stelle eine Hakenkreuz Schmiererei entdeckt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus -
Hakenkreuze an Wahlkreisbüro in der Dresdener Straße geschmiert
22.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergUnbekannte haben in der vergangenen Nacht die Fassade eines Wahlkreisbüros in Kreuzberg mit einem Schriftzug und Hakenkreuzen beschmiert. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt wurde über die vermutlich politisch motivierte Sachbeschädigung unter Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen informiert und übernahm die weiteren Ermittlungen.Quelle: Polizeimeldung Nr. 0204 -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße
19.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rassistische Beleidigung durch Supermarktangestellten am Ostbahnhof
19.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine BPOC-Frau wurde nach ihrem Einkauf in einem Supermarkt am Ostbahhof durch einen Mitarbeiter mit den Worten „Geh raus aus Deutschland“ rassistisch beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.
Update vom 09.06.2023:
Die Betroffene fühlte sich weder vor Ort noch später auf der Wache von der Polizei unterstützt. Ein Beamter sei ihr gegenüber aggressiv aufgetreten. Polizist*innen warfen der Betroffenen vor, sie vor Ort beleidigt zu haben. Im Juni wurde das Verfahren gegen die Betroffene eingestellt, da sich die Polizist*innen nicht mehr an den genauen Wortlaut der angeblichen Beleidigung erinnern konnten (Bericht in der taz).
Durch den beschriebenen Hergang kann in diesem Fall Racial Profiling nicht ausgeschlossen werden.Quelle: Taz vom 09.06.2023 -
Zeuge einer rassistischen Beleidigung nahe Traveplatz mit Messer bedroht
18.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12.30 Uhr wird ein 36-jähriger Mann an der Kreuzung Jessner- und Oderstraße von einem 49-jährigen Mann, der nationalistische Parolen ruft, rassistisch beleidigt. Ein Zeuge greift ein und wird von dem 49-Jährigen mit einem Messer bedroht.Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 18.01.20; Tagesspiegel 19.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.884848.php -
Strukturelle Benachteiligung am U-Bhf. Yorckstraße
17.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWeil eine Frau ohne gültigen Fahrausweis unterwegs war, wurden ihr am U-Bhf. Yorkstraße von der Polizei Fingerabdrücke wegen Beförderungserschleichung abgenommen. Dieses Vorgehen ist unverhältnismäßig.Quelle: DOSTA / Amaro Foro -
Hakenkreuz auf Graffiti von Jugendklub geschmiert
14.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf ein Graffiti von einem Jugendklub wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Nach der Entdeckung wurde es umgehend entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
IB beklebt Willy-Brand-Haus mit Plakaten
14.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Rahmen der bundesweiten Aktion der "Identitären Bewegung" unter dem Motto "Bundesweite Aktionen der Identitären Bewegung gegen linke Gewalt" klebten die tatverdächtigen Personen diverse Plakate an die Fenster des Willy-Brandt-Hauses und legten zwei Steinhaufen vor dem Gebäude an.Quelle: Polizei Berlin -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße
12.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez
09.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Str. wurden 11 rassistische Aufkleber (von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle) entfernt.Quelle: Irmela Mensah-Schramm -
Mann im Viktoriapark aus LGBTIQ*-Feindschaft mit Pflasterstein am Kopf verletzt
07.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 32-jähriger Mann wird gegen 14.40 Uhr im Viktoriapark, von einem 30-jährigen Mann aus LGTBIQ*feindlicher Motivation mit einem Pflasterstein gegen den Kopf geschlagen und verletzt.Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 08.01.20; Berliner Morgenpost 08.01.20; queer.de 08.01.20; pnr24-online.de 09.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.880950.php -
Mann in U-Bahn LGBTIQ*-Feindlich beleidigt und geschlagen
07.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12.00 Uhr wird ein 26-jähriger Mann in der U-Bahn zwischen den Bahnhöfen Möckernbrücke und Gleisdreieck von einem 30-jährigen Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und ins Gesicht geschlagen.Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 07.01.20; Tagesspiegel 07.01.20; Berliner Morgenpost 08.01.20; Süddeutsche Zeitung 08.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.880747.php -
Anti-Schwarze Propaganda im Gebiet Marchlewskistrasse
06.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMehrere rassistische Aufkleber, gerichtet gegen schwarze Menschen, einer extrem rechten Online-Plattform wurden an Laternenpfählen zwischen Marchlewski-, / Torell -und Warschauer Straße entdeckt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Islam-feindlicher Kommentar auf Facebook-Seite eines muslimischen Vereins
06.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf der FB Seite eines muslimischen Vereins wird eine schlechte Bewertung abgegeben, in der Islam-feindliche Menschenrechtsverletzungen legitimiert werden, im Gegensatz zur Homophobie.Quelle: Inssan -
Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez
06.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Str. wurden 11 rassistische Aufkleber (von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle) entfernt.Quelle: Irmela Mensah-Schramm -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße
05.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez
03.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Str. wurden 11 rassistische Aufkleber (von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle) entfernt.Quelle: Irmela Mensah-Schramm -
Fans der Band Frei.Wild zeigen Hitlergruß aus Auto heraus
29.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Mecedes-Benz-Arena fand am 29.12.2019 ein Konzert der Band Frei.Wild statt. Fans der Gruppe fuhren mit ihrem Auto durch den Kiez und präsentierten stolz den Hitlergruß. Auch wenn sich die Band immer wieder von ihren rechtsextremen Tendenzen distanziert, sich als „nur heimattreu und patriotisch“ definiert, so fallen sie doch immer durch ihre nationalistischen Liedtexte auf. Auch die Verbindung des Frontsängers der Band zur rechtspopulistischen Partei „Die Freiheitliche“, seine frühere Tätigkeit in der Rechtsrockband „Kaiserjäger“ sowie all die Bilder auf denen er mit "Kühnengruß" oder "Hitlergruß" posiert, beschreiben eher das Gegenteil. Nach wie vor zieht die Band bei ihren Auftritten ein extrem rechtes Publikum an.
Quelle: Antifa Berlin -
Frau in der U-Bahn rassistisch beleidigt und geschlagen
29.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 1.30 Uhr wurde eine 34-jährige Frau in der U-Bahn Linie U8 im Bahnhof Schönleinstraße von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen.Quelle: ReachOut Berlin -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße
29.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Muslimfeindliche Bedrohung am Kottbusser Tor
28.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm U-Bahnhof Kottbusser Tor verletzte ein Mann den persönlichen Raum einer Frau. Er kam ihr zu nahe, rülpste ihr ins Ohr und sagt, daß sie nicht zu Deutschland gehöre.Quelle: Inssan e. V. -
Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez
27.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZwischen Ostkreuz und Warschauer Straße wurden 43 rassistische Aufkleber einer Onlineplattform und zwei andere gerichtet gegen Links entdeckt und entfernt.Quelle: Irmela Mensah-Schramm -
Erneute Sachbeschädigung am Bild "Vaterland"
26.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergErneut wurde beim Bild "Vaterland" an der East Side Gallery der Davidstern durchgestrichen und "Free Palestine" drübergeschmiert.Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Rassistische Beleidigung in S-Bahn und Androhung körperlicher Gewalt gegen Helfer*innen
25.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 23:30 Uhr wurde in der S 8 Richtung Grünau eine Frau von zwei Männern und einer Frau mehrfach rassistisch beleidigt. Zwei Zeug*innen schritten gegen die Äußerungen ein, worauf die augenscheinlichen Nazis mit der Androhung von körperlicher Gewalt reagierten, bevor sie sich weiter pöbelnd in den hintereren Teil des Waggongs zurückzogen. Besonders die Nazi-Frau fiel durch rassistische Beleidigungen und Pöbeleien gegen die Betroffene auf. Die Betroffene berichtete den Zeug*innen gegenüber später, daß die Pöbeleien gegen sie bereits auf dem Bahnsteig Landsberger Allee begonnen hatten.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Brandanschlag auf ein Haus im Boxhagener Kiez in der Nacht zum Heiligabend
24.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nacht zu Heiligabend wurde ein Brandanschlag auf ein Haus im Boxhagener Kiez verübt. Bei dem Haus handelt es sich um eine gegen den Eigentümer kämpfende Hausgemeinschaft, die auch Transparente angebracht hat. Vermutlich dadurch wurde von Rechten das Haus als ein vermeintliches "linkes Hausprojekt" identifiziert, was es aber nicht ist. Im Vorfeld erhielten die Anwohner*innen bereits einen Drohbrief, auf den dann der Brandanschlag in der Nacht auf den Heiligabend folgte. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung gegen unbekannt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße
22.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Frau an der East Side Gallery massiv aus antisemitischen Gründen bedroht
21.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann war mit einem Paar aus Frankreich in Streit geraten, weil er angeblich von ihnen fotografiert wurde. Der Mann wurde handgreiflich und versuchte die Frau zu schlagen, wurde aber von Passanten zurückgehalten. Er rief, dass er sie töten müsse und dass sie Juden seien. Er riss sich ein weiteres Mal los und versucht die Frau erneut zu schlagen. Anschließend flüchtete er, wurde aber von der herbeigerufenen Polizei festgenommen. Das Paar war äußerlich nicht als jüdisch erkennbar und verstand zunächst nicht, was der Täter gerufen hat, da sie kein Deutsch sprechen. Auf die Erklärung der Rufe sagten sie, dass sie nicht jüdisch seien.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Frau in Warschauer Straße angegriffen
21.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 2 Uhr wurde beim Überqueren einer Ampel in der Warschauer Straße eine schwarze Frau rassistisch beleidigt und ihr wurde die Mütze vom Kopf gerissen.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße
15.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Hakenkreuz und Morddrohung auf Geländer Schillingbrücke
11.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf das Geländer der Schillingbrücke wurde ein Hakenkreuz geschmiert (es wurde unkenntlich gemacht). Daneben befindet sich mit selben Stift ein Schriftzug mit einer Mord- bzw. Abschiebedrohung an eine Frau gerichtet.Quelle: Bürger*innenmeldung